Als ich frühstückte, habe ich über meine Optionen nachgedacht:
a) Mit dem Auto nach Hoch-Ybrig fahren und den Tag dort verbringen
b) Einen Hoch-Ybrig Tagespass erwerben mit zusätzlichem Illgau Ski-Safari Ticket
c) Nur das Illgauer Ski-Safari Ticket kaufen
Wegen müden Beinen habe ich mich schliesslich für die dritte Variante entschieden, also einen Morgen lang ohne Eile durch die Schwyzer Voralpen auf Skiern flanieren. Am Kartenschalter habe ich mich gefragt, ob auf der Mythenwebsite veraltete Information stand: statt 17 CHF war der Preis in der Tat 29 CHF. Oder waren die 17 Franken ein Zuschlag wenn man schon den Mythen oder Hoch-Ybrigtagespass in der Hand hat? Eigentlich habe ich nicht sorgfältig genug gelesen -– man benötigt sozusagen zwei Tickets für die Skisafari: eines für 12.- und eines für 17.-/das heißt für die zwei verschiedenen Gebiete, darum 29.-
Na ja, das hat mich nicht genervt. Der Tarifwirrwarr gehört ja zum Charme dieser Skiregion, nicht wahr?
Ein letztes Mal auf dem Handgruobilift:
Grossenboden: Bierzelt mit einem schönen Blick:
Am Brünnelistock zur Ski-Safari:
Weggabelung:
Ich habe das Safarischild ganz unten übersehen, die falsche Abzweigung genommen, und musste wieder Bergauf laufen:
Es schien klüger, einigen Einheimischen zu folgen:
Durch verschneite Wälder und Wiesen:
Parkplatz: Talstation Laucheren in Oberiberg
Meine erste Sesselliftfahrt seit drei Tagen (kuppelbar auch, eine neue Welt!):
Restaurant Laucheren: da habe ich mich gemütlich hingesetzt:
KSL Spirstock:
Wenn ich mehr Zeit/Energie gehabt hätte, wäre es nett gewesen, den ganzen Tag in Hoch-Ybrig zu verbringen. Das Gelände sah interessant aus.
Druesberg und Forstberg im Hintergrund in der Mitte. Rechts davon der grosse und der kleine Sternen:
Es beginnt die malerische Abfahrt von Laucherenstöckli nach Illgau:
Diese kurvige Abfahrt hat richtig Spass gemacht:
Blick nach Illgau:
Keine Ski-Safari Schilder im Dorf: eine deutsche Frau ausserhalb des Fotos hat sich ganz schön darüber geärgert. Großstädter!
Drei Minuten später hat eine Gruppe, die versehentlich hinunter ins Dorf gelaufen ist, uns informiert, dass wir ein paar Schritte bergauf laufen müssen. Die deutsche Frau hat sich dann wieder beruhigt:
Illgau:
Pendelbahn: Baujahr 1955/Vollsanierung 1983!
Schon lange her seitdem ich ein solches Telefon gesehen habe. Nur für Notfälle!
Auf den letzten Metern:
Ein toller Tag die Wäsche aufzuhängen:
2.5 Stunden später: wieder in Handgruobi
Berggasthaus Hand: meine Skiwoche in Schwyz geht zu Ende. Ich freute mich auf ein Bier auf der Terrasse: