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Whistlercarver hat geschrieben:Am Samstag waren die Parkplätze in Fahl nur zur Hälfte belegt, aber oben wieder Kilometerlang an der Straße entlang und selbst da hat man sich lieber an den Rand gestellt als 50m weiter in die Parkbucht.
Da würde ein Parkleitsystem helfen, denn man parkt von Natur aus direkt beim erst möglichen Parkplatz und fährt nicht weiter, um dann festzustellen das man wieder zurück muss.
Whistlercarver hat geschrieben:Was man dann aber noch verbessern muss am Parkhaus: Morgens gibt es Stau bis runter auf die Bundesstraße, weil wohl das Einfahren in das Parkhaus nicht sehr zügig geschieht, warum auch immer.
Das hängt zum einen daran, dass zu wenig Ein- und Ausfahrschranken existieren. Beim Skifahren ist es nun mal so, dass die Gäste morgens in geballter Form kommen und abends wieder in geballter Form heimfahren. Zum anderen wird das Parkhaus von unten nach oben befüllt und nicht von oben nach unten, was dazu führt das die einparkenden Autos die anderen Autos behindern.
Die ganzen beschriebenen Probleme haben viele Parkplätze in den Skigebieten egal ob unter freiem Himmel oder im Parkhaus. Da helfen freundliche Einweiser enorm, die nicht nur helfend eingreifen können sondern auch für ein optimales und rasches Auffüllen der Parkfläche sorgen.
Und falls sich dann immer noch nicht der gewünschte Effekt beim wilden Parken einstellt und man was ändern will muss man halt zunächst Kontrollen ankündigen und danach auch gebührenpflichtig durchführen. Funktioniert garantiert und meist auch ohne großes Gemecker wenn man es vorher freundlich vermarktet.
Das Problem am Feldberg ist doch noch mal etwas anders. Es geht ja nicht darum, dass auf den offiziellen Parkplätzen kreuz und quer geparkt wird, sondern darum, dass an der Straße geparkt wird. Man kann nicht an der ganzen Passstraße Einweiser positionieren die den Leuten sagen, dass sie hier nicht parken können.
So war das auch nicht gemeint.
Einweiser gibt's nur im und rund um das Parkhaus. um für einen flüssigeren und reibungsloseren Betrieb dort zu sorgen. Denn meinen Beobachtungen nach klappt das Parken morgens erheblich schnelle wenn da ein Offizieller klare Anweisungen gibt und ggf. beim Einparken "hilft". Auch hab ich es schon bei Großveranstaltungen gesehen, dass eine Person an der Schranke stand schon beim ranfahren den Knopf für den Parkzettel drückte, um den Parkausweis dann dem Fahrer zu reichen. Da sparte man bei jedem Wagen Sekunden und erhöhte somit den Durchlass insbesondere wenn der Fahrer bzw. die Fahrerin unsicher waren.
Wenn das klappt fängt man mit einer Kampagne gegen das unerwünschte Wildparken an der Straße an bspw. mit Zetteln an den Windschutzscheiben der Wildparker, Mitteilungen in der Presse, auf Plakaten entlang der Straße etc. das man aus den und den Gründen nicht an der Straße zu parken habe sondern im schönen neuen Parkhaus zusammen mit der Ankündigung, dass ab Datum x Knöllchen an die Uneinsichtigen verteilt werden, was man dann auch macht. Das sollte wirken.
Naja 500 Strafzettel und 50 abgeschleppte Autos über die ganze Saison bisher ist für mich nicht abschreckend. Ich schätze mal das sind 10% und 1% der Autos die an der Straße standen die da betroffen sind. Meiner Meinung nach zu wenig.
Edit: Angst brauchen sie am Feldberg nicht haben das die bestraften Autofahrer nicht mehr kommen. Die wandern nicht in andere Schwarzwaldgebiete ab.
