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Dino Katz
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Dino Katz »

Die 3S ist nur im Kopf eines Seilbahnfreaks die beste Lösung. Klar, das wäre Super die Frderleistung zu ver 20fachen und eine noch spektakulärere Bahn zu haben. Aber...

-der Zugspitzgpfel darf bautechnisch in der Höhe nicht überschritten werden, soweit ich weis muss alles andere sogar 5m kleiner sein. Egal wie so eine Bahn aussieht, das wird nicht Umsetzbar sein.

- die Terasse wird großteils unzugänglich oder zumindest äußerst unattrakiv. Auf beiden Seiten müsste ein riesen Mast stehen, um die Bahn über die Gipfel-Terasse zu führen. Ein Mast auf der Terasse oder gar eine Station sind IMO komplett undenkbar. Selbst wenn man sich dort noch aufhalten kann, wird es noch ungemütlicher, weil zum Wind dann noch die Gondeln kommen, die über die Köpfe donnern. Und wie gesagt die Aussicht gen Norden/Süden wird versperrt, keine tollen Fotos mehr dann. Wer will sich da noch aufhalten dann?

-Geld! Für mich erweckt das den Eindruck, als würde jeder Cent zusammen gekratzt, um die Bahn eigenständig erneuern zu können, so wie das in GAP schon seit Jahren geht. Mich würde es gar nicht wundern, wenn das eine hässliche Wellblech-Bahn wie in Ischgl wird, blos um Geld zu sparen. Ich denke man wird eine Stahl-Plattform unter der jetzigen Bergstation errichten, wo dann die neue Bergstation drauf kommt, mit Aufzügen nach oben und nem neuen Mast für diesen Sender dort. (Alles andere kann ich mir auch beim Zustand der Baustruktur dort oben einfach nicht vorlstellen, ohne alles abzureißen und neu zubauen, was da oben in die Felsen gezimmert wurde.) Ergo: Sowas können sie sich nicht leisten, eigentlich können sie sich den geplanten Neubau nichtmal leisten.

Zu dieser Studie: Die ist vverdammt brutal untertrieben behaupte ich. In der selben Studie ging es auch um Auswirkungen des Klimawandels auf andere Regionen. Die Kölner Bucht und die Stadt Köln sind massiv davon betroffen, bis zu Jahrehundertsmitte sollen sich Niederschlag, Wassermenge im Rhein UND die Anzahl der Sonnenstunden mindestens verdoppeln. Deswegen wird in Köln massiv in Hochwasserschutz sowie in Bäume inverstiert (50.000 an der Zahl für mehr Schatten, kein Witz).
Von daher finde ich die Einschätzung, dass das Fellhorn das ganze skitechnisch überleben soll extrem optimistisch. Es wird schlichtweg daran scheitern, dass der Untengrund nicht mehr Kühl genug sein wird und selbst bei massivem Schneefall + Beschneiung in Frostperioden nicht mehr wird liegen bleiben. Hier Punkten Nebelhorn und Zugspitze wegen der Lage (hoch und schattig) und beim Fell seh ich das nicht, sorry.

So genug Pessimismus, frohe Ostern euch allen :3

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manitou
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von manitou »

Dino Katz hat geschrieben: Hier Punkten Nebelhorn und Zugspitze wegen der Lage (hoch und schattig) und beim Fell seh ich das nicht, sorry.
Wo ist hier der Schatten? Nebelhorn ist bis auf Sonnengehren Südhang, Zugspitzskigebiet ist Osthang bis auf Wetterwandeck (NordOst).
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Huppi
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Huppi »

ThomasK hat geschrieben:
Meiner Ansicht nach ist das jetzt, so wie man es plant, eine klare Fehlentscheidung. Der Zusatznutzen von gerade einmal 276 pph rechtfertigt niemals einen Aufwand von ca. 50 Millionen €. Dass die offiziell genannten 30 Millionen € nicht ausreichen werden, weiß sowieso jeder.
Bin absolut deiner Meinung! Nur irgendwann ist eine Anlage verbraucht, die Ersatzteilversorgung mangelhaft, die Folge sehr hohe Betriebskosten.
Für den Sommertourismus definitiv eine sinnvolle Investition.
Vielleicht gibt es eines Tages einmal einen leistungsfähigen Zubringer für den Winter von der Erwalder Alm?
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Theo
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Theo »

