Ich bin pro Zeitumstellung, da sie mich bis jetzt noch nie gestört hat, ist doch im Prinzip das selbe wie in eine Reise in ein ferneres Land, ob nun östlich oder westlich von Europa.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Die kümmern sich um was Sinnvolles???
Fände ich gut
Das einzige, was die Zeitumstellung bringt sind die Diskussionen, ob sie abgeschafft werden solle...
Als wenn die nichts wichtigeres hätten, als zu diskutieren, ob die Sommerzeit abgeschafft werden soll. Wer das nicht hinbekommt, seine Uhr(en) zweimal im Jahr entweder eine Stunde vor oder zurück zu stellen, dem kann man eh nicht mehr helfen. Und von wegen Jetlag - Die Leute (und Medien) tun ja so, als würde sich die Zeit um Stunden verstellen, dabei sind es gerade einmal 60 Minuten. Bin deshalb ganz klar pro Sommerzeit, allein schon aus dem Grund, das es Abends viel später dunkel wird. Und ob es morgens auf dem weg zu Arbeit noch dunkel ist (Sommerzeit), oder schon hell (Winterzeit) ist mir sowas von egal.
@Drahtseil
Volle Zustimmung.
Dürfte ich es EU-weit alleine entscheiden, würde ich zum organisatorisch frühestmöglichen Zeitpunkt im Herbst nicht mehr auf Winterzeit zurückstellen lassen.
Jetzige Sommerzeit wäre Standardzeit - fertig.
Fab hat geschrieben:
Jetzige Sommerzeit wäre Standardzeit - fertig.
Zu schön um irgendwann mal wahr zu sein.
...sollte man sich wirklich mal drauf einigen den Blödsinn mit der Umstellerei abzuschaffen, darf man wohl leider todsicher davon ausgehen, dass uns die Winterzeit (= Normalzeit) ganzjährig erhalten bleibt. Da stell ich lieber weiter um,...so dämlich es auch ist.
Ich fände es am besten, wenn immer die Sommerzeit gelten würde. Ich wäre sogar froh, wenn man die Uhren jetzt noch einmal eine Stunde nach vor stellt, also dass es jetzt noch eine Stunde länger hell bleiben würde.
Es ist einfach schön, wenn es am Abend noch richtig hell ist und man in der Sonne sitzen kann Ich würde die Uhren jetzt noch einmal nach vorne stellen, weil ich in der Früh leider ziemlich oft von der Sonne geweckt werde. Der Sonnenaufgang um 5 Uhr in der Früh ist ziemlich störend. Von mir aus könnte im Winter der Sonnenaufgang erst zwischen 9 und 10 sein, der Sonnenuntergang dafür erst zwischen 5 und 6
Also, eine dauerhafte Sommerzeit würde prinzipiell nichts bringen.
Frühaufsteher können ja auch eine Stunde oder noch früher schlafen gehen und ebenfalls früher aufstehen - das kommt auf's Gleiche raus - außer das man seinen Frührythmus nicht allen anderen aufzwingt
Das einzig wahre ist die Normalzeit. Es ist nicht verboten, um 5 aufzustehen und um 10 zu Bett zu gehen.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Der Vorschlag, früher aufzustehen bringt aber wenig, wenn Öffnungszeiten der Geschäfte, Arbeits- und Schulzeiten, TV-Programm und alles andere des täglichen Lebens sich strikt nach der bestehenden Uhrzeit richtet, egal ob nun Sommer- oder Winterzeit ist. Daher fände ich eine dauerhafte Sommerzeit auch gut, allein schon damit es im Winter nicht so früh dunkel wird. Dass der Sonnenaufgang eine Stunde später ist spielt für die meisten keine Rolle, dieses Tageslicht kann ohnehin kaum jemand sinnvoll nutzen, sondern sieht es höchstens während der Arbeit aus dem Fenster o. ä.
Das Jetlag-Argument ist dagegen Unfug. Die gleichen, die darüber jammern, fliegen dann in die Türkei oder auf die Kanaren in den Urlaub, wo sie die Zeitumstellung aber nicht im geringsten belastet.
