Auch die Ansiedlung von weiteren Hotels direkt an der Talstation der Gletscherbahn ist geplant. Ski-In und Ski-Out aus dem Hotel ist ja in keinem anderen Gletscherschigebiet möglich.
Ja sicher, das geht z. B. am Stelvio doch auch. Da gibt es haufenweise Hotels der Talstation der Bergbahnen sowie an zwei Stellen am Skigebiet direkt am Gletscher.
Dkkfm. Auer, einer der Senior-Unternehmensberater und ehemaliger Verwaltungsrat von Auer, Springer & Partner hat in einer Pressekonferenz in Zürich letzte Woche auch bereits den Start zum Verkauf eines der größten Schweizer Schigebiete für die nächsten Monate anklingen lassen.
Wenn das Land in dem sich das Skigebiet befindet auch wieder so zuverlässig angegeben wird wie beim Verkauf den Schnalstaler, dann handelt es sich vielleicht um das größte Skigebiet von Kasachstan .
Soso, gehören die Schnalstaler Gletscherbahnen also jetzt dem Schröcksnadel, und der südtiroler "Staatsdruckerei" Athesia
(Dolomiten Tagblatt, http://www.stol.it, ZettSonntagszeitung, Die Südtiroler Frau Frauenmagazin, Der Schlern Wissenschaft und Kultur, u.v.m.).
Schröcksnadel als ÖSV Präsident ist für mich mit seiner verteilten Ansammlung an Skigebieten, seiner Firma Sitour (überwiegend Plastikmaterialien für Pistenräume) u.v.m. "der Paradeindustrialisierer" von Skigebieten (macht aber auch damit unternehmerische Fehler wie ich meine, zB. Patscherkofel). Athesia als der Südtiroler Medienkonzern hingegen wirft sehr viel politisches Gewicht in die Balance of Power, was näheres an der Politik kann ich mir schwer vorstellen.
Welche Auswirkungen wird all dies langfristig für die Bevölkerung der Talschaften haben? Ob der Deal, der knallhartes Wirtschaften erwarten lässt, für diese (zB. jetzige Hoteliers) eine gute Lösung ist?
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Interessant auch der offenbar nur in diesem Thread postende User "Kitz1000" (5 Postings gesamt), der als "unsere Investorengruppe" auftritt, und gleichzeitig aus vermeintlicher(?) Kundensicht die gegenständliche Makleragentur mehrfach ein wenig sehr auffällig lobt: http://www.alpinforum.com/forum/search. ... 3&sr=posts
Ist vielleicht der Makler selber? ):
"Ich gehe auch davon aus, dass der Eigentümer eigentlich nicht will, dass der Verkauf publik wird und er in aller Ruhe seinem Tagesgeschäft nachgehen kann. Unsere Investorengruppe hat über Auer, Springer & Partner http://www.aspimmo.comauch schon zwei Schigebiete in Tschechien und Österreich, sowie einige Schiresorts gekauft. Die arbeiten unglaublich seriös und sehr diskret und die Beratung ist wirklich vom Allerfeinsten."
"Nur Schröcksnadel noch nicht - der einzige Skitycoon ohne Gletscher. Aber ob der gegen die Amis mitbieten kann? Bin mal gespannt was wir da die nächsten Wochen und Monate hören werden. Einige von euch schimpfen zwar gegen diesen Makler, aber ich finde seine Strategy mehr als genial. Nur ein bisserl was rauslassen, so dass es spannend wird und bleibt. Immer wieder neue hochkarätige Investoren reinholen. So haben diese Makler in den letzten Jahren rund 25 Skigebiete in aller Welt verkauft. Ich denke schon, dass die ihr Geld wert sind und richtig gute Arbeit machen. Und dass die Geld damit verdienen, ja wer will Ihnen das vorwerfen, das wollen wir doch auch alle."
Nun ja, Riesenfreunde von Schröcksnadel sind hier die allerwenigsten, das gleiche gilt für den Schultz. Viele Gebiete wo diese beiden mittlerweile besitzen haben sie halt nicht grad im besten Zustand übernommen und unbedingt besser geworden ist es mit ihnen auch nicht überall.
Dennoch denke ich dass man dem Schröcksnadel teilweise unrecht tut. Man erwartete von ihn dass er den Patscherkofel zu einem gewinnbringenden Unternehmen macht obwohl man es selber nicht geschafft hat und als das nicht klappte fing man an zu jammern. Er hätte wohl besser sein sollen als seine Vorgänger und hat das leider nicht geschafft. Das ist sicherlich keine Auszeichnung, Schande ist es aber auch keine, denn er war ja zumindest nicht schlechter als die Vorgänger. In einem ist er jedenfalls besser: Für 1 Schilling kaufen und für 6.8 Mio Euro verkaufen.
Wenn nun diese neue Gruppe den Schlastaler erwirbt, für den kleineren Betrag als wo ein Teilhaber für den Patscherkofel haben will und vermutlich auch bekommt, dann ist das dann wohl eher ein Zeichen dafür dass mit ganz anderen Personen in der Umgebung von der zweimaligen Olympiastadt was nicht stimmt.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Endless days of summer, longer nights of gloom, Waiting for the morning light
Scenes of unimportance, photos in a frame, Things that go to make up a life
As we relive our lives in what we tell you; Let us relive our lives in what we tell you