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Flüchtlingskrise

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Sauerland_6_CLD
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Sauerland_6_CLD »

Rechtmäßige Waffe und deren rechtmäßiger Gebrauch- wie ich vor einem halben Jahr schonmal schrieb.....

http://www.derwesten.de/region/sauer-un ... 70416.html
Die Zeit als Autos und Computer noch Commodore hießen war klar besser

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schmidti
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von schmidti »

Er kam übrigens aus Albanien und ist damit kein Kriegsflüchtling aus Syrien! Wie man den Gedanken jetzt weiterspinnen mag, sei jedem selbst überlassen...

http://www.radio-mk.de/nachrichten/sing ... eschossen/
Saison 16/17: 5× Sölden / 3× Hintertux, Zillertal Arena / 2× Ischgl, Pitztal, Stubai / 1× Gurgl, Hochzeiger, Hochzillertal, Kaunertal, Mayrhofen, Nauders, Saalbach, SFL, Skijuwel, Skiwelt
Saison 17/18: 5× Sölden / 2× Hintertux, Hochfügen-Hochzillertal, Ischgl / 1× Muttereralm, Pitztal / 0,5x Zillertal 3000, Zillertal Arena
Saison 18/19: 2× Hochfügen-Hochzillertal / 1× Hintertux, Ischgl, Kappl, Nauders, Pitztal, SFL / 0,5× Bergeralm, Hochgurgl, Schlick, Sölden
Saison 20/21: 3× Patscherkofel, 2× Skiwelt, Zillertal Arena, 1× Hochfügen-Hochzillertal, Hintertux, Kühtai, Mayrhofen, Pitztal, SFL, Sölden, Stubai
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Hildener
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Hildener »

Die Differenzierung ist doch so was von egal...... :?

Im Gutmenschdeutsch wird zwischenzeitlich jeder Migrant bzw.Zuwanderer ( egal, wo er herkommt ), der das Wort Asyl unfallfrei aussprechen kann, als Flüchtling und Schutzsuchender bezeichnet.

Von Januar-März 2016 haben 3309 Albaner - Quelle: Bundesamt für Migration - einen Asylantrag gestellt, im Jahre 2015 waren es 54762, in 2014 noch 8113. Anerkennungsquote: 0,0 %, subsidiärer Schutz 0,1 % ( Quelle: BMI )

So sehen die Fakten aus!

Frau Merkels berühmtes - oder auch, je nach Sichtweise - berüchtigtes " Wir schaffen das " ist nun mal von vielen als freundliche Einladung nach Deutschland verstanden worden.
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starli
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von starli »

Ja, wird echt Zeit, dass man den Flüchtlingen mal einen gelben Stern umbindet, damit man sie besser erkennen kann..
/sarkasmus off
(Allzuweit, so scheint mir, sind wir nicht mehr entfernt, dass sich die Geschichte wiederholt?)

Aber so sucht sich halt jede politische Generation ihr Feindbild. Im Mittelalter die Hexen, vor ca. 100 Jahren waren es die Juden, jetzt die Flüchtlinge. Und in wenigen Jahrzehnten die gesamte Menschheit. Wenn die KI intelligent genug wird und erkennt, dass die bzw. die Erde ohne Menschen besser dran ist. Netter Artikel dazu (insb. auch Teil 2 und die dortige "Turry"-Geschichte):
http://waitbutwhy.com/2015/01/artificia ... ion-1.html

.. bis dahin möcht ich noch so viel interessante Skigebiete wie möglich fahren, was mir allerdings bei den momentan anstehenenden weltpolitischen Gegebenheiten immer schwerer fallen wird, fürchte ich.
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Petz
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Petz »

starli hat geschrieben:Wenn die KI intelligent genug wird und erkennt, dass die bzw. die Erde ohne Menschen besser dran ist. Netter Artikel dazu
Angesichts der andauernden Bedienfehler und der Schuldzuweisungen weiß die das schon längst nur fehlt ihr noch die Zugriffsmöglichkeit... ;D
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Bergwanderer »

Republik Österreich ... zu was der innenpolitische Druck durch die Erfolge der FPÖ doch führt ... !
http://www.tagesschau.de/ausland/oesterreich-165.html
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von j-d-s »

starli hat geschrieben:Und in wenigen Jahrzehnten die gesamte Menschheit. Wenn die KI intelligent genug wird und erkennt, dass die bzw. die Erde ohne Menschen besser dran ist.
Dass sehen doch die Umweltschützer, Grünen, Alpenverein und andere Berufsquerulanten bereits jetzt so.

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starli
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von starli »

j-d-s hat geschrieben:
starli hat geschrieben:Und in wenigen Jahrzehnten die gesamte Menschheit. Wenn die KI intelligent genug wird und erkennt, dass die bzw. die Erde ohne Menschen besser dran ist.
Dass sehen doch die Umweltschützer, Grünen, Alpenverein und andere Berufsquerulanten bereits jetzt so.
Im Gegensatz zu einer Super-KI können Umweltschützer und Grünen die Menschheit aber nicht ausrotten. Das könnten witzigerweise am besten genau die Menschen, gegen die Umweltschützer+Grüne am meisten sind ;)
j-d-s
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von j-d-s »

Weil Miki offenbar gegen die Zäune ist:

Wenn sich alle EU-Länder an die gültigen Vereinbarungen halten würden und Flüchtlinge nicht illegalerweise einfach in Nachbarländer weiterleiten würden, müsste man auch keine Zäune bauen. Slowenien hat lange Zeit aber genau das gemacht und damit Österreich gezwungen, die Zäune zu bauen.

