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Südtirol 2011 - Saltria - Wolkenstein (15.09.2011)

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Widdi
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Südtirol 2011 - Saltria - Wolkenstein (15.09.2011)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Kastelruth - Compatsch - Saltria per Bus in 35min

Rückfahrt:
Wolkenstein - St. Ulrich (dort Pause in einem Wirtshaus) - Kastelruth in 45min

Wetter:
Meist Heiter, Fernsicht suboptimal

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
-4KSB/B Florian (1x)
-2MGF Langkofelscharte (2x)
-die anderen Sommerbahnen
-Alle Sommerhütten

Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-Hotels für den Winter

Wartezeiten:
morgens 3min, am Schartenlift keine (kam erst Spätmittag dort an dank spätem Start)

Gefallen:
-Bequeme Tour, trotz Länge
-Landschaft
-Wetter
-Kultbahn in die Langkofelscharte
-Flotter Abstieg vom Pass

Nicht Gefallen:
- Mäßige Fernsicht

Wertung:
5,5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So nachdem der Hoster wieder funzt, wirds Zeit für den nächsten Urlaubsbericht. Am Donnerstag, gings erst wieder per Bus auf die Alm und von dort aus dann weiter nach Saltria, wo ich die längste Tour des Urlaubs gestartet hatte.

1. Bergfahrt

Am Vormittag angekommen, gings gleich nach Saltria und von dort aus mit der 4KSB/B Florian bis auf die Almkuppe Comun, da ich diesmal zur Langkofelscharte und weiter ins Grödnertal wollte.

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Alte und Neue Talstation hintereinander

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Unterer Teil der gut 2km langen 4KSB/B

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Waldtrasse, links sieht man einen Teil des Platts vom Plattkofel

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Mittlerer Streckenteil, leider ziemlich schlechtes Licht gehabt

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Weiter im Wald

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Bergstation in Sicht, darunter das einzige steilere Stück der Bahn

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Oben angekommen sieht man zur Langkofelgruppe hinüber

2. Comun - Plattkofelhütte

Oben angekommen kurz geknipst und dann auf dem üblichen verflixt steilen Fahrweg rauf zur Plattkofelhütte, dort gings aber nicht rein, da ich noch einiges vor hatte, schliesslich wartete am Sellajoch ein Oldtimer.

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Blick zur Palacia (2351m)

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Rückblick vom Weg zur Williamshütte und zu Puflatsch udn Pitzberg

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Rosengarten und die Rosszähne samt der markanten Roterdspitze hinterhalb

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Die Geislergruppe hält sich noch bedeckt

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Warum auch immer eingezäuntes Kreuz auf halber Strecke zur Hütte

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Roterdspitze, Rosszähne und hinten der and em Tag tw. bewölkte Schlern

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Schlern, Puflatsch und vorn die Almkuppe Comun

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Blick von der Hütte grob Richtung Palagruppe

3. Plattkofelhütte - Rif. Sandro Pertini

Oben angekommen nur kurze Fotopause und danach rüber zum wie man anhand der Bezeichnung erkennt bereits im Trentino befindlichen Rif. Sandro Pertini und auf dem Friedrich-August-Weg Richtung Sellajoch. Auf dem Weg rüber, hatte ich auch den höchsten erwanderten Punkt der ganzen Tour, da ich die Scharte auf dem Bequemen Weg gemacht hatte.

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Nochmal die Hütte, hinten Ausläufer des Rosengarten

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Blick über die Fassaner Palacia zur Palagruppe (Hintergrund)

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Plattkofel, Wegverlauf und die Plattkofelalm, welche nur wenige Minuten von der Plattkofelhütte entfernt liegt

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Noch ein Ausblick

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Rosengarten vom Weg aus

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Rückblick zur Hütte

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Blick zur Marmolada und ins Fassatal

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Der Col Rodella kommt in Sicht

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Panorama von der Stelle aus

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Blick zur Sellagruppe, langsam kommt die Hütte in Sicht

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Wegverlauf, nur wenig höher Senkrechte Felswände

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Fassaner Palacia, über dem Durontal

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Felsen und darüber Paraglider

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Weitere Felswände über dem Weg

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Dieselaggregat der Hütte, der Auspuff wurde wohl mal verlegt, da es an den Stellen verrust ist

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Ausblick an der Hütte, Einkehr gabs aber erst später.