Hier mal ein paar Benutzerinfos bzgl. des Parkhauses:
Ausfahrtticket:
Bitte lösen Sie dann im Parkhaus zuerst mit Ihrem Skipass (Erwachsenenticket) an einem der Automaten ihr kostenloses Ausfahrtticket für das Parkhaus. Das Ticket wird nur frei geschalten, wenn die Liftpässe benutzt wurden! Kunden ohne Skipass, lösen bitte die Parkgebühr am Automaten. Bitte erst danach Ihren Skipass an einem der Pfandautomaten einlösen. Da die Karenzzeit 20 Minuten beträgt (Zeitraum zwischen dem Lösen des Ausfahrttickets und dem Verlassen des Parkhauses an der Ausfahrtschranke), ist es ratsam, vor dem Lösen des Ausfahrttickets, zuerst die Skiausrüstung in ihrem PKW zu verstauen, da dies doch einige Zeit in Anspruch nimmt.
Quelle: http://www.liftverbund-feldberg.de/Medi ... s-Feldberg
Welchen sinn hat es das man nur mit einem benutzten Skipass keine Parkgebühren hat.
Wie umständlich ist das denn, erst zum Auto laufen und dann wieder zurück. Da könnte man doch auch eine längere Karenzzeit einstellen.
Also unter Kundenfreundlichkeit verstehe ich etwas anderes.
Also eine Karenzzeit von 20Minuten ist doch völlig okay, und sie wird ja auch noch kommuniziert.
Wenn ich weiß, dass ich länger brauche um mich umzuziehen, dann muss ich halt (als Sportler noch dazu in den bequemeren Schuhen) nach dem Umziehen nochmal zum Parkautomaten und zum Pfandautomaten für die Skipässe gehen. Die Geschichte mit dem Benutzten Skipass ist allerdings seltsam. Oder gibt es vielleicht ein Szenario wo ein Skipass günstiger als eine Parkgebühr wäre?
Immerhin ist das Parken kostenlos. DAS ist jawohl kundenfreundlich und über die Skipasspreise an sich, den Aufbau des Parkhauses usw brauchen wir hier nicht diskutieren.
Nur gerade diesen Punkt heraus zu picken finde ich persönlich nicht sehr sinnvoll.
Oder gibt es vielleicht ein Szenario wo ein Skipass günstiger als eine Parkgebühr wäre?
Saisonkarte oder Wahlabo 5 in 7, an dem Tag oben gewesen und nur parkier aber nicht Ski gefahren?
Das an der Strasse parkieren werden manche wohl erst dann sein lassen wenn am Abend die gesamte Autoseite die Farbe vom Schneepflug hat.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Oder gibt es vielleicht ein Szenario wo ein Skipass günstiger als eine Parkgebühr wäre?
Saisonkarte oder Wahlabo 5 in 7, an dem Tag oben gewesen und nur parkier aber nicht Ski gefahren?
Das an der Strasse parkieren werden manche wohl erst dann sein lassen wenn am Abend die gesamte Autoseite die Farbe vom Schneepflug hat.
Das mit der Saisonkarte kann man einfach umgehen. Einfach kurz am Resilift oder einem anderen Lift vorbei laufen Karte an den Leser halten und schon war man Ski fahren
Das mit dem Schneepflug ist aber eine teure Geschichte. Der muss ja dann 10 mal am Tag nachlackiert werden. Sonst reicht die Farbe nicht für alle Autos. Es würde ja schon reichen an einem Tag mit viel Neuschnee die Autos richtig gut mit Schnee zu zu machen und den ein oder anderen Spiegel "ausversehen" abfahren.
Hab mir gestern und heute mal die Situation an der Skibrücke angeschaut.
90% der Skifahrer haben Probleme im Gefälle der Brücke. 99% bleiben an der Kante stehen, heute stand man mal 3 reihig.
Mit etwas aufpassen auf die anderen kann man ganz am Rand gerade runter fahren. In der Mitte hat man es geschafft gestern und heute bis auf den Boden runter den Schnee weg zu rutschen. Buckel sind um 10 morgens schon da.
Hoffentlich verbreitert man die Brücke schnellst möglich. Nur mit Aufschütten verbessert sich da nichts.
Ich glaube nicht, daß sich an der Breite der Brücke in nächster Zeit etwas ändern wird. Die Reduzierung des Gefälles nach der Brücke ist denke ich ein erster guter Schritt...
