Dann taugt die Automatik von Honda (welche ich nicht kenne) entweder nicht oder es fehlt dir die Übung. Bei mir schaltet die Automatik nicht runter, wenn ich nicht will. Das Gefühl dafür hat aber auch ein paar Tage gebraucht. Ging mir mit dem Schalten aber nach der Fahrschule auch nicht anders.Rüganer hat geschrieben:
Ich mag die Automatik auch nicht. Bin gerade wieder einige probegefahren, und mein Bruder hat nen neuen Honda CRV.
Peinlich, diese Aufjaulen beim Anfahren oder Beschleunigen, weil die Automatik brutal runterschaltet. Nix für mich.
Da schalte ich lieber.
Auto ...
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Re: Auto ...
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Re: Auto ...
Hat der Honda ein CVT Getriebe? (Variomatic,Multitronic) Dieses ist in der Tat gewöhnungsbedürftig und heult beim Beschleunigen/Anfahren sehr stark auf.
Ansonsten braucht man eben etwas Gespür fürs Gasgeben.Hab das auch noch nicht immer ganz raus und die Automatik schaltet bei mir beim Beschleunigen am Ortsausgang schnell mal unbeabsichtigt runter.
Als Aufheulen würd ich das allerdings nicht bezeichnen,unser Touran schaltet dann höchsten vom 5. ( bei 50 fast Leerlaufdrehzahl) in den 4. oder maximal 3.Gang runter, aufheulen passiert nur beim Kickdown.
Ansonsten braucht man eben etwas Gespür fürs Gasgeben.Hab das auch noch nicht immer ganz raus und die Automatik schaltet bei mir beim Beschleunigen am Ortsausgang schnell mal unbeabsichtigt runter.
Als Aufheulen würd ich das allerdings nicht bezeichnen,unser Touran schaltet dann höchsten vom 5. ( bei 50 fast Leerlaufdrehzahl) in den 4. oder maximal 3.Gang runter, aufheulen passiert nur beim Kickdown.
Saison 2016/2017: 24 Skitage
5x Pitztal - 4x Kleinwalsertal - 5x Stubai - 2x Fellhorn - 2x Nebelhorn - 2x Flumserberg - 1x Bolsterlang - 1x Ofterschwang - 1x Laax - 1x SkiArlberg - finished!
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Re: Auto ...
In Wirklichkeit gibts doch eh nur Zwei Argumente.
Wandlerautomatik braucht mehr Sprit.
DSG ist nicht so haltbar wie ein Schaltgetriebe und teurer.
Bei einem Auto um 15-16K Neupreis (echter Preis, nicht Liste) macht eine Automatik daher einfach keinen Sinn. Aber was keinen Sinn macht wird halt trotzdem gekauft - sonst würde bei fast jedem Modell nur der kleinste Motor gekauft - 95% der Autofahrer benutzen eh nicht mehr (Motoren mit 50-60PS oder weniger gibts eh kaum mehr).
Die Frage bezüglich autonom fahrenden Autos ist übrigens eher - wie lange dürfen personengesteuere Autos noch fahren. Autonom fahrende Autos (und das überall nicht nur Autobahn) werden in den nächsten 10 Jahren sicherlich kommen - nur darf man in 25 Jahren noch selber lenken bis auf Oldtimer?
Wandlerautomatik braucht mehr Sprit.
DSG ist nicht so haltbar wie ein Schaltgetriebe und teurer.
Bei einem Auto um 15-16K Neupreis (echter Preis, nicht Liste) macht eine Automatik daher einfach keinen Sinn. Aber was keinen Sinn macht wird halt trotzdem gekauft - sonst würde bei fast jedem Modell nur der kleinste Motor gekauft - 95% der Autofahrer benutzen eh nicht mehr (Motoren mit 50-60PS oder weniger gibts eh kaum mehr).