Und auch beim Zaun am Brenner ist es genauso: Wenn Italien sich an die Abmachungen hält und nicht einfach Flüchtlinge weiterleitet, wird es keine Kontrollen am Brenner geben. Wenn es aber genauso unverantwortlich und rechtswidrig handelt wie Griechenland, Kroatien und Slowenien es lange Zeit getan haben, dann muss man eben die Grenzen sichern. Österreich ist hier das Opfer von Rechtsbruch, nicht Italien oder Griechenland.

Übrigens hat man ja beim Balkan-Abkommen mit Mazedonien gesehen, dass die von den Zaungegnern kolpotierten Argumente reine Lügen sind. Es wurde behauptet "dann stauen sich hunderttausende Flüchtlinge in Griechenland", "die Leute suchen sich andere Routen" und "die Einreise nach Griechenland wird dadurch nicht zurückgehen". Alles ist nicht eingetroffen, und zwar nicht wegen dem Merkel-Erdogan-Pakt, sondern wegen der Abriegelung der Grenze durch Mazedonien. Denn nach Griechenland will halt keiner "flüchten": In der Türkei sind die Leute auch sicher vor Verfolgung, und in Griechenland gibts keine üppige Versorgung wie hier in D. Auch den Stau in Griechenland gab es nicht, denn in Idomeni waren max. 15.000, was nicht viel ist, und in Griechenland insgesamt sind ca. 50.000, viel weniger als in D und Ö anteilig an der Bevölkerung. Für die Leute in Idomeni gibt es ja Aufnahmezentren im griechischen Hinterland, nur weigern sie sich, dort hin zu gehen.

Um eins klar zu stellen, ich bin auch für Reisefreiheit im Schengenraum. Aber das geht eben nur, wenn man die EU-Außengrenzen wirksam sichert und illegale Einreise konsequent verhindert: Ich habe das schon vor Jahren gesagt, als die Leute immer nach Lampedusa kamen: Man muss genauso wie Australien den Leuten klar machen, dass jemand, der illegal nach Europa einreist, niemals in Europa aufgenommen werden wird. Boote werden zur Umkehr gezwungen oder geräumt und die Leute dann von unseren Schiffen direkt an den Ort zurückgebracht, wo sie das Boot bestiegen haben. Niemand wird nach Europa gebracht, wir sind nicht die Erfüllungsgehilfen der Schlepper.

Das ist der einzige Weg, wie wir unsere Freiheit - hier vor allem die Reisefreiheit - bewahren können, Recht und Ordnung an den Grenzen aufrecht erhalten, und viele tausend Menschenleben retten. Wenn Leute wie Merkel in ihrer unverantwortlichen Politik dafür sorgen, dass Millionen von Menschen in der Hoffnung auf ein Leben in Europa ihr Leben riskieren, klebt das Blut an deren Händen. Aber wenn die Leute verstehen, dass es zwecklos ist, zu versuchen nach Europa zu kommen, wird es kaum noch jemand versuchen. Es gibt dafür viele Beispiele, dass nur konsequente Grenzsicherung wirksam verhindert, dass Flüchtlinge ihr Leben auf See riskieren.
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Petz
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben:Man muss genauso wie Australien den Leuten klar machen, dass jemand, der illegal nach Europa einreist, niemals in Europa aufgenommen werden wird.
Allerdings hät man schon vor Jahren als die erste Afrikanerflüchtlingswelle begann in den Botschaften die Möglichkeit einrichten müssen Asyl - und auch Einreiseanträge zu stellen und auch rechtskonform zu bearbeiten (dann wären die nämlich mal auch für was gut außer hauptsächlich Hilfskühlerfiguren zu spielen) und so eine geregelte und kontrollierte Zuwanderung die wir aufgrund der rückläufigen Bevölkerungsentwicklung auch brauchen zu ermöglichen. Es kann mir mit den heutigen Möglichkeiten der Luftüberwachung auch kein Mensch erzählen das man die Aussengrenzen nicht konsequent überwachen und sichern kann. Dazu kommt das man dann auch endlich jene Asyl - und Einbürgerungsverfahren schnell abarbeiten kann die noch offen sind wobei ich dafür plädiere bei jenen die sich nachweislichlich bereits hervorragend integriert haben in jeden Fall einen Aufenthaltsstatus zu genehmigen.
Auch hätte die EU die verdammte Pflicht und Schuldigkeit z. B. ihre Subventionen bei Lebensmittelexporten endlich unverzüglich einzustellen die den Bauern in den afrikanischen Ländern seit Jahrzehnten die Lebensgrundlagen entziehen und mit all diesen Geldern eine wirksame Entwicklungshilfe (als direkte Hilfe zur nachhaltigen Selbsthilfe) vor Ort zu leisten.
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Theo
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Theo »

Slowenien hat aber auch gar keine andere Möglichkeit als genau das zu tun was sie eben tun und die Leute durch zu schicken, bei Italien / Griechenland ist es eigentlich das gleiche. Für die Slowenen ist es sicher am extremsten. Was soll dieser kleine Staat auch dagegen machen wenn alle anderen um ihn um spinnen?
Die Südöstlichen Länder Europas haben gar nicht die personellen Ressourcen und Mittel um das zu bewältigen und wären somit dringen auf die Hilfe aller Art von den anderen Europäischen Staaten angewiesen. Genau diese Hilfen gibt es aber nicht. Dass es für etliche Staaten da unten ein Problem sein könnte wenn plötzlich Deutsche Polizei und Armee bei ihnen mitarbeiten würden ist historisch bedingt verständlich und würde wohl nur mit grössten Wiederwillen akzeptiert werden. Ein paar Hundert Kriegsschiffe ( Deutsche, Holländer, Schweden, Franzosen, Engländer ) im Mittelmeer könnten aber sehr viel Helfen und würden sehr wohl akzeptiert werden. Aber so wie es jetzt ist heisst es halt: Wenn ihr uns nicht helft dann nehmt die Leute doch selber und schaut wie ihr damit klar kommt.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von j-d-s »

