Naja, also für solche Verianten werden die Bergbahnen sicher keine Millionenbeträge in die Hand nehmen. Kann ja sein, dass das für dich wichtig ist, aber die grosse Masse hat andere Bedürfnisse.albe hat geschrieben: Nein, ich meine die Abfahrt Richtung Furi vom oberen Theodul kommend unter der KMB querend - imho eine der beliebtesten (und auch schoensten) Varianten in dem Bereich, immerhin ~1400Hm. Nur stimmt halt ab einer bestimmten Uhrzeit die Steh- vs. Fahrzeit nicht mehr.
Bilder von der Einfahrt gibts hier: http://alpinforum.com/forum/viewtopic.p ... &start=400
Neues in Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Völliger Blödsinn und Geldverschwendung, sorryNaturbahnrodler hat geschrieben:Ich bin immer noch der Meinung, dass die obere Sektion des TEX durch eine 4KSB Sandiger Boden - Trockener Steg ersetzt werden sollte. Die würde etwa diesen Verlauf haben (grün).
Gletscherschund und Bodenabstand wären kein Problem mehr. Kreuzung mit MEX ist auch kein Problem, dort hat es ja bereits hohe Stützen (die wären dann auch nicht um sonst). Die Talstation wäre auch von der zukünftigen Garten Bahn erreichbar. Somit ist die Kette wieder ohne Ski abschnallen geschlossen.
Eine direkte Piste von der Bergstation Richtung Sandiger Boden ist sicher auch noch möglich.
Für Forenmitglieder würde diese Bahn sicher keine direkten Widerhohlungsfahtren bringen, aber für Anfänger wäre sie perfekt, da sie so nur den flachen Teil fahren können.
Der Lift erschliesst eine Langlaufloipe, keine Piste, nicht mal für Anfänger brauchbar und das Angebot für die ist ohnehin gross genug.
Die eingezeichnete Variante vorne runter ist eine Illusion, da gibt die Karte die tatsächliche bauliche Situation nicht ausreichend wieder.
Wer auf TS will, schnallt in der Regel ab, das kann er auch unten auf Furgg.
Vom Furggsattel runter wird kein Wiederholungsfahrer die "Verlängerung" der Piste (sorry Loipe) da runter nehmen und dann wieder via Umsteigen auf Furggsattel fahren.
Bleibt als einzige Funktion von Furgg ohne Abzuschnallen zum Fuggsattel oder Gandegg zu kommen, dafür 15 Mio+x ausgeben, das Geld kann man besser einsetzen... ,
zumal mit der gut gestalteten Bergstation MEX die ewige Lauferei durch die Station auf TS weg fällt, Ski hinwerfen, reinspringen, losfahren, das dauert keine 20 sec.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich habe mal nachgefragt bei den BB:
Bodenabstand ist zu hoch, gesetzlich nicht mehr genehmigungsfähig und ein konformer Umbau lässt sich nicht realisieren. Unterer Teil soll erhalten bleiben und oberer rückgebaut werden (an dieser Stelle keine konkreteren Ausführungen und kein Datum).
Bodenabstand ist zu hoch, gesetzlich nicht mehr genehmigungsfähig und ein konformer Umbau lässt sich nicht realisieren. Unterer Teil soll erhalten bleiben und oberer rückgebaut werden (an dieser Stelle keine konkreteren Ausführungen und kein Datum).
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Du hast die Diskussion wohl nicht verfolgt, genau darum geht es doch, die Skier nicht abschnallen zu müssen.Bumps hat geschrieben: Wer auf TS will, schnallt in der Regel ab, das kann er auch unten auf Furgg.
Für diese Klientel ist der Furggsattel zu steil! Die Piste ist eine Verlängerung für jene die gerne die Gandeggpiste (untere Hälfte) fahren.Vom Furggsattel runter wird kein Wiederholungsfahrer die "Verlängerung" der Piste (sorry Loipe) da runter nehmen und dann wieder via Umsteigen auf Furggsattel fahren.