Die Frage bezüglich autonom fahrenden Autos ist übrigens eher - wie lange dürfen personengesteuere Autos noch fahren. Autonom fahrende Autos (und das überall nicht nur Autobahn) werden in den nächsten 10 Jahren sicherlich kommen - nur darf man in 25 Jahren noch selber lenken bis auf Oldtimer?
- extremecarver
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Re: Auto ...
CVT oder DSG nein - die brauchen nicht mehr - bzw müsste man schon extremst niedertourig fahren was kaum geht um weniger zu verbrauchen. Wandler braucht aber immer noch mehr Sprit.
Und DSG ist halt von der Haltbarkeit - grad bei drehmomentstarken Motoren nicht so der Hit (und bei der Effizienz der DSG gibt es auch Unterschiede bezüglich trocken/nass - die schlechteren könnte man je nach Fahrprofil schon manuell schlagen).
CVT ist zwar prinzipiell klar verbrauchsärmer - aber da sie vom Sound her Gänge simulieren - geht leider einiges vom Sparpotential verloren. Statt immer optimale Drehzahl wird rauf runtergeregelt damit es sich so anhört als gäbs Gänge... Meist ist es damit eher schlechter wie niedertourig per Hand geschaltet. Rein vom Übertragunsverlust ist es sicher auch etwas schlechter - aber das dürfte nicht relevant sein.
Und DSG ist halt von der Haltbarkeit - grad bei drehmomentstarken Motoren nicht so der Hit (und bei der Effizienz der DSG gibt es auch Unterschiede bezüglich trocken/nass - die schlechteren könnte man je nach Fahrprofil schon manuell schlagen).
CVT ist zwar prinzipiell klar verbrauchsärmer - aber da sie vom Sound her Gänge simulieren - geht leider einiges vom Sparpotential verloren. Statt immer optimale Drehzahl wird rauf runtergeregelt damit es sich so anhört als gäbs Gänge... Meist ist es damit eher schlechter wie niedertourig per Hand geschaltet. Rein vom Übertragunsverlust ist es sicher auch etwas schlechter - aber das dürfte nicht relevant sein.
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Re: Auto ...
Ich denk schon denn zumindest in der BRD greift da höchstwahrscheinlich auch der grundgesetzliche Bestandsschutz und diejenigen die aus Kostengründen und/oder Überzeugung (z. B. Fahrzeugelektronikhasser wie mich...extremecarver hat geschrieben:nur darf man in 25 Jahren noch selber lenken bis auf Oldtimer?

Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Auto ...
Das meinte ich eigentlich, das ist nicht generell richtig. Viele moderne BMW brauchen weniger mit Automatik als mit HS.extremecarver hat geschrieben:Wandler braucht aber immer noch mehr Sprit.
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Re: Auto ...
Spannender Kommentar vom Onlineportal watson zu selbstfahrenden Autos:
http://www.watson.ch/Digital/Schweiz/62 ... überrollt-
Das Einzige was mMn feststeht ist, dass früher oder später das selbstfahrende Auto kommt, nur wann und wie ist noch offen... aber spannend wird es auf alle Fälle werden!
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Re: Auto ...
BMW benutzt aber auch DSG! Die Zeiten von Wandler bei BMW sind lange vorbei. Und wenn dann verbrauchen die klar mehr. Nur im Normverbrauch kann da halt noch mehr beschissen werden. Siehe spritspar-monitor und schau mal Automatik Autos an. DSG sind etwa im Schnitt, Wandler aber meist auch CVT brauchen mehr wie Handschalter.br403 hat geschrieben:Das meinte ich eigentlich, das ist nicht generell richtig. Viele moderne BMW brauchen weniger mit Automatik als mit HS.extremecarver hat geschrieben:Wandler braucht aber immer noch mehr Sprit.
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Re: Auto ...
Seh ich genau so und falls es in 25-30 Jahren tatsächlich mal nur noch selbstfahrende mit Elektronik vollgestopfte Krücken zu kaufen gibt wird eben ein ordentlicher Altautovorrat aufgebaut der fürs restliche Leben reichtPetz hat geschrieben:und diejenigen die aus Kostengründen und/oder Überzeugung (z. B. Fahrzeugelektronikhasser wie mich...) ältere Autos fahren werden ihre Kübel auch mit ner Abwrackprämie nicht kampflos aufgeben.


