Wir waren zu viert unterwegs, darunter becks7 und NIC. Der vierte ist hier nicht registriert, ich nenne ihn einfach einmal V3. Er weiß warum.

Ungefähr war mir klar, wo wir abbiegen mussten usw. Doch wir hatten keine Anzeichen von Liften erkennen können. Hm, so weit kann das ja nicht mehr sein... Aber becks7 hatte dann den richtigen Riecher und deutete auf eine Schotter-Zufahrtsstraße. Direkt dahinter starteten 2 Lifte. Das erwartet man sich von einem LSAP-Jäger, passend dazu hatte becks7 auch seinen Hund mit. Letzterer hat bei jeder Stütze gebellt, was so viel wie "LSAP" heißen sollte.

Zu Beginn gibt es natürlich eine Übersichtskarte vom LSAP-Skigebiet mit Liftnamen. Wir starteten bei I und arbeiteten uns zu V hinüber. VII haben wir gar nicht bemerkt, war uns aber auch nicht sonderlich wichtig.

Erstes Gebäude, das wir erblickten.
Hätte nichts davon bemerkt...

Jetzt nicht mehr...
Immerhin blühten für uns die Rosen.
Die Parallelanlage besteht aus einem DM (links) und einem Nemetz (rechts). Interessant ist, dass der Nemetz weiter oben beginnt und dennoch früher aufhört. Denn wenn es bei einer Parallelanlage unterschiedlich lange Lifte gibt, fängt einer entweder weiter oben an oder hört weiter herunten auf. In dem Fall sind aber weder die Tal- noch die Bergstationen auf gleicher Höhe. In der Form habe ich zuvor noch keine Parallelanlage gesehen.
Der DM ist ein Kurzbügler mit Liftomat. Letzteren sollten wir an dem Tag noch öfter antreffen.

Die Türe zum Antriebsraum war offen, weshalb wir da natürlich hineinschauten. Antriebsscheibe vom DM-Kurzbügler.
Einige Gehänge lagen am Boden herum, andere hingen an der Wand. Es waren hier alle Sitztypen vertreten bzw. hatten die Gehänge sowohl Rund- als auch Rechteckrohre. Ein paar hatten ein orangenes Bügelschwänzchen, die anderen ein schwarzes.
Auf der Antriebsbrücke.
Die Gehänge vom parallelen Tellerlift waren im nächsten Raum verstaut.
Na wer erkennt die Detaisl an den Mischmaschgehängen?

LSAP-Cola. Wir hatten zum Glück gerade keinen Durst.

Auf diesem Bild sieht man die Trassen der beiden parallelen Lifte und die zugehörige Piste.
Blick zurück auf das Stationsgebäude, in dem sich der Antrieb vom DM-Kurzbügler befindet.
Blick auf die Trassen, rechts die Talstation vom Nemetz. Sie liegt wiegesagt ein paar m höher als die vom DM.
Talstation vom Tellerlift.
Antriebsscheibe.
Stütze 1 vom DM.
Weiterer Trassenverlauf.
Stütze 1 vom Nemetz.
Blick zu deren Robas.
Weiterer Trassenverlauf. Am Beginn unserer Tour tröpfelte es sogar ein wenig, obwohl der Wetterbericht gut war. Aber ihr seht an dem Foto, dass es sehr schnell schöner wurde und im Endeffekt kamen wir noch gut ins Schwitzen.

DM vs. Nemetz oder Portal- vs. T-Stütze.
Robas der zuvor gezeigten Stütze vom Nemetz.
LSAP-Tennisplatz.
Nächste Stützengarnitur. Der Hund immer vorne. Diese Stütze vom Nemetz war auffällig klein.
Direkt unter den zuletzt gezeigten Stützen. Die entsprechenden Robas vom Kurzbügler...
bzw. Tellerlift.
Weiter ging es zu den nächsten Stützen. Hier gleich der Blick auf die Robas.
Ausstieg und Abwurframpe vom Nemetz.
Blick zurück. Die Robas am drittletzten bzw. vorletzten Bild stammen klarerweise von de Stützen direkt hinter uns. Also den obersten in diesem Bild.
Bergstation vom Nemetz. Auf Grund des rechtwinkligen Portals war spätestens hier die Frage nach dem Hersteller geklärt.
Umlenkscheibe. Hier bereits eine mit Lochkreis.
Trassenrückblick von der Bergstation des Nemetz.
Weiterer Trassenverlauf vom DM, hier ging es nun etwas steiler hoch.

