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Gerade dieses Tal ist ein wichtiger Rückzugsraum für Birkhühner im Winter. In den letzten Jahren wurden hier zudem im Rahmen des DAV-Projekts "Skibergsteigen umweltfreundlich" entsprechende Routen für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer angelegt
Ja was den jetzt? Rückzugraum oder Tourengebiet. Lieber DAV bitte wegen der Hühner das touren und wandern verbieten das stört das Huhn.
Dann würde es auch ein jeder versehen, der klar denken kann.
^^ Glaube das Skitourengehen ist nur noch in bestimmten Korridoren dort erlaubt, sicher bin ich mir allerdings, dass eine Abfahrt vom Hohen Ifen ins Schwarzwassertal gänzlich verboten ist. Im Sommer geht aber dennoch vom Hohen Ifen ein Wanderweg ins Schwarzwassertal. Aber wer weiß, wo die Birkhühner im Sommer sind oder vielleicht brauchen sie im Sommer kein Rückzugsgebiet und sind nur Wintermieter?!
Gibt nen weiteren Bericht, also medial nimmt das Projekt ordentlich Fahrt auf und das erst über ein halbes Jahr nachdem das Projekt vorgestellt wurde.
snowflat hat geschrieben:
^^ Glaube das Skitourengehen ist nur noch in bestimmten Korridoren dort erlaubt, sicher bin ich mir allerdings, dass eine Abfahrt vom Hohen Ifen ins Schwarzwassertal gänzlich verboten ist. Im Sommer geht aber dennoch vom Hohen Ifen ein Wanderweg ins Schwarzwassertal. Aber wer weiß, wo die Birkhühner im Sommer sind oder vielleicht brauchen sie im Sommer kein Rückzugsgebiet und sind nur Wintermieter?!
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wenigstens werden die Naturschützer den beiden neuen Bahnen am Ifen selber nicht widersprechen.
..ja das wird mal zu klären sein, wo sich das Birkhuhn versteckt.
Also die meisten Argumente des Alpenvereins kann ich gut nachvollziehen und derern Alternative ist mir eh viel lieber. Da kann man ihnen nicht vorwerfen, dass sie nur Verhinderer sind.
"der Zweite Bürgermeister Toni Huber... forderte, die Anlagen wieder konkurrenzfähig zu machen. Das wird schwer: Wie Müller ausführte, bleibt der Investitionsspielraum eng, weil Eigenkapitalausstattung und Liquidität gering seien. «Einen Neubau von Schrattenwang- und Höllwieslift wird die Kur AG alleine nicht stemmen können», sagte Müller."
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Danke.
snowflat (Mod)
Zuletzt geändert von snowflat am 26.07.2011 - 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Modedit
In der Kontroverse um den Ifenausbau plädieren die Landschaftsschützer für die Anbindung Auenhütte-Heubergmulde mit Skigleitweg anstelle einer Panoramabahn. Sie stimmen einer Verlängerung der unteren Bahn (Dreiecksbahn) bis zum Alpbord zwar zu, jedoch ohne Restaurant und Sommerbetrieb. Mir ist aus dem Artikel nicht ganz klar, ob die sogar gegen jede Art Sommerbetrieb sind, oder nur gegen die Verlängerung bis zum Alpbord, d.h. Sommerbetrieb weiter bis zur Ifenhütte.
Ich find die Alternativlösung vernünftig, insbesondere die Anbindung Auenhütte-Heubergmulde, die noch vor kurzer Zeit für Naturschützer als Tabu galt.
Fazit: Naturschützer können also auch vernünftig werden, wenn die einzige Altenative zu ihren vorherigen Blockaden einen noch größeren Eingriff in die Natur erfordert... Ich hoffe nur, dass sich die Kwt-Bergbahnen jetzt nicht auf die Bb festgefahren haben und bocken...
«Man sollte nicht den Ifen ausbauen, ohne eine Alternative für die Verbindung zu haben.» Der Verkehrsexperte warnte allerdings davor, dass durch den Bau einer Verbindungsbahn schnell die Walmendingerhornbahn zur «Engstelle» werden könnte, weil die Kapazität der Anlage nicht ausreicht. Nur wenn auch hier die Kapazität erweitert werde, könnte eine zweite Zubringerachse über das Walmendingerhorn die Schwarzwassertalstraße und die Talachse auch am Vormittag entlasten, wenn die meisten Wintersportler ankommen.