Viele Grüße,
Tobi
Saison 2021/22 Skitage (gesamt 35) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 48): 1*Pitztaler Gletscher, 7*Bödele, 8*Jungholz, 1*Iberg, 1*Hittisberg, 1*Grasgehren, 1*Alberschwende, 2*Neunerköpfle, 6*Spieserlifte, 5*Hochhäderich, 3*Hochlitten, 1*Schetteregg, 2*Adelharz-/Breitensteinlifte, 1*Steibis, 1*Thaler-Höhe, 1*Krähenberglift, 1*Balderschwang, 1*Sinswang, 1*Sonnenhanglift, 1*Oberjoch, 1*Hündle/Thalkirchdorf, 1*Schattwald/Zöblen
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Re: Auto ...
Nein, das ist nicht richtig, BMW verwendet aktuell nur im M2, M3, M4, M5, M6 und Z4 ein DKG. Schau mal genau nach.extremecarver hat geschrieben:BMW benutzt aber auch DSG! Die Zeiten von Wandler bei BMW sind lange vorbei. Und wenn dann verbrauchen die klar mehr. Nur im Normverbrauch kann da halt noch mehr beschissen werden. Siehe spritspar-monitor und schau mal Automatik Autos an. DSG sind etwa im Schnitt, Wandler aber meist auch CVT brauchen mehr wie Handschalter.br403 hat geschrieben:Das meinte ich eigentlich, das ist nicht generell richtig. Viele moderne BMW brauchen weniger mit Automatik als mit HS.extremecarver hat geschrieben:Wandler braucht aber immer noch mehr Sprit.
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Re: Auto ...
Steptronic ist doch auch Doppelkupplung?
Bei Audi werden in immer mehr Modellen die Tiptronic durch die S-Tronic ersetzt.Ich meine das bei BMW der gleiche Trend einsetzt.
Bei Audi werden in immer mehr Modellen die Tiptronic durch die S-Tronic ersetzt.Ich meine das bei BMW der gleiche Trend einsetzt.
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Re: Auto ...
Nein, kein DKG. Das steht schon direkt dort wenn es eines ist. Und bei Audi kann man das auch nicht unbedingt sagen. Im A4 4H wird z.B. im 3.0 TDI wieder auf 8HP von ZF gesetzt, nur bei den kleineren Motoren die S-Tronic. Im Vorgänger war es noch die S-Tronic. Auch im Q7, A8 wird auf eine Wandlerautomatik gesetzt.
Warum die Wandlerautomatik teilweise mehr Sinn macht hatte ich schon weiter vorne beschrieben. Und gerade bei VW ist die DQ250 und DQ200 nicht die Krone der Ingenieurskunst...
Warum die Wandlerautomatik teilweise mehr Sinn macht hatte ich schon weiter vorne beschrieben. Und gerade bei VW ist die DQ250 und DQ200 nicht die Krone der Ingenieurskunst...
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Re: Auto ...
okay - ist aber trotzdem real im Verbrauch höher wie Schaltung:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2
beim kleinsten Motor 5,73l Schaltgetriebe vs 6,09l Automatik.
http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2
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Re: Auto ...
Wobei bei der manuellen Schaltung halt die Unterschiede gross sind: Bei den Verbrauchsmessungen wird da ein Profi-Fahrer drin sein, der wohl sehr sehr früh schaltet und möglichst untertourig oder im idealen Drehzahlbereich fährt, einfach um möglichst tiefen Verbrauch zu erzielen.
Otto-Normal-Fahrer kann das nicht so gut und wird darum nicht an die angegebenen Zahlen (abgesehen davon, dass die halt auch geschönt sein können) herankommen. Beim Automat ist das einfacher, da traue ich (als eher schlechter Autofahrer) mir eher zu, ähnlich verbrauchsarm zu fahren wie ein Profi.