Theo hat geschrieben:Slowenien hat aber auch gar keine andere Möglichkeit als genau das zu tun was sie eben tun und die Leute durch zu schicken, bei Italien / Griechenland ist es eigentlich das gleiche. Für die Slowenen ist es sicher am extremsten. Was soll dieser kleine Staat auch dagegen machen wenn alle anderen um ihn um spinnen?
Die Südöstlichen Länder Europas haben gar nicht die personellen Ressourcen und Mittel um das zu bewältigen und wären somit dringen auf die Hilfe aller Art von den anderen Europäischen Staaten angewiesen. Genau diese Hilfen gibt es aber nicht.
Mazedonien ist noch kleiner als Slowenien, nichtmal in der EU und kann trotzdem die Grenze zu Griechenland wirksam sichern. Das hätte Slowenien auch gekonnt, wollte es aber nicht.

Und Italien kann garantiert die Leute nach Libyen zurückschicken. Aber auch die wollen nicht.

Die einzige Lösung ist Grenzsicherung und wenn die Leute in Europa sind, müssen sie im Ankunftsland bleiben. Denn nach Italien oder Griechenland wollen viel weniger Leute als nach Deutschland, Schweden oder GB. Selbst aus Frankreich versuchen Leute auf Züge im Eurotunnel zu springen um nach England zu kommen.

Liebe Leute, da geht es doch ganz eindeutig nicht um Sicherheit vor Krieg oder Verfolgung. Da geht es einzig und allein um egoistische, wirtschaftliche Motive zur illegalen Einwanderung. Das hat nichts mit Asyl zu tun, das ist Missbrauch eines falsch verstandenen und angewandten Asylrechts.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Pilatus »

Ausnahmsweise hat j-d-s mal den Durchblick. Die Sicherung der Aussengrenze von Italien und Grienchenland ist aber sicher schwierig und potenziell mit menschlichen Opfern verbunden. Da war es ethisch und organisatorisch sicher einfacher die Leute einfach nach Norden durchzureichen.

Was alle in England wollen verstehe ich allerdings auch nicht :lach:

Heinrich
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Heinrich »

Sehe ich auch so. Aus meiner Sicht hat jedes Land ein Recht darauf zu wissen, wer sich in diesem Land aufhält. Nachdem die entsprechenden Kontrollen von Slowenien, Italien nicht durchgeführt werden (was deren Pflicht wäre), muss Österreich das nun einfach selber machen
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von j-d-s »

Nein, menschliche Opfer würde es nicht mehr geben als jetzt auch. Wie gesagt, ich bin dafür, die Leute zwar zu retten, wenn ihre Boote sinken, aber sie dann eben dorthin zurückzubringen wo sie ins Boot gestiegen sind. Damit würde man im Endeffekt tausende Menschenleben retten, weil wenn die Leute mitkriegen, dass sie nicht nach Europa kommen, wenn sie in die Boote steigen, versuchen es auch fast keine mehr. Sieht man ja bei Griechenland, die Zahlen sind erheblich runtergegangen als die Grenze bei Mazedonien geschlossen wurde - nach Griechenland wollen die ja nicht, und schon gar nicht wenn sie dafür ihr Leben riskieren.

In Bezug auf Schengen ist der Punkt schlichtweg der, dass man bei Schengen festgelegt hat, dass man die innereuropäischen Grenzkontrollen weglässt und dafür die Außengrenze besser schützt. Da das ja offensichtlich von Griechenland und Italien unterlassen wird, kann man nicht einfach trotzdem die Grenzkontrollen weglassen.
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Petz
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Petz »

Pilatus hat geschrieben: Was alle in England wollen verstehe ich allerdings auch nicht :lach:
Ich auch nicht und über den eventuellen Gesichtsausdruck jener die sich vielleicht in paar Monaten in GB (hoffentlich) überraschend wieder außerhalb der EU wiederfinden könnte auch recht amüsant aussehen... :lach:

@ j-d-s, stimme Dir zu aber würde noch ergänzen wollen das man alle größeren "Nichtschlauchboote" die von Schleppern gemietet wurden ausnahmlos nach der Bergung der Flüchtlinge vor Ort versenkt damit sie nicht wiederholt eingesetzt werden können (wobei ich als Kriegsschiffkapitän dabei dann skrupellos die Schlepper selbst auf dem Kahn versehentlich "vergessen" würde); sowas spricht sich sehr schnell rum und niemand würde zukünftig mehr sein Schiff verchartern.
Auch gehörte endlich mal eine Flugblätterkampagne großen Stils gemacht um den Schlepperkunden deren illusionöse Versprechen eines Schlaraffenlandes Europa schnell auszutreiben :!:
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von gerrit »

j-d-s hat geschrieben:Nein, menschliche Opfer würde es nicht mehr geben als jetzt auch. Wie gesagt, ich bin dafür, die Leute zwar zu retten, wenn ihre Boote sinken, aber sie dann eben dorthin zurückzubringen wo sie ins Boot gestiegen sind. Damit würde man im Endeffekt tausende Menschenleben retten, weil wenn die Leute mitkriegen, dass sie nicht nach Europa kommen, wenn sie in die Boote steigen, versuchen es auch fast keine mehr. Sieht man ja bei Griechenland, die Zahlen sind erheblich runtergegangen als die Grenze bei Mazedonien geschlossen wurde - nach Griechenland wollen die ja nicht, und schon gar nicht wenn sie dafür ihr Leben riskieren.