Gäbe es dauerhafte Sommerzeit, würden sich die Arbeitszeiten irgendwann darauf einstellen und später stattfinden.
Ich persönlich mag es gar nicht, wenn es abends so lange hell ist, da ich vom Rhythmus einfach später dran bin.
Morgens aufstehen wäre im Winter dann wie mitten in der Nacht. Nein Danke.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Ein gemeinsamer Nenner wir sich hier schwerlich finden lassen, denke ich.
Im Winter aufstehen wenns noch nicht dämmert ist für mich persönlich gefühlt so oder so wie mitten in der Nacht. Da spielts bei mir keine Rolle ob um 5.00, 6.00 oder 7.00 Uhr. Mir gefällts, wenn vom Tag - nachdem man von der Arbeit daheim ist - noch was übrig ist - gerade im Hinblick auf Outdooraktivitäten.
Hier würde sich das Zeitfenster innerhalb des Jahres doch erheblich vergrößern.
Wenn man vom Skifahren kommt und noch 2h Heimweg vor sich hat fände ich eine gewisse Zeit mit Restlicht auch ganz angenehm.
Aber dazu sind die Menschen wohl in ihrem eigenen Rhythmus einfach zu individuell getaktet um hier eine für alle befriedigende Lösung zu finden.
Ich mag die Zeitumstellung auch nicht (weil es mir im Frühjahr 1 Stunde Schlaf kostet), aber dauerhaft Normalzeit würde im Frühjahr und Sommer bedeuten, 1 Stunde später zum Skifahren zu kommen, und das wäre vom Schnee her - außer in L2A und am Pissaillas - nicht vorteilhaft.... -> ich bin für dauerhaft Sommerzeit. Dann könnte man im Hochwinter auch bis 17 Uhr Skifahren, ohne dass es zu dunkel wird.
Dauerhaft Sommerzeit würde aber auch bedeuten, dass die Skigebiete, besonders im Westen, um Sylvester herum nicht mehr um 9.00 Uhr beginnen können, sondern später beginnen müssten.
So wie es jetzt ist passe es doch ganz prima. Die jetzige Sommerzeit wäre als Winterzeit bei uns zumindest unbrauchbar und zwei mal im Jahr umstellen ist mir immer noch lieber als plötzlich unterschiedliche Zeiten im deutschsprachigen Raum zu haben.
Ich kann mich noch gut dran erinnern wie mein Vater früher bei der Heuernte um 13.00 böse geschaut hat wenn wir anderen noch nicht bereit waren und meine Mutter stets meinte, ja eigentlich ist es doch erst 12. Meine schlaue Antwort war auch immer die selbe: Dafür haben wir aber auch schon um 7 gemäht und nicht erst um 8.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Ich liebe die Sommerzeit, gleichzeitig kann man nicht irgendwie an der Uhr drehen wie man will und die Sommerzeit zur Hauptzeit nehmen. Auch finde ich es nicht schön wenn es im Hochsommer (zur normalen Winterzeit) um 4.30 Uhr in der Früh hell werden würde.
Und wer sich nicht umstellen kann braucht IMHO auch nicht in den Urlaub zu fahren, wie will man sich denn in 2 Wochen am Strand von 3 Stunden Zeitverschiebung erholen
baeckerbursch hat geschrieben:Ich liebe die Sommerzeit, gleichzeitig kann man nicht irgendwie an der Uhr drehen wie man will und die Sommerzeit zur Hauptzeit nehmen.
Das sehe ich genauso. Wenn überhaupt (niemals wird das geändert) würde die Sommerzeit abgeschaft. Unsere Zeitzone, MEZ, dehnt sich schon jetzt um mehr als 32° aus. Von der Spanischen Atlantikküste bis zur polnischen Ostgrenze!
