Der Kuppelvorgang an sich funktioniert mal schon recht gut.
Versuch mal ob Du die Kabine durch Verbiegen des Gehängearms oder einer neuen Gehängearmmontageposition am Kabinendach schon beim Kuppelvorgang in eine optimalere Schwerpunktposition bringen könntest. Außerdem würd ich die vordere Seilrolle seitenbeweglich machen denn aktuell wird das Seil durch die Klemme ja fast aus der Rolle geschoben oder fehlt Euch noch das Klemmenauflaufstück das die Klemme bei Niederhalterollen führen soll
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Es ist eben einfacher gesagt als getan. Wir haben schon etliches ausprobiert, um den Vorgang zu verfeinern. Am Gehängearm haben wir noch nichts verändert. Da könnten wir noch was pröbeln. Aber es ist so schwer. Hier im Video klappts perfekt, jetzt seit wir zwei Klemmen haben hakts wieder. Kleinste Ungenauheiten machen schon viel aus. Im nachhinein würde ich eine andere Klemme bevorzugen, wie z.B. Crapouillo's oder C.Gentil's mit den Magneten. Aber dort ist es halt einfach so, dass kein Hebel oder ähnliches mechanisch betätigt wird, was ich bei unserem System halt wieder besser finde.
AF - Kollege Fränzchen tüftelt bei seiner Legokuppelbahn auch noch an der Verbesserung des Klemmablaufes. Er verwendet adaptierte JC - Klemmen und ich wär mal auf die theoretische Idee gekommen, die Federvorspannung der JC´s zu verringern aber dafür im festehenden Teil der Klemme horizontal eine Nähnadelspitze einzuschmelzen denn dann bereits leicht ins Seil sticht wenn dieses seitlich in die Klemme geführt wird. Muß mir aber das praktisch erstmal ansehen ob die Nadel überhaupt irgendwo praktikabel einsetzbar ist.
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Hab heute eine Testfahrt mal aufgenommen. Hier läuft alles reibungslos, bis das zu beginn gerade eine Kabine stecken bleibt beim abkuppeln. Man erkennt gut, wie sich die Klemme verdrehen will, daher die Schiene unten. Besser als so haben wir es noch nicht hingekriegt.
Das Problem ist, dass die Klemme nicht geführt wird.
Es fehlt die Schiene für die Stützrolle. Diese verhinert noch nicht das verdrehen.
Das liegt daran das es keine Reifenförderer bei Dir gibt.
Irgendwie mußt du die Klemme auf das Seil pressen, sodass diese sich nicht verdreht.
Kannst Du nicht vielleicht zwei kleine Bleche mit an die SChraube für die blauen Rollen hängen?
Die Bleche zeigen nach unten. Im Kuppelbereich baust Du dann eine U-Förmige Leitschiene an, in die diese "Nasen" (Bleche) reinfahren.
Somit sollte das verdrehen verhindert werden.
Ich seh das sehr ähnlich wie Ram denn leider geht Dir in dem Fall der Reifenbeschleuniger auch insoferne ab weil ein solcher die Klemme beim Kuppelvorgang nicht nur in den Laufrollenführungsdraht drücken würde sondern auch nützlich wäre um die Klemme wie auch bei den Vorbildern durch die Kuppelstelle zu "scheuchen".
Nachdem die Kabine lt. Video erst direkt am Ende der Kuppelstelle verdreht wird könnte unter Umständen auch der Druck auf den Kuppelhebel genau dort zu stark sein; vielleicht könntest Du das obere Kuppelschienenblech mit nem Scharnier beweglich lagern und mit einer Feder oder einer Schraube justierbar ausrüsten sodaß nur soviel Druck auf den Kuppelhebel ausgeübt wird wie unbedingt notwendig ist um die Nadel ins Seil reinzubringen.