Ich stimme dir zu, die platzierung der Bergstation TS ist sehr gut gelungen. Leider hapert es aber bei der Talstation, Abzweigungen im Steilhang, und wenn man die falsche genommen hat, viel Glück.Bleibt als einzige Funktion von Furgg ohne Abzuschnallen zum Fuggsattel oder Gandegg zu kommen, dafür 15 Mio+x ausgeben, das Geld kann man besser einsetzen... ,
zumal mit der gut gestalteten Bergstation MEX die ewige Lauferei durch die Station auf TS weg fällt, Ski hinwerfen, reinspringen, losfahren, das dauert keine 20 sec.
Ich habe ja extra hingeschrieben "für Forumsmitglieder" aber der Wink mit dem Zaunpfahl ist bei dir wohl nicht angekommen.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Im Grunde geht es mir so ähnlich wie Bumps. Nach dem ersten SchreckBumps hat geschrieben:... inzwischen aber unschlüssig, ob ich Kürzung TEX nicht sogar gut finden soll.
Der interessante untere Teil der 64 Garten bzw. 63 Sandiger Boden bleibt erhalten, ebenso die Anbindung Garten Buckel bzw. Tumigu. ....
Dagegen muss man leider für den oberen Garten Hang (offiziell Schusspiste) nun den langweiligen Umweg über Furggsattel nehmen....
Andererseits, wie lange hätte die Querfahrt von Bergstation TEX in Schusspiste noch ohne Gegensteigung funktioniert....
Fazit, ich werde mich ärgern, dass ich etwas weniger oberer Garten gefahren bin, weil mir Furggsattel zu blöd ist....

Ich hab auch eine andere Einstellung zum Furggsattel/Schusspiste. Natürlich unschwer, aber immer guter Schnee und endlos Platz. Ich hab auch Freude am unschwierigen aber schnellen Fahren.
Wäre es eigentlich für die Bergbahnen interessant, anstatt eine neue Sesselbahn Garten zu bauen, von der Mittelstation TEX rüber zurm geplanten Standort Bergstation"Garten" zu queren?
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ohne über entsprechendes Seilbahnfachwissen zu verfügen (wie bereits gesagt: hier sollten die Seilbahnpraktiker im Forum antworten), wage ich die Behauptung, dass ein konformer Umbau der zweiten Sektion des Theodul-Express' sehr wohl möglich und machbar wäre.Bodenabstand ist zu hoch, gesetzlich nicht mehr genehmigungsfähig und ein konformer Umbau lässt sich nicht realisieren. Unterer Teil soll erhalten bleiben und oberer rückgebaut werden (an dieser Stelle keine konkreteren Ausführungen und kein Datum).
Es hat also den Anschein, wie bereits von Fab und anderen angetönt: Die Zermatter Bergbahnen haben wohl aus strategisch-betriebswirtschaftlichen Grunden keinerlei Interesse, den Theodul-Express aufrechtzuerhalten geschweige denn zu modernisieren.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Unverständlich bleibt, warum die Stüzen vom MEX extra hoch gebaut wurden und nun der TEX doch verschwindet. Hätte doch viel mehr Sinn gemacht, den TEX bereits im 2009 zu eliminieren und den MEX einfacher zu bauen. Ich glaube, dass da noch ein paar andere Sachen im Spiel sind, z.B plötzliches Sparen oder so.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
warum auch modernisierenintermezzo hat geschrieben:
Es hat also den Anschein, wie bereits von Fab und anderen angetönt: Die Zermatter Bergbahnen haben wohl aus strategisch-betriebswirtschaftlichen Grunden keinerlei Interesse, den Theodul-Express aufrechtzuerhalten geschweige denn zu modernisieren.
das ganze ist ein teures Unikat (Städeli hat angefangen, Garaventa notgedrungen zu Ende gebaut), das seine Kinderkrankheiten bis heute nicht wirklich abgelegt hat.
Ich denke mal Alter + Unikat + man müsste die obere Trasse zumindest zu 1/3 neu bauen liefert genug Argumente, um das Geld in einen Neubau Garten zu stecken (irgendwann mal

Dazu kommen die oben beschriebenen Zweifel, ob's den oberen Teil als Beschäftigungsanlage braucht...
... und schliesslich die Frequenzen (abgelesen aus Graphik im Geschäftsbericht).