Ich habe jetzt mal grad kurz den Taschenrechner angeworfen und die Fahrzeit für die 4390m errechnet. Die 10m/s in den Feldern und 4 x mit 7m/s über die Stützen und einer Beschleunigungs- Verzögerungsrate von jeweils 0.3m/s komme ich auf eine Fahrzeit von ca. 515 Sekunden. Als Standzeit wird bei Pendelbahnen dieser Grösse 60 Sekunden gerechnet. Selbst wenn ich jetzt für den Ausflugsverkehr zum Ein- und Auslagen diese zeit auf 120 Sekunden verdopple komme ich auf eine Totalzeit von 635 Sekunden pro Fahrt, was ca. 5.5 Fahrten pro Stunde ausmacht und dann immer noch eine Kapazität von 660p/h ausmacht. Im Sportbetrieb mit den üblichen 60 Sekunden Standzeit komme ich auf 6.25 Fahrten und somit 750p/h.
Also warum man mit einer 120er jetzt nur 540p/h erreichen will ist mir ein Rätsel. Könnte es evt. bewilligungstechnische Gründe haben dass nur eine Kapazitäsverdoppelung angestrebt wird?
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von David93 »

Ich glaub selbst mit den 120 Sekunden kommst du im Sommer nicht hin. Da fahren auch Kinderwägen, Rollstuhlfahrer, usw. mit... Außerdem ist kannst du bei der Stationseinfahrt nicht mit dieser Verzögerungsrate rechnen. Da wird meist frühzeitig die Geschwindigkeit verringert und dann in Zeitlupe eingefahren. Das kostet auch Zeit.
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von ThomasK »

Dino Katz hat geschrieben:Die 3S ist nur im Kopf eines Seilbahnfreaks die beste Lösung. Klar, das wäre Super die Frderleistung zu ver 20fachen und eine noch spektakulärere Bahn zu haben. Aber...

-der Zugspitzgipfel darf bautechnisch in der Höhe nicht überschritten werden, soweit ich weis muss alles andere sogar 5m kleiner sein. Egal wie so eine Bahn aussieht, das wird nicht Umsetzbar sein.

- die Terrasse wird großteils unzugänglich oder zumindest äußerst unattraktiv. Auf beiden Seiten müsste ein riesen Mast stehen, um die Bahn über die Gipfel-Terrasse zu führen. Ein Mast auf der Terrasse oder gar eine Station sind IMO komplett undenkbar. Selbst wenn man sich dort noch aufhalten kann, wird es noch ungemütlicher, weil zum Wind dann noch die Gondeln kommen, die über die Köpfe donnern. Und wie gesagt die Aussicht gen Norden/Süden wird versperrt, keine tollen Fotos mehr dann. Wer will sich da noch aufhalten dann?

-Geld! Für mich erweckt das den Eindruck, als würde jeder Cent zusammen gekratzt, um die Bahn eigenständig erneuern zu können, so wie das in GAP schon seit Jahren geht. Mich würde es gar nicht wundern, wenn das eine hässliche Wellblech-Bahn wie in Ischgl wird, bloß um Geld zu sparen. Ich denke man wird eine Stahl-Plattform unter der jetzigen Bergstation errichten, wo dann die neue Bergstation drauf kommt, mit Aufzügen nach oben und einem neuen Mast für diesen Sender dort. (Alles andere kann ich mir auch beim Zustand der Baustruktur dort oben einfach nicht vorstellen, ohne alles abzureißen und neu zubauen, was da oben in die Felsen gezimmert wurde.) Ergo: So was können sie sich nicht leisten, eigentlich können sie sich den geplanten Neubau nicht mal leisten.

(...)

Selbstverständlich könntest du eine 3S (ggf. auch als 4S mit zwei Zugseilen) umsetzen. Du baust eine große Stahlbetonplatte auf dem Gipfel ein, die nach beiden Seiten etwa 25 m übersteht und stützt die Überhänge im Fels diagonal ab. Auch bei der EUB Furi - Riffelberg in Zermatt gibt es bei der Station Furi einen Überhang. Der Zugspitzgipfel gilt als touristische Zone. Für die Genehmigung ist der Freistaat Bayern zuständig. Richtig ist aber, dass eine durchgehende 3S ca. 100 Millionen € kosten wird. Mit der nun ins Auge gefassten PB muss die Zahnradbahn ab Eibsee weiterbetrieben werden.

Und selbstverständlich könntest du auf dem Dach einer 3S-Bahn auch eine Terrasse bauen.