Ausstiegsstütze vom DM.
Ensprechende Robas.
Ausstieg und verwachsene Abwurframpe.
Nemetz und DM in der Totalen.
Ausstiegsbereich von der anderen Seite betrachtet.
Bergstation vom DM.
Umlenkscheibe.
Blick unter dem Spanngewicht hindurch auf die dahinter stehenden Schneekanonen.
Das waren der Kreßbachhanglift sowie der Kreßbachlift 2. Nun htten wir nicht sonderlicht weit zur Bergstation des Kreßbachalmlifts (Lift II), weshalb wir dort direkt hingingen. Der hat sogar eine fliegende Bergstation!
Ausstiegsstütze von hinten...
von vorne...
und hier noch der Blick auf ihre Robas.
Ausstiegsbereich.
Wir gingen nun die Trasse hinunter.
Nächste Stütze. Ist eine ganz alte Ausführung der DM-Tellerlifte. Der Bernadeinlift 2 in Garmisch müsste vom selben Typ sein. Die Stützen hatten nicht einmal Leitern, was uns sehr verwunderte. Waren die damals noch nicht Pflicht?
Entsprechende Robas.
Weiterer Trassenverlauf. Der Chef hat alles unter Kontrolle.

Nächste Stütze...
mit Wechsellastrobas.
Stütze 1. Im Hintergrund sieht man 2 Pisten vom Steinbachlift. Die linke stiegen wir dann später hinauf *spoiler*.
Robas von der ersten Stütze des Kreßbachalmlifts.
Blick zurück nach oben.
Zoom.
Zoom richtung Steinbachlift. Na wer findet die Trasse?

Halboffenes Talstationsgebäude vom Kreßbachalmlift. Fand ich irgendwie interessant.
Antriebsscheibe. Laut V3 hat der Lift den gleichen Antrieb wie der Tellerlift bei den Furtnerliften in Rohr im Gebirge.
Das Stationsgebäude war wieder offen. Darin befanden sich die Gehänge...
und das Kartenlesegerät.
Hier nochmals der Liftname. Auf dem pistenplan steht er mit ß, weshalb ich ihn auch so schrieb. Aber das ist ja zum Glück nicht Gegenstand dieses Berichts.^^
Was hat es mit diesem Bild auf sich? Philipp, Steven, Kevin, weiß ich da etwas nicht?

Schlüssel steckte.


Hier bringen die Brennnessel die LSAP-Stimmung wieder besonders gut zum Ausdruck.
Soll das eine Wartungsvorrichtung für den Lift sein?
Wir gingen nun weiter richtung Thonhoferlift (Lift III). Das müsste gemäß Pistenplan die Zauberwaldabfahrt sein.
In der Ferne zeigt er sich schon. Mein erster Gedanke war puncto Stützen die alte Ausführung der DM-Schräg-T-Stützen. Doch ich änderte meine Meinung recht bald.
Hier erkennt man bereits Bergstation und Ausstiegsstütze vom Mühlwiesenlift. Mehr dazu später. Das Haus steht jedenfalls im Paradies, so ein Lift direkt vor der Haustüre muss schon toll sein! Wenn man die LSAP-Umstände ausblendet.
Ausstiegsstütze vom Thonhoferlift. Erinnerte mich an Stemag. Und ich hatte recht, diese Stütze sieht exakt so aus, wie die vom Stemag-Langbügler in St.Jakob im Walde. Also ist das eine Stemag-U80-Stütze. Allerdings passte der Rest der Anlage gar nicht zu Stemag.
Entsprechende Robas.
Ausstieg mit Abwurframpe.
Bergstation.
Umlenkscheibe. Ich war von dem 8-eckigen Seilfangring sehr irritiert. Hat das jemand schon einmal wo anders in der Form gesehen?
Blick von der Bergstation auf den Ausstiegsbereich.
Hüttengaudi neben dem Rätsellift?
Eher nicht. Naja, wir hatten zum Glück alle selbst etwas zum Jausnen mit.^^
Wäre schön...