In den beiden Jahren vor MEX'lang hatte die Achse Furgg TS jeweils rund 700'000 Eintritte, letztes Jahr rund 1'020'000.
Bei der Steigerung von rund 300'000 muss man sehen, dass die Entritte bei der Seilbahn Furi TS rund 250'000 sanken, also Umsteiger von alter Achse auf MEX'lang.
Von den 1'020'000 Eintritten zwischen Furgg und TS entfielen nur rund 340'000 auf TEX (Vorjahr rund 630'000).
Dies zeigt, dass MEX'lang gut angenommen wurde, obwohl man abschnallen muss, wie früher bei der LSB.
Vergleicht man die 340'000 Eintritte TEX mit anderen reinen Beschäftigungsanlagen Typ Sessel, z.B.
Gifthittli 1'000'000,
Furggsattel 750'000,
Patrullarve 650'000,
Kumme 290'000!!!
Findeln Sunnegga 290'000,
sogar Eisfluh noch 120'000
und berücksichtigt den Rückgang nach Neubau Mex'lang von rund 300'000 Gästen,
könnte man folgern, dass TEX seine Rückbringerfunktion völlig eingebüsst hat und weitgehend als mittelmässig ausgelastete Beschäftigungsanlage funktioniert.
Und ob sich dafür ein Umbau der oberen Sektion rechnet????
Je länger ich nachdenke, desto mehr spricht dafür, TEX'kurz so lange am Leben zu erhalten, bis man einen vernünftig trassierten Garten neu gebaut hat und dann Tschüss mit dem "Schrotthaufen" ....... Warten wir die Frequenzen 10/11 ab, erst dann wird man wissen....
(die Qualifizierung ist sinngemässes Zitat eines Einheimischen mit engen funktionalen Kontakten zur ZBAG und soll keine Beleidigung der hier anwesenden Städeli Fan's darstellen

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Mit einer KSB? Oder wie meinst do dass?Fab hat geschrieben: Wäre es eigentlich für die Bergbahnen interessant, anstatt eine neue Sesselbahn Garten zu bauen, von der Mittelstation TEX rüber zurm geplanten Standort Bergstation"Garten" zu queren?
- Bumps
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
ja vielleicht, oder auch nicht, vielleicht hat auch keiner daran gedacht, liest man den Geschäftsbericht, hat man das Gefühl, die waren selber überrascht wie die Frequenzen gedreht haben. Oder man hat gepokert, dass man TEX doch noch... und verloren oder entschieden, dass man nach den neuen Erkenntnissen keinen Stunk beim Amt machen will, zumindest dafür nicht....ros33si hat geschrieben:Unverständlich bleibt, warum die Stüzen vom MEX extra hoch gebaut wurden und nun der TEX doch verschwindet. Hätte doch viel mehr Sinn gemacht, den TEX bereits im 2009 zu eliminieren und den MEX einfacher zu bauen. Ich glaube, dass da noch ein paar andere Sachen im Spiel sind, z.B plötzliches Sparen oder so.
Egal, plötzliches sparen in der Not dürfte es nicht sein, eher vorausschauende Finanzplanung, schau mal die Zahlen an, die Erfolgsrechnung ist nur minimal schlechter als im Vorjahr d.h. guuuut aber
die Eigenkapitalquote entspricht nicht den eigenen Zielsetzungen obwohl im Branchenvergleich eher auf der guten Seite, dürfte man nach den unangenehmen Erfahrungen vor ca.10 Jahren gebranntes Kind sein
Die Investitionen der letzten Jahre erfordern hohe Abschreibungen, immer bedenken, das Meiste was ersetzt wurde war uralt und bereits abgeschrieben, dazu kommen Neubauten. Der Anlagebestand wurde also gepusht nicht nur Bahnen, auch Beschneiung etc. und damit der Abschreibungsbedarf aufgebläht. Dazu kommt, dass ich seit einigen Jahren den Eindruck habe, dass Zermatt sehr aggressiv abschreibt, vermute die wollen den Gewinn klein halten um keine Begehrlichkeiten zu wecken.
