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wellblech hat geschrieben:Es gibt im Skicircus doch so viele blaue Ecken.
Blau eingefärbt ist vieles - richtig blau ist hingegen meiner Ansicht nur sehr wenig. Ea gibt dort etliche blaue Pisten, die man getrost zu den schwierigsten blauen Abfahrten im ganzen SSSC-Raum zählen kann. Einige ausgewählte Klassiker: Jausern, Hochalm EUB (mit knackigem Schlusshang ), die indirekte Abfahrt an der Schönleiten oben, die Abfahrt an der U-Bahn, die Spieleck Direktabfahrt,... Mancherorts wäre so manche dieser Pisten vermutlich sogar schwarz...
War jetzt für drei Tage im Skizirkus und genau der Gedanke kam mir auch an nicht wenigen Stellen. Zwar ist auf dem Pistenplan viel blau gefärbt aber so richtig flauschig blaue Anfängerautobahnen sucht man eigentlich vergeblich. Das täuscht optisch durch die vielen blauen Verbindungswege. Die Klassifizierung erscheint auch mir insgesamt zu weichgespült. Wer nach diesem Kriterium einen Urlaub bucht dürfte eine Überraschung erleben.TirolS und Reckmoss-Süd gehören für mich auch eindeutig schwarz markiert. Der Devils-Run in Mayrhofen z.B. ist auch nicht steiler.
Oh doch - der untere umfahrbare Teil des Devils Run ist deutlich steiler wie jede rote in Saalbach (und auch wie das meiste schwarze in Saalbach). Der obere auch ein klein bisserl steiler wie Reckmoos Süd/Tirol S. Aber es gibt genug schwarze Pisten die wirklich nicht schwerer sind. In Mayrhofen ist die 66 etwa ganz klar so ein Kandidat. 45 denke ich fast auch - aber bin die noch nie gefahren. Ahorn Talabfahrt dagegen ziemlich gleich steil - und die ist ja auch mal rot, mal schwarz - je nach Jahr.
Saalbach und Hinterglemm hat für mich abseits der Ziehwege eigentlich großteils abfahrten von hellrot bis hellschwarz - aber ich finde auch ein guter Teil der blauen wäre woanders rot, und ein paar rote woanders schwarz. Aber das liegt meist einfach eher dran dass viele Gebiete quasi halt ein paar schwarze haben wollen und dann die schwersten roten einfach als schwarz in den Pistenplan schreiben. Grün ala Frankreich täte AT auch gut zum differenzieren der blauen von einfachen Pisten vs Anfängerpisten, Ziehwegen und Idiotenhügeln.
Weil wir auch auf anderer Stelle eine Diskussion zur Talstation der neuen Schönleiten-Bahn hatten: Ich hab ja im Katasterplan nachgeschaut und laut dem gehören die Grundstücke auf beiden Seiten der Straße der Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm Ges.m.b.H. Deshalb hab ich bei den Bergbahnen per Mail nachgefragt, ob es wirklich nicht möglich war, die Position der Talstation der Bahn zu ändern. Ich hab auch nachgefragt, welche neuen Bahnen man in nächster Zeit plant. Hier die Antwort zusammengefasst:
- Die Verlegung der Talstation der Schönleitenbahn auf die andere Straßenseite war nicht möglich wegen baurechtlicher Bestimmungen. - Das hätt ich grade im Glemmtal nicht erwartet. Normalerweise ist man da in stark vom Tourismus geprägten Regionen in Ö nicht so streng...
- Geplante Projekte in den nächsten Jahren (nach Priorität geordnet): Zwölferkogelbahn - Kohmaisbahn (EUB statt GUB) - Limbergbahn (KSB statt CLF) - Streuböden (EUB statt GUB).
Ich hoffe das war hilfreich!
Bei der Schönleitenbahn hieß es doch auch mal, dass man die Trasse samt Stationsstandorten aus dem Grund exakt gleich gehalten hat, um für die Erteilung der Genehmigung "geringere" Ansprüche an die Finanzierungsanforderungen zu haben. Das ist aber alles hier auf den vorherigen Seiten nachzulesen.
Zur Prioritätenliste: Ja na eh - das ist halt die, die man offiziell kommunizieren kann. Aber dass da eine Viehhofen EUB nicht drauf ist... kann ich mir schwer vorstellen.
Ich hab nur das wiedergegeben, was mir mitgeteilt wurde. Ich fänds ja auch komisch, wenn nur die o.a. Projekte in der Reihenfolge realisiert würden! Der Limberg 4-er hat mich nämlich nie wahnsinnig gestört, ebensowenig wie die GUBs in Fieberbrunn, weil das eh nicht die interessante Seite in Fieberbrunn ist... Aber wie gesagt, das Thema ist andernorts wieder aufgetaucht und das ist das, was ich erfahren habe! Alles weitere überlassen ich den Glemmtal-experten!
wellblech hat geschrieben:Es gibt im Skicircus doch so viele blaue Ecken.