Otto-Normal-Fahrer kann das nicht so gut und wird darum nicht an die angegebenen Zahlen (abgesehen davon, dass die halt auch geschönt sein können) herankommen. Beim Automat ist das einfacher, da traue ich (als eher schlechter Autofahrer) mir eher zu, ähnlich verbrauchsarm zu fahren wie ein Profi.
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Re: Auto ...
Naja - spritmonitor wird inzwischen von sehr vielen Leuten benutzt. Und man kann ja auch andere Modelle anschauen - ganz klar fällt auf - Automatik verbraucht bei CVT und Wandler einfach immer mehr. Bei DSG gibts ab und an Modelle die weniger verbrauchen. Im Vergleich zu Normverbräuchen ist das schon deutlich objektiver. Vor allem weil bei Normverbrauch ja Automatik bevorteilt wird. Schaltgetriebe kann da nur mit Schaltempfehlung halbwegs rankommen - sonst fällt der Wert voll durch weil viel zu hochtourig gefahren wird.
Und wenn man sich die Übersetzung von vielen Automaten (egal ob jetzt Wandler oder DSG oder CVT) vs 6. Gang anschaut - dann ist fast immer das Schaltgetriebe niedertouriger übersetzt. Sprich wenn kann die Automatik eh nur im Stadtverkehr und mit viel Glück auf Landstraße besser ausschauen. Aber vom Komfort - erst recht bei Abstandstempomaten ist natürlich Automatik hoch überlegen. Und schneller beschleunigen tut man sicher auch eher mit Automatik (wobei das im Bezug auf Verbrauch zum Bumerang wird). Trotzdem - ich bleib dabei. Bei einem Auto im vernünftigen Preisbereich bis 15.000€ (dafür bekommt man locker Kompaktklasse recht gut ausgestattet halt mit Basis Motor) verzichtet man lieber auf die Automatik. Und Hybridautos wo Automatik quasi Pflicht ist - sind eh in dem Preisbereich noch nicht/kaum neu zu haben. Gebraucht kaufen - tja da würde ich grad DSG nicht übern weg trauen - zumindest bei VW und Co.
Und wenn man sich die Übersetzung von vielen Automaten (egal ob jetzt Wandler oder DSG oder CVT) vs 6. Gang anschaut - dann ist fast immer das Schaltgetriebe niedertouriger übersetzt. Sprich wenn kann die Automatik eh nur im Stadtverkehr und mit viel Glück auf Landstraße besser ausschauen. Aber vom Komfort - erst recht bei Abstandstempomaten ist natürlich Automatik hoch überlegen. Und schneller beschleunigen tut man sicher auch eher mit Automatik (wobei das im Bezug auf Verbrauch zum Bumerang wird). Trotzdem - ich bleib dabei. Bei einem Auto im vernünftigen Preisbereich bis 15.000€ (dafür bekommt man locker Kompaktklasse recht gut ausgestattet halt mit Basis Motor) verzichtet man lieber auf die Automatik. Und Hybridautos wo Automatik quasi Pflicht ist - sind eh in dem Preisbereich noch nicht/kaum neu zu haben. Gebraucht kaufen - tja da würde ich grad DSG nicht übern weg trauen - zumindest bei VW und Co.
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Re: Auto ...
Letzte Woche bin ich aus purer Neugierde mal einen Nissan Leaf 30KW Probe gefahren. Wie 109 PS kommt einem der Motor nicht vor, zieht super los (da war nicht viel um zum Audi), mehr als 110 konnte ich in Tirol aber grad nicht fahren. Auch in die Wildschönau rauf zog er sehr schön rauf, bergab macht dann das Rekuperieren Spass
Das Cockpit ist recht bunt, bietet aber genug Infos. Megatoll ist, wie leise das Fahren ist. Daran gewöhnt man sich sofort. Platz ist für 4 Leute genug, konnte hinten sogar ganz angenehm sitzen. Kofferraum ist etwas klein, aber mit 350 Litern noch ok. Ski sollten mit umgelegtem Sitz reingehen.