Alles in allem wird man wohl 3-5 Jahre warten wollen, d.h. bei normalem Geschäftsgang 6 - 10 Mio. Gewinnvortrag auf Eigenkapital produzieren, damit steigt die EK-Quote nur auf 36 - 38%.
Wenn man weiter so abschreibt, bei den Investitionen bremst, kann man die Aktiva noch geschätzte 20 - 30 Mio. in 3 Jahren runter holen und Fremdkapital abbauen, was die EK Quote über 40% Ziel hebt.
In der Lage sollte es dann wieder möglich sein, aus Cash Flow von vermutlich recht konstant >25 Mio. eine Bahn / Jahr zu bauen, ohne übertrieben Fremdkapital aufnehmen zu müssen und die entsprechenden Ziele zu gefährden.
Irgendwie passt das Puzzle immer besser zusammen, zumindest für den Homo Oeconomicus, für den Homo Lepus Skius

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das man die Bahn nicht durchgekriegt hat will ich immer noch nicht ganz glauben (wie gesagt, andere Orte haben einfach Netze gespannt).
Was ich mir allerdings vorstellen könnte ist, dass die Bergbahnen Zermatt beim BAV nach den jüngsten juristischen Auseinandersetzungen einfach ein rotes Tuch sind. Sprich, man sagt einfach jedes Mal nein. Wenn sie dann den folgenden Prozess verlieren kann ihnen das ja auch schnuppe sein, ist ja nicht ihr Geld dass sie für die Prozesse verhauen.
Und wenn es aus wirtschaftlichen Überlegungen nicht sinnvoll ist zu prozessieren dann ist die Bahn halt weg.
Was ich mir allerdings vorstellen könnte ist, dass die Bergbahnen Zermatt beim BAV nach den jüngsten juristischen Auseinandersetzungen einfach ein rotes Tuch sind. Sprich, man sagt einfach jedes Mal nein. Wenn sie dann den folgenden Prozess verlieren kann ihnen das ja auch schnuppe sein, ist ja nicht ihr Geld dass sie für die Prozesse verhauen.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Eine Folge habt ihr noch nicht bedacht:
Der TEX nimmt laut Fahrplan ab dem 18.10.10 und wenn die Schneelage es erlaubt den Betrieb auf. Der MEX fährt aber erst ab dem 27.11.10 über Schwarzsee und Furgg zum TS.
Bei der momentanen Schneelage und der bereits laufenden künstlichen Beschneiung könnte die Piste nach Furgg wahrscheinlich im Laufe des Novembers geöffnet werden. Nur kommt man dann von dort nicht mehr weg, da der TEX ja nur bis zur Mittelstation fahren würde. Wahrscheinlich lassen die ZB den TEX dann ebenfalls nicht vor dem 27.11. laufen und öffnen vorher auch nicht die Pisten Richtung Furgg.
Im Ergebnis wird das Angebot im Herbst und Frühwinter weiter erheblich verkürzt.
Bin vor ein paar Jahren Mitte/Ende November selber schon nach Furgg abgefahren, ging damals wunderbar.
Der TEX nimmt laut Fahrplan ab dem 18.10.10 und wenn die Schneelage es erlaubt den Betrieb auf. Der MEX fährt aber erst ab dem 27.11.10 über Schwarzsee und Furgg zum TS.
Bei der momentanen Schneelage und der bereits laufenden künstlichen Beschneiung könnte die Piste nach Furgg wahrscheinlich im Laufe des Novembers geöffnet werden. Nur kommt man dann von dort nicht mehr weg, da der TEX ja nur bis zur Mittelstation fahren würde. Wahrscheinlich lassen die ZB den TEX dann ebenfalls nicht vor dem 27.11. laufen und öffnen vorher auch nicht die Pisten Richtung Furgg.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Hmm, das ist noch mal ein Grund wieso man gegen die Stillegung sein sollte.
Vorallem aber zeigt das einmal mehr, dass der MEX eine einzige Fehlplanung war. Ist mir erst grad wieder aufgefallen als ich folgendes Bild angeschaut habe:

Der MEX zieht quer über den Hang, den eigentlich die zukünftige Sesselbahn "Garten" erschliessen sollte. Desweiteren steht die "falsche" Mittelstation (nur Kuppelstation, kein Umlauf etc. möglich) hinten im Loch, die Pisten Links des TEX, der in ein paar Jahren wohl wegfallen wird, sind sehr suboptimal erschlossen.
