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"Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

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Winterhugo
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von Winterhugo »

andyman1609 hat geschrieben:Hab mir das Buch bestellt und schon zur Hälfte gelesen. Schwer zu empfehlen!
Zu empfehlen weil es sich gut liest oder wegen neuen Erkenntnissen? Das es spannend sein wird ist allen klar. Aber es ist kein Roman sondern ein Tatsachenbericht!?????
There's nothing like the first one

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noisi
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von noisi »

Winterhugo hat geschrieben:
andyman1609 hat geschrieben:Hab mir das Buch bestellt und schon zur Hälfte gelesen. Schwer zu empfehlen!
Zu empfehlen weil es sich gut liest oder wegen neuen Erkenntnissen? Das es spannend sein wird ist allen klar. Aber es ist kein Roman sondern ein Tatsachenbericht!?????
Also bei aller Skepsis bezüglich der Vorkommnisse, aber das Werk einen Tatsachenbericht zu nennen ist dann doch etwas weit hergeholt.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von andyman1609 »

Warum sollte es kein Tatsachenbericht sein? Es arbeitet die Geschichte von 1989 beginnend kontinuierlich auf, ohne dabei in irgendeinerweise abzudriften. Ich denke die Haupterkenntnisse sind auch auf der Webseite ersichtlich (bin allerdings erst bei der Hälfte), das Buch ist halt sehr viel detaillierter, bietet mehr Einblick über die beteiligten Personen, Auszüge aus Dokumenten bzw. EMail Verkehr. Vor allem zeigt es auf wie schlampig in Österreich mit dem Fall umgegangen wurde, wie eine Hand nicht wusste was die andere tut und wie die Eltern (evtl. auch aufgrund der Sprachbarriere) von den Behörden in Unwissenheit gelassen wurden.
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noisi
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von noisi »

andyman1609 hat geschrieben:Warum sollte es kein Tatsachenbericht sein? Es arbeitet die Geschichte von 1989 beginnend kontinuierlich auf, ohne dabei in irgendeinerweise abzudriften. Ich denke die Haupterkenntnisse sind auch auf der Webseite ersichtlich (bin allerdings erst bei der Hälfte), das Buch ist halt sehr viel detaillierter, bietet mehr Einblick über die beteiligten Personen, Auszüge aus Dokumenten bzw. EMail Verkehr. Vor allem zeigt es auf wie schlampig in Österreich mit dem Fall umgegangen wurde, wie eine Hand nicht wusste was die andere tut und wie die Eltern (evtl. auch aufgrund der Sprachbarriere) von den Behörden in Unwissenheit gelassen wurden.
Wer sagt mir das die beschriebenen "Tatsachen" auch stimmen? Letztlich ist es doch nur ein Buch, nicht mehr nicht weniger.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von massatomba »

noisi hat geschrieben: Wer sagt mir das die beschriebenen "Tatsachen" auch stimmen? Letztlich ist es doch nur ein Buch, nicht mehr nicht weniger.
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chianti
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von chianti »

Da die behördlichen Dokumente und die Fotos vorliegen und auch übers Internet zugänglich sind, kann das jeder selbst beurteilen. Und wenn ein Arzt eine Autopsie bescheinigt, die Leiche aber noch gefroren ist, dann ist die Falschbeurkundung ja offensichtlich.

Ich traue dem Autor schon zu, dass er zwischen den erlebten Geschehnissen der Beteiligten (Eltern und andere Interviewte) und Spekulationen über mögliche Szenarien unterscheiden kann.
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noisi
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von noisi »

Das macht seine Recherschen vielleicht glaubwürdig, die absolute Wahrheit wird es aber mit Sicherheit nicht sein.
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chianti
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von chianti »

