Basler müssen Rolltreppe fahren lernen zuerst hatten die Berner "Unterricht".
In Basel scheinen die Pendler besonders schwer von Begriff. Was in Zürich seit Jahren funktioniert, will in Basel einfach nicht klappen. Zu Stosszeiten zeigt sich dort seit Jahren das gleiche Bild: Vollgestopfte Rolltreppen und gestresste Pendler, die sich durch stehende Menschenmassen drängen.
Infos mit Bild: http://www.blick.ch/news/schweiz/basel/ ... 03311.html
PS: Ist doch so einfach? Wer gehen will benutzt die Treppe. Die anderen die Rolltreppe.
Basler müssen Rolltreppe fahren lernen
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Re: Basler müssen Rolltreppe fahren lernen
So einfach ist das nicht, wenn die S-Bahn 10 minuten verspätet in den Hauptbahnhof einreist und du für den umstieg nur noch 2min hast obwohl du zum nächsten Gleis im normalen Tempo 5min benötigst.
Wenn man nämlich dann die Rolltreppe benutzt und sie hoch läuft spart man sich viel Zeit, und das ging mir eine Zeit lang auch so als Pendler. Man könnte jetzt sagen, man nimmt eine Bahn vorher, aber wenn einem diese Option nicht zur verfügung steht wird es eher schwer.
Ich konnte mir bisher so schon öfter 1-2 Minuten einsparen die beim Umstieg manchmal mehr als wichtig waren. Vor allem wenn man 4-5 Treppengänge vor sich hat, da hat man zum schluss auch keine kraft mehr zum rennen wenn man nicht gerade 3 mal die woche ausdauersport macht...
Liebe Grüße (beachte nicht meine groß und klein schreibung!
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Wenn man nämlich dann die Rolltreppe benutzt und sie hoch läuft spart man sich viel Zeit, und das ging mir eine Zeit lang auch so als Pendler. Man könnte jetzt sagen, man nimmt eine Bahn vorher, aber wenn einem diese Option nicht zur verfügung steht wird es eher schwer.
Ich konnte mir bisher so schon öfter 1-2 Minuten einsparen die beim Umstieg manchmal mehr als wichtig waren. Vor allem wenn man 4-5 Treppengänge vor sich hat, da hat man zum schluss auch keine kraft mehr zum rennen wenn man nicht gerade 3 mal die woche ausdauersport macht...
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Re: Basler müssen Rolltreppe fahren lernen
In München wird das Gebot rechts stehen, links gehen konsequent durchgesetzt. Wenn einer links steht, wird er gebeten nach rechts zu gehen, ansonsten beiseite geschoben. Die Münchner U-Bahn hat täglich über eine Million Fahrgäste, da geht das beim besten Willen nicht, das alles blockiert wird.
Auch steigen die Nutzerzahlen in München immer mehr: http://www.mvg-mobil.de/presse/2014-06- ... eldung.pdf
Normalerweise schafft die Fahrtreppe eine theoretische Maximalleistung von 12000 Personen pro Stunde. Da aber die Leute nicht sehr diszipliniert sind, rechnet man normalerweise nur mit zwei Drittel dieses Wertes, also 8000 Personen pro Stunde und Richtung. Damit ist eine Fahrtreppe leistungsfähiger als jede Seilbahn, bei der bei 5000 Personen pro Stunde und Richtung im Normalfall Schluss ist. Aber aus feuerpolizeilicher Sicht muss immer zusätzlich noch eine Festtreppe vorhanden sein, auch wenn die Kapazität der Fahrtreppe alleine genügen würde.
In München fährt man normalerweise mit 0,5 m/s bergauf und bergab. Während des Oktoberfestes werden aber ein paar Rolltreppen bergauf auf 0,69 m/s geschaltet, weil dann die pph-Leistung höher ist. Über 0,69 m/s würde die pph-Leistung wieder zurück gehen, weil überproportional viele Fahrgäste dann jeweils eine Stufe zum Vordermann freilassen würde. Bergab bleibt es in jedem Fall bei 0,5 m/s. In Prag, St. Petersburg und Moskau sind bei einigen Stationen aber die Fahrteppen auf 1,0 m/s geschaltet, weil die Stationen sehr tief liegen.
Wenn man sich die 126 m langen Fahrtreppen bei der U-Bahnstation Park Pobedy in Moskau anschaut, dann weiß man, warum:
http://de.wikipedia.org/wiki/Park_Pobedy_(Metro_Moskau)
Auch steigen die Nutzerzahlen in München immer mehr: http://www.mvg-mobil.de/presse/2014-06- ... eldung.pdf
Normalerweise schafft die Fahrtreppe eine theoretische Maximalleistung von 12000 Personen pro Stunde. Da aber die Leute nicht sehr diszipliniert sind, rechnet man normalerweise nur mit zwei Drittel dieses Wertes, also 8000 Personen pro Stunde und Richtung. Damit ist eine Fahrtreppe leistungsfähiger als jede Seilbahn, bei der bei 5000 Personen pro Stunde und Richtung im Normalfall Schluss ist. Aber aus feuerpolizeilicher Sicht muss immer zusätzlich noch eine Festtreppe vorhanden sein, auch wenn die Kapazität der Fahrtreppe alleine genügen würde.
In München fährt man normalerweise mit 0,5 m/s bergauf und bergab. Während des Oktoberfestes werden aber ein paar Rolltreppen bergauf auf 0,69 m/s geschaltet, weil dann die pph-Leistung höher ist. Über 0,69 m/s würde die pph-Leistung wieder zurück gehen, weil überproportional viele Fahrgäste dann jeweils eine Stufe zum Vordermann freilassen würde. Bergab bleibt es in jedem Fall bei 0,5 m/s. In Prag, St. Petersburg und Moskau sind bei einigen Stationen aber die Fahrteppen auf 1,0 m/s geschaltet, weil die Stationen sehr tief liegen.
Wenn man sich die 126 m langen Fahrtreppen bei der U-Bahnstation Park Pobedy in Moskau anschaut, dann weiß man, warum:
http://de.wikipedia.org/wiki/Park_Pobedy_(Metro_Moskau)
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Re: Basler müssen Rolltreppe fahren lernen
Das ist doch eigentlich internationale Standard auf funktioniert meist auch gut. Verstehe nicht, warum die Basler das nicht hinbekommen.Roymarcoi hat geschrieben:Rechts stehen, links gehen....ist doch ganz einfach
Die größte Akzeptanz und Anwedung dieser Regel findet man an Flughäfen mit Rolltreppen und Rollbändern. Eben genau dort wo die Leute oft in Eile sind.... so wie es in Basel am Bahnhof ja wohl auch der Fall ist

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Re: Basler müssen Rolltreppe fahren lernen
Von 20 Minuten gibt es ein Film dazu mit dem Rot und grünen Rolltreppe Handlauf.
Zum Film http://www.20min.ch/videotv/?vid=383622&cid=2
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Re: Basler müssen Rolltreppe fahren lernen
Jetzt fehlt einfach noch das Anhalteverbot beim Ausstieg.
Gibt genügend Leute, die einfach am Ende der Rolltreppe stehen bleiben um auf das doofe Smartphone zu gucken.

Gibt genügend Leute, die einfach am Ende der Rolltreppe stehen bleiben um auf das doofe Smartphone zu gucken.

http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.