Tagesausflug zum Skifahren - Eure Kilometerschmerzgrenze?

[David93]

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren wie viele Kilomteter ihr in Kauf nehmt bzw. nehmen würdet um für einen Tag zum Skifahren zu kommen.
Ich frage gezielt nach Tagesausflügen, da für eine ganze Woche wohl jeder bereit wäre weiter wegzufahren. Es geht also um eine An- und Abreise am selben Tag.

Ich wohne etwa 30 km nördlich von Ingolstadt, und fahre z.B. mehrmals im Jahr für einen Tag in die Skiwelt (220 km einfach), nach Kitzbühel (240 km einfach) oder auch mal ins Zillertal nach Kaltenbach (250 km über die Autobahn bzw. 230 km über Tegernsee - Achenpass).
Das waren so die längsten Anfahrten bisher. Für alles weitere bin ich dann gleich mehrere Tage geblieben. Für diese Saison habe ich nun zum ersten mal auch weiter entfernte Ziele für einen Tag ausgewählt. Leogang (260 km einfach) oder Hochkönig- Maria Alm(270 km einfach) sind momentan auf der Liste die maximalen.

Aus dem Grund stelle ich mir die Frage wie weit ich den Radius wohl noch erhöhen werde im Laufe der Zeit, denn irgendwann kennt man eben alle Gebiete in der näheren Umgebung. Und da ich nicht immer Urlaub nehmen kann läufts bei mir eben immer mehr auf Tagesausflüge hinaus Momentan liegt meine Schmerzgrenze bei etwa 280km einfache Strecke, was schon recht viel ist, finde ich.

Früher dachte ich bei der Entscheidung Tagesfahrt / längerer Aufenthalt immer nur an die Kosten für den Sprit, bis ich mir mal ausgerechnet habe, dass eine Hotelübernachtung und Abendessen nicht viel billiger ist als der Sprit für eine 250km hin- und Rückfahrt.

Rechenbeispiel:
Bei meinem Verbrauch (6l Super auf 100km) und einem Spritpreis von aktuell 1,60€ kosten mich die Hin- und zurück 500km 48€. Dafür ist es in manchen Gebieten schon schwierig was zu finden.
Dazu kommt das ich mit dem deutschen Spritpreis gerechnet habe, aber bei jeder Fahrt in Österreich tanke. Also preislich würde ich sagen ist es egal ob man Übernachtet oder zurückfährt.
Verpflegung muss ich mir bei einem längeren Urlaub ja auch vor Ort (teurer!) kaufen, was ich sonst von Zuhause mitnehme.

Bleibt noch die Tatsache, dass man einfach wahnsinnig lange im Auto sitzt. Hier kommts drauf an, ob einem persönlich das was ausmacht. Mich störts nicht besonders, und ich komme gut damit klar. Und falls nicht kann ich ja unterwegs Pausen machen. Scheinbar sieht das aber nicht jeder so locker, denn in meinem Bekanntenkreis sorge ich regelmäßig für großes Staunen wenn ich berichte, dass ich über 500km am Tag nur zum Skifahren fahre.


Wie seht ihr das?
Was sind eure Anreise-Rekorde, und wie viel seit ihr bereit zu fahren?
Ich freue mich auf Antworten.

[margau]

Also bei uns (RMG) ist das weiteste an einem Tag Kreuzberg (ca. 160km) oder Winterberg (ca. 165 km)

[Skiaustriassnow]

Bei mir gehts eigentlich eher nach Zeit. Bei über 2:20 einfache Fahrt ist bei mir Schluss. Aber in km ist auch bei 170km Schluss. In erster Linie sind bei mir die Kosten da ich noch Student bin und ich nicht einfach mal so 100Euro an einem Skitag raushauen kann. Bei der Anfahrt am Morgen ist man immer motiviert da macht mir die lange Anfahrt nichts aus, aber am Abend ist man dann schon recht müde und dann ziehts sich immer recht lang. Besonders im Dezember/Januar wenns schon früh dunkel wird!
Wenn ich aber mit anderen Leuten unterwegs bin dann gehen auch mehr km bis max 250km. Da ists dann im Auto nicht so langweilig und abwechseln geht auch.

[David93]

Meine genannten 280km entsprechen im Schnitt guten 3 Stunden (Kommt halt auf die Strecke an, ich habe aber zu den meisten Gebieten viel Autobahn )
Ist schon eine lange Zeit, und das Problem mit der Langeweile bzw. dem "Ich will jetzt endlich heim-Gefühl" auf der Rückfahrt kenne ich auch. Aber ich nehme so einiges in Kauf fürs Skifahren.