Und jetzt wie schön es hätte sein können
:

Die Bahnen stehen entlang der Pisten, die sie erschliessen und nicht chaotisch kreuz und quer am Hang. Schnelle Erschliessung ab Zermatt. Der MEX würde ein 100%er Ersatz des TEX darstellen, da man, wenn man mit dem Skilift "Gandegg" ein paar Meter hochfährt und dann Abbügelt sogar die komplette zweite Sektion perfekt abgebildet hätte.
Garten würde seine Hänge quasi als Neuanlage erschliessen und wäre eine nette Erweiterung unabhänig vom heutigen Angebot.
Dank optimierter Streckenführung des MEX hätte man zudem auf Furgg eine richtige Mittelstation und nicht so ein Geschwür wie heute. In der Vorsaison, wenn nur die PB nach Trockener Steg geöffnet ist, könnte man locker nur die obere Sektion laufen lassen.
Des weiteren würde sich evtl. sogar der Betrieb des MEX in der Vorsaison lohnen, da der kostenintensive und somit in der zu dieser Jahreszeit unrentable Umweg über Schwarzsee wegfallen würde...
Heieiei... wieso hat man nicht früher überlegt...
Vorallem aber zeigt das einmal mehr, dass der MEX eine einzige Fehlplanung war. Ist mir erst grad wieder aufgefallen als ich folgendes Bild angeschaut habe:
Der MEX zieht quer über den Hang, den eigentlich die zukünftige Sesselbahn "Garten" erschliessen sollte. Desweiteren steht die "falsche" Mittelstation (nur Kuppelstation, kein Umlauf etc. möglich) hinten im Loch, die Pisten Links des TEX, der in ein paar Jahren wohl wegfallen wird, sind sehr suboptimal erschlossen.
Und jetzt wie schön es hätte sein können

Die Bahnen stehen entlang der Pisten, die sie erschliessen und nicht chaotisch kreuz und quer am Hang. Schnelle Erschliessung ab Zermatt. Der MEX würde ein 100%er Ersatz des TEX darstellen, da man, wenn man mit dem Skilift "Gandegg" ein paar Meter hochfährt und dann Abbügelt sogar die komplette zweite Sektion perfekt abgebildet hätte.
Garten würde seine Hänge quasi als Neuanlage erschliessen und wäre eine nette Erweiterung unabhänig vom heutigen Angebot.
Dank optimierter Streckenführung des MEX hätte man zudem auf Furgg eine richtige Mittelstation und nicht so ein Geschwür wie heute. In der Vorsaison, wenn nur die PB nach Trockener Steg geöffnet ist, könnte man locker nur die obere Sektion laufen lassen.
Des weiteren würde sich evtl. sogar der Betrieb des MEX in der Vorsaison lohnen, da der kostenintensive und somit in der zu dieser Jahreszeit unrentable Umweg über Schwarzsee wegfallen würde...
Heieiei... wieso hat man nicht früher überlegt...

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Man kann ja kritisieren, aber die Situationszeichnung von Pilatus ist schon extrem falsch. Das liegt aber auch daran das man es aus dieser Perspektive gar nicht richtig zeichnen kann. Was der Seich mit der Fehlplanung soll kann ich nicht verstehen. Ob man für die insgesamt 1300hm nun direkt nach Furgg oder über Schwarzsee und somit 3min länger fährt ist doch nun wirklich egal. Ausserdem fährt das Ding auch im Sommer und auf Schwarzsee war im Sommer noch nie soviel los wie dieses Jahr.
Was den Fahrplan im Bereich Furgg angeht schaut es so aus. Anstatt des Sessels läuft dann halt die Gondel und es passt. Dreht dann halt der Teil Furgg - Schwarzsee leer mit, Problem ist das aber keins. An den Wochenenden muss man eh über Schwarzsee fahren da ja dort mehr Kap ist als an der PB.
