Das ist doch dort chronisch speziell seit Seehofer Parteivorsitzender isteMGee hat geschrieben:In Bayern herrscht Wahlkampf?! Wäre mir jetzt neu...


Das ist doch dort chronisch speziell seit Seehofer Parteivorsitzender isteMGee hat geschrieben:In Bayern herrscht Wahlkampf?! Wäre mir jetzt neu...
Was du alles weißt - tollPetz hat geschrieben:.....anders könnte er seine offensichtlichen Minderwertigkeitskomplexe auch nicht kompensieren...
Fab hat geschrieben:Lediglich im Führerbunker - äh, wie komm ich nur auf Führerbunker, mein natürlich im Kanzleramt kämpft man unverdrossen bis zum Endsieg.
Das ist bei Seehofer so offensichtlich wie das Amen im Gebet denn wenn es ihm wirklich um die Durchsetzung seiner durchaus richtigen Intentionen gegangen wäre hätte die CSU meiner Ansicht nach konsequenterweise die Koalitionsregierung in Berlin deshalb verlassen müssen. Aber mit der Taktik als Partei in München medial rumzugeifern und im Gegensatz dazu in Berlin hinter Merkel ne Schleimspur zu ziehen hat die CSU meiner Ansicht nach aktuell jedwede Glaubwürdigkeit verloren und ich befürchte das dies längerfristig einen großen Schaden für die CSU bedeuten könnte da sich die Wechselwähler von ihr abwenden werden und ihre Stammwählergruppe alterbedingt auch immer mehr abnimmt.Fab hat geschrieben:Was du alles weißt - toll
... nun hat sich wieder Mutti dagegn gestellt„Der irreguläre Zustrom von Migranten entlang der Westbalkan-Route kommt zu einem Ende“, heißt es im Entwurf der Gipfelerklärung. „Diese Route ist nun geschlossen.“
(BTW, auch der notorisch unentschlossene slowenische Ministerpräsident hat heute mit erstaunlicher Entschlossenheit das selbe wie Faymann gefordert, nur interessiert seine Meinung ausserhalb Sloweniens wohl die wenigstenKanzler Werner Faymann (SPÖ) vertrat eine andere Position als Merkel: „Ich bin sehr dafür, mit klarer Sprache allen zu sagen: Wir werden alle Routen schließen, die Balkan-Route auch. Schlepper sollen keine Chance haben.“
Ach so, da ist also das Problem. Die Grenzschließungen waren zwischen AT - SLO - CRO - SR - MAZ sehr gut kordiniert, wahrscheinlich auch mit den Višegrad 4, aber aus der Sicht von A. M. ist wohl alles unkoodiniert was nicht von ihr höchstpersönlich abgesegnet wurde? Ich frage mich, ist dieser Frau noch zu helfen?Merkel wolle mit so einer Formulierung auch nicht nachträglich die einseitigen und nicht koordinierten Grenzschließungen innerhalb der Europäischen Union gutheißen.
Dazu muss ich 2 Kommentare abgeben:Die irreguläre Migration nach Europa muss ein Ende haben: Dieser Vorsatz gilt unter den 28 EU-Staats- und Regierungschefs in der Flüchtlingskrise als breiter Konsens – und soll auch beim heutigen Sondertreffen in Brüssel zur obersten Prämisse erklärt werden, um den grenzfreien Schengen- Raum langfristig zu sichern. Dafür sind den EU-Staaten viele Mittel recht.
Wenn sie nicht einen großen und schnell wirksamen Durchbruch beim EU - Türkeigipfel erzielt bzw. ansonsten schleunigst ihre Einstellung ändert nicht mehr denn dann hilft ihr vermutlich die CDU schneller als ihr lieb ist - nämlich endgültig aus dem Amt...miki hat geschrieben:Aber aus der Sicht von A. M. ist wohl alles unkoodiniert was nicht von ihr höchstpersönlich abgesegnet wurde? Ich frage mich, ist dieser Frau noch zu helfen?
Uiuiui, der Meinungswandel geht aber schneller als ich es erwartet habe, nun darf man sogar schon das G - Wort verwenden ohne mit einer Anzeige wegen Hetze rechnen zu müssen? Gewaltanwendung ohne Leben zu gefährden, das klingt mir ganz stark nach Tränengas, Gummigeschossen, Botte auf See abdrängen etc. Also unschöne Szenen von denen allen ausser ein paar Träumern klar war dass sie irgendwann kommen werden, nur hätten sie auch schon vor 6 Monaten (oder soll ich lieber schreiben: vor 1 Million?) kommen können ...Mitterlehner schließt Gewalt nicht aus
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) unterstützte die Vorgangsweise ebenfalls. In der ATV-Sendung „Klartext“, die Montagabend ausgestrahlt wird, geht er sogar einen Schritt weiter. Zum Schutz der EU-Außengrenzen müsse notfalls auch mit Gewalt vorgegangen werden. Die EU müsse in der Flüchtlingskrise „notfalls auch das Zeichen setzen, dass eine Grenze wirklich eine Grenze ist“. Natürlich müsse „möglichst schonend vorgegangen werden, um Leib und Leben nicht zu gefährden“.