Zum finanziellen: Gerade dann, wenn ich jeden € umdrehen muss, dann lasse ich die Anlage noch weiter laufen. Die Bayerische Zugspitzbahn AG gehört zu 100% der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen. Der Gemeinde Garmisch - Partenkirchen gehört also auch die Zahnradbahn, die Gletscherseilbahn und die Ortsbusse. Gerade dann hätte man die Möglichkeit ein vernünftiges Verkehrskonzept aufzustellen.

Dass die Grainauer die Verkehrsbelastung beklagen, ist doch völlig logisch. Warum baut man denn nicht die Zahnradbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Eibsee so aus, dass man alle 15 Minuten mit Doppeltraktion fahren kann und sperrt dann die Straße zum Eibsee für den Autoverkehr? Ich als Grainauer Gemeinderat hätte auch den Bau der neuen Eibsee-Seilbahn ohne vernünftiges Verkehrskonzept abgelehnt. Seit Dezember fährt von München nach Garmisch-Partenkirchen die Werdenfelsbahn der Deutschen Bahn mit einem Drittel mehr Zugkilometern nach Garmisch. Warum führt man nicht für 5 Millionen € die Zugspitzbahn in den Bahnhof Garmisch-Partenkirchen auf Gleis 8/9 oder wenigstens Gleis 6/7 ein?

Stattdessen will man den Fußweg zwischen dem Bahnhof Garmisch-Partenkirchen und BZB noch um 250 m verlängern, um ein neues Verwaltungsgebäude für die BZB zu errichten. Ein ÖPNV-freundliches Verkehrskonzept sieht anders aus. In der Schweiz wäre so eine Fehlplanung undenkbar.

Theo hat geschrieben:Ich habe jetzt mal grad kurz den Taschenrechner angeworfen und die Fahrzeit für die 4390m errechnet. Die 10m/s in den Feldern und 4 x mit 7m/s über die Stützen und einer Beschleunigungs- Verzögerungsrate von jeweils 0.3m/s komme ich auf eine Fahrzeit von ca. 515 Sekunden. Als Standzeit wird bei Pendelbahnen dieser Grösse 60 Sekunden gerechnet. Selbst wenn ich jetzt für den Ausflugsverkehr zum Ein- und Auslagen diese zeit auf 120 Sekunden verdopple komme ich auf eine Totalzeit von 635 Sekunden pro Fahrt, was ca. 5.5 Fahrten pro Stunde ausmacht und dann immer noch eine Kapazität von 660p/h ausmacht. Im Sportbetrieb mit den üblichen 60 Sekunden Standzeit komme ich auf 6.25 Fahrten und somit 750p/h.
Also warum man mit einer 120er jetzt nur 540p/h erreichen will ist mir ein Rätsel. Könnte es evt. bewilligungstechnische Gründe haben dass nur eine Kapazitäsverdoppelung angestrebt wird?

Hier die Daten:

Talstation - Stütze 1 = 863 m Länge (zweimal ein Seilreiter im Spannfeld)
Stütze 1 - Stütze 2 = 949 m Länge (zweimal ein Seilreiter im Spannfeld)
Stütze 2 - Zugspitze = 2641 m Länge (zweimal vier Seilreiter im Spannfeld)
Zugspitze - Zugspitzplatt = 996 m Länge (zweimal drei Seilreiter im Spannfeld)

Hier die Talfahrt mit der Eibsee-Seilbahn; gut erkennbar die Zahnradbahn (System Riggenbach):

http://www.youtube.com/watch?v=Z_6BDaTT2b8

Richtig ist, dass ein Höhnunterschied von 1500 Metern zwischen der Stütze 2 und der Bergstation im freien Spannfeld durchaus sehr anspruchsvoll ist. Ich glaube, so eine Seilbahn mit 1500 Höhenmeter im freien Spannfeld gibt es nur zweimal auf der Welt. Die zweite Sektion der Seilbahn Chamonix - Aiguille du Midi und eben die Eibsee-Seilbahn.

Bei der neuen Seilbahn rechnet man jetzt mit 600 Sekunden Fahrzeit und 200 Sekunden Fahrgastwechselzeit. Die Sommerfahrgäste sind wesentlich langsamer; da brauchst du mit den ganzen Kinderwagen usw. mindestens 150 Sekunden. Eigentlich ist um 16.45 Uhr Betriebsschluss; da aber die pph-Leistung mit 264 Personen so schwach ist, wird im Sommer meistens bis 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr gefahren. Manchmal dauert es sogar bis 20.00 Uhr, bis im Sommer alle wieder unten sind. Ich habe schon mehrmals im Sommer 170 Minuten Wartezeit erlebt. Dann werden auf der Zugspitze Platzkarten ausgegeben. Im Winter dauert das nie so lange wie im Sommer. Im Sommer ist nach 16.00 Uhr auf der Zugspitze bei weitem mehr los als im Winter. Gerade die Gäste aus den Arabischen Ländern fahren übrigens sehr ungerne mit der Zahnradbahn.