Was den Fahrplan im Bereich Furgg angeht schaut es so aus. Anstatt des Sessels läuft dann halt die Gondel und es passt. Dreht dann halt der Teil Furgg - Schwarzsee leer mit, Problem ist das aber keins. An den Wochenenden muss man eh über Schwarzsee fahren da ja dort mehr Kap ist als an der PB.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich finde Bumps' Zahlen und Schlussfolgerungen sehr interessant und verstehe demnach auch die Überlegungen der Seilbahngesellschaft.
Allerdings wird das Ganze dadurch immer mehr zum Industrieskigebiet: Der Skifahrer wird so gelenkt, wie es die Ökonomie optimiert. Mein Ansatz von Skifahren ist jedoch genau umgekehrt... und das hat nichts mit Traditionalismus oder Liebe zu alten Bahnen zu tun, sondern mit Freizeitwert!
Allerdings wird das Ganze dadurch immer mehr zum Industrieskigebiet: Der Skifahrer wird so gelenkt, wie es die Ökonomie optimiert. Mein Ansatz von Skifahren ist jedoch genau umgekehrt... und das hat nichts mit Traditionalismus oder Liebe zu alten Bahnen zu tun, sondern mit Freizeitwert!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Da stellt sich dann die Frage nach der Henne und dem Ei.CV hat geschrieben: Allerdings wird das Ganze dadurch immer mehr zum Industrieskigebiet: Der Skifahrer wird so gelenkt, wie es die Ökonomie optimiert. Mein Ansatz von Skifahren ist jedoch genau umgekehrt...
Ich seh es doch in meinem Bekanntenkreis. Bei der Wahl mit einem modernen, womöglich beheizten, Sessellift einen mittelmäßigen Hang oder mit einem langsamen alten fixen 2er oder gar, Igitt, einem Schlepper zu einer geilen Piste zu kommen, fällt die Wahl auf was wohl....
Dieses Verhalten generiert Frequenzen, die von den Bahnen interpretiert werden.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das stimmt nun mal, moderne Bahnen ziehen Leute an also braucht man moderne Bahnen, um die Gäste zu halten. Schau mal die Frequenzentwicklung bei Gifthitli oder Furgsattel im Jahr 1 nach Umbau auch Sessel an, weitere Bsp. aus anderen Gebieten gäbe es zur Genüge ...Fab hat geschrieben:Da stellt sich dann die Frage nach der Henne und dem Ei.CV hat geschrieben: Allerdings wird das Ganze dadurch immer mehr zum Industrieskigebiet: Der Skifahrer wird so gelenkt, wie es die Ökonomie optimiert. Mein Ansatz von Skifahren ist jedoch genau umgekehrt...
Ich seh es doch in meinem Bekanntenkreis. Bei der Wahl mit einem modernen, womöglich beheizten, Sessellift einen mittelmäßigen Hang oder mit einem langsamen alten fixen 2er oder gar, Igitt, einem Schlepper zu einer geilen Piste zu kommen, fällt die Wahl auf was wohl....
Dieses Verhalten generiert Frequenzen, die von den Bahnen interpretiert werden.
Tatsache ist aber auch, das Zermatt sich den Luxus leistet "völlig unattraktive" Gebiete bzw. Pisten aufrecht zu erhalten, nach jedem Schnee aufwändig zu sichern etc. Bsp. Stockhorn / Trifti zusammen weniger als 100'000 Fahrten pro Jahr, Pisten wie Aroleid, Tumigu, Mittelritz etc. sind in vielen Gebieten in den letzten Jahren verschwunden. So etwas im Pistenplan zu offizialisieren kostet automatisch Geld, markieren, sichern etc.
Ich würde sagen Zermatt tut verdammt viel, um Deiner und wohl auch meiner Einstellung zum Skifahren gerecht zu werden und einen guten Mix für verschiedene Zielgruppen zu schaffen. Man ist immer noch der alpinistischen Tradition verbunden und tut gut daran dies zu pflegen, aber diese Kundengruppe reicht nicht mehr für den ganzen Laden.