In Bezug auf Schengen ist der Punkt schlichtweg der, dass man bei Schengen festgelegt hat, dass man die innereuropäischen Grenzkontrollen weglässt und dafür die Außengrenze besser schützt. Da das ja offensichtlich von Griechenland und Italien unterlassen wird, kann man nicht einfach trotzdem die Grenzkontrollen weglassen.
Das mit dem dorthin Zurückbringen wo sie hergekommen sind ist m.E. genau das Problem, das die Mittelmeerländer haben, denn erstens steht der Abfahrtshafen in Afrika oder Asien kaum irgendwo auf dem Schlepperboot aufgedruckt und zweitens müsste man damit ja mit dem Boot, das die Migranten zurückbringen soll, in fremdes Hoheitsgebiet eindringen und illegal landen, soferne es nicht dezitiert ein Rückführungsabkommen gibt wie mit der Türkei. Was soll Italien denn nun wirklich tun mit den ankommenden oder geretteten Migranten?

Außerdem (wenn auch nur als Luxusproblem zu diskutieren...): so ganz die feine Art ist es auch nicht, Schlauchboote einfach durch Versenken zu entsorgen, bei dem vielen Kunststoffmüll, der in unseren Meeren schon herumtreibt......
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Bergwanderer »

So eine Klassenfahrt nach England kann schon ein Erlebnis sein. 8)
Zum Glück ist unsere Tochter mit Ihrer Klasse per Bus vor 3 Jahren dort gewesen!
http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGE ... 504046.php

p.s. Wurde darüber in den MSM berichtet ? :wink:
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Hildener »

Auch dies http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.5952467 ist leider eine Folge unserer uneingeschränkten, von Frau Merkel aufobstruierten Willkommenspolitik.

Wir hatten hier doch einmal eine Diskussion, was ein " Gutmensch " ist.

Viele " Gutmenschen " würden die obigen Erkenntnisse einfach ignorieren, als " Doch gar nicht so schlimm " und " Hat mit der Flüchtlingswelle " oder " Dem Islam " nichts zu tun bezeichnen. Einige werden auch von Hetze reden.

Ich glaube immer mehr, dass sehr viele Menschen erst dann wachwerden, wenn der in meinen Augen unvermeidbare wirklich große Anschlag in Europa oder Deutschland kommt.

Dies wird die Folge einer Politik sein, die Hunderttausende völlig unkontrolliert ins Land kommen lässt. Der von Maaßen wohl sinnbildlich bezeichnete " Abu Coca Cola " ist ein gutes, die Situation bezeichnendes Beispiel.

Wer glaubt, dass die Verbrecher von IS und anderer islamischer Mörderbanden sich die einmalige historische Chance, ihre verblendeten und von einer " Religion " besessenen Mörder in die Länder der Ungläubigen einzuschleusen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von j-d-s »

gerrit hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben:Nein, menschliche Opfer würde es nicht mehr geben als jetzt auch. Wie gesagt, ich bin dafür, die Leute zwar zu retten, wenn ihre Boote sinken, aber sie dann eben dorthin zurückzubringen wo sie ins Boot gestiegen sind. Damit würde man im Endeffekt tausende Menschenleben retten, weil wenn die Leute mitkriegen, dass sie nicht nach Europa kommen, wenn sie in die Boote steigen, versuchen es auch fast keine mehr. Sieht man ja bei Griechenland, die Zahlen sind erheblich runtergegangen als die Grenze bei Mazedonien geschlossen wurde - nach Griechenland wollen die ja nicht, und schon gar nicht wenn sie dafür ihr Leben riskieren.

In Bezug auf Schengen ist der Punkt schlichtweg der, dass man bei Schengen festgelegt hat, dass man die innereuropäischen Grenzkontrollen weglässt und dafür die Außengrenze besser schützt. Da das ja offensichtlich von Griechenland und Italien unterlassen wird, kann man nicht einfach trotzdem die Grenzkontrollen weglassen.
Das mit dem dorthin Zurückbringen wo sie hergekommen sind ist m.E. genau das Problem, das die Mittelmeerländer haben, denn erstens steht der Abfahrtshafen in Afrika oder Asien kaum irgendwo auf dem Schlepperboot aufgedruckt und zweitens müsste man damit ja mit dem Boot, das die Migranten zurückbringen soll, in fremdes Hoheitsgebiet eindringen und illegal landen, soferne es nicht dezitiert ein Rückführungsabkommen gibt wie mit der Türkei. Was soll Italien denn nun wirklich tun mit den ankommenden oder geretteten Migranten?
Naja, wo die herkommen ist seltenst ein Problem, wir lesen die ja meist unmittelbar vor der Küste Libyens auf. Aber in der Tat, ich würde erstmal versuchen, mit Libyen ein Rückführungsabkommen zu machen (die machens sogar billiger als Erdogan und ohne Direktaufnahme von Flüchtlingen als Libyen nach D), aber bis dahin und sofern sie nicht nachgeben dringen die Schiffe halt in libyische Hoheitsgewässer ein und bringen die Leute wieder an den Strand zurück. Libyen kann da kaum was machen und es ist unser gutes Recht, unsere Grenzen zu schützen.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Bergwanderer »

