so geht es mir ungefähr seit 6. Januar 2014!!!!
Nach meinem Sturz in Kals an eben besagten 6. Januar war es an der Zeit mal endlich wieder einen Tapetenwechsel vorzunehmen.
Trotz mehrer Treffen mit Christopher bei der "Elke" in Nürnberg wenn er gerade auf der Durchreise war, begann mir das zuhause sitzen und die Reha welche nun bereits
5 Wochen dauert gehörig auf die Nerven zu gehen. Eine Woche Reha steht mir ja auch noch bevor. Es muss also dringend eine Abwechslung her, bevor ich noch mehr neue
Hobbies wie das Tshirt im AF-Design nähen und so weiter für mich entdecke. Wobei so ein Tshirt zuschneiden, zusammennähen echt entspannend ist.....
Irgendwann im Austausch unzähliger WhatsApp Nachrichten entstand die Idee einen Kurzbesuch in Zwickau zu machen und eine Heimatführung durch Christopher zu erhalten. Wer letztendlich auf die Idee kam ist nicht mehr ganz bekannt, allerdings ist das auch nebensächlich. Hauptsache ich sehe mal wieder etwas anderes. Am 13. April wurden dann in ein paar Nürnberger Lokalen die genauen Details beim ein oder anderen Seidla besprochen als Christopher auf der Heimreise von Innsbruck nach Zwickau in Nürnberg Station machte. Die Weiterreise mit dem Zug von Nürnberg nach Zwickau wurde
dann doch immer weiter nach hinten verlegt um das ein oder andere Seidla mehr zu konsumieren.

Terminiert wurde die Heimatführung für Ostermontag "aber auch nur für wirklich gutes Wetter wenn ich eine klasse Fernsicht habe am Fichtelberg und wir mit unseren neuen Tshirt rum laufen können"! Also die Tage vorher immer wieder den Wetterbericht gecheckt und für gut befunden. (Es war nicht der Wetterbericht von bergfex

Um 6 Uhr am Morgen ging es dann vom Frankenland in gut zwei Stunden nach Zwickau. Auf der Autobahn herrschte freie Fahrt für freie Bürger, der Vectra konnte somit mal wieder richtig schön durch geblasen werden, somit ist der Auspuff wieder sauber. Aber irgendwo muss es Schilder mit 130 im Angebot gegeben haben. Diese störten die Anfahrt dann doch immer wieder beträchtlich.
Morgens auf der Autobahn
Wetter schaut schon verdammt gut aus, wie bestellt

In Oberfranken ist die Landschaft voll von Windrädern, kaum war ich im Osten hörte die Verspargelung der Landschaft schlagartig auf. Würde nicht ein alter Wachturm direkt an der Autobahn stehen,
bekommt man den Grenzübertritt nur durch den Wegfall der Windräder mit.
Pünktlich um 8 Uhr bin ich in Zwickau angekommen, nach einem kurzen Plausch, Auto beladen (Apre-CD´s, Werkzeug sollten wir wo was abschrauben müssen und Gummistiefel) ging es auch schon mit dem ersten Programmpunkt los
Stadtrundfahrt durch Zwickau
(Auch wenn ich nicht mehr weiß was ich alles fotografiert habe)

Also die Altstadt von Zwickau ist sehr schön saniert, hat mir gut gefallen. Da nichts los war, konnte man überall direkt mit dem Auto hinfahren.
Dann ging es weiter auf den Weg Richtung Erzgebirge. Von der CD liefen die Holzhackerbuam, Hackevoll durch die Nacht etc.! Laut mitgesungen wurde auch noch

Nächstes Ziel war eigentlich Annaberg....
.....allerdings ist meinem Reiseleiter bei der Ortsdurchfahrt durch Schwarzenberg eingefallen
"Ach hier gibts einen Schrägaufzug, willst du den sehen? Dann müssen wir wenden!"
"Aber hallo, natürlich will ich den sehen, also sofort wenden!!! Endlich wieder mal Lift fahren, habe schließlich Entzugserscheinungen!"
Schwarzenberg
Die SSB verbindet den Parkplatz mit dem Schloßberg. Hersteller ist Inauen-Schätti Bj. 2010. Und diese tolle Bahn hätte mir fast vorenthalten werden sollen