[starli]

Bei mir hat's eher was mit Zeit als Kilometer zu tun. 2h sind kein Problem, 4h ist dann in etwa meine Schmerzgrenze. Wird dann wohl so 300km (einfach) sein. Für ein Wochenende können's bei Bedarf auch mal mehr pro Tag werden.

[AndyGAP]

Bei mir ist es auch eher eine Frage der Zeit. In rund zwei Stunden bin ich in Serfaus, Ischgl, Zillertal, Skiwelt etc. Das ist für mich auch in etwa die Schmerzgrenze, da ich damit genügend Skigebiete abdecken kann. Um mich zu längeren Fahrten zu motivieren, müsste das Gebiet schon einiges mehr bieten.

[Kerker]

Tagesfahrten habe ich schon des Öfteren gemacht - nach Garmisch, Lenggries oder Scheffau. Letzteres sind von mir aus dem nordöstlichen Ende von Bayern aus 380 Kilometer einfach, da kommt man vor allem auf der Heimfahrt dann schon an die Schmerzgrenze - die Müdigkeit macht sich dann irgendwann doch bemerkbar. SFL oder das Zillertal habe ich auch schon als Tagesziel angesteuert, aber nur wenn es so gepasst hat, dass ich heimwärts nur bis in die Münchener Gegend zurückfahren musste. Wenn es geht, versuche ich als Faustregel in etwa eine 300-km-Grenze für Tagesausflüge einzuhalten. Im Sommer gilt das ebenfalls für die Freizeitpark-Fahrten - bei deutlich mehr als 300 km plane ich dann lieber eine Übernachtung und einen zweiten Park-Tag ein.
Seit zwei Jahren mache ich öfters Bus-Tagesfahrten mit - man ist da zwar schon mal bis zu 24 Stunden unterwegs, braucht dafür aber nicht selber fahren und erreicht auch Ziele, die mit dem Auto als "Selbstfahrer" dann doch zu weit für einen Tag wären - z.B. Obertauern, Ischgl, Schladming...

[schifreak]

Ja des Problem kenn ich auch, morgens noch motiviert, aber abends beim heimfahrn ... grad im Vorwinter, wenn nur die meist ziemlich abgelegenen Schigebiete geöffnet sind ( wie Obergurgl - Sölden oder Stubai ) -- da fahr ich gern mitm Zug ( ÖBB Vorteilcard, Schibusse meist gratis mit Schipass , Kufstein - Ötztal BHF 23 Euro hin und zruck); wenn alle Schigebiete offen sind , dann bevorzug ich die Region Kitzbühel und Zillertal , von München nach Kiefersfelden ( eigene FerienWohnung ) nachts wenn alle schlafen ca 50 Min. ( 82 km ), dann von Kiefersfelden aus nach Hopfgarten ca. 30 km,ins Zillertal nach Kaltenbach ca 60 km, des geht noch, weiter fahr i meist nimmer mitm Auto ;
Früher als es noch nicht die Tirolcard gab, mit der Salzburgcard nach Pichl von München aus ca. 210 km, nach Obertauern ca 220 km, würde mal sagen das warn die längsten Fahrten ; und wenns mal ein bisschen länger sein sollt, dann muß des Gebiet entweder Dolomiti Runde oder Fiss - Serfaus Ausmaße haben, alles andere lohnt sich net ; der größte Wahnsinn war mal Nauders, um 3.00 morgens in München aufstehn ( Zugabfahrt Kufstein 5.14 ), um 10.00 die 1. Abfahrt !!! schöner Schmarrn, aber wenn ma auf der Piste is, dann vergisst ma de lange Anfahrt, man geniesst die Traumpisten , es war in der Faschingswoche, und keine Minute Wartezeit und keine überfüllten Pisten bei wolkenlosem Himmel, wo findet man sowas noch ? der Tag war gelungen ;

[whiteout]

Normalerweiße so 200 einfach km,aber Anfang/Ende der Saison gehts dann ja locker mal über 300km einfach und daher ist wenn wir Skifahren gehen oft schon die Fahrt ein teurer Spaß.

