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Apropos Volksabstimmung: ich befürchte diese würde in der momentanen Situation kaum noch was ändern. Oder glaubt denn jemand wirklich dass es die Richter in Bozen oder gar Rom wirklich interessiert, wie die Bevölkerung von Sexten zum Thema abstimmen würde? Interessanterweise waren es zu Beginn der Geschichte gerade die Verhinderer, die der Gemeindeführung vorgeworfen haben, keine Volksbefragung zum Thema gemacht zu haben. Ich weiss, was - wäre - wenn Szenarien sind ein undankbares Thema, trotzdem wäre es interessant zu wissen, ob die Gegner eine Abstimmung respektieren würden, also wenn in Sexten abgestimmt worden wäre und die Mehrheit für den Bau stimmen würde, hätten die Gegner dann wirklich keinen Einspruch beim Gericht eingereicht? Bin ich der einzige der das nicht richtig glauben kann ?
Unbeeindruckt dessen fasse die noch amtierende Landesregierung weiterhin Beschlüsse, um das Projekt und die aktuelle Situation im Nachhinein zu sanieren und ändere in diesem Zusammenhang auch unproblematisch eigene Beschlüsse nachträglich ab, indem erteilte Bauauflagen wieder zurückgezogen würden.
Ich hoffe natürlich weiterhin dass letztendlich alles gut geht, aber so wie es aussieht war rechtlich doch nicht alles zu 100% im grünen Bereich - und da meine ich nicht die Investoren, sondern die Landesregierung die die Baugenehmigung erteilt hat ...
Aus dem Bericht der Carabinieri für die Staatsanwaltschaft (Poschtras Link vom 27. 11. 2013):
Die Ermittler haben die Waldschneise mittels GPS ausgemessen und dabei festgestellt, dass sich die Baggerfirma an die Vorgaben der Baukonzession hielt. Überprüft wurde auch ein innerhalb der genehmigten Liftrasse befindliches Biotop. Es stellte sich heraus, dass das Biotop bei den eiligen Arbeiten am zweiten August-Wochenende nicht beschädigt wurde.
Gestern im Gricht:
der Abstand zum Biotop Langbödele Moos (...) war bei der Ferragosto-Rodung nicht eingehalten worden, die Grenzen des Biotops wurden missachtet.
Ganz genau so sehe ich das auch! Nur mehr lächerlich! Zum Glück haben wir die geschlagene Schneise, die ich jeden Tag sehe, sonst würde ich noch schwärzer sehen das die Verbindung jemals entsteht...
Sonst gibt es nicht viel Zu berichten aus dem Hochpustertal. Nach einigen Problemen bei der Pumpstation am Stausee (habe gehört, es habe Probleme bei den elektronischen Bauteile gegeben) sollte diese jetzt laufen.
Beim Projekt am Porzen (pele21 hat auf Seite 14 berichtet) wurden nur die Bäume im oberen Bereich, die zwischen Lifttrasse und Piste waren beseitigt.
Wisst ihr an was mich die Diskussionsmethode der Projektgegner erinnert. Das ist fast das gleiche wie wenn man in einem der betroffenen Länder darüber diskutiert ob der Angeklagt hingerichtet werden solle oder darf obwohl die Hinrichtung schon längst statt gefunden hat.
Klar, es würde ja nochmals zwei zusätzlich Bahnschneisen geben, aber der grösste teil der Rodung ist passiert und darum Fakt. Im Prinzip geht es eigentlich nur um die Frage ob man aus den zwei vorhandenen Pistenschneisen auch was machen kann oder nicht. Eins ist aber klar, auch wenn man nichts machen kann, die Schneisen bleiben.
Vielleicht steigt man aber dann in Sexten auf ein anderes zukunftsweisendes Geschäftsmodell um. Skitourenparadies mit Dreizinnenblick bei der wohlverdienten Abfahrt. Für Betrieb und Unterhalt kommen die Fellerfreunde selber auf, jeder der das Angebot nutzt zahlt was er kann.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Theo hat geschrieben:
Klar, es würde ja nochmals zwei zusätzlich Bahnschneisen geben, aber der grösste teil der Rodung ist passiert und darum Fakt. Im Prinzip geht es eigentlich nur um die Frage ob man aus den zwei vorhandenen Pistenschneisen auch was machen kann oder nicht. Eins ist aber klar, auch wenn man nichts machen kann, die Schneisen bleiben.
