Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@Wombat
Alpinforum ist ein "Alpinsportforum" und keine "Gourmetplattform", und wer die Nadel im Heuhaufen finden will, der findet Sie!
Das größte Problem ist und bleibt das Missverhältnis vom CHF Kurs zum €. Warum glaubt ihr das seit einigen Jahren in den österreichischen Gondeln so viel
Schweizerdeutsch in der Luft liegt, oder die Geschäfte im Grenzbereich von den Schweizern gestürmt werden. Weil die Schweizer viel mehr Leistung für Ihr Geld bekommen als zu Hause, und für den Rest von Europa gilt dies natürlich ebenfalls da noch das schlechte Kursverhältnis dazukommt. Das es natürlich hier wie da positive und negative Ausreißer gibt liegt in der Natur der Sache. Die Schweiz wird sich dies auch lange leisten können, bei dem vielen Geld das dort legal oder illegal gebunkert ist. Dann müssen Sie aber auch einmal akzeptieren, das für den Normalbürger Preis - Leistung einfach nicht mehr passen, und nicht ständig nach Ausreden und Schuldigen suchen!
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radler
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich hatte diesbezüglich auch was zum Gini-Koeffizienten geschrieben. Schlags halt selber nach, nicht jeder sieht es gerne, wenn ich mich hier ständig wiederhole. Obwohl, wie Du gerade gezeigt hast, der Inhalt nicht gleich im ersten Anlauf überall ankommt. BTW, wir sollten das Thema damit abschließen. Mir ist zwar nach wie vor schleierhaft, wieso manche partout keinen Zusammenhang zwischen der schwindenen Kaufkraft breiter Bevölkerungsschichten und dem Rückgang im hochpreisigen Tourismus erkennen wollen, aber Schwamm drüber.eMGee hat geschrieben:Fakten?! So wie bei deinem Beispiel mit den Zürcher Rich Kids beim Thema Einkommensverteilung in der Schweiz? Sehr fundiert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Pass mal auf mit deiner Wortwahl. Dumm anmachen lassen brauch ich mich von dir nicht, auch wenn du dich hier für den Schlauesten unter der Sonne hälst.NeusserGletscher hat geschrieben:<br / Obwohl, wie Du gerade gezeigt hast, der Inhalt nicht gleich im ersten Anlauf überall ankommt.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Tatsächlich handelt es sich um zwei Probleme:radler hat geschrieben:Das größte Problem ist und bleibt das Missverhältnis vom CHF Kurs zum €.
Das eine ist, wie du gesagt hast, der Wechselkurs. Zwischen 1990 und1999 habe ich für einen Franken im Schnitt 1,20 DM, also ungefähr 0,61 € bezahlt. Seit 2011 hat die Schweizer Nationalbank den Kurs gedeckelt mal 1,20 Schweizer Franken für einen Euro, ich zahle also 0,83 € für einen Franken. Das ist eine Teuerung von 33 % allein durch den Wechselkurseffekt. In 2016 zahle ich für einen Franken im Schnitt deutlich über 0,90 €, das ist eine Teuerung von 50 % allein durch den Wechselkurseffekt im Vergleich zu dern Neunzigern.
Das andere ist das Lohnniveau. Es dürfte in der Schweiz schon seit langer Zeit deutlich höher liegen als in Deutschland, ich habe die Entwicklung im Vergleich nicht recherchiert. Fakt ist, dass der Durchschnittslohn für Tätigkeiten wie Reinigungskraft oder Kellner in der Schweiz heute bei etwa 4000 Franken (3720 € nach aktuellem Wechselkurs) liegt, in Deutschland und Österreich eher bei 2000 €. Das Lohnniveau wirkt sich einerseits auf die Kosten bestimmter Dienstleistungen, die für den Skiurlaub typisch sind, aus: in Gastronomie, Hotellerie und im Skigebiet. Zum anderen wirkt sich das Lohnniveau aber auch ganz allgemein auf das Preisniveau aus, also auch auf die Preise zum Beispiel von Ferienwohnungen oder (vor allem national produzierter, aber auch importierter) Lebensmitteln. Bei Migros kostet aktuell 1 l teilenrahmte H-Milch 1,85 Franken, das sind 1,72 €. Die kostet bei Aldi 0,60 €. Den Dienstleistungspreisen kann man immerhin teilweise aus dem Weg gehen, indem man in Ferienwohnungen unterkommt und nicht essen geht und Nahrungsmittel mitnimmt , aber der Liftpass bleibt.
