kaldini hat geschrieben:Bei meiner Panasonic Lumix TZ-5 schliesst sich die Schutzabdeckung fürs Objektiv vorne nicht mehr. Hatte jemand so was auch schon mal und was kann man da machen?
Kenn ich auch, hatte es bei meiner Nikon. Grund ist meistens eine Verschmutzung von der Mechanik. Versuchs mal, die Mechanik mit einem Fotoblasebalg auszublasen.
kaldini hat geschrieben:Bei meiner Panasonic Lumix TZ-5 schliesst sich die Schutzabdeckung fürs Objektiv vorne nicht mehr. Hatte jemand so was auch schon mal und was kann man da machen?
hatte ich mal bei meiner TZ-10, die "blinzelte" anstatt völlig zu schließen, nachdem sie etwas Regen abbekommen hatte. Da war offensichtlich die Feuchtigkeit von einem Tropfen an den Lamellen nicht ganz abgetrocknet, weil keine Luft dran kam. Vorsichtige Behandlung mit einem fusselfreien Tuch hat das wieder bereinigt.
Ich habe übrigens kürzlich die Casio Exilim EX ZR-100 angeschafft. Wegen der schnellen Einschaltzeit, geringen Auslöseverzögerung, Serienbildfunktion (und einem Haufen Spielereien wie z.B. hochauflösende Panoramafunktion, Zeitlupe, 3:2 Bildauflösung, HDR) schien sie mir gerade fürs Skifahren gut geeignet. Zunächst war ich auch ganz angetan. Aber nach einer Woche meldete das Ding dann plötzlich und ohne erkennbaren Grund immer "Objektivfehler 2". Jetzt ist sie zur Reparatur bei Casio. Wenig überzeugend.
Weil ich das HDR-Thema ja oben hatte - hier noch ein paar Bilder, die zwar inzwischen in anderen Topics schon online sind, aber zur Vervollständigung, alle mit dem HDR-Modus der Sony aufgenommen und etwas nachbearbeitet:
Manchmal merkt man den Unterschied gar nicht so, aber wenn man sich jeweils das normale Foto anschauen würde, würde man sehen, dass man auf dem normalen Bild bei den grünen Stellen kaum Sättigung drin hat, während die HDR-Version schönes kräftiges Grün liefert (das ich zugegebenermaßen teilweise noch verstärkt hab)
Leider denk ich auch nicht immer dran, den HDR-Modus einzuschalten - auch bei zwielichtigen schlechten Lichtverhältnissen kann das ganz sinnvoll sein.
Man merkt aber auch das große Problem von HDR, die Mehrfachauslösung. Auf dem einen Bild mit der EUB hat man bei den Gondeln extreme Geisterbilder, was ja logisch und unvermeidbar ist.
Desweiteren biete ich meine HS-10 an, bei der ich den Sperrfilter wieder eingebaut hab - die Bildqualität scheint jetzt wieder wesentlich besser zu sein, leider hab ich beim diesmaligen Zusammenbauen ein paar Dinge beschädigt. Fotografieren geht aber noch:
Casio ist bei mir übrigens rehabilitiert. Sie haben mir zwischenzeitlich eine komplett neue und originalverpackte Kamera geschickt. Die tut's auch fein. Lediglich die Farbe haben sie gewechselt, das ursprüngliche Ding war weiß, die neue ist schwarz.
hi,
bin gerade auf der suche nach ner neuen Kompaktcam. Die Casio EX-ZR100 würde mir ja zusagen. Hat da jemand von euch Erfahrung mit? Alternativ gäbs noch Sony HX9V, Canon SX230 und panasonic TZ22. Welche haltet ihr für empfehlenswert? danke im voraus
Hallo,
ich kenne die alle nicht. Ich habe von Panasonic das Vorgängermodell TZ 10 und bin von der Bildqualität her ziemlich angetan. Der große Vorteil dieser Kamera ist das eingebaute GPS, das allerdings manchmal unendlich langsam ist, wenn es einen neuen Standort entdecken muß. Das soll bei der TZ 22 deutlich verbessert sein. Für mich wäre das neben der - wohl bei allen einigermaßen ähnlichen - Bildqualität ein wesentliches Entscheidungskriterium.