Bei der aktuellen Seilbahn dauert die Fahrt 8:20 Minuten und die Fahrgastwechselzeit 100 Sekunden, d.h. man fährt genau 6 Mal pro Stunde. Die heutige Eibsee-Seilbahn dürfte sogar auf der Strecke 12 m/s fahren; in Deutschland ist aber bei 10 m/s Schluss, obwohl die technische Zulassung für 12 m/s auf der freien Strecke erfolgt ist.

Ich bin der Meinung, dass man, wenn man auf einer Pendelbahn besteht, man wenigstens 160er Kabinen, so wie bei der Ahornbahn, hätte einsetzen müssen. Würde man über die Stützen 10 m/s fahren und auf der freien Strecke 12 m/s, dann könnte man bei einer optimierten Einfahrt in die Stationen mit etwa 7:30 Minuten Fahrzeit auskommen. Bei großen Türen für die Kinderwagen und großen Bahnsteigen sollten 150 Sekunden Standzeit ausreichen, so dass man also 6 Mal pro Stunde fahren könnte. Bei 960 pph, also 696 pph mehr als jetzt, könnte man zur Not über eine Pendelbahn reden, aber 540 pph, also gerade mal 276 pph mehr, ist ja völlig indiskutabel.

Hier ein Blick in den Maschinenraum der Eibsee-Seilbahn; schön zu sehen, dass die Eibsee-Seilbahn (Pendelbahn) mit zwei Zugseilen gefahren wird:

http://www.youtube.com/watch?v=RPcX2jvP9P0


Da wir gerade bei der Bayerischen Zugspitzbahn AG sind. Seit der Eröffnung des Alpspitz am Osterfelder, ist die Osterfelderbahn, die offiziell irreführend auch Alpspitzbahn genannt wird, obwohl sie nur zum Osterfelder führt, deutlich besser ausgelastet. Die 3813 m lange Pendelbahn hat zwei Kabinen zu je 80+1 Personen und drei Stützen die 54, 17 und 67 Meter hoch sind. Mit dem neuen Antrieb und der beschleunigten Ein- und Ausfahrt konnte die Fahrzeit auf 7:40 Minuten gekürzt werden.

Alpspitzbahn dürfte sich die Anlage nur nennen, wenn sie auf die Alpspitze führe. 1969 war das durchaus im Gespräch die Seilbahn in einer Sektion bis zum Gipfel zu bauen, aber u.a. aus Kostengründen entschied man sich dann doch dagegen. Hätte man die Pendelbahn bis zum Gipfel gebaut, dann wäre sie 5100 Meter lang gewesen und hätte bei 1880 m Höhenunterschied etwa 4 Stützen gehabt. Das wäre dann ein recht großes Kaliber geworden.

Hier die Bergfahrt:

http://www.youtube.com/watch?v=-xtWeamS_7Y
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Sauerland_6_CLD »

Je mehr ich von der neuen Bahn höre, je mehr bin ich dagegen.
Eine eher marginale Kapazitätserhöhung für solche Summen ist keine zukunftsträchtige Investition.
Es ist ja nich so als ob man nicht noch genug andere Baustellen im Gebiet hätte.

Wie auch hier schon von anderen geschrieben hat der Osterfelder mit der neuen Aussichtsplattform extrem an Attraktivität gewonnen. Hier wäre für den Winterbetrieb eine KSB Längenfelder dringend erforderlich, staut es sich doch dort zur Hochsaison immer erheblich. In dem Zuge könnte man dort auch gleich beschneien, windexponiert wie der Hang dort liegt wäre auch das ein wirklicher Fortschritt.