Wenn man diese Zahlen sieht, ist es klar, dass der Tourismus und namentlich Hotellerie und Gastronomie nicht in einem fairen Wettbewerb zu den anderen Alpennationen stehen.
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Grundsätzlich gebe ich Dir recht; aber es gibt auch in der Schweiz Aldi und Lidl und die sind in den Grundnahrungsmittelpreisen teilweise genauso wie in D; z.B.
Milbona H-Milch 3,5% von Lidl 0,65CHF
Milbona H-Milch, 1,5 % Fett 0.60 CHF
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Richtig, das ist dann aber deutsche Milch. Das Interessante ist aber, dass sogar importierte (günstig hergestellte und eingekaufte) Ware oft zu einem an das allgemeine Preisniveau angepassten Preisen verkauft werden kann.matterhorn48 hat geschrieben:Grundsätzlich gebe ich Dir recht; aber es gibt auch in der Schweiz Aldi und Lidl und die sind in den Grundnahrungsmittelpreisen teilweise genauso wie in D; z.B.
Milbona H-Milch 3,5% von Lidl 0,65CHF
Milbona H-Milch, 1,5 % Fett 0.60 CHF
Was ich insgesamt sagen wollte ist jedenfalls, dass es kein Wunder ist, wenn bei diesen Rahmenbedingungen die Leute wegbleiben und sich ein Investitionsstau im Tourismusbereich bildet. Das macht die Schweiz natürlich auch nicht attraktiver.
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- Petz
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Bitte hier friedlich bleiben Leute...eMGee hat geschrieben:Pass mal auf mit deiner Wortwahl. Dumm anmachen lassen brauch ich mich von dir nicht, auch wenn du dich hier für den Schlauesten unter der Sonne hälst.NeusserGletscher hat geschrieben: Obwohl, wie Du gerade gezeigt hast, der Inhalt nicht gleich im ersten Anlauf überall ankommt.

Hier muss man aber auch anmerken das sich meiner Kenntnis nach die schweizer Dienstnehmer von ihrem Einkommen komplett selbst versichern müssen während z. B. in D und AT der Arbeitgeber etwa die Hälfte der Sozialversicherungskosten trägt und dieses relativiert dann die schweizer Einkommen unselbständig Beschäftigter auf ein Niveau das wahrscheinlich gar nicht sooo viel höher als jenes der Nachbarstaaten liegt. Und wenn es den schweizer Arbeitnehmern wirklich so gut ginge würden sich viele sicher nicht Zeit und Mühe aufwenden um mit dem Auto häufig über die Grenze zu kutschieren um dort einzukaufen was in Folge wiederum die Umsätze zumindest der grenznahen schweizer Betriebe vermindert.Bjoerndetmold hat geschrieben:Fakt ist, dass der Durchschnittslohn für Tätigkeiten wie Reinigungskraft oder Kellner in der Schweiz heute bei etwa 4000 Franken (3720 € nach aktuellem Wechselkurs) liegt, in Deutschland und Österreich eher bei 2000 €. .
Solange sich die SNB nicht dazu entschließt den Frankenkurs zu senken könnte es aber auch eine Hilfe sein wenn man z. B. den Mehrwertsteuersatz für Tourismusbetriebe senkt um deren eingeschränkte Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Nachbarländern zumindest teilweise auszugleichen denn speziell diese haben aus eigenen Ressourcen kaum mehr Möglichkeiten und sind andererseits aber die "Aufwertungshauptgeschädigten".