Aber: 200km Reichweite ist noch zu wenig. In 2 Jahren soll wohl ein Leaf mit der doppelten Batterie rauskommen, dann wird es interessant. Und man weiss halt nicht, wie lang die Lebensdauer der Batterien ist (auch wenn es nun schon Garantien für 160.000km oder 8 Jahre gibt) - das wäre dann ein Teil der Wette, die man eingehen müsste. Was mich aber noch am meisten nervt ist (hab mich nun doch etwas intensiver mit dem Systemwechsel beschäftigt), dass es kein sinnvolles Ladenetz gibt. Überall so eine Klein-Kleinerei, es gibt zwar schon viele Schnelllader, aber fast alle von einem anderen Anbieter, da muss man dann wieder deren Karte haben, oder eine App (toll, Roaming im Ausland) oder sonstwas. Warum gibts nicht einfach die Möglichkeit, mit Kreditkarte zu zahlen.... das hab ich vor 20 Jahren schon in den USA an Zapfsäulen gesehen... und verschiedene Stecker und Ladesysteme, bin mal gespannt ob es sich standardisiert...

Aber: 200km Reichweite ist noch zu wenig. In 2 Jahren soll wohl ein Leaf mit der doppelten Batterie rauskommen, dann wird es interessant. Und man weiss halt nicht, wie lang die Lebensdauer der Batterien ist (auch wenn es nun schon Garantien für 160.000km oder 8 Jahre gibt) - das wäre dann ein Teil der Wette, die man eingehen müsste. Was mich aber noch am meisten nervt ist (hab mich nun doch etwas intensiver mit dem Systemwechsel beschäftigt), dass es kein sinnvolles Ladenetz gibt. Überall so eine Klein-Kleinerei, es gibt zwar schon viele Schnelllader, aber fast alle von einem anderen Anbieter, da muss man dann wieder deren Karte haben, oder eine App (toll, Roaming im Ausland) oder sonstwas. Warum gibts nicht einfach die Möglichkeit, mit Kreditkarte zu zahlen.... das hab ich vor 20 Jahren schon in den USA an Zapfsäulen gesehen... und verschiedene Stecker und Ladesysteme, bin mal gespannt ob es sich standardisiert...
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Re: Auto ...
Ne Standardisierung halt ich für unbedingt erforderlich damit sich die E - Mobilität weiter durchsetzt und das müsste auch eine Veriegelbarkeit des Ladesteckers mittels Fahrzeugschlüssel etc. beeinhalten damit nicht ein Witzbold einem den Saft während des unbeobachteten Ladevorganges abzapfen kann. Bezahlsystem sollte auch mit Bankomatkarten möglich sein - bei den SB - Tankautomaten funktioniert das ja mit Höchstbetragsvorwahl auch problemlos.kaldini hat geschrieben:Warum gibts nicht einfach die Möglichkeit, mit Kreditkarte zu zahlen.... das hab ich vor 20 Jahren schon in den USA an Zapfsäulen gesehen... und verschiedene Stecker und Ladesysteme, bin mal gespannt ob es sich standardisiert...
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Re: Auto ...
Die Verriegelung des Steckers halte ich nicht unbedingt für notwendig. Die Schnelllader dauern ja meist nur noch 30 Minuten und man bleibt eher in der Nähe. Die langen Ladungen mit wenig Last sind dann ja meist zu Hause oder in der Arbeit.
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Re: Auto ...