Zentral für die Entlastung der Verkehrsströme im Tal, sei auch der Ausbau der Skiwege zwischen Bödmen und Auenhütte, heißt es im Abschlussbericht der Verkehrsanalyse.
Im Konzept der Kwt-Bergbahnen ist von einer Erneuerung der Walmendingerhornbahn nirgends die Rede. Wenn ferner der Ausbau der Skiwege zwischen Bodmen und Auenhütte in der Studie gefordert wird, dann beinhaltet dies auch eine Verbindung "Heubergmulde/Auenhütte", wenn dies auch nicht konkret ausgesprochen wird. In Bezug auf die Verkehrsstudie ist das Konzept von DAS HÖCHSTE nicht schlüssig... da müssen noch so manche Hausaufgaben gemacht werden.
DIe Dreiecksbahn zu beführworten, aber den Sommerbetrieb nur auf der oberen Sektion abzulehnen ist aber schon wieder etwas hinterhältig. Das geht ja garnicht, weil eine Dreiecksbahn nicht nur bis zur Mittelstation betrieben werden kann.
Ansonsten finde ich aber das Konzept der Naturschützer deutlich besser, soweit ist es schon gekommen.
Das mit der Dreiecksbahn geht schon - dann dürfen die Sommergäste am Alpbord halt nicht aussteigen, sondern nur die Aussicht von der Kehrschleife geniessen... Schilda lässt grüßen!
sicher fange ich mir eine Menge Kritik ein für meinen Beitrag - aber egal
ich meine man muß auch mal wirtschaftlich denken und man muß sich davon verabschieden, das auf jeden Berg auf den ein Lift geht, auch die nächsten hundert Jahre ein Lift gehen muß.
Der Ifen ist nun mal skifahrerisch meiner Meinung nach ein unbedeudentes Nischenprodukt, das sich bei anstehenden Investionen niemals selbst trägt. Muß man denn auf Biegen und Brechen einen Berg erhalten oder Modernisieren/Zusammenschließen damit es irgendwie weitergeht ?
Ich meine Nein. Es wird die nächsten Jahre und Jahrzehnte sich ein konzentrationsprozess ergeben der einfach vielen Kleinstgebieten das Ende bereitet.
Bestes Beispiel für derartige Prozesse ist doch das Wipptal. Hier sind von vier Gebieten noch eines übrig geblieben.
Und ob, ein Zusammenschluß mit Heuberg und/oder Walmendinger die ersehnte Gästeexplosion bringt wage ich zu bezweifeln. Wahrscheinlich verteilen sich die wenigen einfach nur besser.
Ich finde man solle den derzeitigen Ifen betreiben solange wie es irgendwie geht und dann in LSAP verschieben.
Ein ausgebauter Ifen wird nach Fellhorn/Kanzelwand das attraktivste Skigebiet der Region. Sofern die Verbindungswege Kanzelwand-Parsenn-Heubergmulde-Auenhütte adäquat ausgebaut werden, wird es hier einen gewaltigen Pendelstrom geben. Der Ifen ist alles andere als ein unbedeutendes Skigebiet, er lag unter dem alten Betreiber bisher lediglich im "Dornröschenschlaf"... Das Kwt hatte bis vor kurzem ja ne Menge notwendige Modernisierungen zu tätigen, u.a. die Schaffung der Heubergarena. Erst mit diesem für das Kwt so wichtigem - weil zentralen - Skigebiet kann man nun weitere Ausbauten am Ifen und Wh angehen...
Also die Anbindung Kanzelwand-Tallifte-Horn als Schaukel halte ich für notwenig, den Ifen kannste in der Tat aus meiner Sicht stillegen! Dass man hier jetzt so einen Zirkus veranstaltet gut, die Talleute hängen halt an ihrer Tradition usw. Skifahrerisch würde eine Schaukel von Faistenoy bis Mittelberg meines Erachtens reichen!
So ein Blödsinn, am Ifen hat's total atraktive Pisten. Als ich dort war hat man sich die Beine in den Bauch gestanden und das ganz ohne Liftverbindung.
DAB hat geschrieben:den Ifen kannste in der Tat aus meiner Sicht stillegen!
Bist du schon mal dort gewesen?? Der Ifen ist für mich persönlich zumindest der beste Pistenschiberg im Allgäu. Solche genialen Pisten findest woanderst ganz selten...