Auch wenn das eigentlich in den Utopie Thread gehört, aber eher das man 50 Mio in eine neue Eibseeseilbahn mit kaum Kapazitätserhöhung versenkt, sollte man wirklich lieber mal über eine kleine PB vom Sonnalpin zum Schneeferner nachdenken.
Ein großartiger zweiter Aussichtsberg würde die Attraktivität der Zugspitze auf Dauer erhöhen und sichern.
Selbst für eine KSB Brunntal bliebe noch Geld übrig, wenn man die neue PB Eibsee nicht verwirklicht und die 50 Mio sinnvoller investiert.
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Af
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Af »

@Sauerland: Die neu PB ist IMO eher als Attraktivierung für den Sommer zu sehen, bei den Wartezeiten und Preisen. Wenn schon hohe Preise und Wartezeiten im Sommer, dann wenigstens auch ne Komfortable moderne Bahn...
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Sauerland_6_CLD »

Mal ganz vom für und wieder der Neuen Bahn abgesehen, habe ich da noch ein "minimales" Verständnisproblem.
Wenn ich mich recht erinnere, dann hat die BZB im letzten Geschäftsjahr einen Gewinn von etwa 1 Mio Euro ausgewiesen.
Die neue Bahn soll 30 Mio Euro kosten, wie will man das den bitte finanzieren?
Bei einer Vollfinanzierung, OHNE Finanzierungskosten wäre ein Kapitaldienst von über 30 Jahre nötig.
Und selbst das ist ja nur sehr theoretisch, man kann ja nicht 30 Jahre jeden erwirtschaften Euro in diese Bahn stecken.
Die dann obendrein veralteter Schrott ist, wenn sie den endlich bezahlt ist.
Wie soll das bitte gehen?
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Af »

Meinst du bei den anderen Bergbahngesellschaften (Ausser die Bigplayer, Sölden, Ischgl, Kitzbühel etc...) sieht das anders aus?

Wer meinst du denn ist bei den meisten Bergbahngesellschaften der Grösste Anteilseigner? IMO dürften 50% der BB indirekt den Banken gehören. (Über Kredite, Haftgarantien, etc...) Zumindest was die Anlagen angeht.
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von münchner »

Af hat geschrieben:@Sauerland: Die neu PB ist IMO eher als Attraktivierung für den Sommer zu sehen, bei den Wartezeiten und Preisen. Wenn schon hohe Preise und Wartezeiten im Sommer, dann wenigstens auch ne Komfortable moderne Bahn...
Wie definierst du Komfort bei einer PB - von barrierefreien Zugängen abgesehen?
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Af »

Also behindertengerecht setz ich sowieso voraus.... Aber du merkst den Unterschied, ob du in einer abgeranzten Blechdose, oder in einer modernen, transparenteren Kabine fährst.... zumindest fällt mir das auf, wenn ich die verschiedenen Kabinen vergleiche.

Technisch weiss ich jetzt nicht, wie die Alte und neu Bahn sich unterscheiden wird, da wird sich evtl. nur das Anfahren und Abbremsen etwas komfortabler gestalten. Dass die Gebäude auf den akttuellen Stand der Technik gebracht werden ist selbstredend.

Alles in allem hat man IMO als zahlender Kunde halt mehr den Eindruck, dass man in einem "modernen" Betrieb transportiert wird und nicht von einem Runtergekommenen abgezockt wird.
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Theo »

Einen aktuellen Gerschäftsabschluss kann ich jetzt grad nirgends finden, darum kann ich die Finanzen nicht direkt beurteilen. Der Gewinn ist für mich allerdings nicht aussagekräftig, denn dieser ist steuerbar. Für mich zählt eigentlich immer die Rechnung: Total Fremdkapital geteilt durch Chasflow und somit die Anzahl der Jahre wo man aus der normalen Betriebstätigkeit brauchen würde um die Schulden zu bezahlen.
Da ich je glaube ich sehr gut dargelegt habe dass mit einer 120er PB ein grössere Kapazität möglich wäre und dass das anhand der Technischen Daten welche ThomasK geliefert hat eigentlich auch so bestätigt ist stellt sich für mich eher die Frage: Will man überhaupt nicht eine grössere Kapazität? Wäre das so und man will nicht mehr als die 540p/h könnte man auch die von ThomasK gewünschte 3S bauen, in der Rittnerbahn-Sotterversion mit den kurzen Stationen.
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von ThomasK »

Sauerland_6_CLD hat geschrieben:Je mehr ich von der neuen Bahn höre, je mehr bin ich dagegen.
Eine eher marginale Kapazitätserhöhung für solche Summen ist keine zukunftsträchtige Investition.
Es ist ja nich so als ob man nicht noch genug andere Baustellen im Gebiet hätte.

Vor allem gibt es für die Skifahrer überhaupt keine Vorteile. Sie müssen wieder umsteigen und sind auch nicht schneller oben. Mit einer 3S wären sie vom Eibsee in sensationellen 13 Minuten am Zugspitzplatt. Ohne umsteigen am Gipfel. Die Sommerfahrgäste steigen einfach am Gipfel aus.