Grenzzäune in Europa - eine kurze Übersicht.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/gr ... y/21769749
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turms
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von turms »

Theo hat geschrieben:Slowenien hat aber auch gar keine andere Möglichkeit als genau das zu tun was sie eben tun und die Leute durch zu schicken, bei Italien / Griechenland ist es eigentlich das gleiche. Für die Slowenen ist es sicher am extremsten. Was soll dieser kleine Staat auch dagegen machen wenn alle anderen um ihn um spinnen?
Die Südöstlichen Länder Europas haben gar nicht die personellen Ressourcen und Mittel um das zu bewältigen und wären somit dringen auf die Hilfe aller Art von den anderen Europäischen Staaten angewiesen. Genau diese Hilfen gibt es aber nicht. .
Ich habe keine Ahnung wie lauft mit Italien. Aber für Griechenland offizielle Position der griechischen Regierung für das Flüchtlingsproblem Ist :

1. offene Grenzen überall in Griechenland
2. jeder Fluchtlinge will, kann in GR einfach kommen
3. einfach eine selbsterklärung als Politischefluchtlinge ist genung. Dann Eintrag ist frei und
4. kannst du in GR bleiben (unbefristet)

Folglich ich weiß nicht ob das Problem für GR eine mangel an Peronal oder Mittel ist. Griechische Regierung hat ein ganz anderes Meinung....

P.S. wenn jemand Griechisch kann gibt es viele beweisen für alles was ich geschrieben habe.
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Rüganer
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Rüganer »

j-d-s hat geschrieben:Nein, menschliche Opfer würde es nicht mehr geben als jetzt auch. Wie gesagt, ich bin dafür, die Leute zwar zu retten, wenn ihre Boote sinken, aber sie dann eben dorthin zurückzubringen wo sie ins Boot gestiegen sind. Damit würde man im Endeffekt tausende Menschenleben retten, weil wenn die Leute mitkriegen, dass sie nicht nach Europa kommen, wenn sie in die Boote steigen, versuchen es auch fast keine mehr. Sieht man ja bei Griechenland, die Zahlen sind erheblich runtergegangen als die Grenze bei Mazedonien geschlossen wurde - nach Griechenland wollen die ja nicht, und schon gar nicht wenn sie dafür ihr Leben riskieren.

In Bezug auf Schengen ist der Punkt schlichtweg der, dass man bei Schengen festgelegt hat, dass man die innereuropäischen Grenzkontrollen weglässt und dafür die Außengrenze besser schützt. Da das ja offensichtlich von Griechenland und Italien unterlassen wird, kann man nicht einfach trotzdem die Grenzkontrollen weglassen.
Richtig, Spanien hat es mit Marokko so gemacht. Die Flüchtlinge werden abgefangen und zurückgebracht. Hat sich schnell rumgesprochen, Problem gelöst.
http://www.tagesspiegel.de/politik/flue ... 95346.html
gerrit hat geschrieben: Das mit dem dorthin Zurückbringen wo sie hergekommen sind ist m.E. genau das Problem, das die Mittelmeerländer haben, denn erstens steht der Abfahrtshafen in Afrika oder Asien kaum irgendwo auf dem Schlepperboot aufgedruckt und zweitens müsste man damit ja mit dem Boot, das die Migranten zurückbringen soll, in fremdes Hoheitsgebiet eindringen und illegal landen, soferne es nicht dezitiert ein Rückführungsabkommen gibt wie mit der Türkei. Was soll Italien denn nun wirklich tun mit den ankommenden oder geretteten Migranten?

Außerdem (wenn auch nur als Luxusproblem zu diskutieren...): so ganz die feine Art ist es auch nicht, Schlauchboote einfach durch Versenken zu entsorgen, bei dem vielen Kunststoffmüll, der in unseren Meeren schon herumtreibt......
Als man Libyen bombardierte und Gaddafi umbringen ließ, hat auch niemand aus Europa gefragt...., einzig Deutschland war dagegen.
Danke Bulgarien !
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Petz »

gerrit hat geschrieben:Zweitens müsste man damit ja mit dem Boot, das die Migranten zurückbringen soll, in fremdes Hoheitsgebiet eindringen und illegal landen, soferne es nicht dezitiert ein Rückführungsabkommen gibt wie mit der Türkei.

Außerdem (wenn auch nur als Luxusproblem zu diskutieren...): so ganz die feine Art ist es auch nicht, Schlauchboote einfach durch Versenken zu entsorgen, bei dem vielen Kunststoffmüll, der in unseren Meeren schon herumtreibt......
A) Bei der militärischen Hilfe für Libyens Opposition hat sich ja auch keiner um Hoheitsrechte geschert; auch denke ich das Libyen sehr schnell ein Abkommen unterzeichnen wird wenn man ihm mit dem Stop von Finanzhilfen und Handelssanktionen seitens der EU die Rute ins Fenster stellte.

B) Ich hab ausdrücklich das Versenken aller "Nichtschlauchboote" empfohlen; nicht nur aus Umweltschutzgründen sondern weil der finanzielle Verlust bei nem Schlauchboot viel zu gering ist. Außerdem werden die Schlauchboote nicht gechartert sondern praktisch den Flüchtlingen verkauft. Wichtig wär die Versenkung nur bei z. B. Fischkuttern und/oder größeren Stahlbooten denn deren Verlust schmerzt die Eigentümer deutlich mehr. Bei größeren hochseetüchtigen Schiffen Beschlagnahme sowie Verkauf und Überstellung nach Indien zum Verschrotten - dann kommt auch noch bissl Kohle rein.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von miki »

j-d-s hat geschrieben:Weil Miki offenbar gegen die Zäune ist:

Wenn sich alle EU-Länder an die gültigen Vereinbarungen halten würden und Flüchtlinge nicht illegalerweise einfach in Nachbarländer weiterleiten würden, müsste man auch keine Zäune bauen. Slowenien hat lange Zeit aber genau das gemacht und damit Österreich gezwungen, die Zäune zu bauen.