Hat irgend jemand behauptet, die zu kennen? ^^


Knackpunkt ist doch, dass die Behauptung von Polizei und Rabl, es handle sich um einen Unfall ohne Fremdverschulden, durch die Sachbeweise und deren Interpretation durch Gutachter widerlegt wird. Und dass das Verhalten Rabls (unterlassener Hinweis an die Eltern, als Angehörige eine Autopsie veranlassen zu können, Zurückhalten der Röntgenbilder, Entfernen des Seils von der Leiche = Unterdrücken von Beweismitteln) extrem zwielichtig war, wenn nicht sogar strafwürdig.
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noisi
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von noisi »

chianti hat geschrieben:Hat irgend jemand behauptet, die zu kennen? ^^

Knackpunkt ist doch, dass die Behauptung von Polizei und Rabl, es handle sich um einen Unfall ohne Fremdverschulden, durch die Sachbeweise und deren Interpretation durch Gutachter widerlegt wird. Und dass das Verhalten Rabls (unterlassener Hinweis an die Eltern, als Angehörige eine Autopsie veranlassen zu können, Zurückhalten der Röntgenbilder, Entfernen des Seils von der Leiche = Unterdrücken von Beweismitteln) extrem zwielichtig war, wenn nicht sogar strafwürdig.
Das bestreite ich ja nirgends. Ich sage nur, dass das Buch eben kein Tatsachenbericht ist.
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innsbruck
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von innsbruck »

Ich glaube, dass hier von sehr vielen Personen eine moderne Sage geschaffen wird, leider halt mit einem wahren Kern.

Verschiedene Interessen (Eltern; sensationsgierige Medien; Autoren, die gerne Geld verdienen; Menschen, die überall das Böse vermuten;
sogenannte Experten für überhaupt alles, die irgendwelche Spekulationen anstellen, dies auf Grundlage von von Dritten als wahr vorgelegten Fakten) führen am Ende zu einer einseitigen Spekulation, die weder beweisbar noch widerlegbar ist. Seriöser- aber genauso sinnlos- wäre, wenn auch die die Versionen entlastenden Fakten diskutiert würden.

Tatsache ist, dass kein normaler Mensch so kaltblütig ist, dass er nach einem Unfall aktiv eine Person tötet, auch die Spurenbeseitigung eines stark blutenden Körpers im Schnee ist nur schwer möglich.

Auch finanzielle Überlegungen führen sicher nicht dazu, dass doch einige Menschen wegen ein paar tausend € Begräbnis und Überführungskosten ( welche ohnehin eine Haftpflichtversicherung zahlt, und für die ist das von den Auswirkungen ein Schadensfall wie tausende andere auch) an so einer Geschichte mitwirken und sich der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung sowie des finanziellen Ruins aussetzen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die angebliche Gletscherspalte auf der Schipiste niemandem, auch anderen Schiläufern nicht aufgefallen ist.

Die Vorwürfe gegen die Polizei und Ermittler kann ich nicht verstehen, weil Erhebungen in Richtung Straftat erst dann möglich sind, wenn Anhaltspunkte für eine solche vorliegen. Man kann halt nicht bei jeder scheinbaren Auffälligkeit Kosten produzieren, es muß auch die Verhältnismäßigkeit des Mitteleinsatzes im Auge behalten werden.

Man könnte auch behaupten, dass sich der Mann wegen Liebeskummer umbringen und nie gefunden werden wollte. Oder es hat ihn ein Nebenbuhler im Nebel in einer Gletscherspalte versenkt. Oder er hat anderen eine Grube graben wollen...
Es ist ja kaum zu glauben, dass ein Mensch wie der Verstorbene im Stubaital zu keiner anderen Person Kontakt hatte, als er sich mehrere Tage dort aufgehalten hat.

So wie dieser gerade erwähnte Blödsinn können auch alle anderen Spekulationen von Wichtigtuern nach so langer Zeit einfach nicht mehr geklärt werden.

Ich wünsche den Eltern, dass sie mit der Sache für sich abschliessen können und in Ruhe gelassen werden. Es ist auch nicht erkennbar, was (außer finanzieller Interessen) ein Buch zu diesem Thema heute für einen Zweck hat, hoffentlich ist es wenigstens halbwegs spannend.