Asche auf mein Haupt- ich war leider noch nie dort. Was ganz sicher aber noch kommt, da es für mich schnell zuerreichen ist.
Rein vom "Papier her" schaut das aber in jedem Fall klasse aus. Sowas aufzugeben halte ich für Wahnsinn. http://www.skiwelt.de/skwpanoramen/original/ifen.jpg
Wie so oft gibt es nicht die eine Wahrheit. Ich war 14 Jahre lang Stammgast dort und bilde mir ein, mir eine Meinung gebildet zu haben:
Rein skifahrerisch ist der Ifen für den Geschmack vieler Fahrer nicht der ganz große Hammer. Die Abfahrten 5 und 6 kann man eh vergessen (Ziehweg von oben bis unten; die 5 ist zwar landschaftlich toll, aber pistenmäßig so ätzend, dass die Landschaft auch nicht mehr tröste). Die 1, 2a, 3 und 4 haben viele Flachstücke mit stellenweiser Schiebegefahr. Die 1b und 2b sind nett, aber nichts, was man anderswo nicht auch fände. Die 4a ist eine ausgesprochen schöne Variante, die aber oft unpräpariert bleibt. Dazu kommt ein ätzender, kalter Wind im Bereich von Stütze 9 der 2KSB, der eigentlich nie aufhört.
Jetzt die Gegenposition: Schau man am Ifen nicht nur auf die nächsten 50 m Piste vor den Füßen, dann stellt man fest, dass sich das Gebiet vom Gesamtambiente her wohltuend von anderen Skigebieten unterscheidet, weil es völlig anders ist und in gewisser Hinsicht genial:
- Die Piste 4 führt über das Karstplateau des Gottesackers in einer fast unwirklichen Landschaft, führt dann durch ein krasses, attraktives Felsentor, hinter dem sich blaue Genusshänge erschließen.
- Die "Kellerloch" (3) besticht mit einem rüden, naturbelassenen Steilhang mit anschließender Flachfahrt unter der steilen Felswand, die regelmäßig Gämsen-bestückt ist -> tolles Szenario.
- Die 2a ist mit ihren krassen Kamelbuckeln im oberen Teil Kult für Schussfahrteskapaden.
- Die 1 läuft unter der großen Ifen-Felswand entlang - ebenfalls imposant
- Die 1b / 1a sind knackige Talabfahrten und relativ schneesicher (im Vergleich zur 2), da recht sonnengeschützt
- Der Ifen hat einfach die beste Schneequalität: Oben am Ifen hat es oft Schneefall / Pulverschnee, wenn es an den Bergen Fellhorn/Kanzelwand, Walmendingerhorn, Heuberg, Söllereck Regen / Pappschnee hat. Außerdem ist die Neuschneemenge hier meistens 50% größer als in den talnahem Gebieten (Der Streifen Ifen bis Rohrmoos ist auch ein meteorologisch bekanntes Niederschlagsloch).
- An vielen Tagen ist es hier einfach ruhiger und entspannter als an Kanzelwand oder Söllereck.
- Landschaftlich ist der Ifen total anders und damit eine wichtige Angebotsergänzung.
Fazit: Bezüglich Landschaft, Schneequalität, Rückzugsmöglichkeit ist der Ifen eine hervorragende Ergänzung bzw. Bereicherung zu den übrigen Skigebieten im Raum Oberstdorf/Kleinwalsertal und damit aus Angebotssicht erhaltenswert. Im Sinne eines nachhaltigen Verkehrskonzepts sollte er jedoch lifttechnisch an den Heuberg angebunden sein, oder zumindest mit einem zukunftsweisenden Shuttle ab Fuchsfarm (CO2-freier Elektrobus mit Dauer-Pendelbetrieb? -> Zeitbedarf nicht schlechter als Sesselbahn + Ziehweg, aber erheblich kostengünstiger zu realisieren).
Klar ist aber auch: Falls aus Gründen einer nachfragebedingten Angebotsstraffung ein Skigebiet "geopfert" werden müsste, dann könnte dies nur der Ifen sein, da abgelegen und weniger Mainstream-tauglich.