Die Fahrt kostet je Strecke eigentlich 0,50 €, Karten gibts am Automaten.
Talstation
Der Wagen wir per Knopfdruck bestellt, wie bei einem Aufzug halt üblich...
Zoom zur Bergstation, wobei bei der kurzen Strecke der Zoom überflüssig ist
Bergfahrt
Blick ins Tal
Bergstation
Talfahrt
Im Anschluss führte mich mein Reiseleiter weiter nach Annaberg, wo ein zünftiges und rustikales Frühstück auf uns warten sollte

Anschließend fand in Annaberg eine kurze Stadtrundfahrt statt. Die Größe der Stadt hat mich doch schon beeindruckt, da ich im Erzgebirge
eigentlich nicht mit solch großen Städten, sondern mit ehr Dörfern gerechnet hatte. Allerdings ist je weiter man von der Innenstadt weg kommt,
der Leerstand schon erschreckend hoch. In Tschechien sollte es aber noch schlimmer werden.
Stadtrundfahrt Annaberg
Der Marktplatz macht einen schön sanierten Eindruck, aber ein paar Straßen der Altstadt sollte man nicht mit einem Sportfahrwerk befahren.
Auf dem Weg nach Oberwiesenthal und zum nächsten Programmpunkt "Fahrt mit der Schwebebahn" überholten wir die Fichtelbergbahn, daraufhin warteten wir
an deren Endbahnhof auf die Ankunft des Zuges.
Leider ist uns kurz vor Oberwiesenthal die Sonne abhanden gekommen, daher konnten die neuen Tshirt´s im AF-Lock leider nicht wie vorgesehen
aufgetragen werden. Aber was soll´s. Weiter im Programm...
Hinauf auf den Fichtelberg
Um hinauf zu kommen gibt es mehrere Ticketvarianten. Wir kauften das für 9 €. Darin enthalten ist je eine Fahrt mit der Schwebebahn, der Sesselbahn und
einmal mit der Sommerrodelbahn. Beim Kartenkauf haben wir den Verkäufer kurz auf das WLAN-Gondeln angesprochen was seit 1. April ja hier die Weltneuheit
an der Schwebebahn ist. Wir stellten fest das die Seile nur noch als Sicherheitsbackup gespannt sind, da das WLAN-Gondeln doch noch nicht ganz Fehlerfrei
läuft.



Auf nachfrage ob neue Lifte kommen, meinte er es kommt wahrscheinlich die Himmelsleiter 2015 als 6 KSB. War aber ja schon bekannt. Zum Hersteller
kann man noch nichts sagen.
Hinauf ging es mit der Schwebebahn. Die Fernsicht belief sich auf sage und schreibe ganze 10 Meter, da der Gipfel im kompletten Nebel gehüllt war.
Talstation 4-CLD "Vierersesselbahn" sehr einfallsreich der Liftname


Ab in den Nebel
Stationseinfahrt
Bergstation der 4-CLD "Vierersesselbahn"
Oben liegt noch ein Schneehaufen, im Sauerland hätte man eine Piste daraus gewalzt
Vom Fichtelberg unternahmen wir eine kurze Wanderung zum kleinen Fichtelberg hinunter. Die Sicht war bescheiden...
In dichtem Nebel erreichten wir die Bergstation des Kurvenlifts. Man konnte leider nicht weiter als einen Liftmasten sehen

Ein Stückchen weiter erreichten wir die Bergstation des 1-CLF "Großer Sessellift: Kleiner Fichtelberg". Also die Liftnamen sind echt sowas von geil hier


Da die Sessel nicht am Seil waren, wirkte das ganze durch den Nebel sehr nach Lsap. Auf Nachfrage erfuhren wir aber, das er doch noch nicht Lsap ist.
Mein erster "OST-Lift", sieht schon sehr gebastelt aus, dafür in massiver Ausführung.
Jetzt ging es zurück zum großen Fichtelberg
Etwas unterhalb haben wir gleich den neuen 2-SL Höhenlift von LST begutachtet. Leider auch hier die Sicht eine Katastrophe
Von dort war es ein kurzer Sprung zum 2-SL Himmelsleiterlift
Und ich wäre die Abfahrt so gerne gefahren....
Sommerpause
Talfahrt mit der 4-CLD "Vierersesselbahn", es war verdammt windig oben
Ich habe nicht krumm fotographiert, der Sessel war durch den wind wirklich so schief!!! Wahnsinn das habe ich auch noch nicht
erlebt. Die Sessel schaukelten wild hin und her...
Weiter unten wurde die Sicht wieder besser
Nun musste natürlich noch die Fahrt auf der Rodelbahn erfolgen. Ich habe es ehr ruhig angehen lassen, Christopher nutze den Heimvorteil voll
aus und gab Vollgas. Bis ich angekommen bin, hätte Christopher locker schon mal ein Bier trinken können