Vollkommen daneben finde ich das Verhalten im Forum, auf Grundlage von irgendwelchen Spekulationen Personen namentlich zu erwähnen und anzupatzen. Das ist das einzig heute noch strafrechtlich relevante Verhalten.
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chianti
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von chianti »

innsbruck hat geschrieben:Tatsache ist, dass kein normaler Mensch so kaltblütig ist, dass er nach einem Unfall aktiv eine Person tötet, auch die Spurenbeseitigung eines stark blutenden Körpers im Schnee ist nur schwer möglich.
1. woher weißt du, dass der Körper stark geblutet hat? Warst du dabei?
2. Auf den Fotos sind weder blutdurchtränkte Kleidung noch große Schnittwunden erkennbar
3. einen Vorwurf, Duncan nach dem Überfahren mit der Pistenraupe aktiv getötet zu haben (also durch mehr als das Vergraben in der Spalte/im Schnee), hat hier niemand erhoben
4. widerlegt dich generell die Kriminalstatistik leider mehrfach pro Jahr
innsbruck hat geschrieben:Auch finanzielle Überlegungen führen sicher nicht dazu, dass doch einige Menschen wegen ein paar tausend € Begräbnis und Überführungskosten ( welche ohnehin eine Haftpflichtversicherung zahlt, und für die ist das von den Auswirkungen ein Schadensfall wie tausende andere auch) an so einer Geschichte mitwirken und sich der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung sowie des finanziellen Ruins aussetzen.
wer sagt denn, dass der Handlung eine derart rationale Überlegung zu Grunde lag wie du sie gerade angestellt hast? Außerdem ist durch andere Spaltenstürze auf der Piste belegt, dass den Pistenverantwortlichen daran gelegen war, solche Vorfälle nicht publik werden zu lassen. Denn wäre bekannt geworden, dass die Pisten auf dem Eisgrat mangelhaft gesichert sind, wäre das geschäftsschädigend gewesen.
innsbruck hat geschrieben:Ein weiterer Aspekt ist, dass die angebliche Gletscherspalte auf der Schipiste niemandem, auch anderen Schiläufern nicht aufgefallen ist.
das haben schneebedeckte Gletscherpalten so an sich, bevor man in sie einbricht - und wenn sie mit Schnee verfüllt werden, so wie es Praxis auf dem Stubaier Gletscher war (ist?)
innsbruck hat geschrieben:Die Vorwürfe gegen die Polizei und Ermittler kann ich nicht verstehen, weil Erhebungen in Richtung Straftat erst dann möglich sind, wenn Anhaltspunkte für eine solche vorliegen. Man kann halt nicht bei jeder scheinbaren Auffälligkeit Kosten produzieren, es muß auch die Verhältnismäßigkeit des Mitteleinsatzes im Auge behalten werden.
Die Polizei ist in zivilisierten Staaten kein gewinnorientiertes Unternehmen (oder ist sie das in Österreich vielleicht, wer weiß?). Bei unklarer Todersursache muss ermittelt werden und ohne Autopsie kann in einem Fall wie diesem keine Todesursache angegeben werden.
innsbruck hat geschrieben:Man könnte auch behaupten, dass sich der Mann wegen Liebeskummer umbringen und nie gefunden werden wollte. Oder es hat ihn ein Nebenbuhler im Nebel in einer Gletscherspalte versenkt. Oder er hat anderen eine Grube graben wollen...
und sich zu diesem Zweck selbst einen mehrfachen Bein- und Armbruch zugefügt hat und regelmäßige Muster in sein Snowboard geschnitzt hat ...

Wenn du in dieser Diskussion ernst genommen werden willst, solltest du zumindest die Fakten wahrnehmen. Meiner Meinung nach tust du mit solchen "Argumenten" niemandem einen Gefallen, auch denen nicht, die du evtl. verteidigen willst - deine Einschätzung trifft da voll zu:
innsbruck hat geschrieben:wie dieser gerade erwähnte Blödsinn

innsbruck hat geschrieben:Es ist ja kaum zu glauben, dass ein Mensch wie der Verstorbene im Stubaital zu keiner anderen Person Kontakt hatte, als er sich mehrere Tage dort aufgehalten hat.
Des Weiteren wäre es hilfreich, sich überhaupt mit dem Ablauf der Geschehnisse befasst zu haben, bevor man sich dazu äußert.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von massatomba »

chianti hat geschrieben:Des Weiteren wäre es hilfreich, sich überhaupt mit dem Ablauf der Geschehnisse befasst zu haben, bevor man sich dazu äußert.
Ich schlage vor das AF macht eine Sammelbestellung für das Buch...
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von oli »