4. Rif. Sandro Pertini - Sellajoch

An der Hütte vorbei weiter dem Weg zum Sellajoch gefolgt und dort dann gleich bis zur Talstation des kultigen Langkofelschartenlifts gegangen. Davor aber noch einige Zeit durch eine geniale Landschaft gewandert.

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Rückblick zur Hütte

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Schroffe Felsen über netten Almwiesen

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Zum 2.

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Blick zur Sella hinüber

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Col Rodella und Marmolada

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Tiefblick ins Fassatal

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Und Talauswärts

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Zahnkofel (3000m), das daneben müsste die Grohmannspitze sein

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Sella, welche aber tw. durch den grünen Hügel vorne verdeckt ist

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Fassaner Palacia, daneben der Rosengarten

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Die Friedrich-August-Hütte ist in Sicht, aber auch an der bin ich vorbei

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Col Rodella und Paraglider darüber

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Landschaft kurz vor der Hütte

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Col Rodella, direkt vor mir ein Bach

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Noch mehr Fels

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Ausblick Richtung Grödnerjoch

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Mal das Dreigestirn vom Sellajoch aus (Grohmannspitze, Fünffingerspitze und Langkofel)

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Marmolada und davor das Belvedere.Schigebiet, mti dem man nach Arabba wechseln kann (Winter)

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Sella mit Piz Boe

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Baustelle unterm Pass, da der 3SB Sasso Levante heuer abserviert wurde und dzt. durch eine 6KSB/B ersetzt wird

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Nochmal Grohmannspitze, Fünffingerspitze und der Langkofel

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Ankunft am Oldie, wg. des Lichtraumprofils, hat die 6KSB/B an der Stelle eine sehr niedrige Seilführung nötig, sonst würden sich die beiden Lifte beissen

5. Bergfahrt

An der kultigen Bahn angekommen, gleich eine Berg- und Talfahrt gelöst, da es schon recht spät am Mittag war und der Lift mit knapp 40 Jahren sowieso ein Oldtimer ist und somit fürs nur Hochfahren zu Schade, habe ich meinen ursprünglichen Plan eines Abstiegs aus der Scharte nach Saltria hinunter verworfen und bin da nur zum Mittagessen hoch.

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Talstationsgebäude, schreit direkt nach 60er-70er Jahre

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Und rauf, dabei unten noch zur Talstation geschaut

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Trasse und der Neue Lift, schaut mir nach ausreichend Abstand zum Oldie aus, also nix mit Kolissionskurs, auch wenn da unter dem Gondelboden kaum mehr als 1m Abstand sein dürfte

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Übergang in die Steinerne Stadt

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Über der Steinernen Stadt, danach wirds Steil

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Gemächlich gehts ins hochalpine Langkofelkar hinauf

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Rückblick zur Talstation

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Fast oben, wie man an der Betonstütze sieht

6. Im Kar

Oben angekommen erstmal kurz rumgelaufen und dann gleich in die Toni-Demetz-Hütte hinein. Die Hütte wurde 1953 vom Vater des 1952 verunglückten Toni Demetz erbaut, und nach dem Benannt. 1960 hat man dann den ersten Lift dort rauf gebaut, der wohl 1972 zum heutigen Gondellift umgebaut wurde. Die Geschichte der Hütte kann man oben in der Speisekarte nachlesen, wenn man dort einkehrt.