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Imho Quatsch. Wenn ich Wintersport Ferien mache gehören Skigebiet und Unterkunft zusammen. Du kaufst Dir wohl kaum einen Wochenpass und übernachtest dann auf der Strasse.radler hat geschrieben:@Wombat
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Zuletzt geändert von Wombat am 26.12.2016 - 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@ Bjoerndetmold :
weitere Beispiele:
frisches ( Schweizer ) Ruchbrot im Migros 1,90 CHF/kg
M-Budget Spaghetti ( Hergestellt in der Schweiz) –.90 CHF/ kg
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@Petz: Ich habe den arroganten Ton nicht angeschlagen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Das nicht aber Deine Antwort war dann auch nicht gerade "gentlemanlike"eMGee hat geschrieben:@Petz: Ich habe den arroganten Ton nicht angeschlagen.

@ matterhorn48; bei den angeführten Preisvergleichen wäre es aber zur Einordnung aber noch sehr interessant zu wissen ob die Zutaten ebenfalls aus der Schweiz kommen denn daran hab ich begründete Zweifel; die reinen Produktionskosten dürften hingegen aufgrund industrieller Fließbandfertigung wenn überhaupt dann nur geringfügig über jenen der Nachbarländer liegen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wir können hier gern kontrovers diskutieren und werden nicht immer auf einen Nenner kommen aber diesen Weg brauchen wir nicht einschlagen und das lasse ich mir dann auch nicht gefallen. Ich lasse jedem seine Meinung aber mangelnde Intelligenz unterstelle ich niemandem. Für mich ist die Debatte an der Stelle beendet. Schönen Abend allerseits...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
"...ob die Zutaten ebenfalls aus der Schweiz kommen..."
Es ging ja eigentlich nur darum, dass man die meisten Lebensmittel zu einem ähnlich günstigen Preis bekommt wie bei uns in D; wirklich viel teurer ist Fleisch.
Frische Produkte wie Obst,Salat,Gemüse u.s.w. kommen meist direkt aus der Region ; sind qualitätsmässig sehr gut und man hat in etwa die Preise wie bei uns auf dem Markt.
Es ging ja eigentlich nur darum, dass man die meisten Lebensmittel zu einem ähnlich günstigen Preis bekommt wie bei uns in D; wirklich viel teurer ist Fleisch.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@matterhorn48; danke für die Infos. Und wenn der deutlich höhere Fleischpreis auch darauf begründet wäre das das nicht aus nahe der Tierquälerei situierten Massenproduktionen stammte sollte es uns eigentlich nur recht sein und als Vorbild dienen.
Musst und sollst Du auch nicht denn NeusserGletscher´s Art der "Vorlage" sehe ich im Stil auch als der Meinungsverschiedenheit unangebracht an; allerdings hätt ich die Antwort schon rein um des lieben Friedens Willen halt doch ein klein wenig "diplomatischer" angelegt...eMGee hat geschrieben:aber diesen Weg brauchen wir nicht einschlagen und das lasse ich mir dann auch nicht gefallen.

Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Diese Aussage ist komplett falsch. Der Beitrag zur AHV (dem Äquvalent zur dt. bzw. österr. Rentenversicherung) wird hälftig von Arbeitgebern u. Arbeitnehmern bestritten.Petz hat geschrieben:.....Hier muss man aber auch anmerken das sich meiner Kenntnis nach die schweizer Dienstnehmer von ihrem Einkommen komplett selbst versichern müssen während z. B. in D und AT der Arbeitgeber etwa die Hälfte der Sozialversicherungskosten trägt......