Geht im Osten der MEZ die Sonne auf, beispielhaft im Osten Serbiens auf 43°N ist es etwa 6 Uhr (Datum heute). Geht man nach Westen an den Rand der MEZ bei La Coruna, ebenfals auf etwa 43°N geht die Sonne glatte 2 Stunden später auf - bei gleicher Zeitzone. Das nur mal so zum Punkt einfach an der Uhr drehen. Klar ist das nicht unser Problem. Die MEZ hat aber sicherlich nicht umsonst so eine große Ausdehnung.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Außerdem wird durch die Umstellung auf Sommerzeit auch die Tageshöchsttemperatur von normal 16uhr auf 17uhr verschoben ( Mai, Juni, Juli ) . Praktisch für Menschen die um 15/ 16 uhr feierabend haben, die haben dann die Hitze noch vor sich..
Winterzeit ist die Normalzeit, diese sollte bleiben. Nicht aus Spaß hat man ja damals die Zeitzonen eingeführt, und die richtige Zeitzone für Mitteleuropa ist die Normalzeit. Also auf Normalzeit umstellen und gut ist.
br403 hat geschrieben:Winterzeit ist die Normalzeit, diese sollte bleiben. Nicht aus Spaß hat man ja damals die Zeitzonen eingeführt, und die richtige Zeitzone für Mitteleuropa ist die Normalzeit. Also auf Normalzeit umstellen und gut ist.
Da ist jetzt aber nicht ein einziges Argument enthalten außer "es sollte aus Prinzip so sein!".
Wieso sollte die Sonne in der Mitte einer Zeitzone um 13:30 im Zenith stehen und nicht in der Mitte des Tages, also am Mittag?
Warum Sollte Mitternacht nicht in der Mitte der Nacht sein?
Auch dafür gibt es "kein Argument", außer dass es aus Prinzp so sein soll.
Wenn es im Sommer heiß ist, können die betroffenen Berufe auch um 5 oder 6 anstatt um 7 anfangen und entsprechend früher Schluss. So war es früher übrigens. Das funktionierte ohne Probleme.
Die Sommerzeit hingegen zwingt jedem einen anderen Rhythmus auf - auch dem, der es nicht will.
Jetzt ist es schon wieder bald halb Elf - dank Sommerzeit. Mit Normalzeit wäre der Abend noch eine Stunde länger und man könnte morgen früh eine Stunde länger schlafen, was viel besser wäre.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
3303 hat geschrieben:Wieso sollte die Sonne in der Mitte einer Zeitzone um 13:30 im Zenith stehen und nicht in der Mitte des Tages, also am Mittag?
Warum Sollte Mitternacht nicht in der Mitte der Nacht sein?
Auch dafür gibt es "kein Argument", außer dass es aus Prinzp so sein soll.
Dafür wurden hier schon etliche Argumente angeführt. In der Regel solche, die damit zu tun haben, dass bestimmte Tätigkeiten der Menschen an Uhrzeiten gebunden sind. Die Uhrzeiten ändern sich nicht, aber durch Sommerzeit bleibt im Nachmittag und Abend noch mehr Tageslicht für Freizeitaktivitäten, was die Lebensqualität meiner Meinung nach klar erhöht.
Wenn es im Sommer heiß ist, können die betroffenen Berufe auch um 5 oder 6 anstatt um 7 anfangen und entsprechend früher Schluss. So war es früher übrigens. Das funktionierte ohne Probleme.
Das erklär mal denjenigen, die ihre Arbeitszeiten nicht frei einteilen können. Für die gäbe es bei permanenter Winterzeit garantiert keine Anpassung der Arbeitszeiten im Sommer.
Die Sommerzeit hingegen zwingt jedem einen anderen Rhythmus auf - auch dem, der es nicht will.
Die Winterzeit zwingt ebenfalls vielen Menschen einen Rythmus auf, der ihnen nicht passt.
Jetzt ist es schon wieder bald halb Elf - dank Sommerzeit. Mit Normalzeit wäre der Abend noch eine Stunde länger und man könnte morgen früh eine Stunde länger schlafen, was viel besser wäre
Warum gehst du nicht einfach früher ins Bett, so wie du es Sommerzeit-Befürwortern im Winter vorschlägst? Dann kannst du auch lang genug schlafen