Fakt ist auch, das Zermatt immer wieder als Vorbild für betriebswirtschaftlich erfolgreiche Führung eines Skigebiets herangeführt wird und dieser Erfolg liegt sicher nicht nur in der komischen Felspyramiede begründet, die die Aussicht nach Italien versperrt

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
ja, ich seh's auch so - meine Kritik bezog sich auch rein auf die Matterhorn-Achse. Ansonsten ist Zermatt v.a. mit Stockhorn und Hörnli sicherlich vorbildlich, um auch Skifahren abseits des mainstreams zu ermöglichen. M.E. sollten gerade die großen und finanzkräftigen Skigebiete auch solche Sektoren stützen und sogar aktiv bewerben!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Danke für die vielen spannenden Ausführungen hier.
Frage zur möglichen Garten-KSB: könnte man diese nicht von der Trasse her an der heutigen Talstation TEX starten lassen um für Wiederholungsfahrten in diesem Bereich den Standortnachteil der Mittelstation des MEX auszugleichen? Dann wäre dieses "Problem" auch behoben.
Frage zur möglichen Garten-KSB: könnte man diese nicht von der Trasse her an der heutigen Talstation TEX starten lassen um für Wiederholungsfahrten in diesem Bereich den Standortnachteil der Mittelstation des MEX auszugleichen? Dann wäre dieses "Problem" auch behoben.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Dammich, jetzt fahr ich seit fast 40 Jahren nach ZTT und kann mich nicht mehr erinnern, wie hoch die ersten paar Masten des MEX nach Furgg sind, OK ist ja auch ne Spur jünger als ichEmilius3557 hat geschrieben:Danke für die vielen spannenden Ausführungen hier.
Frage zur möglichen Garten-KSB: könnte man diese nicht von der Trasse her an der heutigen Talstation TEX starten lassen um für Wiederholungsfahrten in diesem Bereich den Standortnachteil der Mittelstation des MEX auszugleichen? Dann wäre dieses "Problem" auch behoben.

Egal, wenn das Ding je gebaut wird


Aber back to facts:
Garten steht nicht mehr in der (volatilen) Projektliste im I-net, jedoch im Geschäftsbericht neben diversen Ideen, alle frühestens ab 2014.
Baumann hat seinen Job gemacht und das Feld bestellt, mind. 3 Jahre sparen sind sicher, dafür haben sich alle beteiligten weit genug aus dem Fenster gelehnt, das kippt nicht mehr.
Bis dahin hat man (und der neue CEO) Zeit sich ein Bild zu machen und die Prioritäten neu zu ordnen, man kann also abwarten und die Entwicklung von Frequenzen genauso beobachten, wie Wetter, Gletscherschwund, Gästestruktur etc.
Zuerst kommt, davon bin ich überzeugt, Testa - KM, ganz einfach weil's nicht "nur" den Skifahrern dient sondern Turin auf's KM bringt, also weitergehende touristische Wirkung hat.
Man wird entscheiden müssen, ob's einen Garten überhaupt braucht, wenn z.B. Frequenz TEX als Beschäftigungsanlage weiter einbricht, alle fahren Furggsattel aber kaum einer Schusspiste, will man dann wirklich einen 8stelligen Betrag in der Ecke parken?

Die Situation rund um Gant ist weiter ungelöst, kommen die geplanten Pisten? reichen die aus? entsteht ein Engpass in Findeln? oder muss man Ersatz Gant Blauherd überlegen (das wäre dann wahrscheinlich prioritär)?
Ist der Bedarf für PB Furggsattel - Testa wirklich da, das wir dann teuer und wäre wahrscheinlich auch vor Garten dran?
Was ist mit Hörnli, wenn die alte Schüssel endgültig das zeitliche segnet, kann man den Gästen da ne billiglösung mit nem neuen SL anbieten, oder muss ein Sessel her? Der Versuch, mit Pisten und Zwischeneinstieg Aroleid mehr Wiederholungsfahrten rund um Schwarzsee zu generieren und Hörnli ebenfalls attraktiver zu machen ist ja kläglich gescheitert (war damals erklärte Absicht beim Entscheid für den Zwischeneinstieg, den man heute als faktische Privatstation für Stocked Skischule wohl nicht mehr bauen würde) Darüber dürfte die vor drei Jahren ganz oben stehende KSB Hörnli gestolpert sein

Idee Rösuritz ist sexy, vielleicht gewinnt die auch wieder an Bedeutung, vor allem, wenn der Engpass SB Hohtäli sich verstärken sollte?