Im Gegensatz zu D ist die AHV-Rente nach oben u. unten gedeckelt. Plakativ gesagt zahlt der CEO der UBS auf sein Millioneneinkommen den Arbeitnehmerbeitrag - das können dann schon mal ü. 40.000,-- CHF im Monat sein. Seine Rente aktuell, den aktuellen Deckelungsbetrag kenn ich grad nicht, irgendwo bei 2400 CHF für Einzelpersonen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@matterhorn48
uuuuuuuuuuuunglücklicherweise hab ich keinen Lidl in Z. Du wohnst bei den Turtmanntaler Berggeistern und kaufst bei den zuständigen Kräuterhexen
Du nimmst mir nicht übel wenn ich ein Gegenbeispiel nenne. Im MIGROS in Z hab ich mir Kondensmilch gekauft - die blaue Dose "ungezuckert", 410g für knapp über 3 CHF von der Kuh mit den goldenen Eutern. Zuhause die 340g von Edeka, da ist der Preis neulich auf 0,58 € explodiert.


Du nimmst mir nicht übel wenn ich ein Gegenbeispiel nenne. Im MIGROS in Z hab ich mir Kondensmilch gekauft - die blaue Dose "ungezuckert", 410g für knapp über 3 CHF von der Kuh mit den goldenen Eutern. Zuhause die 340g von Edeka, da ist der Preis neulich auf 0,58 € explodiert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Kann aber auch damit zusammenhängen, dass in der CH kaum jemand Kondensmilch kauft, das ist ein reines Nischenprodukt und hat damit ihren (hohen...) Preis.
Natürlich sind die allermeisten Lebensmittel in der CH teurer als in D, das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab:
1. Höhere Löhne
2. Abgeschotteter Markt: Gerade Fleisch und Milchprodukte können nicht so einfach importiert werden... aber Markenprodukte wie zB Nivea sind in der CH um Welten teurer, was aber auch damit zusammenhängt, dass der Importeur mehr verlangt, als der Einzelpreis in der EU.
3. Höhere Standards zB in der Massentierhaltung: In der Schweiz dürfen zB maximal 18'000 Masthähnchen in einer Halle aufgezogen werden, in Deutschland beträgt der Schnitt 37'500... auch sind Legebatterien in der CH verboten, in der EU nicht
4. Höhere Bodenpreise, die sich natürlich auf den Preis niederschlagen
5. Kleinräumigere Strukturen: Die Migros ist in der Schweiz ein Gigant, international aber ein Zwerg, da hat zB Aldi ganz andere Möglichkeiten beim Einkauf oder bei der Verhandlung.
6. Grössere Kaufkraft: Blauäugig darf man auch nicht sein: Wenn der Schweizer Kunde bereit ist, 1.20 für einen Liter Milch zu zahlen, dann wäre man blöd, nur 80 Rappen dafür zu nehmen...
Natürlich sind die allermeisten Lebensmittel in der CH teurer als in D, das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab:
1. Höhere Löhne
2. Abgeschotteter Markt: Gerade Fleisch und Milchprodukte können nicht so einfach importiert werden... aber Markenprodukte wie zB Nivea sind in der CH um Welten teurer, was aber auch damit zusammenhängt, dass der Importeur mehr verlangt, als der Einzelpreis in der EU.
3. Höhere Standards zB in der Massentierhaltung: In der Schweiz dürfen zB maximal 18'000 Masthähnchen in einer Halle aufgezogen werden, in Deutschland beträgt der Schnitt 37'500... auch sind Legebatterien in der CH verboten, in der EU nicht
4. Höhere Bodenpreise, die sich natürlich auf den Preis niederschlagen
5. Kleinräumigere Strukturen: Die Migros ist in der Schweiz ein Gigant, international aber ein Zwerg, da hat zB Aldi ganz andere Möglichkeiten beim Einkauf oder bei der Verhandlung.