@chianti
Psssst - nicht wieder alle gleich vergraulen (auch wenn Du aus meiner Sicht die deutlich besseren Argumente geliefert hast).
Aber vielleicht weiß "innsbruck" ja tatsächlich ein wenig mehr.
Erinnert Ihr Euch noch an den User "BL Stv. chris", der sich auf einer der ersten Seite 2x geäußert hat ("... und meine Freundin hat damals im Shop gearbeitet..."). Dieser User schien ja irgendwie "Insiderkenntnisse" zu haben, hat seine beiden Kommentare gelöscht und sich nie wieder gemeldet.
Sollte tatsächlich irgendwas, sagen wir mal, so gelaufen sein, dass jemand ein schlechtes Gewissen haben müsste, dann könnte ich mir gut Vorstellen, dass ein Bericht in der Süddeutschen Zeitung oder auch die Herausgabe eines Buches dazu führen wird, dass die Sache immer wieder aufgewärmt wird. Und weiter könnte ich mir Vorstellen, dass derjenige stets versuchen wird, alle neu gewonnen Erkenntnis zu bekommen. Da bietet das vergleichsweise anonyme Internet doch eine hervorragende Plattform. Und warum sollte dieser Jemand nicht auch im Alpinforum mitlesen....

EDIT: Ist dieser Link hier eigenlich schon mal gepostet worden?
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXI ... 162598.pdf

Hier steht u.a....
• Seit Oktober 1989 wurde auch ein italienischer Schifahrer vermisst, dessen Leiche ebenfalls 2003 am Stubaier Gletscher in einer Gletscherspalte gefunden wurde.
Das war mir auch neu.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von Kris »

oli hat geschrieben: Erinnert Ihr Euch noch an den User "BL Stv. chris", der sich auf einer der ersten Seite 2x geäußert hat ("... und meine Freundin hat damals im Shop gearbeitet..."). Dieser User schien ja irgendwie "Insiderkenntnisse" zu haben, hat seine beiden Kommentare gelöscht und sich nie wieder gemeldet.

Achnee? Hat der seine zwei Beiträge gelöscht? Haben wir die irgendwo noch? Ich hatte einen Beitrag kommentiert, aber nur auschnittsweise zitiert...
BTW: Wäre interessant zu erfahren, von welcher geographischen Region das Posting abgesetzt wurde? Kommt es aus der Region Tirol(*), ist das eine Aussage. Kommt es aus Kanada oder sonstwoher wäre das auch eine Aussage...
Kann da nicht mal ein Admin Nachschau halten? Wäre seeehr interessant. Wobei ich vermute, dass diesen skiweltkritisches Denken doch eher auf den Geist geht...nunja, könnte ja sein...

oli hat geschrieben: Hier steht u.a....
• Seit Oktober 1989 wurde auch ein italienischer Schifahrer vermisst, dessen Leiche ebenfalls 2003 am Stubaier Gletscher in einer Gletscherspalte gefunden wurde.
Das war mir auch neu.
Nunja, irgendwelche Leute plumsen ja ständig in Gletscherspalten ausserhalb des kontrollierten Skiraums. Nur auf der Skipiste sollte das nicht passieren, wie dies jedoch im Fall des Kanadiers offensichtlich geschehen ist. Und ja, je stümperhafter und bauernschlau die Aufbereitung danach, je länger wird den Akteuren ein zweifelhaftes Image anhaften...