Und auch beim Zaun am Brenner ist es genauso: Wenn Italien sich an die Abmachungen hält und nicht einfach Flüchtlinge weiterleitet, wird es keine Kontrollen am Brenner geben. Wenn es aber genauso unverantwortlich und rechtswidrig handelt wie Griechenland, Kroatien und Slowenien es lange Zeit getan haben, dann muss man eben die Grenzen sichern. Österreich ist hier das Opfer von Rechtsbruch, nicht Italien oder Griechenland.

Übrigens hat man ja beim Balkan-Abkommen mit Mazedonien gesehen, dass die von den Zaungegnern kolpotierten Argumente reine Lügen sind. Es wurde behauptet "dann stauen sich hunderttausende Flüchtlinge in Griechenland", "die Leute suchen sich andere Routen" und "die Einreise nach Griechenland wird dadurch nicht zurückgehen". Alles ist nicht eingetroffen, und zwar nicht wegen dem Merkel-Erdogan-Pakt, sondern wegen der Abriegelung der Grenze durch Mazedonien. Denn nach Griechenland will halt keiner "flüchten": In der Türkei sind die Leute auch sicher vor Verfolgung, und in Griechenland gibts keine üppige Versorgung wie hier in D. Auch den Stau in Griechenland gab es nicht, denn in Idomeni waren max. 15.000, was nicht viel ist, und in Griechenland insgesamt sind ca. 50.000, viel weniger als in D und Ö anteilig an der Bevölkerung. Für die Leute in Idomeni gibt es ja Aufnahmezentren im griechischen Hinterland, nur weigern sie sich, dort hin zu gehen.

Um eins klar zu stellen, ich bin auch für Reisefreiheit im Schengenraum. Aber das geht eben nur, wenn man die EU-Außengrenzen wirksam sichert und illegale Einreise konsequent verhindert: Ich habe das schon vor Jahren gesagt, als die Leute immer nach Lampedusa kamen: Man muss genauso wie Australien den Leuten klar machen, dass jemand, der illegal nach Europa einreist, niemals in Europa aufgenommen werden wird. Boote werden zur Umkehr gezwungen oder geräumt und die Leute dann von unseren Schiffen direkt an den Ort zurückgebracht, wo sie das Boot bestiegen haben. Niemand wird nach Europa gebracht, wir sind nicht die Erfüllungsgehilfen der Schlepper.

Das ist der einzige Weg, wie wir unsere Freiheit - hier vor allem die Reisefreiheit - bewahren können, Recht und Ordnung an den Grenzen aufrecht erhalten, und viele tausend Menschenleben retten. Wenn Leute wie Merkel in ihrer unverantwortlichen Politik dafür sorgen, dass Millionen von Menschen in der Hoffnung auf ein Leben in Europa ihr Leben riskieren, klebt das Blut an deren Händen. Aber wenn die Leute verstehen, dass es zwecklos ist, zu versuchen nach Europa zu kommen, wird es kaum noch jemand versuchen. Es gibt dafür viele Beispiele, dass nur konsequente Grenzsicherung wirksam verhindert, dass Flüchtlinge ihr Leben auf See riskieren.
Gut geschrieben, j-d-s. Bis auf den einen Punkt, nämlich dass ich gegen die Zäune innerhalb Europas bzw. des Schengenraumes bin, sind wir da wohl der gleichen Meinung. Und die Haltung der slowenischen Regierung habe ich auch niemals verteidigt, natürlich hat sie (wie eigentlich immer) viel zu spät und halbherzig reagiert. Z. B., erst als schon tausende Migranten pro Tag (teilweise unregistriert) in Richtung Spielfield unterwegs waren, hat man begonnen Stacheldratrollen an der Grenze zu Kroatien zu verlegen. Als der Zaun fertig war, war aber auch schon die Balkan - Route dicht :wall: . Und noch heute bin ich der österreichischen Regierung dankbar, dass sie aktiv an der Schliessung der Balkan - Route mitgewirkt hat, wie indirekt auch deutsche Politiker zugeben, z. B. (Quelle: http://orf.at/stories/2333695/2333694/):
Die deutsche grüne Europaabgeordnete Ska Keller gab unter anderem Österreich eine Mitschuld am Tränengaseinsatz in Idomeni. Das sei eine „direkte Konsequenz der Westbalkan-Konferenz zur Schließung der Grenzen. Österreich, Kroatien, Slowenien, Ungarn sind verantwortlich!“, twitterte die deutsche Politikerin am Sonntag mit Blick auf die auf Drängen Wiens erfolgte Grenzschließung durch Mazedonien.
Ein besseres Kompliment als die Kritik einer deutschen grünen Politikerin kann ich mir kaum vorstellen :wink: .