Ich glaube du vermengst hier etwas, die bestehenden Schneisen sind für dIe Verbindung Helm - Rotwand, hier geht es aber um eine weitere Verbindung nämlich Haunold (Innichen) - Helm.
Achtung in Artikel oben geht es um eine Verbindung von Helm und Haunold, nicht Helm-Rotwand.
Auch in Sexten war heute eine Vorstellung eines provisorischen Fachplans. Leider war ich nicht anwesend, wird aber sicher in den kommenden Tagen in den Medien erwähnt.
Entschuldigung für meinen Fehler. Im stol.it war ein Bild von der letztjährigen Rodung und im Titel war nur von der Verbindungb zweier Skigebiete, jedoch ohne Namen, die Rede. Ich habe das dann leider zu wenig gut durch gelesen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Mit 12 Ja-Stimmen (11 SVP, 1 Freiheitlicher) und 5 Gegenstimmen der Bürgerliste hat sich der Gemeinderat von Innichen diese Woche für die Liftverbindung Haunold – Helm ausgesprochen. Die Verbindung vom Skigebiet Haunold über Vierschach zum Skigebiet Helm soll nicht unmittelbar realisiert werden, sondern als langfristige Vision potentielle Pläne festhalten.
Gestern hat wirklich eine Verhandlung am Gericht statt gefunden. Leider ist noch kein Urteil verkündet worden. Dies könnte laut der Tageszeitung Dolomiten noch bis zu einem Monat dauern. Hoffen wir auf einen positiven Ausgang.
Ein Kommentar auf der Seite den ich unterschreibe:
Nun sollen die Rekurseinbringer für die Schäden aufkommen. Es gibt eine Planungsphase und eine Genehmigungsphase, wo jeder die Möglichkeit hat sich für seine Interessen einzubringen. Ist die Baukonzession ausgestellt dann soll diese von allen respektiert werden. Andernfalls soll dafür gehaftet werden.
Stellt sich nur die Frage wie man den betriebswirtschaftlichen Schaden messen könnte.
Die Pisten waren ausgeholzt, auch wenn nicht hätte gebaut werden dürfen hätte man das trotz Aufforstung noch lange Jahre gesehen, so gesehen war der Entscheid weiter bauen zu können der einig richtige.
Zur Feier des Tages gibt es jetzt gleich einen doppelten Kirsch. Prost zusammen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Bauen . Erhöht die Attraktivität des Gebietes deutlich.
snowflat hat geschrieben:
Ein Kommentar auf der Seite den ich unterschreibe:
Nun sollen die Rekurseinbringer für die Schäden aufkommen. Es gibt eine Planungsphase und eine Genehmigungsphase, wo jeder die Möglichkeit hat sich für seine Interessen einzubringen. Ist die Baukonzession ausgestellt dann soll diese von allen respektiert werden. Andernfalls soll dafür gehaftet werden.
Stellt sich nur die Frage wie man den betriebswirtschaftlichen Schaden messen könnte.
Gutachter, die Kosten für den müssen auch diejenigen tragen, die den Rekurs eingebracht haben.
j-d-s hat geschrieben:Bauen . Erhöht die Attraktivität des Gebietes deutlich.
snowflat hat geschrieben:
Ein Kommentar auf der Seite den ich unterschreibe:
Nun sollen die Rekurseinbringer für die Schäden aufkommen. Es gibt eine Planungsphase und eine Genehmigungsphase, wo jeder die Möglichkeit hat sich für seine Interessen einzubringen. Ist die Baukonzession ausgestellt dann soll diese von allen respektiert werden. Andernfalls soll dafür gehaftet werden.
Stellt sich nur die Frage wie man den betriebswirtschaftlichen Schaden messen könnte.
Gutachter, die Kosten für den müssen auch diejenigen tragen, die den Rekurs eingebracht haben.
Dass das nicht der Metzger von der Ecke macht ist mir schon klar. Die Frage zielt darauf ab, wie man den Schaden glaubwürdig genau bemessen kann, nicht wer das macht.
Yesss ! Ich glaub ich mache am Abend auch ne Flasche auf. Und ich weiss auch in welches Skigebiet wir bei unserem Osttirol - Weihnachtsurlaub 2014 'fremdgehen'. Und jetzt bitte (Priorität 1) schnell die Bagger wieder auffahren lassen und (Priorität 2) eine saftige Schadensersatzklage gegen die Verhinderer einreichen. Das wird ein interessanter Bausommer in dieser Ecke (2 neue Bahnen in Sexten und eine in Obertilliach), ich glaube ich muss ... ihr wisst schon was !