Absolute Schmerzgrenze sind wohl 400km-zumindest sind wir noch nie weiter für einen Tag

[Balu83]

Meine längste Anreise für einen Skitag waren 379 km an den Stubaier Gletscher. Macht etwas über 4 Stunden Fahrzeit. Wie schon gesagt, ist der Hinweg das kleinere Problem, heimwärts
kanns da aber schon anstrengend werden, aber mit Koffein, lauter Musik und offenem Autofenster gehts schon .
In der Regel versuche ich aber bei mehr als 3 Stunden Fahrzeit eine Übernachtung einzulegen, was ja auch den positiven Nebeneffekt hat, einen zweiten Skitag zur Verfügung zu haben.

[starli]

Also bei der Heimfahrt liegt meine Schmerzgrenze eher an der Straße und der geschätzten Ankunftszeit - mehr als 4 Stunden non-stop-Autobahnfahrt sind für mich grauenhaft, aber wenn man um 16 Uhr aufhört und spätestens um 1 Uhr daheim sein will, kann die Fahrt über Landstraßen und Autobahn in Summe auch weit über 6 Stunden dauern, ohne dass es mich sonderlich stört. Hab ich ja öfters am Ende von meinen Urlaubs- und Wochenendreisen :)

[Stäntn]

So ich als Saisonkartenbesitzer mit Wohnsitz westlich von Nürnberg bin wohl einer der entfernsten Tagesgäste...

Tagesfahrten zu diversen Tiroler Gletschergebieten oder nach Gurgl sind durchaus alltäglich und passieren öfter im Winter. Das sind dann so 400km einfach. Zeitaufwand ist je nach Verkehr 4 bis 4 1/2 Stunden einfache Anfahrt... also Abfahrt spätestens 4 Uhr, oder wenns ins Unterland geht 5-6 Uhr.

Faktor Kosten: Wie schon erläutert sind Spritkosten schnell weniger wie Hotelkosten. Wenn man 100 Euro Benzin verfährt ist man zu zweit fast 0 auf 0, zu dritt im Auto ists billiger. Wenn ich noch rechne was ich mir an Apres Ski spare wenn ich fahre ist selbst eine Solo Tagesfahrt günstig

Faktor Zeit: Bin jung stört überhaupt nicht um 4 Uhr früh weg zu fahren und um 22 Uhr heim zu kommen. Im Skiort noch gemütlich Abend essen... und gut. Ich kenne es aber auch nicht anders als Franke

Die wohl verrückteste Aktion war vor 2 Jahren im Dezember: Samstag nach Fieberbrunn (alleine gefahren, dort mit jemand getroffen), Abends zurück nach Hause (700 km Fahrt). Am nächsten Morgen um 3.30 Uhr wieder ins Auto und nach Obergurgl gefahren (800 km Fahrt), diesmal zu zweit. Apres Ski in Sölden bis 21 Uhr, 1 Uhr zu Hause, Montag Büro - und topfit. Alles kein Thema!
Grund war u.a. dass Samstag im Unterland schönes Wetter war, am Hauptkamm nicht - und Sonntag umgekehrt. Ich würde es flexibel nennen

Drum auch 13/14 wieder einige Tagesfahrten, wobei sich Wochendfahrten Sa/So mit 1-2 Übernachtungen deutlich mehr rechnen - wobei dann wieder ein Hunderter Apres Ski dazu kommt

Und wenn ich mir dieses Thema von oben durchlese muss ich sofort wieder daran denken dass manche wegen ein paar Euro Vignette eine Grundsatzentscheidung fest machen... und wir fahren 1500km Auto an einem WE. Tja...

[NIC]

Ich habe eine Faustregel: Ich möchte nicht länger im Auto sitzen als ich skifahre.

Bei mir liegt die Schmerzgrenze also bei höchstens 4 Stunden, auf die km kommt es mir nicht an. Aber jedes WE ist natürlich nicht so eine Tour drinnen wenn man an die Spritkosten denkt.

So im Sommer sind aber dann manchmal (diesen Sommer leider nicht) auch längere Tagesfahrten drinnen, zum Beispiel von Wien zum Hintertuxer Gletscher oder Kitzsteinhorn oder etwa vom Salzkammergut aufs Stilfser Joch

[skilinde]

Arg an der Schmerzgrenze war einmal ein persönlicher Saisonauftakt am Stubaier ...

Landkreis Karlsruhe - FJS Flughafen (Schwager abgeholt) - Stubaier Gletscher ca. 550 KM
Rückweg gemeinsam Richtung Karlsruhe ca. 420 Km

So rund 970 km mit 6-7 Std. Ski dazwischen war schon ein voller Tag...

