Schön winterlich unter der Bahn ... :
... und auf der Piste. Die Abfahrt entlang der 2. Sektion wurde trotz der grossen Schneemengen in der Nacht noch beschneit, so gab es neben griffigem Naturschnee noch feinsten Sufag - Powder obendrauf:
Standardfoto vom Gipfel der 3. Sektion auf Lienz, ich weiss nicht ob es momentan in den Alpen noch eine Stadt gibt die so tief liegt (650m) und trotzdem eingeschneit ist:
Aus mir unbekanntem Grund war die Rennstrecke am Morgen noch gesperrt, so sind wir einmal über die offiziel geschlossene Familienabfahrt ins Tal. Die Piste war bestens befahrbar, tlw. gewalzt mit etwa 10 frischen trockenen Maschinenschneehaufen:
Nun war auch die Rennstrecke offen, obwohl wor 3 Tagen hier Weltcup gefahren wurde, gab es keine einzige Eisplatte, nur griffigen Maschinenschnee::
Obwohl es auf der ganzen Piste gut war, sind wir am meisten oben am Schlepper gefahren, wo die Pisten am sonnigsten sind:
Die rechte Piste (Gamsabfahrt) war am Morgen nicht frisch gewalzt. Bei den wenigen Leuten die dort am Vortag gefahren sind, war sie zwar zu Mittag trotzdem besser als so manche (in der Nacht frisch gewalzte) Piste im Zillertal um 10

Dass wir an keinem Lift in keinem Augenblick anstehen mussten, versteht sich am Hochstein von selbst. Obwohl, der Schlepper in der 3. Sektion war zu Mittag fast voll, es waren etwa 2 von 3 Bügeln besetzt - das ist für Hochstein schon sehr viel. Um eins sind wir ins Auto gestiegen und in etwa 10 Minuten waren wir bei der Talstation Zettersfeld, wo ein sehr voller Parkplatz ein volles Skigebiet vermuten liess.
In der 4SB Wartschenbrunn (kurz, aber ohne Fussrasten und extrem lahm): die nehmen wir nur einmal, um sich den kurzen Fussmarsch von der Bergstation der EUB zur Talstation der 4KSB Steinermandl zu sparen

Bergstation 6KSB Faschingalm:
Einfach schön dort oben:
Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch hat es uns gestern an der 6KSB sehr gut gefallen, sowohl die blaue Faschingalmabfahrt (erstes Bild) als auch der schwarze Osthang (zweites Bild)) waren selbst noch nach 14 Uhr in Topzustand:
Die Peheim - Abfahrt (rote 8a) mit neuer Lanzenanlage mussten wir auch testen. Irgendwie war der Schnee hier wesentlich härter (aber noch nicht eisig) als auf der - ebenfalls mit Lanzen beschneiten - blauen 8. Keine Ahnung warum, ich vermute dass hier erst nach dem Neuschnee beschneit wurde und der Maschinenschnee über dem Naturschne liegt, während es auf der blauen Piste umgekehrt ist:
Nach einer kurzen Einkehr waren wir erst um halb vier am Steinermandl. Auch hier gibt es im flachen Mitttelteil der Piste(n) 4/4a ein paar neue Lanzen, veiter oben und unten wird wie bisher mit mobilen Propellerkanonen beschneit:
Genialer Starthang der roten 4, Schnee vom feinsten. Genau so gut waren die beiden Pisten rechts des Schleppers Schoberköpfl, wo sich bis Betriebsschluss (letzte Bergfahrt 16:02, der Liftler waren gut gelaunt und liess den Lift ein paar Minuten länger fahren) noch drei Wiederholungsfahrten ausgegangen sind:
Zum ersten Mal seit wir Osttirol besuchen, konnten wir auch die Skiroute Rottmann (Nr. 13) rechts vom Speicher zur Talstation Steinermandl fahren, die war sogar gewalzt (vom Vortag). Nette Abwechslung:
Gut 10 Minuten nach vier, und die Hänge sind noch immer sonnig (obwohl an diesem Tag durch hohe Schleierwolken im Westen nicht so ganz intensiv). Während es im Skigebiet selbst kurze (1-2 min) bis gar keine Wartezeiten gab, mussten wir für die Talabfahrt mit der 4EUB 20 Minuten lang anstehen, aber mir war es wert (nach 16 Uhr habe ich es nicht mehr eilig

Das war also unser erster Skiurlaub der Saison, die Heimfahrt war ganz anders als die schneereiche Fahrt in den Urlaub am 26. Dezember, Lienz - Maribor haben wir in rekordverdächtigen 3 Stunden geschafft. Osttirol, wir kommen wieder, vielleicht sogar noch einmal in dieser Saison!