(*): Bei Festnetzbetreibern ist die Geolocation oft erstaunlich genau, bei Mobilfunkbetreibern ergibt die IP Adresse meist den Firmensitz in der Hauptstadt o.dgl.
Zuletzt geändert von Kris am 01.11.2012 - 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von oli »

In der von mir oben zitierten Anfrage an das Bundesministerium hat man u.a. auch die Frage gestellt...
1. Wie viele Personen sind seit 1985 im Bereich des Schigebietes Stubaier
Gletscher vermisst worden?
2. Wie viele dieser Personen wurden lebend wieder gefunden?
Leider finde ich dazu keine Antworten, aber interessieren würde es mich schon.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von Pistencruiser »

Der komplette Fragenkatalog an das Ministerium und die entsprechenden Antworten sind hier irgendwo im Thread verlinkt.
Ich meine aus der Erinnerung die Antwort wäre gewesen:

Zu 1: 2
Zu 2: O

(Ohne Gewähr)
Die einen kennen mich — die anderen können mich...!
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von Mattes82 »

Ich hab mir das buch mal bestellt. Bin gespannt
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von chianti »

Zu der

Anfrage http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXI ... ndex.shtml
[...]
In akribischer Kleinarbeit haben die Eltern von Duncan MacPherson zahlreiche Ungereimtheiten und offene Fragen aufgezeigt, welche grobe Zweifel an der Qualität der Polizeiarbeit, der Unbefangenheit der involvierten Personen und letztlich auch an der Sicherheit des in Frage stehenden Gletscherschigebietes begründen.
[...]
Beispielhaft sei aufgezählt:
  • Bereits im August 1988 ist ein Schifahrer an derselben Stelle durch einen Sturz in eine Gletscherspalte tödlich verunglückt. Dies wurde vor den Eltern von Duncan MacPherson und auch einem kanadischen Such- und Rettungsteam geheim gehalten, und haben die Eltern erst 2003 erfahren.
  • Seit Oktober 1989 wurde auch ein italienischer Schifahrer vermisst, dessen Leiche ebenfalls 2003 am Stubaier Gletscher in einer Gletscherspalte gefunden wurde.
  • Bei ihrer Suche vor Ort beobachteten die Eltern von Duncan MacPherson mehrmals, dass Gletscherspalten von Pistengeräten mit Schnee aufgefüllt wurden, ohne dass es zuvor zu einer Kontrolle der Spalte oder einer Absperrung kam. Im persönlichen Gespräch erklärten dazu die Pistenarbeiter, dass Spalten vor der Schließung nur kontrolliert würden, wenn es Vermisstenmeldungen gäbe
  • Im Juni 1990 beobachteten die Eltern, wie eine Fußgeherin auf der Schipiste durch eine Schneebrücke brach, jedoch noch rechtzeitig von ihrem Begleiter festgehalten werden konnte. Laut der Aussage eines Polizisten vor Ort soll es angeblich jährlich 15-20 mal zu derartigen Vorfällen kommen, ohne dass darüber Meldungen erstattet würden.
  • Der deutsche Schifahrer Oliver T. brach im Jahr 2002 mitten auf der Schipiste in eine Gletscherspalte, konnte jedoch noch gerettet werden, da er mit seinem Mobiltelefon Hilfe rufen konnte
ANFRAGE:

1. Wie viele Personen sind seit 1985 im Bereich des Schigebietes Stubaier Gletscher bzw. im Aufsichtsbereich der Stubaier Bergbahnen vermisst worden?
2. Wie viele dieser Personen wurden lebend wieder gefunden?
3. Zu wie vielen dieser Personen wurde in der Folge der Leichnam im Bereich des Schigebietes Stubaier Gletscher wieder aufgefunden?
4. Wie viele Personen sind seit 1985 im Bereich des Schigebietes Stubaier Gletscher in Gletscherspalten gestürzt, konnten jedoch noch gerettet werden?
5. Die Eltern von Duncan MacPherson haben von einem befreundeten Exekutivbeamten erfahren, dass angeblich jeden Sommer ca. 15 bis 20 Personen durch Schneebrücken im Schigebiet Stubaier Gletscher durchbrechen, glücklicherweise aber gerettet werden können. Ist das zutreffend?
6. Falls ja: Welche Maßnahmen wurden zur Beseitigung dieser Gefahr gesetzt?
[...]
"Antwort" http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXI ... ndex.shtml
Ich darf Ihnen zu den Fragen betreffend den bedauerlichen Tod von Duncan MacPherson im Schigebiet Stubaier Gletscher mitteilen, dass der/dem Bundesminister/in für Verkehr, Innovation und Technologie für Schipisten und somit für Unfälle, die sich auf Schipisten ereignen, kompetenzrechtlich keine Zuständigkeit zukommt.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von Kris »