30 Minuten Tankstopp, und das reicht dann für grade mal 200 Kilometer. Das ist die Zukunft!
Und die angebliche Umweltfreundlichkeit ist auch eine Mär, wie man hier lesen kann: http://www.handelsblatt.com/technik/das ... 44820.html
Denn das Problem ist, dass man nichts gewonnen hat, wenn man mit Strom fährt, dieser aber aus Kohlekraftwerken kommt. Und wenn wirklich die Elektroautos zunehmend normale Autos ersetzen, dann wird man auch deutlich mehr Strom erzeugen müssen - so schnell kann man die erneuerbaren Energien nicht ausbauen. Wir sprechen hier von riesigen Dimensionen, was Fahrzeuge an Energie verbrauchen und wenn diese aus Strom kommt statt aus Erdöl, muss man viele neue Kraftwerke bauen - Kohlekraftwerke, weil nur die schnell und zuverlässig machbar sind. Atomkraft ist schließlich politisch nicht gewollt, obwohl sie das Problem lösen würde. Durch die extreme Hypothek des Atomausstiegs muss man auch noch alle Atomkraftwerke ersetzen, denn der Energieverbrauch sinkt ja nicht, nur weil man ein Atomkraftwerk abschaltet. Irgendwo muss der Strom herkommen.
Zusätzlich wird man damit auch die Strompreise weiter in die Höhe treiben: Wenn die Nachfrage steigt, aber das Angebot nicht mithalten kann, wirds teuer. Stellt euch also lieber mal auf solch horrende Stromrechnungen ein, die die Ersparnis durch Elektroautos gleich wieder auffressen.
Ob Elektromobilität die Zukunft ist, steht also in den Sternen. Vielleicht wirds auch ne andere Technik. Erdöl wird jedenfalls noch wenigstens die nächsten 20 Jahre dominierend bleiben.
Und in Bezug auf die Reichweite muss ich auch sagen: Die ist vmtl. in den meisten Fällen noch niedriger als angegeben, weil das unter idealisierten Bedingungen errechnet wird. Wenn man in der Stadt fährt oder gar auf der Autobahn mit 200 und mehr fährt, ist der Akku aber ganz schnell leer.
++++++++++++++
Und hier noch ein paar wichtige Infos von http://www.tagesschau.de/wirtschaft/e-autos-107.html
Und zahlen tut man auch mehr:



Und die angebliche Umweltfreundlichkeit ist auch eine Mär, wie man hier lesen kann: http://www.handelsblatt.com/technik/das ... 44820.html
Denn das Problem ist, dass man nichts gewonnen hat, wenn man mit Strom fährt, dieser aber aus Kohlekraftwerken kommt. Und wenn wirklich die Elektroautos zunehmend normale Autos ersetzen, dann wird man auch deutlich mehr Strom erzeugen müssen - so schnell kann man die erneuerbaren Energien nicht ausbauen. Wir sprechen hier von riesigen Dimensionen, was Fahrzeuge an Energie verbrauchen und wenn diese aus Strom kommt statt aus Erdöl, muss man viele neue Kraftwerke bauen - Kohlekraftwerke, weil nur die schnell und zuverlässig machbar sind. Atomkraft ist schließlich politisch nicht gewollt, obwohl sie das Problem lösen würde. Durch die extreme Hypothek des Atomausstiegs muss man auch noch alle Atomkraftwerke ersetzen, denn der Energieverbrauch sinkt ja nicht, nur weil man ein Atomkraftwerk abschaltet. Irgendwo muss der Strom herkommen.
Zusätzlich wird man damit auch die Strompreise weiter in die Höhe treiben: Wenn die Nachfrage steigt, aber das Angebot nicht mithalten kann, wirds teuer. Stellt euch also lieber mal auf solch horrende Stromrechnungen ein, die die Ersparnis durch Elektroautos gleich wieder auffressen.
Ob Elektromobilität die Zukunft ist, steht also in den Sternen. Vielleicht wirds auch ne andere Technik. Erdöl wird jedenfalls noch wenigstens die nächsten 20 Jahre dominierend bleiben.
Und in Bezug auf die Reichweite muss ich auch sagen: Die ist vmtl. in den meisten Fällen noch niedriger als angegeben, weil das unter idealisierten Bedingungen errechnet wird. Wenn man in der Stadt fährt oder gar auf der Autobahn mit 200 und mehr fährt, ist der Akku aber ganz schnell leer.