Nun gingen wir die Trasse des Thonhoferlifts hinunter.
Wir wissen auch so, dass der Hund fotogen ist.

So viele Hochstände auf einem Fleck, was wird hier gespielt? Ist der Lift bei Wild auch so beliebt?
Nächste Stütze.
Entsprechende Robas.
Am Weg zur nächsten Stütze. Inzwischen waren wir uns wegen De Pretis sicher. Die Stützenleiter hat mich auf die Idee gebracht. Aber interessant, dass der Lift am Ausstieg eine neuere Stemagstütze hat. Wäre interessant, wenn dazu jemand mehr wüsste. Ansonsten hat der Lift wohl einfach nackte ADP-Stützen.
Hund hat Stütze gesichtet.

Entsprechende Robas.
Selbige Stütze nochmals von vorne. Ihr seht, dass es inzwischen sehr sonnig geworden war.
Liftler-Hochstand?
Unterwegs zur nächsten Stütze. Rechts erkennt man schon die Antriebsscheibe vom Mühlwiesenlift.
Blick zurück nach oben.
Zoom.
Erste Stütze von vorne.
Rechts der Antrieb vom Mühlwiesenlift, links unten der vom Thonhoferlift.
Auch hier war ein Liftomat vorhanden.
Antriebsscheibe.
Wir fragten uns, warum im Liftlerhäuschen eines Kurzbüglers ein Langbügel deponiert war...

Namensschild vom ADP-Lift.
Bergstation Mühlwiesenlift.
Antriebsscheibe. Die gleiche findet man klarerweise auch in St.Jakob im Walde beim Stemag U80 vor. Nur dass sie dort rot ist.
Roba an der Bergstation.
Innenleben der Bergstation.
Von der anderen Seite betrachtet.
Blick von der Bergstation richtung Ausstieg.
"Windpark Alpl"?
Abwurframpe vom Mühlwiesenlift.
Rückblick zur Bergstation.
Ausstiegsstütze. Die Leiter sieht interessant aus...
Entsprechende Robas.
Hier führt die Trasse hinunter.
Zoom.
Wir gingen nun außen herum. Dabei ergab sich nochmals dieses Foto von Mühlwiesen- und Thonhoferlift.
Ab in die Botanik.
Über diese Holzbrücke gelangt man zum Austieg, der eben gleich danach folgt.
Zoom zur Ausstiegsstütze.
Hier ging es ordentlich hinunter.
Blick zurück. Trittsicherheit war gefragt.
Nächste Stütze.
Die hat interessante Wechsellastrobas. Genau die gleiche Konstruktion findet man auch am Stemag U80 in St.Jakob am Walde bei einer Stütze vor.
Weiterer Trassenverlauf.
Blick zurück nach oben.
Erneuter Trassenrückblick.
Die Talstation kommt in Sicht.
Nochmals ein Blick zurück richtung Bergstation.
Zoom.
Talstation.
Umlenkscheibe.
Der Lift hat eine schöne Trasse. Kurz und knackig!
Nochmals die Talstation mit der Trasse im Hintergrund. Wir gingen nun zum Steinbachlift weiter.
Linke Piste vom Mühlweisenlift.
Am Weg zur Bergstation vom Steinbachlift.
Der Hund gibt die Richtung vor.