[valdebagnes]

weniger als 300lm zum nächsten Skigebiet, ihr wisst gar nicht wie gut ihr es habt
Da neben ein paar unintreressanten Mittelgebirg-Kleingbieten allenfalls der Feldberg noch an der gut 300km Grenze liegt, die Alpen bei 450+km stellt sich die Frage der Schmerzgrenze gar nicht. Sie läge wohl bei 2,5h wobei hier fast mehr die Zeit zählt.
Interessant wird es dann schon wieder für die Frage, was man alles macht um wenigstens ein Wochenende Skifahren zu gehen. Neben Zentralschweiz, Vorarlberg und Nord-Tirol war hier das aufwändigste Zermatt. Fr. mittels Autotoverladung und Transfer Täsch-Zermatt hin und Sonntags ebenso wieder zurück. Das war absolute Schmerzgrenze, auch aus dem Umstand heraus, das man in den 1,5Tagen schon fast in den Stress kommt, möglichst viel vom Gebiet sehen zu wollen.
Mittlerweile bis ich zum klassischen Wochenskiurlauber geworden und vermeide in letzter Zeit sogar am An/Abreisetag Ski zufahren. Man wird wohl mit dem Alter etwas ruhiger

[snowotz]

Also meine weiteste Anreise für einen Skitag alleine und ohne Übernachtung war mal 330 km an den Feldberg im Schwarzwald. Das war für mich auch schon über der Schmerzgrenze und die absolute Ausnahme. Höchstens 1x pro Saison und auch nicht jedes Jahr, oder man ist mind. zu zweit oder zu dritt.

Man darf ja nicht nur die Spritkosten rechnen. Reifen, Verschleiß, Wertverlust des Auto´s ..... da kommt man gut auf 30 Cent pro Kilometer. Macht also für meine Fahrt zum Feldberg und zurück satte 198,- Euro Kosten (ohne Skipass)

Ansonsten fahre ich regelmäßig 2 bis 3 mal pro Jahr für einen Tag ins Sauerland (einfach 150 - 180 km) und/oder in die Rhön (ca. 100 km). Das Sauerland entspricht auch mit einfacher Fahrzeit von ca. 2h meiner Schmerzgrenze.

[k2k]

Früher war es bei uns normal, für einen Tagestrip auch mal 5 Stunden (einfach) im Bus zu sitzen. War egal, man konnte ja zwischendrin pennen (morgens) oder das eine oder andere Bierchen trinken (abends). Inzwischen sind diese Ausfahrten aufgrund der verschärften Lenk- und Ruhezeiten leider aus unserer Region so nicht mehr möglich. Im Pkw liegt mein "Rekord" bei einem Tagestrip zum Stilfser Joch aus der Region Stuttgart, allerdings mit wechselnden Fahrern.

[Werna76]

Bei mir liegt die Schmerzgrenze für ein Wochenende (Fr Abend-So Abend, oder Sa Früh-So Abend) bei ca 4 Stunden Autofahrt einfach.

Verrückteste Aktion bisher: Für 3 Tage Skifahren nach Neuseeland fliegen
Ok, damals hab ich mir auch Neuseeland etwas angekuckt, aber hauptsächlich wars wirklich wegen dem Skifahrn.

[j-d-s]

Bei mir ists auch nach Zeit, liegt bei etwa 3 bis 3,5 Stunden. Wobei ich das mangels Zeit nicht oft von zu Hause aus mache, sondern v.a. wenn ich eh im Urlaub bin - Hotel irgendwo im Tal, und dann jeden Tag in ein anderes Skigebiet. Einzig bei der Sellaronda muss ich nicht jeden Tag in ein anderes Skigebiet, weil das Gebiet dort auch so sehr groß ist .

[valdebagnes]

Im Pkw liegt mein "Rekord" bei einem Tagestrip zum Stilfser Joch aus der Region Stuttgart, allerdings mit wechselnden Fahrern.

Das zählt ja umsomehr, da man dort ja auch besonders früh sein will und gegen Mittag Angebot und Verhältnisse schlechter werden. Also noch ein ungünstigeres Fahrzeit zu Skizeit ratio. Klar, darum geht es beim Sommerschi nicht in erster Linie...