Das Ganze ist im Moment einfach eine Gleichung mit zu vielen unbekannten, um sie aufzulösen!
Ich persönlich war skeptisch als Baumann kam, ganz einfach weil ich auch Scuol gut kenne und in Gesprächen mit dortigen Einheimischen zwischen den Zeilen entnehmen konnte, dass die nicht unglücklich waren, als er ging. In den ersten zwei Jahren haben Gespräche in Zermatt diesen Eindruck verstärkt aber letztlich hat er, denke, ich einen guten Job gemacht und die Kritik in Zermatt ist verstummt.
Hasler kommt aus Brigels und das Gebiet hat sich in den letzten Jahren auf dem Niveau "klein aber fein" im Rahmen der Möglichkeiten verdammt gut entwickelt. Da besteht Hoffnung, dass es gut kommt....
*EDIT* Standortnachteil MEX, man möge mich korrigieren, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Pistenzufahrt zu MEX 09/10 explizit als "improvisiert" und für 10/11 "zu verbessern" erklärt wurde. Ist da was passiert? Wenn sich da die "Verkehrsführung ändert und Du nicht mehr gefühlt aus einer Piste raus queren musst, sondern die visuell wahrnehmbare "Hauptstrasse" direkt zum MEX führt, wirst Du den "Nachteil" nicht mehr warnehmen
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
@Emilius3557
auf den Gedanken bin ich auch spontan u. unüberlegt gekommen.
Christen Baumann hat mir klar gesagt, dass man den neuen Gartensessel samt zweiter Gartenpiste braucht u. will. Das großzügige Gelände "schluckt" viele Leute und die Bettenzahl in Z steigt weiter an.
auf den Gedanken bin ich auch spontan u. unüberlegt gekommen.
aberWäre es eigentlich für die Bergbahnen interessant, anstatt eine neue Sesselbahn Garten zu bauen, von der Mittelstation TEX rüber zurm geplanten Standort Bergstation"Garten" zu queren?
Christen Baumann hat mir klar gesagt, dass man den neuen Gartensessel samt zweiter Gartenpiste braucht u. will. Das großzügige Gelände "schluckt" viele Leute und die Bettenzahl in Z steigt weiter an.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das Bild zeigt die Aussage zum "Standortnachteil" schön
Präpariert man aus der Garten Piste eine breite Spur oberhalb des "Beschneiungshäuschens" hindurch zur Verzweigung links des ersten sichtbaren MEX-Mast, ergibt sich ein fast logischer Pistenverlauf, bei dem keinem die Idee einer komischen, "unnatürlichen" Querfahrt zum MEX kommt.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Wäre auf den ersten Blick Sexy, aberFab hat geschrieben:Wäre es eigentlich für die Bergbahnen interessant, anstatt eine neue Sesselbahn Garten zu bauen, von der Mittelstation TEX rüber zurm geplanten Standort Bergstation"Garten" zu queren?
- der alte WSO/Garaventa Zwitter dürfte ohnehin zum Tode verurteilt sein
- also faktisch Neubau, aber mit einer teuren Umlenkstation mit zweifelhaftem Nutzen
- und
da ich DAU bin und kein Karten importieren kann, muss ich auf die Karte von Naturbahnrodler auf S. 94 oben zurückgreifen
die Bahn würde fast rechtwinklig abzweigen, knapp nördlich (wenige mm auf der Karte) des Punktes x2866 durchführen, danach das Tal, in dem Schusspiste verläuft queren, welches ca. 40m tiefer liegt und dann wieder auf ca. 2880m steigen, folglich wegen Bodenabstand müsste man runter und wieder hoch ziehen, wozu???
Bleibt eigentl. nur die Frage Standort Talstation auf der Linie zwischen altem Standort TEX und rechts der Mittelstation MEX und damit der Frage: Kann man von Piste 63 Sandiger Boden die Talstation erreichen oder nicht womit 63 zur unbedeutenden Zufahrt zur Furgg Furi degradiert würde?
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