Blau eingefärbt ist vieles - richtig blau ist hingegen meiner Ansicht nur sehr wenig. Ea gibt dort etliche blaue Pisten, die man getrost zu den schwierigsten blauen Abfahrten im ganzen SSSC-Raum zählen kann. Einige ausgewählte Klassiker: Jausern, Hochalm EUB (mit knackigem Schlusshang ), die indirekte Abfahrt an der Schönleiten oben, die Abfahrt an der U-Bahn, die Spieleck Direktabfahrt,... Mancherorts wäre so manche dieser Pisten vermutlich sogar schwarz...
Denke hier ähnlich wie Lanschi. Viele wirklich durchgehende Blaue hat's nicht. Mir würde in Leogang die Steinbergpiste einfallen, ggfl 12 er Familienabfahrt. Und ein paar andere kurze. 12 er Nord mit Steilstück oben und unten ist definitiv schwarz. und wenn du dann einen Skifahrer der oben in oberen Steilstück gestürzt ist und bis fast ganz unten durchgeschlafen ist die Brocken eingesammelt und gebracht hast wird man das Auch verstehen. Nicht ohne Grund steht ganz oben teilweise das Achtung stark bereist Schild. Auch ein paar Rote gehen Richtung Dunkelrot.......
In Fieberbrunn ist dafür die rote an Doischberg eigentlich blau - und die Streuböden ist auch komplett blau. Bernkogel würde ich auch als durchaus blaue bezeichnen.
extremecarver hat geschrieben:In Fieberbrunn ist dafür die rote an Doischberg eigentlich blau - und die Streuböden ist auch komplett blau.
... vor allem, weil man alles umfahren kann. Die rote am Doischberg hat am letzten Hang rechts eine Umfahrung und ist allgemein mit dem aktuellen Umbau einfacher zum fahren geworden...
poelstaler hat geschrieben:Weil wir auch auf anderer Stelle eine Diskussion zur Talstation der neuen Schönleiten-Bahn hatten: Ich hab ja im Katasterplan nachgeschaut und laut dem gehören die Grundstücke auf beiden Seiten der Straße der Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm Ges.m.b.H.
Die Fläche die gegenüber der Talstation liegt (rechts der Straße wenn man ins Tal rein fährt) gehört nicht vollständig den Bergbahnen. Auf der Fläche die den Bergbahnen gehört, kannst du maximal ne Schirmbar ohne Klo hinstellen aber niemals ne Talstation.
Und auch wenn die gesamte Fläche dort den Bergbahnen gehören würde, wäre der Platz niemals ausreichend für ne Talstation, das hat nichts mit streng oder nicht streng zu tun.
poelstaler hat geschrieben:Weil wir auch auf anderer Stelle eine Diskussion zur Talstation der neuen Schönleiten-Bahn hatten: Ich hab ja im Katasterplan nachgeschaut und laut dem gehören die Grundstücke auf beiden Seiten der Straße der Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm Ges.m.b.H.
Die Fläche die gegenüber der Talstation liegt (rechts der Straße wenn man ins Tal rein fährt) gehört nicht vollständig den Bergbahnen. Auf der Fläche die den Bergbahnen gehört, kannst du maximal ne Schirmbar ohne Klo hinstellen aber niemals ne Talstation.
Und auch wenn die gesamte Fläche dort den Bergbahnen gehören würde, wäre der Platz niemals ausreichend für ne Talstation, das hat nichts mit streng oder nicht streng zu tun.
Zumal es ggfl. Ja irgendwann um zwei Talstationen gegen könnte wenn dann doch mal der sinnvolle Plan einer Jausern. Umgesetzt würde.
Die Jausernbahn soll ja auch auf die richtige Seite, also da wo die Schönheitenbahn jetzt steht. Und dass auf der anderen Seite zu wenig Platz sei ist ja wohl schon etwas lächerlich. Es muss ja kein Protzbau werden. Aber eine normale Talstation nur für die Schönheitenbahn hätte da locker Platz gehabt.
Räumliches Vorstellungsvermögen 5, setzen.
Die Talstation so wie sie jetzt dasteht hat niemals Platz auf der anderen Seite, es sei denn man würde dort wirklich alles aufkaufen, also auch die Nachbarhäuser, dann könnte man auf die baurechtlich einzuhaltenden Mindestabstände pfeifen.
Und selbst wenn genug Platz wäre, dann hätten sich die Nachbarn dass sicher nicht gefallen lassen, dass man ihnen ein neues Bauwerk neben den Garten stellt, das 6 Monate im Jahr bruuuuuuum macht.
Also ich finds ideal so wie es jetzt ist, die Unterführung geht problemlos, selbst den Aufzug bei der Unterführung find ich mittlerweile gut. Der Parkplatz und die Bushaltestation ist alles direkt neben der Talstation, auch das wäre nicht so einfach möglich wenn die Talstation auf der anderen Seite stehen würde.