Möchte nochmal auf unseren User "BL Stv. chris" zurückkommen. "BL Stv." ist ortsüblich die Abkürzung für "Betriebsleiter Stellvertreter". Das finde ich interessant. Er stellte zwar seine eigene berufliche Funktion in seinen zwei Posting nicht dar, wohl aber dass seine Freundin zum Zeitpunkt des Unglücks im gegenständlichen Skiverleih gearbeitet hätte. Seine sodann kontrovers diskutierte Aussage "Fakt ist: Der Schiverleih hat Alarm geschlagen, weil eben die Sachen nicht zurückgebracht wurden, und auch die Dokumente nicht abgeholt wurden." erregte doch einiges an Aufmerksamkeit da sie den bisweilen bekannten Darstellungen in der Sache völlig widerspricht.

"BL Stv. chris" hat sich offensichtlich aus Anlass dieser Diskussion angemeldet hat, und darauf hin hier insgesamt genau zwei Beiträge verfasst hat.

Seine Beiträge waren von hoher Emotionalität gezeichnet und enthielten (auch dadurch) durchaus interessante Aspekte zur Sache.

Ein Beitrag am hat er am 8.10.2012 abends um 21:04, einen zweiten knappe 20 Minuten später verfasst. Den Text beider Beiträge hat er jedoch etwa einen Tag später gelöscht. Auch das ist eine Aussage.

Das Posting mit dem entfernten Text ist hier am Seitenende zu finden:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... s&start=75

Der ursprüngliche Text ist uns also nicht mehr zugänglich, in den folgenden Beiträgen wurde "BL Stv. chris" jedoch ausgiebig zitiert, so dass die Essenz der Postings gut rekonstruierbar ist.


Mich interessiert somit (bin halt einfach so, sorry!):

1.) Ob die IP-Adresse unter der der Beitrag abgesendet wurde, regional dem Stubai bzw. Tirol zuzuordnen ist. Bei einigen Festnetzbetreibern ist die IP-Adresse relativ gut einer Region zuzuordnen, bei Mobilfunkbetreibern jedoch nicht. Admins kennen die IP Adresse da diese mitgeloggt wird. Deutet die IP-Adresse auf Kanade o.dgl. hin, so ist wäre dies eine Aussage. Ist die IP-Adresse hingegen regional zuzuordnen, so würde dies auch eine Aussage darstellen.

2.) Ob 1989 bei den Stubaier BB einen stellvertretenden Betriebsleiter mit dem Vornamen "Chris(tian/toph/...") gegeben hat

Ich meine diese Frage sollte ob der im Posting von "BL Stv. chris" in den Raum gestellten Aussagen und der im Nick suggerierten tatsächlichen oder falschen(!) Identität nachgegangen werden!


"BL Stv. chris" schreibt übrigens "Schiverleih", wohingegen Ski in Tirol eher mit "k" geschrieben wird...weiss jetzt nicht wo die sprachliche Trennlinie zwischen "Ski" und "Schi" anzusiedeln wäre in Österreich. Intuitiv Salzburg? Westlich Ski, Östlich Schi? Ist ggf. jedoch erst relevant, wenn die Fragen 1. und 2. gelöst sind...
Zuletzt geändert von Kris am 01.11.2012 - 23:49, insgesamt 1-mal geändert.
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<

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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von oli »

Ob es wohl in jener Zeit wirklich einen Mitarbeiter der Führungsebene der Stubaier Gletscherbahnen gegeben hat, der auf den Vornamen "Christian" oder "Christoph" gehört hat? Müsste man doch auch irgendwie rausbekommen können, oder?
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von chianti »

Also mindestens bis ins Unterland gibt es haufenweise "Schiverleih" und "Schischulen" - und damit auch im Stubai.

wie kommst du aufs Zillertal?