Man darf ja nicht nur die Spritkosten rechnen. Reifen, Verschleiß, Wertverlust des Auto´s

Problem beim Wertverlust, der rechnerisch den größten Anteil der Kosten ausmacht, ist, das er größtenteils auch anfällt, wenn das Auto steht.
Grundsätzlich ist es aber von Vorteil skiinteressierte Leute mit Firmenwagen und freie prvater Nutzung im Freudeskreis zu haben, wobei die in der Regel aber nie Zeit haben.

[snowotz]

[Problem beim Wertverlust, der rechnerisch den größten Anteil der Kosten ausmacht, ist, das er größtenteils auch anfällt, wenn das Auto steht.
Grundsätzlich ist es aber von Vorteil skiinteressierte Leute mit Firmenwagen und freie prvater Nutzung im Freudeskreis zu haben, wobei die in der Regel aber nie Zeit haben.

Meinte auch eher den höheren Kilometerstand wenn man das Auto verkaufen will.

Den Kumpel mit Firmenwagen hab ich zwar, aber bei dem ist es auch so wie Du so schön schreibst: hat in der Regel nie Zeit
Und außerdem muss er die Kilometerüberschreitung beim Leasing auch aus eigener Tasche bezahlen.

[CHEFKOCH]

Also meine " Bestleistung " waren 1150 km an einem Tag.
Allerdings war das Skifahren nicht das primärziel.
Eigentlich wollt ich mir ein Hotel anschauen / Vorstellungsgespräch, also Termin für halb 10 ausgemacht.
Ne Stunde später war alles entschieden, es war ende November und " rein zufällig " lag da ne komplette Skiausrüstung im Auto.
Also auf zum Kitzsteinhorn ( war das nächste offene Skigebiet ) Oben wars dann recht stürmisch, für den nächsten Tag sollte es noch schlimmer werden......
Eigentlich wollte ich ja dann nach Mayrhofen weiterfahren ( zu nen Kollegen ) und am nächsten Tag dann nach Hintertux.
Aufgrund der Wetterprognose dann doch gegen 17 uhr auf den Heimweg gemacht.

Wobei man hierbei sagen muss das der Autobahnanteil doch recht groß war, somit die Fahrzeit nicht ganz so lang war.

Im Allgemeinen halte ich es so, bei 2 Skitagen pro Woche gehts einmal etwas weiter und einmal etwas kürzer.
Als TSC Besitzer gehts also quer durch Tirol, bis SFL sind es dann schonmal 180 km, oder Gurgl mit gut 200km, wobei die weiteren Ziele eher seltener angefahren werden....
Die längste Tour in letzter Zeit waren 550 km ( hin und zurück ) zum Stilfser Joch

Also weiter wie 200 km einfach sollte es nicht sein ( was ja je nach strecke auch mal fast 3 Stunden sein können ), schließlich will man ja Ski und nicht Auto fahren

[Heiko]

Das nächste von hier erreichbare Ziel ist Winterberg mit knapp 150 km und 2 Stunden Fahrzeit. Das ist dann für das gebotene auch schon die Schmerzgrenze und wird auch nur 2-3 mal pro Saison gemacht. Wobei es von hier aus eine Direktverbindung per Zug gibt, die wir schon mal ausprobiert haben; das ist etwas entspannter, aber man wird von den Disko-Spätheimgehern komisch angeglotzt, wenn man samstags morgens vor 06.00 Uhr in kompletter Skiausrüstung in der U-Bahn sitzt

Für 1,5 Tage bin ich schon ein paar mal in Zell am See gewesen, allerdings geflogen. Früh morgens mit dem Auto nach Köln/Bonn, dann mit einem günstigen Flug nach Salzburg und mit dem Postbus nach Zell am See. Dann einen halben Tag Skifahren und am nächsten Abend nach dem Skifahren das Ganze wieder zurück. Die Entfernung ist hin und zurück insgesamt etwa 1680 Straßen-km und es dauert rund 6 Stunden pro Strecke.

[Whistlercarver]

Mein längstes in Kilometer waren bisher 370km nach Verbier. Das zeitliche waren 4h 30min zur Diavolezza.
Ich meine aber hier im Forum gibt es einen der hat den ultimativen Tagesfahrtrekord inne.

[Baiersbronner]

Mein Rekord waren 357km - aus dem nördlischen Schwarzwald nach SFL. Meistens nehmen wir aber immer die Skigebiete am Vorarlberg (Lech, Montafon, Damüls) - die Spritkosten hauen einfach rein.

Oder man nimmt den Tagesausfahrt-Reisebus. Auch sehr angenehm.