Sauerland_6_CLD hat geschrieben: Selbst für eine KSB Brunntal bliebe noch Geld übrig, wenn man die neue PB Eibsee nicht verwirklicht und die 50 Mio sinnvoller investiert.
Viele Leute wollen von der Ehrwalder Alm auf die Zugspitze gehen. Denen ist aber der Weg bis Zugspitzplatt zu weit. Würde man den Brunntallift auf einen Sessellift umbauen, dann könnte man die Anlage auch im Sommer fahren lassen und den Wanderern anbieten mit einem Kombiticket von der Ehrwalder Alm über das Gatterl bis zur Talstation des Brunntallifts zu wandern. Dann kämen die Wanderer mit dem Brunntallift und dem Sonnenkarlift zum Zugspitzplatt. Da auf der Zugspitze sowieso nicht beschneit werden darf und die Bayerische Staatsregierung die Beschneiung strikt ablehnt, sollte man sich auch mal um den Sommerfahrgast kümmern. Der Sommer wird immer wichtiger.

Man hat mal überlegt vom Kreuzeck bis zur Talstation einen Alpin Coaster zu bauen, aber diese Pläne wurden dann aus Kostengründen fallengelassen, da der Höhenunterschied von 900 Metern für einen Alpin Coaster durchaus beachtlich wäre. Ich hätte diese Pläne durchaus begrüsst.


Theo hat geschrieben:Einen aktuellen Gerschäftsabschluss kann ich jetzt grad nirgends finden, darum kann ich die Finanzen nicht direkt beurteilen. Der Gewinn ist für mich allerdings nicht aussagekräftig, denn dieser ist steuerbar. Für mich zählt eigentlich immer die Rechnung: Total Fremdkapital geteilt durch Chasflow und somit die Anzahl der Jahre wo man aus der normalen Betriebstätigkeit brauchen würde um die Schulden zu bezahlen. Da ich je glaube ich sehr gut dargelegt habe dass mit einer 120er PB ein grössere Kapazität möglich wäre und dass das anhand der Technischen Daten welche ThomasK geliefert hat eigentlich auch so bestätigt ist stellt sich für mich eher die Frage: Will man überhaupt nicht eine grössere Kapazität? Wäre das so und man will nicht mehr als die 540p/h könnte man auch die von ThomasK gewünschte 3S bauen, in der Rittnerbahn-Sotterversion mit den kurzen Stationen.

Das Problem ist, dass die Bayerische Zugspitzbahn keine dritte Stütze bauen darf. Die neue Bahn darf nur die beiden Stützen haben. Eine dritte Stütze im Bayerischen Schneekar ist nicht genehmigungsfähig. Damit fällt das ursprünglich angedachte Funifor schon einmal weg. Eine 3S dürfte somit nur in der Bergstation eine Einfahrstütze haben und hätte dann ein freies Spannfeld von 2641 m Länge und 1500 Höhenmetern. Soweit ich informiert bin, hat die geplante 3S in Zermatt auf das Kleine Matterhorn auch etwa einen freien Seildurchhang von 2641 m; durch den deutlich geringeren Höhenunterschied und die Gegensteigung in der Trassenführung sind aber in Zermatt die Seilkräfte bei der dort geplanten 3S deutlich geringer als bei der Bayerischen Zugspitzbahn.

Eine Stotter-3S wie in Bozen wäre meiner Meinung nach durch den Bau einer großen überhängenden Stahlbetonplatte gar nicht notwendig. Auch ist der notwendige Fahrbahnabstand von 14 Metern bei einer 3S-Bahn kein Problem, da die beiden Bergstationen der heutigen Eibsee-Seilbahn einen Abstand von 24 Metern haben, da jede der beiden Kabinen eine eigene Bergstation hat. Bei einem Fahrbahnabstand von 24 Metern könnte man meiner Meinung nach selbst eine 160-PB (vielleicht sogar eine 200-PB einstöckig) gut integrieren. Und eine Sondergenehmigung für 12 m/s zu bekommen, sollte möglich sein. Auch in der Schweiz setzen sich bei Pendelbahnen im freien Feld immer mehr 12 m/s durch. Zugegeben, mit der 3S darf man nur 8 m/s fahren, was aber für 13 Minuten Eibsee - Zugspitzplatt auch ausreicht.