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Und hier noch ein paar wichtige Infos von http://www.tagesschau.de/wirtschaft/e-autos-107.html
Die Prämie geht also an den Hersteller, nicht an den Käufer...Ein Citroën C-Zero (fast baugleich mit dem Peugeot iOn und dem Mitsubishi Electric Vehicle) ist für 19.390 Euro zu haben - und im Gegensatz zum Smart ein Viersitzer. Vermutlich hat Citroën die Kaufprämie schon eingepreist, denn zwischen Dezember und März gab es das kleine Elektroauto für nur 17.850 Euro.
Das erscheint mir kein guter Deal, wenn man die massiven Nachteile (geringe Reichweite, wo man laut Artikel mindestens 30% abziehen muss von der Herstellerangabe, lange Ladezeiten) bedenkt und vor allem wenn man einpreist, dass einige Hersteller den Akku extra verkaufen:Nach Norm verbrauchen Elektroautos zwischen zwölf und 17 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Der ADAC ermittelte im Rahmen seines Eco-Tests, dass der tatsächliche Verbrauch um etwa ein Drittel darüber liegt, also zwischen 16 und 23 Kilowattstunden. Zuhause mit Steckdosenstrom für 25 Cent pro Kilowattstunde betankt fallen also Ladekosten von rund fünf Euro pro 100 Kilometer an.
Neuwagen mit Verbrennungsmotor schlucken nach Norm durchschnittlich rund 4,5 Liter Diesel bzw. fünf Liter Superkraftstoff. Der Praxisverbrauch liegt im Mittel 40 Prozent darüber, also bei 6,3 Liter Diesel bzw. sieben Liter Super. Die Spritkosten für 100 Kilometer sind - dank niedriger Ölpreise - derzeit moderat und liegen zwischen durchschnittlich 6,50 Euro und neun Euro.
Die Preise fürs unterwegs Laden unterscheiden sich enorm. Aldi Süd und IKEA bieten beispielsweise kostenlose Lademöglichkeiten an. Nach Recherchen eines Automagazins kann eine 100-Kilometer-Ladung aber durchaus auch 20 Euro kosten.
Und nochmal die Reichweite:Früh hat Renault auf E-Antriebe gesetzt und bietet den Zoe ab 21.500 Euro an. Hinzu kommt eine monatliche Batteriemiete ab 49 Euro. Der Nissan Leaf ist laut Hersteller das meistverkaufte Elektroauto der Welt und ab 23.365 Euro zu haben. Hier kann man wählen, ob man die Batterie für 79 Euro pro Monat mieten oder für zusätzlich 5900 Euro kaufen will.
Von den 250 km laut Hersteller bleiben also magere 131 km übrig.Die Motorredaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat kürzlich den Nissan Leaf näher geprüft, ein Auto mit neuerdings besonders kräftiger Batterie. Die Kapazität beträgt 30 Kilowattstunden, damit soll das Auto "bis zu" 250 Kilometer weit kommen, obwohl der Normverbrauch mit 15 kWh pro 100 km angegeben ist, die rechnerische Reichweite also nur 200 Kilometer beträgt. Der Bordcomputer ist ehrlicher und prognostiziert bei vollgeladener Batterie mit Heizung 165 Kilometer Reichweite. Tatsächlich kamen die Testfahrer im Durchschnitt 131 Kilometer weit
Und zahlen tut man auch mehr:
Der ADAC hat ganz aktuell nachgerechnet und dabei die Kaufprämie schon berücksichtigt. Angenommen wurde, dass man das Auto vier Jahre fährt, dabei 60.000 Kilometer zurücklegt, und dann verkauft. Zum Vergleich wurden die Kosten auch für ähnliche Autos desselben Herstellers mit Verbrennungsmotor durchgerechnet. Die Bilanz ist ernüchternd. Nur zwei der zwölf Elektroautos sind bei den ermittelten Betriebskosten wettbewerbsfähig: Der Mercedes B 250 e kostet pro Kilometer 62 Cent (Benziner 66 Cent, Diesel 60 Cent), der Kia Soul EV liegt mit Kilometerkosten von 47 Cent nahezu gleichauf mit dem entsprechenden Benziner und Diesel.