Hab auch ne TZ10, als kleine Immerdabeiknipse neben meiner 7D. Für tagsüber (!!!) ist sie auf jeden Fall brauchbar. Bei etwas schlechterem Licht merkt man halt sofort den kleinen Chip, und sie beginnt stark zu rauschen. Wird bei der 22er nicht anders sein.
Man muss allerdings mit gewissen Abstrichen bei der Bildqualität aufgrund des grossen Zoombereichs rechnen, der ja bei der 22er noch grösser als bei der 10er ist. Meine wird bei vollem Zoom ein bisschen weich.
Worin jetzt der Vorteil bzw. Nutzen des GPS sein soll hab ich bis heute nicht verstanden, habs bis heute noch nicht einmal (mal von 2 oder 3 Testbildern abgesehn. Ausser Akkufressen macht es nix, und ich weiss für meinen Teil eigentlich wo ich welche Fotos aufgenommen habe ...
ChaosB99 hat geschrieben:...und ich weiss für meinen Teil eigentlich wo ich welche Fotos aufgenommen habe ...
ich halt nicht - im Ernst: wenn Du während der Fahrt durch die Weiten Kanadas oder der USA aus dem Auto heraus fotografierst, weißt Du nicht mehr so genau, in welchem Kaff Du die verfallene Ranch mit dem pittoresken Traktor davor aufgenommen hast. Dasselbe gilt für die Ortung von Gebäuden in Großstädten. In beiden Fällen hat sich das GPS als äußerst hilfreich erwiesen.
Das ist natürlich ein Argument. Bei mir ist die TZ halt mehr ein Arbeitstier um bei Kundschaft mal nen Schaden zu fototgrafieren, oder beim Klettersteiggehen wo die 7D mir zu unhandlich ist.
<rapsdiesel> hat geschrieben:hi,
bin gerade auf der suche nach ner neuen Kompaktcam. Die Casio EX-ZR100 würde mir ja zusagen. Hat da jemand von euch Erfahrung mit? Alternativ gäbs noch Sony HX9V, Canon SX230 und panasonic TZ22.
Bin mit der Casio bisher ganz zufrieden. Angeblich ist die Bildqualität etwas schlechter als die von der Canon, dafür sind Funktionsumfang sowie Geschwindigkeit wesentlich besser. Gerade fürs Skifahren sind schnelle Einschalt- und Auslösezeiten, die Serienbildfunktion, Panoramafunktion, Zeitlupenvideos etc. von Vorteil. Beispielbilder, größtenteils unbearbeitet, gibt es hier: http://alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=50&t=40224
Hier noch ein Video von heute nachmittag:
Es ist eine klassische schrägliegende Zweizylinder Verbundmaschine von der Firma Gebrüder Sulzer, Winterthur aus dem Jahre 1914. Darum scheidet die Hohentwiel aus, die wurde 1913 von Escher Wyss, Zürich gebaut. Ferner ist der Rahmen bei der Hohentwiel grün gestrichen. Allerdings wurde eine Dampfmaschine der gleichen Bauart verwendet, da kann man schon mal danebentippen.
Rote Rahmen sind typisch für die Schaufelraddampfer auf Schweizer Seen. Mit Baujahr 1914 und Sulzer als Erbauer kommt eigentlich nur die "Savoie" auf dem Genfersee in Frage. Auf dem Rahmen steht das französische Wort für Brüder (Frères) obwohl die Firma im deutschsprachigen Raum zu Hause war, dies unterstreicht diese These. Ausserdem vermute ich aufgrund seiner Berichte, dass Triplemayr in Genf oder Umgebung wohnt, das würde also auch passen.
gfm49 hat geschrieben:Dasselbe gilt für die Ortung von Gebäuden in Großstädten. In beiden Fällen hat sich das GPS als äußerst hilfreich erwiesen.