Dann wurde der Fuhrpark inspiziert. Der 300 PB bräuchte mal dringend einen neuen Lack und die Garage ist für die
ganzen PB´s dann deutlich zu klein

Vom Fuhrpark ging es weiter in Richtung 2-SL "Kurvenlift" und 2-SL "Nachtskilauflift" (ich schmeiß mich jetzt bald weg wegen der Liftnamen


Beim 2-SL "Nachtskilauflift" findet derzeit die Revision statt.
Bevor wir Oberwiesenthal verlassen, besichtigen wir noch die Talstation des 1-CLF "Großer Sessellift: Kleiner Fichtelberg"
An den Sessel findet aktuell die Klemmenrevision statt.
Jetzt ging es hinüber nach Tschechien, ich musste gleich durch die Reiseleitung erfahren das wir ein Skigebiet besichtigen
welches ich noch nie gehört habe bzw. ich wusste nicht das es am Keilberg noch ein zweites Gebiet gibt.
Skiareal Neklid
Die nächste Überraschung erführ ich als mir meine Reiseleitung mitteilte ich wäre mit der dortigen Bahn schon gefahren

Bei der dortigen 3-CLF von Swoboda handelt es sich um die ehemalige Silleralmbahn aus Söll.
Die dortige Pistenraupe fuhr wohl 2012 noch auf österreichischen Autobahnen


Materiallager, wenn jemand noch einen Sessel braucht...
Die schlimmste Kanone die ich je gesehen habe

Und jetzt hinauf auf den
Keilberg
Der neue Turm hatte geöffnet, aber bei der Sicht haben wir auf die Besteigung verzichtet
4-CLD "CinestarExpress", gut der Liftname ist auch nicht besser

4-CLF "Lanovka SUZUKI", die wollen mich mit den Liftnamen echt fertig machen!!! Damit die Rückenlehnen im Sommer fixiert
sind gibt es eine extra Befestigung.
Natürlich muss die Baustelle der 4-CLD "Jachymovska" auch besichtigt werden. Dort ist aber wenn ich mir die letzten Bilder
in den Infrastrukturelle Neuigkeiten in den Skigebieten ansehe noch nichts geschehen.
Um die Verbindung der Lifte am Gipfel herzustellen wurde sehr viel Geröll bewegt
Eine Besichtigung der Bergstation vom alten ESEL "Černý potok - Klínovec" darf auch nicht fehlen. Lt. HP hätte der ESEL
schon Sommerbetrieb haben sollen, dieser fuhr aber dann doch nicht. War aber auch kein Wunder bei dem Sauwetter....
Ein LH 500 in ganz ganz schlechten Zustand....
Jetzt geht es wieder runter vom Gipfel, zoom zur Talstation der 4-CLD "CinestarExpress"
Auch eine Besichtigung der zu erreichenden Talstation der 3-CLF "Dámská" darf nicht fehlen, die Sessel wurden schon abgenommen
Die noch sehr neue Pistenraupengarage, aber wohl etwas klein....
.... weil ob stehen von drei Pistenbullys und ein LH 500 W im freien???
Hochseilpark an der Talsstation der 3-CLF "Dámská"
Endlich wieder Schneekontakt



Aber wir sind mit dem Keilberg noch nicht fertig, die Talstationen vom ESEL "Černý potok - Klínovec" und der neuen
4-CLD "Jachymovska" gilt es noch ausfindig zu machen. Der erste Anlauf dazu scheitert glorreich. Wir sind auf einer völlig
falschen Straße unterwegs. Also einmal umdrehen bitte und doch zurück um über Bozi Dar und Jachymov dort hin zu gelangen.
Beim Tanken in Bozi Dar sehen wir plötzlich zwei Bagger auf einen Skihang! Also wenn das kein neuer Lift wird fresse ich die
Trasse mit samt den Stützen! Oben am Berg sind schon Teile gelagert. Christopher hatte den besseren Zoom, vielleicht
kann er noch was einstellen.
In Jachymov war der Weg zum ESEL "Černý potok - Klínovec" sogar beschildert, die Straße dorthin allerdings in einen erbärmlichen
Zustand. Beim nächsten Ausflug brauchen wir ein Allradfahrzeug!!!! Das sollte aber nicht die schlimmste Strecke werden...