Das sehe ich etwas anderst. Ich war zwar erst zwei Mal am Ifen, aber da bot sich mir ein etwas anderes Bild. Die Anlagen waren hoffnungslos überlastet (schlimmer als am Tag später am Fellhorn bei ähnlich gutem Wetter) und von unserer sehr gemischten Schigruppe (auch absolute Anfänger) waren eigentlich alle sehr begeistert (mit Ausnahme der Snowboardanfänger vielleicht). Was am meisten störte war, dass man die sehr schönen Abfahrten 1a/b und 2b praktisch nicht fahren konnte, weil die Wartezeit unten so lange war. Die Pisten waren aber absolut leer. Ein moderater Ausbau (eine EUB) würde mir dort ausreichen und durch die Anbindung wäre der Ifen auch nicht mehr so abgelegen.
Beim Busverkehr glaube ich nicht, dass das eine gute Lösung wäre. Erstens müssen sich die Busse auf der schmalen Straße scheinbar jetzt schon per Funk absprechen und zweitens möchte der Gast wärend des Schitags nicht so gerne Bus fahren. Man muss ja auch immer warten und das schreckt einfach ab (aber nicht nur das).
das mit dem Bus sehe ich genauso weil die meisten Leute fahren einfach nicht 2 Gebiete an einem Tag und es geht viel Zeit verloren bzw. es ist Glück wenn man genau den Bus erwischt und nicht noch 15 min. warten muss, weil es rentiert sich ja bei 15 min. auch nicht mehr den Berg hochzufahren weil dann verpasst man vll. genau den bus.
Zum Rest kann ich nichts sagen weil ich war noch nicht am Ifen.
Also da bin ich auch mal gespannt was das für eine Verbindung hin gibt!
Vier Skigebiete die Unterschiedlicher ja kaum sein könnten, werden zu einem Verbunden:
Das Fellhorn als größtes zwischen Mellau/Damüs und Garmisch-Partenkirchen. In der Hochsaison und am Wochenende häufig hoffnungslos überfüllt. Viele Snowboarder, drei FunParks und zwei lange Talabfahrten trifft auf kleines, talnahes Anfängerskigebiet mit kurzen Pisten, viel langsameren Durchschnittsgeschwindigkeit der Skifahrer am Parsenn und Heuberg.
Verbunden mit dem Walmendinger Horn sind diese moderne Lifte der Heubergarena mit langweiligen Ziehwegen.
Das Walmendinger Horn mit seinen relativ alten Bahnen soll dann auf das ehemalige ruhige, wenig überfüllte und landschaftlich schöne Areal des Ifen treffen.
Wie kann das passen?
Wer Anfänger ist, sollte am Heuberg bleiben, und wer es Ruhig mag, sollte das Walmendinger Horn oder den Ifen wählen. Wer Pistenkilometer machen will und FunParks liebt am Fellhorn.
Wird alles mit einander Verbunden, erhält man ein großes 0815 Skigebiet, dessen Charme verloren geht, welchen man von jedem einzelnen so mag.
nineknights hat geschrieben:Also da bin ich auch mal gespannt was das für eine Verbindung hin gibt!
Vier Skigebiete die Unterschiedlicher ja kaum sein könnten, werden zu einem Verbunden:
Das Fellhorn als größtes zwischen Mellau/Damüs und Garmisch-Partenkirchen. In der Hochsaison und am Wochenende häufig hoffnungslos überfüllt. Viele Snowboarder, drei FunParks und zwei lange Talabfahrten trifft auf kleines, talnahes Anfängerskigebiet mit kurzen Pisten, viel langsameren Durchschnittsgeschwindigkeit der Skifahrer am Parsenn und Heuberg.
Verbunden mit dem Walmendinger Horn sind diese moderne Lifte der Heubergarena mit langweiligen Ziehwegen.
Das Walmendinger Horn mit seinen relativ alten Bahnen soll dann auf das ehemalige ruhige, wenig überfüllte und landschaftlich schöne Areal des Ifen treffen.
Wie kann das passen?
Wer Anfänger ist, sollte am Heuberg bleiben, und wer es Ruhig mag, sollte das Walmendinger Horn oder den Ifen wählen. Wer Pistenkilometer machen will und FunParks liebt am Fellhorn.
Wird alles mit einander Verbunden, erhält man ein großes 0815 Skigebiet, dessen Charme verloren geht, welchen man von jedem einzelnen so mag.