Naja... Je nach Höhe der umliegenden Gebäude bzw. der umgebenden Topographie kann die Genauigkeit des Standpunktes erheblich schwanken. Auf einem Berg mit weitem Horizont hast du eine größere Genauigkeit als in einer Schlucht oder in den Straßenschluchten von Manhattan. Die Physik ist manchmal ein Luder...
He he, Dampfschiffe sind halt auch etwas was mich interessiert!
Bei diesem Video macht sich eine weitere Schwäche von filmenden Fotokameras bemerkbar. Beim zoomen ist der Antrieb des Objektivs deutlich als klickendes und/oder surrendes Geräusch zu hören.
Von GPS in der Kamera halte ich nicht viel, das frisst nur Batterie. Meistens kann man sich wieder daheim noch erinnern und ein kleines Notizheft und ein Stift brauchen nicht viel Platz in der Tasche oder Rucksack!
GMD hat geschrieben:Von GPS in der Kamera halte ich nicht viel, das frisst nur Batterie.
das ist nach meiner Erfahrung überhaupt kein Problem (irgendwo bei 300 oder 400 Bildern - der Blitz frißt viel mehr) - und einen Ersatzakku sollte man ohnehin immer dabei haben.
GMD hat geschrieben:Meistens kann man sich wieder daheim noch erinnern und ein kleines Notizheft und ein Stift brauchen nicht viel Platz in der Tasche oder Rucksack!
12 Tage England + London, ca. 2.500 Bilder; 21 Tage Kanada, ca. 3.000 Bilder - soll ich da wirklich manuell Notizen machen - früher habe ich bei manchen Aufnahmen trotz zeitlich unschwieriger Einsortierung mühsam tagelang mit Internetrecherchen gesucht, wo das Motiv denn bloß war (ich bemühe mich gerade um die näheren Standorte von alten Dias aus NYC - und die waren beschriftet!); heute bestimme ich den (manchmal natürlich nur ungefähren - Häuserschluchten oder Slot Canons sind wie Dachstein zurecht bemerkt natürlich hinderlich) Standort bei der TZ10 via Google Earth oder Maps; bei der DSLR mit Jobo GPS wird der Standort direkt per Software getaggt.
Wer will (ich nicht ), kann damit die Bilder auch in Google Earth hinterlegen.
Ich zeichne die Fahrstrecke ja im Navi auf, dadurch kann ich die Bilder dann dem Wo zuorden (siehe Skandinavienreise) - ist allerdings etwas zeitaufwendiger, insbesondere wenn es einen Zeitdelay gibt, den man immer hinzurechnen/abziehen muss. Ja ich weiß, es gäbe Tools, wo ich die dortigen GPS-Koordinaten dann ins JPG einbauen könnte - aber dann müsste ich die GPS-Funktionalität in meiner Gallery umstellen, das wollte ich mir noch nicht antun ;)
Ein Problem mit GPS in der Cam ist ja, dass du immer empfang haben müsstest oder erst mal warten musst, bist du Empfang hast, bevor du fotografierst. Nachdem ich weiß, dass das immer einige Zeit dauern kann, fände ich das beim Fotografieren eher hinderlich.
starli hat geschrieben:Ein Problem mit GPS in der Cam ist ja, dass du immer empfang haben müsstest oder erst mal warten musst, bist du Empfang hast, bevor du fotografierst. Nachdem ich weiß, dass das immer einige Zeit dauern kann, fände ich das beim Fotografieren eher hinderlich.
das ist unterschiedlich. Bei der TZ10 dauert es manchmal eine Ewigkeit, bis sie den Standort gefunden hat; da muß man dann 5 oder 6-mal den Suchlauf manuell starten. Manchmal geht es demgegenüber ziemlich schnell, wenn sie mal nach der Anreise die Region entdeckt hat. Das soll aber bei der TZ22 besser sein.
Das Jobo GPS weiß praktisch immer so gut wie sofort, wo es ist.