@ "BL Stv." - das musste ich als Piefke auch erst googeln, ein Kanadier oder Nichtösterreicher wäre wohl kaum auf diesen Nick gekommen. Ob er damals bei den Stubaier BB angestellt war oder "nur" seine Freundin beim Skiverleih, halte ich jetzt angesichts seiner geäußerten Behauptungen und deren Widersprüchen zu den Tatsachen auch nicht für so relevant.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von CruisingT »

@Kris

Zweierlei:

- Es ist durchaus auch die Frage erlaubt, ob es nicht gerade jetzt eine Person am Stubaier gibt, auf die die Beschreibung des Nicks zutrifft.

- Ob Ski oder Schi lässt sich IMHO inzwischen nicht mehr klar differenzieren. Sowohl Windowsbasierte Programme als auch solche auf einem Apple-Betriebssystem bieten automatische Rechtschreib-Korrekturen an. Wie diese zu der Schreibweise stehen, kann ich allerdings nicht beurteilen.


Und noch was:

- Bist du dir sicher, dass ein Forenbetreiber die IPs loggen darf? Ich meine vor langer Zeit mal gelesen zu haben, dass derartiges zumindest in Deutschland nicht erlaubt sei. Mag mich aber irren.
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von Kris »

Ski/Schi: Die Google Suche nach Schi+Stubai bringt freilich Ergebnisse mit "schi", klickt man jedoch auf diese so ist auf den Seiten dann doch der Ski mit "k" in gebräuchlich. Gutes Search Engine Optimizing für "Schi" tippende Gäste. Innsbruck ist definitiv "Ski"-Gebiet. Relevant wäre das aber allenfalls, wenn es tatsächlich einen stellvertretenden BL mit dem Namen mit Ursprung östlich von Tirol gegeben hat...
CruisingT hat geschrieben:Es ist durchaus auch die Frage erlaubt, ob es nicht gerade jetzt eine Person am Stubaier gibt, auf die die Beschreibung des Nicks zutrifft.
Auf der HP der Stubaier BB sind die höheren Positionen mit Bild aufgelistet, einen in Frage kommenden Chris/tian gibt es jedenfalls nicht ..
.
- Bist du dir sicher, dass ein Forenbetreiber die IPs loggen darf? Ich meine vor langer Zeit mal gelesen zu haben, dass derartiges zumindest in Deutschland nicht erlaubt sei. Mag mich aber irren.
Zu jeder Webseite, die von einem (Apache) Webserver ausgeliefert wird, wird Zeitstempel, IP und ggf. Referrer (Link der zur Seite geführt hat) standardmäßig seit eh und jeh mitgeloggt. ich bin kein Jurist, historisch ist das aber so. Müsste man im Impressum nachsehen, da müsste das vermerkt sein. Macht ja Sinn für den Betreiber, damit sich dieser im Falle von Straftaten am Verursacher schadlos halten können. Loggen ist somit auch ein Instrument zur Abschreckung. Wenn man etwas postet oder sich einloggt wird definitiv die IP geloggt (beim AF gewiss).

Manche Foren schreiben die ersten 3 Bytes der IP zu jedem Beitrag dazu, um auch für Kids begreifbar klarzustellen dass es Anonymität nicht gibt, man also keine verbotenen Sachen posten möge...

"Zillertal": Sorry, ein dummer versprecher, habe ich korrigiert
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oli
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von oli »

Kris hat geschrieben:"Zillertal": Sorry, ein dummer versprecher, habe ich korrigiert
Bist Du sicher, dass es nur ein Versprecher war, oder hat Dir google den gleichen Weg gezeigt wie mir? ;-)
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Re: "Eisiges Schweigen" - Stubaier Gletscher im SZ-Magazin

Beitrag von chianti »

OT, aber ...
Kris hat geschrieben: Innsbruck ist definitiv "Ski"-Gebiet.
Man beachte die eigene Schreibweise auf den Logos:
http://www.schischule-stubai.at/
http://www.schischule-fulpmes.at/
http://www.schischule-kuehtai.at/
http://www.schi-seefeld.at/

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