Zoom zurück zum Thonhoferlift. Na wie fügt sich so ein Schlepplift in die Natur ein? Wunderbar, gel? Kein hässlicher silberner Betonklotz von einer KSB-Stütze, der alles verschandelt!
Da kamen wir herauf.
Endlich am Ausstieg vom Steinbachlift angekommen.
Robas der Ausstiegsstütze.
Bergstation. Die fügt sich wunderbar in den Wald ein, womit wir wieder beim Thema wären: Schlepplift und Natur vertragen sich!
Umlenkscheibe.
Abspannung.
Zoom richtung Kreßbachalmlift.
Und nochmals ein Zoom zum Thonhoferlift.
Ausstieg vom Steinbachlift.
Nochmals die Robas der Ausstiegsstütze, es handelt sich diesmal um einen Stemag U60.
Die Steinbachhütte stand offen.
So werden dort die LSAP-Jäger empfangen, alles klar!
LSAP-Cola, wer hat noch nicht bzw. will noch einmal?
Für die ganz harten Kerle.

Den Hexenteller hätte ich ggf. ohnehin nicht probiert... Am Ende hätte mir dann vielleicht sogar modernes Glumpad gefallen...
Ausstiegsstütze vom Steinbachlift. Der hat 2 Arten von Stützenschildern, warum das? Wurde er vielleicht nachträglich nach unten verlängert, wodurch eine neue Stütze hinzukam?
Zoom durch die Bäume zur Panoramaabfahrt.
Wir gingen nun die Trasse hinunter. Noch ein schneller Rückblick richtung Bergstation.
Der Lift führt wunderbar durch den Wald.
Nächste Stütze.
Entsprechende Robas.
Stütze von vorne. In dem Bild erkennt ihr übrigens schon das größte Problem von dem Lift.
Nächste Stütze. Spätestens jetzt solltet ihr euch auskennen!
Entsprechende Robas.
Stütze von vorne.
Die Fernleitung hat sich an bestimmten Stellen von ihrem eigentlichen Platz vertschüsst.
Teilweise ist sie richtig eingewachsen.
Nächste Stütze.
Entsprechende Robas.
Stütze von vorne.
LSAP-Eierschwammerl bzw. -Pfifferlinge.
Immer wieder fielen uns diese Holzteile am Trassenrand auf. Was hat es damit auf sich?
Nächste Stütze.
Entsprechende Robas, auf beiden Seiten war das Seil draußen.
Blick zurück richtung Bergstation. Muss das schön gewesen sein, als man hier per Kurzbögel hochgezogen wurde!
Baum auf Seil!
Wieder so ein komischer Holzteil.
Nächste Stütze.
Entsprechende Robas. Auch hier hat sich das Seil verabschiedet.
Stütze von vorne.
Der letzte Abstieg richtung Talstation war nochmals halbwegs steil.
Talstation...
mit Liftomat. Der dritte an jenem Tag.
Interessant war, dass es hier keine Portalstation gab, so wie z.B. am Lodronlift auf der Gerlitzen. Der Lift ist übrigens die schwere Ausführung. So wie es der Zirbenlift 1 auf der Frauenalpe ursprünglich auch war, wobei bei letzterem inzwischen nur mehr die Stützen original sind.
Einstiegsbereich.
Nochmals ein Blick zur ersten Stütze.
Im Hintergrund kommt die Verbindungspiste vom Kreßbachalmlift zum Steinbachalmlift herunter. Auch vom Thonhoferlift kann man diese erreichen.
Ein letzter Zoom auf den Antrieb des Steinbachlifts.
LSAP-Plumpsklo.
Das waren meine Fotos von dem Ausflug. War trotz der Umstände ein sehr schöner Tag. NIC und becks7 sollen ruhig ihre Fotos dazustellen.

Fazit: Den Steinbachlift hat es am schlimmsten erwischt. Allen anderen Liften sieht man den LSAP-Zustand nicht ganz so deutlich an. 2013/2014 war die letzte aktive Saison, oder? Demnach wäre das also bereits der dritte Sommer, in dem die Lifte LSAP sind.