Ich hoffe, dass der Gemeinderat von Garmisch-Partenkirchen und das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen die vorgesehenen Pläne ablehnt und eine grundlegende Neukonzeption einfordert. Auch der Ausbau der Zahnradbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Eibsee nebst Einführung in den Bahnhof Garmisch-Partenkirchen der Deutschen Bahn sollte auf die Tagesordnung kommen. Wenn man soviel Geld in die Hand nimmt, dann will man deutliche Verbesserungen für Skifahrer und Sommertouristen sehen. Dazu muss der Umstieg im Bahnhof Garmisch zwischen Eisenbahn und Zahnradbahn so bequem wie möglich sein, damit möglichst viele Skifahrer mit der Deutschen Bahn anreisen und auch der Umstieg am Zugspitzgipfel muss entfallen.

Das aktuelle Verkehrsgutachten zur Zunahme des Autoverkehrs hat auch der Gemeinderat von Grainau abgelehnt. Solange die Verkehrsproblematik mit dem Autoverkehr und den Parkplätzen nicht gelöst ist, wird der Gemeinderat Grainau eine neue Eibsee-Seilbahn ablehnen. Ich finde, dass der Vorstand der Zugspitzbahn die Bedenken der Bürger durchaus ernst nehmen sollte, denn sonst werden die Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt und dann ist das Projekt durch eine verlorene Volksabstimmung schneller tot als man glauben mag.
DAB
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von DAB »

Nun mal zu den Fakten: Im Herbst wird über den Bau der EibseeSeilbahn als Pendelbahn entschieden. Auch die Grainauer wollen die Bahn und man ist sich sicher, dass man sich einigt. Wie bleibt abzuwarten. Die neue Pendelbahn wird voraussichtlich 540 Per. pro Std befördern. Zusammen mit der Zugspitzbahn sind das 1100Per./Std. und 300 mehr als jetzt. Es geht bei dem Baum ausschließlich um eine Komfortverbesserung... und nicht darum, an Hochtagen noch mehr Leute zu befördern.... und gleise legen ist ja mal der größte Unsinn... allein die Grundstücke in Gap und Grainau si d dafür schon zu teuer. Und bevor alle jetzt Unsinn schreien: glaubt ihr die sind l
Alle doof in Gap? Allein Peter Huber gilt als einer der besten seines Faches... leute die haben schl einen plan hier. ..
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DAB
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von DAB »

Weitere Neuigkeit: Der Bahnhofeibsee wird zurzeit neu gebaut. Die alte Halle ist bereits abgerissen, die Fundamente gegossen. Das denkma. Geschutzte Haus aus der Gründerzeit ist natürlich geblieben.
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von kaldini »

bezüglich 3S: bei einer etwaigen Station in Gipfelnähe kann man sicher entweder Tüten oder besser gleich einen Gitterrostboden in die Kabine einbauen lassen, da bei einer Ausfahrt mit 8m/s und dann über eine Ausfahrtstütze drüber mit dem dann gähnenden Abgrund wohl 100%ig in jeder Kabine jemanden schlecht wird...
des weiteren auf diesem enormen Spannfeld macht es psychologisch schon Sinn, einen Kabinenbegleiter zu haben. Ganz zu schweigen für den Fall der Fälle...

bisher steht man im Winter im Tal meist maximal 1 Stunde an - bei bisher circa 250P/h heisst es also, dass bei 500 Personen man 1 Stunde ansteht. Das schafft die neue Bahn dann locker.
An Supersommertagen kann man auch mal 2 bis 3 Stunden warten -> 750 Personen warten am Berg. Bei einer neuen Bahn mit 500 P/h wartet man dann wohl maximal 1 Stunde.
Und mehr Förderleistung würde dann den nächsten Flaschenhals an der Gletscherbahn schaffen.
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Sauerland_6_CLD
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Sauerland_6_CLD »

Der Bahnhof Eibsee wird neu gebaut?
Daher die Demontage des Schriftzuges Eibsee den ich zwischen den Jahren beobachten konnte.
Gibts da Zeichnungen oder Illustrationen von, wie der neue aussehen soll?
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von da_Woifi »

DAB hat geschrieben:Weitere Neuigkeit: Der Bahnhofeibsee wird zurzeit neu gebaut. Die alte Halle ist bereits abgerissen, die Fundamente gegossen. Das denkma. Geschutzte Haus aus der Gründerzeit ist natürlich geblieben.
http://www.geo-alpinbau.at/aktuelle-bau ... le-eibsee/

DAB
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von DAB »