Richie hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß sich an der Breite der Brücke in nächster Zeit etwas ändern wird. Die Reduzierung des Gefälles nach der Brücke ist denke ich ein erster guter Schritt...
Da gebe ich dir Recht, es wäre zumindest mal ein Anfang. Vielleicht irrt sich auch die Brückenverbreiterfraktion hier im Forum und es stellt sich heraus, dass keine Brückenverbreiterung notwendig ist. Aber das wird sich erst nach der Saison 2016/2017 herausstellen.
Herr Kretschmann ist zwar Grünen-Politiker, aber mittlerweile sollte sich auch beim letzten Bürger dieses Landes herumgesprochen haben, dass das Kabinett Kretschmann I sicherlich keine fundamentale grüne Politik gemacht hat, sondern in den letzten Jahren sehr pragmatische Politik für mein ehemaliges Heimat-Bundesland betrieben hat. Diese Wahrnehmung hat sich zumindest bei den Wahlberechtigten in Baden-Württemberg durchgesetzt, sodass ich keine besonderen Einschränkungen für den Liftverbund seitens der Politik erwarte.
Investitionen sollten alleine aufgrund des Klimawandels immer mit dem nötigen Augenmaß betrieben werden und meine Wahrnehmung ist dabei, dass eigentlich alle Liftbetreiber deutlich intelligenter und vorausschauender denken, als hier von einigen Usern immer wieder angenommen wird.
Ich denke auch das die Skilift Betreiber von dem Problem schon längst wissen und auch Lösungen finden wollen nur ist das halt nicht immer so einfach. (Naturschutz etc.)Und Geld kostet es ja auch, es kann nicht immer alles gleich verändert werden wenn etwas nicht richtig funktioniert, sie werden nach einer Lösung suchen und es auch finden nur wann Das größere Problem was man derzeit hat ist die Parksituation,diese ist denke ich wichtiger als diese misslungene Skibrücke
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Also in einem grün regierten Land eine Förderung für ein Parkhaus im Schigebiet zu bekommen spricht eigentlich eine andere Sprache.
Es gab und gibt aber keine Förderung für das Parkhaus. Die alte Landesregierung hatte ja gedacht, dass wenn sie die Förderung streicht, das Projekt stirbt und sie nix verbieten muss. Jetzt hat die Gemeinde aber sehr zum Unwillen der Grünen einen privatwirtschaftlichen Partner gefunden und das Projekt durchgezogen.
Leonkopsch123 hat geschrieben:Ich denke auch das die Skilift Betreiber von dem Problem schon längst wissen und auch Lösungen finden wollen nur ist das halt nicht immer so einfach. (Naturschutz etc.)Und Geld kostet es ja auch, es kann nicht immer alles gleich verändert werden wenn etwas nicht richtig funktioniert, sie werden nach einer Lösung suchen und es auch finden nur wann Das größere Problem was man derzeit hat ist die Parksituation,diese ist denke ich wichtiger als diese misslungene Skibrücke
An der Parksituation wird sich aber fast nix ändern - gibt ja jetzt ein Parkhaus Im Ernst, außer einem vernünftigen Leitsystem wird nicht viel kommen. Aber vielleicht reicht das ja.
Sieht schon so aus, als würde die Baustelle irgendwie zum Lift gehören. Vielleicht Beschneiung oder Geländeoptimierungen für die Piste? An der Skibrücke geht jedenfalls noch nichts.
Könnte das die Anbindung der Zellerbeschneiung an die Zeigerbeschneiung sein?
Um das Flachstück zu verkürzen ist es bis jetzt noch zu wenig Erdbewegung und zu schmal. Bei der Baumgruppe unterhalb der Talstation steht auch noch eine Zisterne, vielleicht vergräbt man die noch in der nähe des Baches um so etwas mehr Wasser sammeln zu können.
Ja stimmt das wäre möglich. Das mit der Zisterne ist auch gut möglich, davon hat ein Betriebsleiter mir letztes Jahr erzählt, dass hier das Wasser für die Beschneiung gespeichert werden soll. Es stand mal in der Zeitung was wegen der Brücke, wo was im Gemeinderat diskutiert wurde finde aber leider nichts im Protokoll darüber.