Muss nicht sein! Ein Gebiet mit verschiedenen Sektoren hat auch Charme. Schau dir z.B. Mellau-Damüls an: Tiefschnee am Ragaz, Elsenkopf & Hohe Wacht. Sonnenskifahren in Oberdamüls & am Hohen Licht. Mainstream am Uga, Hasenbühel und Hohes Licht. Anspruchsvolle Pisten am Sunnegg. Und das ruhige Pistenskifahren in Mellau an Suttis und Wildgunten.
Ich glaube nicht dass aus den 4 verschiedenen Gebieten die du treffend beschrieben hast ein stetig gleiches 08/15 Gesamtgebiet wird. Vielmehr sind es untereinander verbundene Sektoren die sich ergänzen. Der Ifen zum Beispiel wird weiterhin ruhiger bleiben, da alle Skifahrer die am Fellhorn einsteigen, kaum Zeit genug haben zum Ifen zu kommen (und sie müssen auch wieder zurück). Die Zieher zum Walmendingerhorn halten zusätzlich Leute ab.
Im Endeffekt glaube ich, dass du Recht hast wenn du sagst, dass alle Gebiete voller werden. Aber ist das nicht Sinn der Sache bzw. im Sinne der Bergbahnen?
Natürlich wird jedes Gebiet etwas von seinem bisherigen Charme verlieren, aber dafür profitiert es auch in Sachen Komfort und Angebot.
alex96 hat geschrieben:das mit dem Bus sehe ich genauso weil die meisten Leute fahren einfach nicht 2 Gebiete an einem Tag und es geht viel Zeit verloren bzw. es ist Glück wenn man genau den Bus erwischt und nicht noch 15 min. warten muss, weil es rentiert sich ja bei 15 min. auch nicht mehr den Berg hochzufahren weil dann verpasst man vll. genau den bus.
Zum Rest kann ich nichts sagen weil ich war noch nicht am Ifen.
Ich häünge auch nicht an der Busverbindung, aber wenn man die so gestaltete, wie ich es meine, dann bestünde das von dir genannte Wartezeit-/Zeitverlustproblem nicht. Bei einem kleinen, stetig zwischen Fuchfarm und Ifen pendelnden Bus bertüge die Wartezeit max. 10 Minuten, da die fahrzeit zwischen Fuchsfarm und Ifen nur kanpp 5 MNinuten beträgt.
Ich find, dass die Diskussion der letzten Beiträge etwas am Thema vorlief!
Grund für den Ausbau ist:
1. Man glaubt im Kwt für eine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den großen Skidestinationen 80-100km zusammenhängend befahrbare Pisten anbieten können zu müssen, dem ich aus touristischer Sicht zustimme.
2. Der Ausbau ist eigentlich nur eine Fortführung von notwendigen Modernisierungsmaßnahmen, die im Kwt seit 5 Jahren voll im Gange sind. Denkt mal zurück!!! Vor noch nicht allzulanger Zeit gab es keine Heubergarena...etc. Das Kwt war skitechnisch total veraltet. Man kann grob das Fazit ziehen, dass nach der Modernisierung von Fh/Kw nun die anderen Skigebiete dran sind.
Im jährlichen Benchmarking der Alpenresorts stehen Oberstdorf und das Kwt bisher immer ganz vorne (Platz 4-13), allen voran, weil beide zu den Top5 der Alpen-Sommerdestinationen zählen. Um diesen Top-Status jedoch auf Dauer halten zu können, braucht es auch ein optimiertes Winterangebot, da die topografischen Verhältnisse ja leider nicht mithalten können gegenüber SFL, Zillertal, Ischgl... etc.
3. Nie ist im Kwt die Rede von einem LSAP des Ifen - im Gegenteil. Daher ist die hiesige Diskusion eigentlich flüssiger als flüssig...
4. Es geht folglich auch nicht darum, ob es Sinn macht, vier so unterschiedliche Skigebiete zu verbinden. Das Kwt will touristisch als ein Skigebiet (werblich: das Größte und modernste am Alpennordrand) trumpfen können. Skifahrer erwarten heute optimierte Verbundsysteme. Durch den Skiverbund soll als ein ganz wichtiges weiteres Ziel der Straßenverkehr von und zu den einzelnen Skigebieten entlastet werden, da bisher jeder Hotelgast mit Auto oder Bus zu dem ausgewählten Tagesskigebiet fahren muss.
5. Vorgenannte Ziele und Notwendigkeiten sind im Kwt unstrittig (sogar bei den meisten Naturschützern), es wird dort nur noch diskutiert, wie am besten angebunden werden kann...