Nicht unbedingt es sei denn Schlepper leisteten mit ihren Booten Widerstand gegen das Aufbringen durch die türkische oder griechische Marine und wer das versucht dem sollte einem klar sein das das ein völlig sinnloses Uterfangen ist.miki hat geschrieben:Gewaltanwendung ohne Leben zu gefährden, das klingt mir ganz stark nach Tränengas, Gummigeschossen, Botte auf See abdrängen etc.
Petz hat geschrieben:....... Seehofer spricht nach wie vor vom unkontrollierten Durchwinken und will die Grenzen zu Österreich sperren obwohl die Balkanroute jetzt praktisch inexistent ist.......
Da hat mich dann ein empörter Forist als "ganz schön abgebrüht" bezeichnet.Beitragvon Fab » 22.01.2016 - 12:45
Der von "Bergwanderer" verlinkte Artkel zeigt deutlich auf wie seitens der Politik u. ihrer Interessenvertreter die Öffentlichkeit in die Irre geführt wird.
Zur "Unbelehrbarkeit" Merkels", "Obergrenze" und zur "humanitären Katastrophe" ein paar Anmerkungen meinerseits.
Merkel will offensichtlich bis zum gehtnichtmehr die Option der europ. Lösung betreiben. Politik ist auch Strategie u. Taktik. M. E. hat sie da alles falsch gemacht. Bin auch für eine europ. Lösung - aber M. hat sich und damit Deutschland zum Bittsteller gemacht.
Säße ich auf dem Kanzlerstuhl würde ich auch die europäische Lösung betreiben - aber strategisch völlig anders vorgehen.
Ich würde eine Obergrenze/Richtwert definieren. Würde aktuell alle Grenzübergänge zu Österreich kontrollieren und alle Flüchtlinge mit Verweis auf das Dublin-Abkommen (sichere 3.-Staaten) zurückweisen.
Die Folge wäre die sofortige Schließung der Grenzen der Balkanstaaten. Damit wäre die "Flüchtlingssäule" zum Stehen gebracht und fragmentiert. Griechenland hätte den Schwarzen Peter und würde wohl, dass ist jetzt spekulativ, den Fährverkehr für Flüchtlinge von den 3 Ankunftsinseln früher oder später einstellen. Damit würden sich Lesbos usw. in HotSpots verwandeln. Die Zustände würden sich schnell rumsprechen, dass ist die Kehrseite der modernen Kommunikation. Glaube nicht dass dann noch viel Geld an Schleuser bezahlt würde um nach Lesbos zu kommen um in einem riesigen Flüchtlings-Slum zu stranden. Griechenland kann das alleine niemals schultern - dann gibt es Druck auf eine europ. Lösung.
Ich hab ehrlich gestanden mit ziemlicher Verwunderung festgestellt das das funktionierte denn so grün sind sich die Monarchienachfolgestaaten normalerweise aufgrund der Historie eigentlich nicht...Fab hat geschrieben:Nun hat die alte Donau-Monarchie doch mal wieder Zähne gezeigt (das ist der Halbaustriake in mir) und dass gemacht was ich wenn ich Kanzler in D wäre auch gemacht hätte. Hab ich ja im Januar geschrieben.
Das würde ich jetzt so nicht behaupten. In Baden-Würtemberg hatten die Grünen einen richtigen Wahlerfolg. In der Flüchtlingspolitik war so Winfried Kretschmann auf der Seite der Bundeskanzlerin, wie kaum eine andere Partei. Dort machte die CDU zwar auch starke Verluste, doch dies liegt dann weniger an der Flüchtlingspolitik.Die Wahlergebnisse in den drei Bundesländern letzte Woche waren ja eine knallende Ohrfeige für Merkels Unfähigkeit.
Pauli hat geschrieben: Das würde ich jetzt so nicht behaupten. In Baden-Würtemberg hatten die Grünen einen richtigen Wahlerfolg. In der Flüchtlingspolitik war so Winfried Kretschmann auf der Seite der Bundeskanzlerin, wie kaum eine andere Partei.
Pauli hat geschrieben:(...)Und wie will die CSU verhindern, dass Angela Merkel nächstes Jahr noch einmal antritt?
Wenn eine Partei viele Stimmen ( auch im Vergleich zur letzten Wahl) hat, kann man doch von einem Wahlerfolg sprechen.Dieses Märchen, dass die Grünen in Baden-Württemberg ihren großen Wahlerfolg erzielt haben, ist schlicht und einfach falsch, auch wenn es immer wieder erzählt wird.
Fakt ist, dass Kretschmann sich bezüglich der Flüchtlingspolitik erheblich mit seiner Partei überworfen hat. Kretschmann hat immer klar gesagt, dass er abgelehnte Asylbewerber konsequent abschieben lassen wird. Dafür hat er von seiner Partei erhebliche Kritik einstecken müssen.