Zuerst erreichten wir die Baustelle der Talstation der 4-CLD "Jachymovska"
Für die neue Piste wurde sehr viel Erde bewegt. Links und rechts der Piste sind derzeit Gräben, wahrscheinlich für die Beschneiung
Ein paar Meter weiter erreichen wir die Talstation vom ESEL "Černý potok - Klínovec. In dem riesen Gebäude hätte auch eine PB Platz gehabt.
Die Talstation liegt mitten im Wald weit weg von irgend welchen Häusern. Nachdem Kaldini bei seiner Tour damals unten parkte und das
Auto aufgebrochen wurde verzichteten wir auf eine große Inspektion, da es auch zu regen begonnen hatte. Wir stellten uns allerdings
die Frage ob beim Autoaufbruch nicht das Liftpersonal mitbeteiligt war. Hier kommt eigentlich keiner zufällig vorbei.
Somit waren wir lt. meiner Reiseleitung mit der Besichtigung des Keilberges fertig und es ging über eine gut ausgebaute Straße
weiter in Richtung Abertamy. Dort wurde das 2013 komplett neu gebaute Skigebiet besichtig.
Skiareal Plesivec
Ich war fasziniert aber auch etwas geschockt was dort geschaffen wurde. Das ein Skigebiet komplett neu errichtet wird geschieht glaube ich
nicht mehr allzu oft in Europa, der Eingriff in die Natur und die fehlende Begrünung der Pisten erinnert mehr an eine Mondlandschaft.
Bis 2013 standen im Ort von Abertamy nur zwei kurze Lifte. Was da jetzt steht ist der Wahnsinn. Die Pisten schauen schon recht nett aus,
sind aber komplett trassiert und laden zum heizen ein. Auch das Gefälle schaut ganz gut aus. Allerdings ist die Piste Nr. 7 ein reiner Ziehweg,
dazu später mehr


Wir sind direkt auf den Pleßberg hoch gefahren. Die dortige Infrastruktur an Gastronomie und Hotel sollte aber auch noch dringend erneuert werden.
Das ist schon noch verdammt runtergekommen da oben. Offensichtlich war hierfür kein Geld mehr da???
Wann in dem Pool wohl das letzte mal Wasser war?
Bergstation der längeren 4-CLD "Pstruží-Plešivec"
Bergstation der kürzeren 4-CLD "Modes Grund"
Als wir so zur Talstation 4-CLD "Modes Grund" kam Christopher der Gedanke "man müsste doch da irgendwie ran kommen"
Nach intensiven Studium der Skiplans fand sich dann auch ein Weg, äh Piste um dort ran zu kommen. Gleich mehr dazu

Schwarze Piste Nr. 3
Rote Piste Nr. 4
Blaue Piste Nr. 1
Wir wanderten weiter zur Berstation der 4-CLF "Plešivecká louka". Diese erschließt eine reine Anfängerpiste und steht neben
dem Hauptparkplatz.
Wir verließen nun den Gipfel um die Talstation der 4-CLD "Modes Grund" ausfindig zu machen. Der Weg äh Piste dahin
war jetzt nicht unbedingt für einen 1er BMW gemacht. Der Weg der uns nämlich zur Talstation führte, war die blaue
Piste Nr. 7. Christopher durfte am Dienstag erstmal den Wagen wieder waschen. Aber was lernen wir daraus:
"Wo ein Wille ist, ist auch eine Piste"