Am günstigsten ist man elektrisch für 36 Cent pro Kilometer unterwegs mit den Zwillingsmodellen Citroën C-Zero und Peugeot iOn. Ein vergleichbarer Benziner, etwa der Peugeot 108, verursacht laut ADAC Kilometerkosten von knapp 30 Cent.
- br403
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Re: Auto ...
Die Stecker werden verriegelt wenn das Auto verschlossen wird. Ausserdem kann man auch nicht los fahren wenn das Kabel noch angeschlossen ist.
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Re: Auto ...
Statt "Laden" wäre halt "Akkutausch" ein gutes Konzept: In jedem Auto hat es die gleichen Akkus, an einer Ladestation sind viele Akkus auf Lager: Ich fahre hin, tausche meine teilentladenen Akkus gegen vollgeladene und fahre weiter... ich muss einfach meine alten Akkus in einen Ladeschacht schieben, der misst rasch die Ladung und berechnet die Kosten für den neuen Akku. Hätte den Vorteil, dass es erstens schnell geht und zweitens das Problem mit den "ausgelutschten" Akkus gelöst wäre. Nachteil natürlich die Kosten für die Austauschakkus und die Gefahr, dass ich an eine Station komme, wo es keine vollen Akkus hat... und man brauchte ein schlaues System, um die Akkus ohne viel Kraftaufwand und ohne grosses technisches Verständnis schnell wechseln zu können.
- starli
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Re: Auto ...
Am schwachsinnigsten find ich, wenn die Staaten das Kaufen von Elektroautos zur jetzigen Zeit unterstützen.
1. wenn alle umsteigen würden, würden die Staaten ja keine Mineralölsteuereinnahmen mehr machen und müssten das anderweitig kompensieren -> höhere Steuern auf Strom im Allgemeinen? Würde aber nicht nur die Autofahrer betreffen...
2. noch schlimmer: Wo soll denn der ganze Strom herkommen, wenn plötzlich alle auf Elektro umsteigen würden?
Was genau ist also der (wahre) Hintergedanke für Staaten, den Kauf von Elektromobilen finanziell zu unterstützen??
Abgesehen davon fahr ich ja jetzt seit knapp 1 Jahr fast nur noch elektrisch in die Arbeit, mit meinem elektrischen Einrad ;-)
1. wenn alle umsteigen würden, würden die Staaten ja keine Mineralölsteuereinnahmen mehr machen und müssten das anderweitig kompensieren -> höhere Steuern auf Strom im Allgemeinen? Würde aber nicht nur die Autofahrer betreffen...
2. noch schlimmer: Wo soll denn der ganze Strom herkommen, wenn plötzlich alle auf Elektro umsteigen würden?
Was genau ist also der (wahre) Hintergedanke für Staaten, den Kauf von Elektromobilen finanziell zu unterstützen??
Abgesehen davon fahr ich ja jetzt seit knapp 1 Jahr fast nur noch elektrisch in die Arbeit, mit meinem elektrischen Einrad ;-)
- David93
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Re: Auto ...
Unabhängigkeit von den ölfördernden Ländern, Vorantreiben der Entwicklung von E-Autos, um nicht von den Japanern oder USA (Tesla, Apple, Google) völlig abgehängt zu werden wenns mit den E-Autos für die Masse mal soweit ist. Das sind denk ich die Hauptgründe die man verfolgt, wobei ich persönlich die Prämie für den völlig falschen Weg halte.starli hat geschrieben:Was genau ist also der (wahre) Hintergedanke für Staaten, den Kauf von Elektromobilen finanziell zu unterstützen??