Die von mir angedache Nadelmontage bei den JC - Klemmen wär aufgrund der Konstruktion dann möglich wenn man die Nadel horizontal aber zur Gehängearmlagerung hin leicht abwärts schräg einsetzte; das würde dann auch mit der Einführrichtung des Seils in die Klemme zusammenpassen weil dieses auch der seitlichen Klemmennase ausweichen müsste. Der Klemmenfederdruck könnte dann soweit reduziert werden das die Klemme bei frei hängender Kabine nur sicher geschlossen bliebe denn die Nase hielte das Seil ja in Position; aber ich denk für Versuche in der Richtung wird es jetzt aufgrund des Termins leider ohnehin zu spät sein.
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Ram-Brand hat geschrieben:Kannst Du nicht vielleicht zwei kleine Bleche mit an die SChraube für die blauen Rollen hängen?
Die Bleche zeigen nach unten. Im Kuppelbereich baust Du dann eine U-Förmige Leitschiene an, in die diese "Nasen" (Bleche) reinfahren.
Somit sollte das verdrehen verhindert werden.
Vielleicht besteht aber dann das Problem, dass die Bleche aus dem U rausgerupft werden. Die vordere blaue Rolle hebt ja auch ein bisschen von der Führung ab, springt aber danach gleich wieder drauf. Das U müsste hochwandig sein.
Ram-Brand hat geschrieben:das müßte man einfach ausprobieren.
Dafür wird es Zeitlich nun drum auch fast zu knapp, wie Petz sagte. Wenn ich irgendetwas nun wieder verstelle, funktioniert alles nicht mehr. Gestern wollte ich "schnell" ein neues Seil installieren, da das alte wegen zu oft neuen Verschweissungen zu kurz geworden ist. Aus schnell wurden dann glatt zwei Stunden und eben gerade nochmal Eineinhalbstunden. Entweder war das Seil verdeht, obschon ich darauf acht gegeben habe, oder die Verbindung mit dem Schrumpfschlauch war nicht genügend fest. Jetzt geht es immerhin wieder und jetzt lass ich's besser auch so sein bis zum 13. Februar Was danach mit der Bahn passiert weiss ich noch nicht. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich da weiter machen in nächster Zeit. Irgendwann packt es einem, und man baut weite, wegwerfen tu ich sie bestimmt nicht! Vielleicht will sie einer meiner Kollegen mit nach Hause nehmen. Aber das klären wir noch ab.
Zuletzt geändert von salvi11 am 16.06.2015 - 19:01, insgesamt 2-mal geändert.
Ram-Brand hat geschrieben:Leg mal ne Sonderschicht ein.
Oh das mach ich jetzt leider schon Ich verzichte Morgen auf einen perfekten Skitag im schneereichen Jura und gehe stattdessen in die Werkstatt. Vielleicht geh ich aber am Nachmittag noch auf die Piste
So, das Modell ist nun Präsentationstauglich. Der letzte Schliff wurde vollbracht, ein Stop-Knopf hab ich noch eingebaut und die Bergstation wurde schön gespritzt.
Gesamtansicht der ca. 1m langen Bahn waagerecht. Die verzinkten C-Schienen unter der Bahn sind 1,5m lang und passen um Haaresbreite noch in meinen Toyota (alles drauf montiert)
Die Bergstationsumlenkung ist als Dreibein-Konstruktion ausgeführt.
Von Roll, Giovanola und auch Girak (bei den alten 2S) lassen bez. schiefe Ebene grüßen...
Find ich immer um Längen spannender als die stinklangweiligen Reifenbeschleuniger...
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Was danach mit der Bahn passiert weiss ich noch nicht. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich da weiter machen in nächster Zeit. Irgendwann packt es einem, und man baut weite, wegwerfen tu ich sie bestimmt nicht! Vielleicht will sie einer meiner Kollegen mit nach Hause nehmen. Aber das klären wir noch ab.
Ich verzichte Morgen auf einen perfekten Skitag im schneereichen Jura und gehe stattdessen in die Werkstatt. Vielleicht geh ich aber am Nachmittag noch auf die Piste 