Inzwischen sind neue Bilder veröffentlicht. Man will laut BZB bis Mitte / Ende Juni fertig sein. Ich bin mal auf die Innenausstattung gespannt!
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von taubenstein »

sorry wenn ich noch mal deutlich frage, aber ich kanns nicht glauben: soll die neue Eibseebahn 50mio kosten?!? das darf doch wohl nicht wahr sein!

und selbst wenn sie über Kapazitätsgrenzen jammern, muss ich ehrlich mal fragen wozu die Zahnradbahn gebaut worden ist!?!
nehmen wir mal an sie können nach der Megainvestition ganze300 Personen mehr befördern frage ich mich, ob die Gletscher-PB auch so gute Kapazitäten hat? :naja: und was die ZRB betrifft könnte man auch für 10mio nen neuen Zug kaufen der mehr als 1000 P/h hinaufschaufelt...

Sollten die wirklich 50mio in den Sand setzen fahre ich aus Protest und Spargründen :mrgreen: nie wieder auf die Zugspitze! (ERNSTHAFT)

Wie viele schöne KSBs man mit dem Geld bauen könnte / jammerjammerheul :naja:
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von David93 »

Bei der Eibseebahn gehts neben der Kapazität auch darum das die jetzige technisch einfach nicht mehr up to date ist und eben wegen dem Komfort. Ich hätte mir auch eine höhere Kapazität gewünscht, aber aufgrund der enormen länge ist das mit einer PB nur sehr schwer zu realisieren, auch wegen dem Platz am Gipfel. So was wie z.B. die Ahornbahn hätte da gar nicht Platz. Da wäre schon eine 3S wie bereits genannt notwendig, welche aber aus finanziellen Gründen eh nicht gebaut wird. :wink:

Bezüglich Zahnradbahn:
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Chense »

Hätte könnte wäre ... Was auch immer passieren wird - Die Zugspitze wird ihr Gesicht verändern und zwar meiner Meinung nach zum negativen hin ... Ja ich bin ein Nostalgiker - Aber ich bin auch ein Bahnfahrer und ich habe die Eibseeseilbahn eigentlich nie als großes Problem gesehen ... eher die Versorgung der Gäste, wenn denn mal wirklich Wartezeiten oben sind (In der Hochsaison um 17.20 nur noch Wasser und sonst nix zu trinken in der Gaststätte an der Bergstation) ... Alles in allem verstehe ich die Planung eine neue Bahn zu bauen, nur frage ich mich, ob da nicht eine Alternative gefunden werden könnte statt ein kulturhistorisches Denkmal zu ersetzen ... naja, aber wenn es so sein soll dann bitte die PB ... Wer eine 3S auf die Zugspitze will hat einfach den Geist der Berge nicht verstanden...
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!

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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von Sauerland_6_CLD »

Man ist gerade dabei den Fehler von vor ca. 30 Jahren zu wiederholen.
Damals hatte man zwar im Verhältnis mehr Geld, gab es aber eben auch mit vollen Händen aus.
Komplettumbau des Zugspitzgipfel, moderne Pendelbahn vom Gipfel zum Gletscher, neuer Tunnel für die Zahnradbahn ins Skigebiet, Zugspitz FIS inkl. Neue Welt.
Alles sehr schön und auch sicher sehr sinnig, aber für die nächsten 30 Jahre war das Geld ausgegeben!
Ich kenne die Zeiten noch, wo man fast eine Stunde am Sonnenkar Schlepplift angestanden hat weil die Kohle für etwas zeitgemäßes nicht reichte :boese:
Bis Franz Degg dann ein einsehen hatte und die 6 CLD finanzierte.
Das, genau das erwartet uns wieder.
Da wird eine neue Eibseeseilbahn gebaut, aus Kostengründen mit kaum mehr Kapazität und vermutlich auch in einer "Billigausführung" die nach 10 Jahren zum heulen aussieht.
Der Kapitaldienst dafür dürfte sich aber nicht auf 10 sondern eher auf 30 Jahre belaufen.
Irgendwie ist das alles vollkommen irre....
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Re: Neuheiten von der Zugspitzbahn AG

Beitrag von David93 »

Wer eine 3S auf die Zugspitze will hat einfach den Geist der Berge nicht verstanden...
Ich hab nur die Möglichkeiten zur Kapazitätssteigerung genannt. Mit einer PB geht irgendwann einfach nicht mehr, man kann die Kabinengröße nicht endlos steigern. Und wenn du den Geist der Berge da oben in dem Massenauflauf (auch heute schon) suchst, dann bist eh falsch. Dafür gibts andere (weniger erschlossene) Gipfel. :wink:

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