Find ich auch, nachdem ichs vor ein paar Wochen zum ersten mal testen konnte. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob die Mehrheit der Schönleitenbahn-Fahrer wirklich von der Schönleiten-Piste kommt, oder nicht doch von der Jausern. Und von der Jausern kommend ist es ja wirklich optimal.
Die Fläche die gegenüber der Talstation liegt (rechts der Straße wenn man ins Tal rein fährt) gehört nicht vollständig den Bergbahnen. Auf der Fläche die den Bergbahnen gehört, kannst du maximal ne Schirmbar ohne Klo hinstellen aber niemals ne Talstation.
Und auch wenn die gesamte Fläche dort den Bergbahnen gehören würde, wäre der Platz niemals ausreichend für ne Talstation, das hat nichts mit streng oder nicht streng zu tun.
Woher beziehst du da dein Wissen? Laut Katasterplan ist das gesamte Grundstück auf der anderen Straßenseite im Besitz der Bergbahn und glaub mir: der Plan lügt selten! Und Platz hätte man auch dort für eine Talstation gehabt, da muss ich beast echt recht geben. Da haperts eher bei dir an Vorstellungsvermögen! Es hätte ja nicht wieder so ein großer Klotz wie der aktuelle werden müssen!
Vorschlag
Du schaust nochmal nach und stellst die Eigentumsverhältnisse hier richtig
oooooder
ich mach mir nochmal die Arbeit das alles rauszusuchen und schreib dann einen Antwortpost der aber nicht sehr freundlich sein wird.
... und daraufhin eine Verwarnung reinflattert! Schalte mal bitte einen Gang zurück! /bami
Werna76 hat geschrieben:Vorschlag
Du schaust nochmal nach und stellst die Eigentumsverhältnisse hier richtig
oooooder
ich mach mir nochmal die Arbeit das alles rauszusuchen und schreib dann einen Antwortpost der aber nicht sehr freundlich sein wird.
Was sollen denn solche drohenden Posts???
Ich habs mir gerade nochmal auf Google Maß angeschaut. Unabhängig von den Eigentumverhältnissen(diese kenne ich nicht) hätte die Talstation locker auf der anderen Straßenseite Platz gehabt. Dabei sah ich einen noch viel besseren Platz. Dort wo aktuell der kurze Schlepplift steht. Also direkt dort wo die Schönleitenpiste eigentlich endet. Den Schlepplift hätte man dafür halt versetzten müssen
Moin
Ich bin heute durch den Tunnel. Ist auch der Hochsaison offenbar kein Problem. Und mittels Förderband gelangt man bis auf wenige Meter vor die Talstation, natürlich mit Rolltreppe zur Einstiegsebene. Sehr bequem, schon fast dekadent ....
Und noch etwas zu einem der vorangegangenen Themen:
Die Markierung der 12er Nord von schwarz auf rot hat tatsächlich dazu geführt, das die Piste jetzt kräftig befahren wird. War aber gestern auch in einem wirklich guten Zustand ...
Vorschlag
Du schaust nochmal nach und stellst die Eigentumsverhältnisse hier richtig
oooooder
ich mach mir nochmal die Arbeit das alles rauszusuchen und schreib dann einen Antwortpost der aber nicht sehr freundlich sein wird.
Was soll das denn bitte? Ich kann dir versichern, dass ich den Plan nicht falsch gelesen hab - ich muss jeden Tag Katasterpläne lesen! Und auch die Dame von den Bergbahnen, die auf meine Mail gantwortet hat, hat bestätigt, dass die dortigen Grundfläcen ebenfalls in Besitz der Bergbahn sind:
Lieber Herr Mag. ---,
Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Skigebiet. Gleich vorweg: Sie haben bezüglich der Besitzverhältnisse richtig recherchiert. [...] Ein Versetzen der Talstation der Schönleitenbahn war aus Gründen des Ortsbildschutzes nicht möglich.
Warum musst du da gleich drohend werden? Es wär einfach mein persönlicher Wunsch gewesen, dass man die Talstation der neuen Bahn auf die andere Straßenseite gesetzt hätte. Mir persönlich wär das lieber gewesen, wenns für dich so wies jetzt ist, passt, passts auch. Und wenns auch jetzt zur Hochsaison mit dem Skitunnel ganz gut funktioniert, hab ich die Lage wohl falsch eingeschätzt...
Es ist aber schon klar, dass spätestens wenn das hier im Forum als Jausern bekannte Projekt mal verwirklicht werden sollte die Strasse zwangsläufig mindestens ein mal gequert werden muss. Wenn ich hier lese dass es anscheinend angedacht ist dann beide Talstationen zusammen zu haben ( was logisch ist ) dann ist der Stationsstandort am jetzigen Ort zwangsweise gegeben denn dafür wäre auf der anderen Seite wirklich kein Platz. Des weitern ist man da wo man jetzt steht beim bauen relativ uneingeschränkt weil man quasi auf niemenden Rücksicht nehmen muss.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Wieso müssen denn beide Station zusammen sein? Kann doch auch jede Station auf seiner Seite stehen und wer wechseln möchte muss die Unterführung nehmen