Bis zum Dorflift war es noch ganz gut
Aber dann ging es los

Angekommen an der Talstation der 4-CLD "Modes Grund"
Der Fuhrpark für das Gebiet ausreichende Fuhrpark besteht aus zwei Leitwolf einer davon mit Winde
Die Beschneiungsteiche (3 Stück) und die Kültürme befinden sich auch dort
Wie es aussieht wurden neue Kanonen angeliefert, wir haben zwei noch mit Verpackung gesehen
Die Pisten gleichen noch mehr als einer Mondlandschaft
Jetzt stellt sich uns die Frage wie wir am einfachsten zur Talstation der 4-CLD "Pstruží-Plešivec" kommen werden.
Sollen wir weiter dem Pistenverlauf folgen? oder doch lieber zurück auf dem Pistenabschnitt den wir schon kennen?
Wir haben uns für letzteres entschieden und sind über Abertamy, Pernink nach Pstruzi u Merklina zur Talstation gefahren.
In Pernink ist die Prinothvertretung von Tschechien. Gegenüber der Pirnothvertretung liegt die alte 2-CLF Hochstein 1
aus Lienz wie mir mein Reiseleiter erklärte. Beim Wort Lienz lief mir ein kalter Schauer durch die Schulter, ist es doch
ein Grund warum ich diese Tour hier eigentlich mache!
Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Talstation der 4-CLD "Pstruží-Plešivec". Hier gibt es einen großen Parkplatz, Skiverleih und
ein Restaurant
Hier kommt die Talabfahrt an
Jetzt habe ich doch glatt meine Ski vergessen, hier ist der Skiservice noch möglich
Unser nächstes Ziel der Rundreise ist lt. meinem Reiseleiter das Gebiet Blablabla äh......



Blablabla?" - "Nein Bublava" - "Ach so, auch nicht wirklich besser"
Vor uns stand ca. 1 Stunde fahrt durch das Erzgebirge. Es waren aber nur ca. 40 Kilometer. Die Straßen waren
bessere Feldwege mit vielen Kurven, Ortsdurchfahrten. Dafür wurde jetzt das Wetter deutlich besser und die
Sonne kam hervor. Somit konnte endlich in Bublava die aktuelle Tshirtkollektion ausgeführt werden.
Die Landschaft war als Beifahrer sehr schön zum ansehen.
Bublava
Bublava verfügt über mehrere SL´s
Dort steht auch die alte Osthangbahn aus Scheffau. Diese war auch der Grund unseres Besuchs. Mir kam die Bahn gleich etwas lang vor,
mein Reiseleiter/Seilbahnwikipedia klärte mich auf das zwei Stützen zusätzlich aufgebaut und die Bahn somit verlängert wurde.
Wir sind zuerst hoch zur die Bergstation.
Skibrücke
Trasse
Es ging natürlich auch noch zur Talstation
Unser Weg führt uns wieder zurück nach Deutschland, genauer gesagt nach Klingenthal. Ist ja nur ein Katzensprung von
Bublava aus.
LSAP Skilift Aschberg
Der Skilift ist lt. meinem privaten Seilbahnreiseführerwiki seit 2010 außer Betrieb, da kein Geld für eine neues Seil da ist
Eigentlich ein schöner Hang für einen Dorfschlepper.
Letzte Station unserer Rundfahrt sollte lt. meinem Reiseleiter die Skiwelt werden. "Wie Skiwelt?" "Ja Skiwelt Schöneck"
Skiwelt Schöneck
Diese Skiwelt hat einiges gemeinsam mit der echten Skiwelt:
- die Berge sind nicht allzu hoch
- Lahme 4 SB´s
- kurze Abfahrten
Hier hat mein Reiseleiter seine Jugend verbracht und auch das Skifahren gelernt.
Bergstation 4-CLF "Hohe Reuth"
Pistenpflegegerät
Auch Sommerski wird hier geboten

Das war die letzte Station unserer Tour, es ging zurück nach Zwickau. Hier wartete bereits gutes Grillgut auf uns. Ingesamt
waren wir dann ca. 12 Stunden unterwegs. Um Kurz nach 8 gings für mich zurück nach Mittelfranken. Für den Rückweg
brauchte ich allerdings dann ca. 3.15 Stunden. Sehr viel Osterverkehr leider.
Mein Dank gilt meinem Reiseleiter Christopher für die super Führung durch seine Heimat. Wir hatten einen super
Tag auch wenn das Wetter anfangs nicht so gut war. Aber der Spaß den wir hatten machte das alles weg. Die im
Auto aufgelegte Apresskimusik hat auch maßgeblich zum Erfolg beigetragen.
Fazit:
- man kann Pisten mit dem Auto befahren
- nächstes mal nehmen wir einen SUV
- gut drauf auch ohne Alkohol
- das muss wiederholt werden!!!!
ENDE