Meine Kritik bezieht sich vor allem auf die Handlungen seitens Österreichs nach (etwa) Anfang März, als die Invasion über den Balkan grossteils zu Ende war. Falls du Details in meinem Mölltal - Sammeltopic gelesen hast, hat man erst nachdem die Balkanroute in Mazedonien geschlossen wurde mit systematischen Grenzkontrollen begonnen. Zwischen Dezember und Februar, als über Spielfeld und durch den Karawankentunnel tausende pro Tag durchgeschleust wurden (btw., in guter Zusammenarbeit der slowenischen und österreichischen Behörden), wurde kaum bis gar nicht kontrolliert. Natürlich, würde man damals strikt kontrollieren, hätte man Leute zurückweisen müssen, es hätte zu Ausschreitungen kommen können, inklusive Gewaltanwendung, kurz gesagt, man hätte Idomeni am Spielfeld. Inklusive Schuldzuweisungen seitens Ska Keller. Da war es selbstverständlich sowohl der österreichischen als auch den slowenischen Seite bequemer dass sich unschöne Szenen (von denen viele wussten dass sie irgendwann irgendwo kommen werden) 1000 km südlich von uns abspielen. Jetzt zu kontrollieren oder gar Zäune zu bauen erinnert mich an einen Zeitungsbericht vor ein paar Jahren (war im Forum in den Medienberichten verlinkt), als ein Skifahrer von der Sesselbahn ein paar meter in die Tiefe gestürzt ist und der Liftwart 'richtig reagiert und die Sesselbahn sofort nach dem Absturz ausgeschaltet hat'. Dem Verunglückten hat's nicht mehr geholfen und die anderen mussten unnötigerweise im Lift warten ... Vor allem bedenklich finde ich in diesem Zusammenhang die tlw. wiedereingeführten Grenzkontrollen zu Ungarn (1 Stunde Wartezeit in Nickelsdorf am vergangenen Sonntag!) und angekündigten Zaunbau in Burgenland. Die Nachricht die dadurch rüberkommt lautet etwa so: egal ob ihr alles richtig macht und die Schnegen - Aussengrenzen effektiv schützt (Fall Ungarn), oder ob ihr beim Schutz grossteils versagt (Fall Slowenien oder Italien), wenn wir Bundespräsidentenwahlen haben, bauen wir nen Zaun damit sich Hinz und Kunz hinter ihren 4 Wänden besser fühlen und den Eindruck haben dass sich die Regierung um ihre Sicherheit bemüht. Punkt.

Noch einen Aspekt finde ich in diesem Zusammenhang bedenklich: als Österreich Kontrollen am Brenner angekündigt hat, gab es aus Italien scharfe Reaktionen, vom Ministerpräsidenten:
"Der Brenner schafft Arbeit, der Brenner ist aber vor allem ein Symbol", sagte Renzi, angesprochen auf die Pläne Österreichs, in wenigen Wochen wieder Kontrollen an der österreichisch-italienischen Grenze zu ermöglichen. (...) Für Renzi wäre das ein klarer Verstoß gegen europäische Regeln. (...) Sollten die Grenzkontrollen am Brenner tatsächlich Realität werden, kündigte Renzi Konsequenzen an: "Wir werden nicht so tun, als wäre nichts, wenn jemand am Brenner versucht, Regeln zu brechen."
, Staatspräsidenten, Südtirols Landeshauptmann, letztlich hat man sogar den Papst und den Bischof von Bozen eingeschaltet: http://www.domradio.de/themen/papst-fra ... renner-auf. Aus Slowenien hingegen kommt kein Wort, nichts, nada. Entweder hat die Regierung schlechtes Gewissen wegen der Untätigkeit zu Beginn der Krise oder wir sind wirklich eine Nation der Knechten die sich immer vor den grossen germanischen Nachbarn verbeugt :? ?

Damit es nicht nur beim Text bleibt, hier ein paar frische Bilder aufgenommen diese Woche im Bereich der südsteirischen Weinstrasse, also westlich von Spielfeld. Ich fahre in der Zeit von Mitte April bis Ende Juni fast täglich auf die Uni in Graz und manchmal mache ich bei der Hin- oder Rückfahrt eben einen Umweg :wink: .

Spielfeld Autobahngrenze (ohne Fotos): wie bereits im anderen Topic geschrieben, reine Alibi - Kontrolle: es gibt eine Spur für LKWs und eine (bei Bedarf zwei) für PKWs. LKW fahren immer unkontrolliert durch, bei PKWs wird manchmal durchgewunken, manchmal Sichtkontrolle gemacht, manchmal wird der Personalausweis aus 1 m Entfernung 'kontrolliert'. Interessant in diesem Zusammenhang: am Spielfeld (Autobahn mit recht grossem Verkehrsaufkommen) haben sie 2, manchmal 3 Polizisten. Am kärntner Grablach (mit bestimmt 10x geringerem Verkehrsabkommen) hatten sie am vergangenen Sonntag 5 Beamte (2 blaue und 3 grüne ... oder umgekehrt?) die sich dort bei genau null Verkehr am Hintern gekratzt haben :gruebel: .

Spielfeld Bundesstrasse (nach ein paar Monaten nun wieder für Fussgeher, Radfahrer und PKW offen) : man fährt an gespenstisch verlassenen Grosszelten an beiden Seiten der Grenze vorbei, auch am neu gebauten österreichischen 'Grenzmanagement' - Zentrum vorbei (angeblich für 10000 Migranten pro Tag dimensioniert, aber bevor es voll in Betrieb ging, war die Route dicht :twisted: ), und irgendwo zwischen den Zelten steht ein einsamer Beamter der sich mal den Ausweis zeigen lässt und manchmal nicht.

