Kaiserwetter und Pulverschnee, herrlich. Daher ging es heute ins Skigebiet Kühtai. Es schien den ganzen Tag die Sonne, es zogen nur ab und an ein paar Wolken durch, die nicht störten. Am Nachmittag wurde es sogar noch etwas besser, es waren dann noch weniger Wolken am Himmel.
Es war mäßig viel los, es waren auch einige Einheimische da, die das tolle Wetter auch ausnutzen wollten. Die Parkplätze waren in etwa zur Hälfte gefüllt. Daher war der Andrang an den Liften und Bahnen überschaubar, wenn man einen blöden Moment verwischt hat, wartete man maximal 4min. Auf den Pisten hatte man Abseits der Hauptpisten auch seine Ruhe, an den Schleppliften sowieso.
Die Bahnen öffneten erst gegen 9:30-10:00, die Lifte liefen schon ab 8:30. Ich nehme an, dass der Wind für die Verspätung gesorgt hat. Der Wind war aber m. M. n. nicht störend und auch nicht besonders stark. Trotzdem liefen die Bahnen tagsüber ziemlich langsam.
Der Schnee war schöner Pulver. Daher waren die Pisten relativ weich. Eigentlich mag ich ja harte Pisten lieber, aber so macht es auch Spaß. Am Nachmittag waren die Pisten aber trotzdem noch gut, nur hier und da Buckelbildung und eisige Stellen, aber alles nicht tragisch.
Gefallen:





nicht gefallen:


Daher:










Bilder:
Los ging es in der Früh am Alpenrosenlift, die Bahnen ringsrum waren ja noch zu
Ein Bully richtet noch die letzten Stücke her, der Wind hat stellenweise ordentlich Schnee verfrachtet
Blick Richtung Westen zum Stausee. An der Hohemutbahn geht noch nix
Hohemutbahn nach oben
Die Pistenpräparation war in Ordnung. Hier auf der schwarzen Abfahrt an der Hohemutbahn
Blick ins "Tal", immerhin rund 2000m hoch gelegen
Am Alpenrosenlift nahmen nun Trainingsmannschaften ein Großteil der Pistenflächen östlich des Lifts in Beschlag, leider...
Aber auf der anderen Seite ging es ja auch ganz gut

Nun lief auch die Hohemutbahn. Heute erschloss aber der Alpenrosenlift alles Wesentliche. Die Schwarze oben war gesperrt und die Rote war in einem eher schlechterem Zustand im Vergleich zu den Bedingungen, die sonst so herrschten
Die Schwarze im unteren, geöffneten Teil. Ging sehr gut
Hohemutbahn in der Totalen
Blick von der Bergstation Kaiserbahn Richtung Osten. Mittig müssten die felsigen Kalkkögel sein, über die evtl. mal die Verbindung Axams - Schlick gehen soll
Bergstation Kaiserbahn, die schöne Pisten erschließt. Leif leider auch recht langsam
Blick zur Hohemutbahn und Alpenrosenlift, die Halfpipe fällt immer enorm auf
Sonnenlift, ein kurzer Kurzbügler der hauptsächlich aus Übungslift genutzt wird. Hier war auch immer sehr viel Betrieb
Schwarzmooslift, wird wohl auch bald ersetzt. Die Pisten dort sind aber halt total flach
An der Hochalterbahn
Bergstation Hochalterbahn, die auch den Nachtskilauf bedient
Auf der Nachtpiste, im Vergleich zu anderen ja noch recht interessant beim Nachtskilauf, es gibt aber trotzdem einige flache Passagen
Weiter unten auf der Nachtpiste
Ausblick vom Gaiskogellift ins restliche Gebiet
An der Drei-Seen-Bahn, die sehr flache Pisten erschließt
Drei-Seen-Bahn, flach halt, daher auch quasi nur als Verbindungsbahn genutzt
Wiesberglift, ein alter, recht steiler Kurzbügler
Beginn der Abfahrt an der Drei-Seen-Bahn, zunächst geht es etwas "hintenrum" bevor sie sich in einige Varianten aufteilt
Blick zurück aus der Kaiserbahn, schöne Pisten gibt es dort
Die sehr kurze Startbahn vor dem "Ortszentrum". Die Startbahn dient eigentlich nur als Zubringer und Übungsanlage, für alles andere ist sie zu kurz
Am Nachmittag an der Hohemutbahn, oben recht verbuckelt, unten weiterhin sehr gut
Das Hotel Alpenrose vorm Alpenrosenlift, egal wie ich es dreh und wende, egal von wo ich es anschaue, es gefällt mir nicht. Das gilt aber für den ganzen "Ort", der nur aus Bettenburgen besteht.
In der Drei-Seen-Bahn nach oben. Die Bahn ist ziemlich lang, daher war die langsame Geschwindigkeit schon recht nervig
Am Nachmittag dann kaum noch Wolken am Himmel. Da das Gebiet ja schon recht klein ist, ergeben sich immer die gleichen Ausblicke
Da gehts lang, hier am Gaiskogellift
Am Wiesberglift
Wiesberglift Bergstation
Piste am Wiesberglift. Am Wiesberglift habe ich mich dann noch die letzte halbe Stunde aufgehalten. Auf der Piste auf der anderen Seite des Lifts ging es über den ganzen Zag hinweg gesehen am Besten, da dort eigentlich nie was los war und der Pistenzustand so nicht wesentlich gelitten hat
Blick vom gleichen Standort auf das "Dorf"
Nach Liftschluss war dann noch Zeit für ein paar Spielereien
Ende, mittlerweile war auch schon alles wieder "aufgeräumt"
Fazit:
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit, an Tagen wie diesen, hat man trotzdem nur bis 16:15 Zeit