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Direkt am Fels angekommen, die Wände bekommt man kaum aufs Bild

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Total wilde Gegend dort oben, aber man kann z.B: hinten runter auch recht bequem wandern, ist dann eine Mittelschwere Tour

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Betonstütze der Bahn und eine Gondelbegegnung

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Ausblick Richtung Marmolada

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Altes Winterbild (ca. 70er-jahre) (in der Hütte abfotographiert), eine Zeit lang waren wohl sowohl Körbe als auch die Gelben Gondeln der 2. Generation am Lift, auch die Abfahrt ist eingezeichnet

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Gegenüber der Felswand relativ unauffällige Stütze

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Ausblick bis rüber zur Palagruppe

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Auch hier oben gibts Strom aus dem Dieselaggregat, was den Ruß erklärt

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Kontrast grauer Fels, gegen die grünen Buckel der Seiser Alm weit unterhalb.

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Hütte und daneben die ziemlich unauffällige Bergstation

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Neckische Zacken oberhalb der Scharte

7. Talfahrt

Nach der Einkehr und etwas rumgelaufe, wieder in die Gondel und mit dieser wieder zum Sellajoch zurück, da es mir für einen Abstieg zur Seiser Alm fast zu spät war und ich ausserdem noch ins Grödnertal wollte.

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Gondel auf dem Weg zur Ausfahrt

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Blick talwärts, tw. fährt man sehr nah am Fels entlang

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Rückblick auf die Betonstütze

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Die hintere Stütze steht direkt neben der Felswand

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Gleich dort

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Gleich gehts wieder über die Steinerne Stadt

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Rückblick nach oben, man erkennt wie eng das da drin ist, ausser Lift und Hütte hat da kaum noch was Platz

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Sellagruppe aus dem Lift gesehen

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Unteres Stück samt der Kreuzung

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Antrieb und Abspannung sind in der Talstation, oben ist nur die Umlenkung

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Totale der Trasse, welche aber oben scheinbar im Geröll verschwindet

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Blick zur Madonna di Sassolungo, eine 3m hohe Statue mitten im Fels im Bild als Fremdkörper erkennbar

8. Abstieg ins Grödnertal

Am Sellajoch angekommen einfach zu Fuss weiter ins Tal, weitgehend über die Schipiste. In Wolkenstein-Plan dann in den Bus umgestiegen und nach St. Ulrich. Dort dann noch auf ein paar Bier in meine Lieblingskneipe (Terazza) gegangen und mit dem letzten Bus (geht bereits 18:35) wieder nach Kastelruth zurück.

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Blick auf die Langkofelgruppe vom Abstieg aus

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Sellatürme

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Ausblick, grob Richtung Grödner Joch

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Weiter unten dann dieses Rindvieh, war aber keine Kuh sondern ein Stier

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Steviagruppe vom Abstieg aus

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Langkofel, warum sieht man eindeutig, von Osten sit der sehr langgezogen (1,5km glaub ich)

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Monte Stevia und Col de la Pieres

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Unten angekommen, danach gings nur noch kurz zur nächsten Bushaltestelle.

Facts:

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GPS-Track der Tour

Aufstieg: 360hm
Abstieg: 800hm
Gehzeit: 5 Stunden
Lift: 3x
Strecke 20km (mit Lift), 15km ohne Lift

mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
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Winterhugo
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Re: Südtirol 2011 - Saltria - Wolkenstein (15.09.2011)

Beitrag von Winterhugo »

Geile Tour :-)
There's nothing like the first one
Hanom
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Re: Südtirol 2011 - Saltria - Wolkenstein (15.09.2011)

Beitrag von Hanom »

Wahnsinnig schön! Da würd ich gern mal zum biken hin :) Habs bisher nur zum biken erlebt.:DD
Skfahren ist schön, aber auch gefährlich also sollte man immer einen Skihelm am besten testsieger von www.skiwahnsinn.de fahren.
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