Da sich aber die 'Flüchtlinge' (von denen am Spielfeld im letzten Monat keiner gesichtet wurde) auch zu Fuss in den Norden machen könnten, hat man als Teil der Grenzbefestigungen auch nen Maschendratzaun gebaut ... das sieht dann so aus:
Bild

1 km westlich von Spielfeld ist der Zaun mitten in einer Wiese zu Ende, weil einer der Grundbesitzer die Zustimmung verweigert hat. Da hat man nur die Eisenstangen in den Boden gebohrt, aber keinen Zaun eingehängt:
Bild

Noch weiter westlich Richrung Plački Vrh / Platschberg waren die Grundbesitzer dann wieder echte Patrioten und haben den Zaunbau erlaubt:
Bild

Eindeutige Verletztung des slowenischen Luftraums :biggrin: :
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Ach ja, durch den Zaunbau wurde der grenzüberschreitende Wanderweg 'Spielfelder Weingärten', seinerzeit mit EU - Geldern angelegt ... :
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... brutal unterbrochen:
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Bild

Bild

Kurz nachdem ich dieses Foto gemacht habe, kam wirklich ein Bursche in grüner Uniform den Waldweg hinauf und kontrollierte ob der Zaun noch in Ordnung ist, drehte aber etwa 30 m vor mir um und verschwand im Wald (als ob er Angst hätte dass der böse schaunede Typ auf der anderen Seite des Zauns seine Fotos in irgendeinem Forum veröffentlichen will :mrgreen: ):
Bild

Falls es jemanden interessiert wie und wo diese Fotos entstanden sind, hier etwas Kartenmaterial: http://www.bergfex.at/sommer/spielfeld/touren/. Fotos 1 und 2 stammen vom Hochgrassnitzberg, 3 - 7 vom Plački Vrh.

Bei der Grenzübertrittstelle Platsch, wo man extra nen Container + Dixi für die zwei einsamen Soldaten aufgestellt hat ...:
Bild
(btw., dieses Foto ist nicht von mir, sindern aus einem interessanten Beitrag in der Kleinen Zeitung)

... ist dann die chinesichne Mauer, nee, sorry, der Zaun, zu Ende. Weiter entlang der Weinstrasse (die teilweise über längere Abschnitte so gebaut ist dass eine Strassenseite in Slowenien und die andere in Österreich liegt) kann man etwa an 100 Stellen unkontrolliert von Slowenien nach Österreich und umgekehrt gehen oder auch fahren, auf Fusswegen, Feldwegen und mindests 3x auch auf asphaltierten Strassen. Nur ein Pinzgauer mit zwei sichtlich gelangweilten Soldaten zeugte vom heldenhaften 'Einsatz an der südsteirischen Grenze', die beiden sassen aber ganz friedlich im Auto und hatten keine Lust irgendjemanden zu belästigen ... besser so, sie haben auch definitiv an der slowenischen Seite der Strasse geparkt (Foto von W nach O aufgenommen, der Pinzgauer steht also auf der südlichen Seite der Strasse) :lach: :
Bild

Ich hoffe dass ich niemanden irgendwelche Illusionen genommen habe, aber die 3 km Zaun (mit 500m Loch dazwischen) sind einfach nur lächerlich. Und traurig zugleich, selbst in den Zeiten des kommunistischen Jugoslawiens gab es hier niemals einen Zaun, man hat sich mit regelmässigen Militärpatrouillen begnügt. Natürlich habe ich auch vom slowenischen Stacheldrat an der Grenze zu Kroatien keine bessere Meinung, auch der ist lückenhaft, leicht zu überwinden, wurde tlw. beim ersten Hochwasser von der Kolpa mitgerissen und in Istrien von slowenischen, kroatischen und italienischen 'Aktivisten' in gemeinsamer Aktion (vor laufenden Kameras) zerschnitten. Ich bleibe bei der Aussage die ich bereits im September beim Ausbruch der Krise gemacht habe: am Meer abfangen und zurückbringen. Punkt. Würde man alle finanzielle und personelle Ressourcen, die momentan für Grenzkontrollen innerhalb Europas aufgewendet werden, im Mittelmeer einsetzen, hätte man die Situation bald unter Kontrolle.

Apropos
in fremdes Hoheitsgebiet eindringen
: vor nicht allzulanger Zeit haben die Medien stolz davon berichtet, wie vor der Küste Lybiens ein Schiff der NGOs innerhalb lybischer Gewässer hunderte von 'Flüchtlingen' aus überfüllten Booten 'gerettet' und dann in internationalen Gewässern an die italienische Küstenwache übergeben hat. Abgesehen davon dass ich sowas für (staatlich) organisierte Schlepperei halte, sind solche Handlungen auch für Migranten sehr gefährlich: bisher mussten Schlepper wenigstens halbwegs seetüchtige Schiffe für die Überfahrt nach Lampedusa einsetzen (weil von Lybien nach Italien ist es doch etwas weiter und gefährlicher aus von der türkischen Küste auf die griechischen Inseln), durch solches Handeln gibt man das Signal weiter: ihr musst nur in irgendein Schlauchboot klettern und es bis in die internationalen Gewässer schaffen (oder, wie im vorherigen Fall, nicht mal das), dann kommt schon irgendwann der euch 'rettet', auf Bord nimmt und nach Italien bringt. Mission accomplished. Nur geht diese Gleichung nicht immer auf, weil weder die italienische Marine noch die NGOs können überall gleichzeitig sein, und so werden noch hunderte oder tausende in den überfüllten und nicht hochseetauglichen Booten ertrinken, wiel sie eben nicht rechtzeitig 'gerettet' werden konnten :( .
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”

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