6. Grössere Kaufkraft: Blauäugig darf man auch nicht sein: Wenn der Schweizer Kunde bereit ist, 1.20 für einen Liter Milch zu zahlen, dann wäre man blöd, nur 80 Rappen dafür zu nehmen...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@ fab:
https://produkte.migros.ch/m-budget-kaffeerahm
500ml 1,60CHF , allerdings gezuckert
dafür kannst Du in Z günstig im Drogeriemarkt MÜLLER einkaufen
In Oberems bekomme ich nur die Lebensmittel von der Eigenmarke von Volg günstig; für alles andere müssen wir auch erst ein paar km ins Tal fahren.
https://produkte.migros.ch/m-budget-kaffeerahm
500ml 1,60CHF , allerdings gezuckert
dafür kannst Du in Z günstig im Drogeriemarkt MÜLLER einkaufen

In Oberems bekomme ich nur die Lebensmittel von der Eigenmarke von Volg günstig; für alles andere müssen wir auch erst ein paar km ins Tal fahren.
Zuletzt geändert von matterhorn48 am 26.12.2016 - 23:56, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass es mir bei längeren Threads ja selbst oft genug passiert, dass ich nicht alle früheren Beiträge auf dem Schirm habe. Ich weiss jetzt nicht, was Du da in meine Aussage hinein interpretierst, aber falls meine Audrucksweise bei Dir zu Irritationen geführt hat, bitte ich das vielmals zu entschuldigen.eMGee hat geschrieben:Pass mal auf mit deiner Wortwahl. Dumm anmachen lassen brauch ich mich von dir nicht, auch wenn du dich hier für den Schlauesten unter der Sonne hälst.NeusserGletscher hat geschrieben:<br / Obwohl, wie Du gerade gezeigt hast, der Inhalt nicht gleich im ersten Anlauf überall ankommt.
PS: Das meine ich nicht ironisch
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Betrifft die anteilige Finanzierung speziell nur die Rentenversicherungsbeiträge oder auch jene von Krankenkassen und Pflegeversicherungen ???Fab hat geschrieben:Der Beitrag zur AHV (dem Äquvalent zur dt. bzw. österr. Rentenversicherung) wird hälftig von Arbeitgebern u. Arbeitnehmern bestritten.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Das betrifft alle Zweige der Sozialversicherung mit Ausnahme der Krankenversicherung, hier gilt eine Kopfprämie, die liegt zwischen circa 180 und 450 Fr., je nach Krankenkasse und Prämienregion.Petz hat geschrieben:Betrifft die anteilige Finanzierung speziell nur die Rentenversicherungsbeiträge oder auch jene von Krankenkassen und Pflegeversicherungen ???Fab hat geschrieben:Der Beitrag zur AHV (dem Äquvalent zur dt. bzw. österr. Rentenversicherung) wird hälftig von Arbeitgebern u. Arbeitnehmern bestritten.
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
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- TPD
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Und deswegen gibt es an der Deutschen Grenze an jedem Wochenede einen Stau wegen den Einkaufstouristen...6. Grössere Kaufkraft: Blauäugig darf man auch nicht sein: Wenn der Schweizer Kunde bereit ist, 1.20 für einen Liter Milch zu zahlen, dann wäre man blöd, nur 80 Rappen dafür zu nehmen...
Natürlich ist es paradox. Man fordert eine hochstehende, tiergerechte und ökologische Landwirtschaft und kauft dann die günstigeren Landwirtschaftsprodukte aus dem Ausland ein, die unter anderen Bedingungen produziert worden sind. Hier geht irgend etwas nicht so ganz auf...
Aber bei der Creme aus der blauen Dose lässt sich das Vielfache des Verkaufspreis von D nicht erklären. Das ist nur noch Abzocke der Produzenten und Zwischenhändler.
Ein Aufpreis von ca. 20% könnte man ökonomisch begründen. Alles was darüber liegt ist nur noch reine Profitgier und Kaufkraftabschöpfung!
Aber offensichtlich profitieren hier noch zu viele Kreise, so dass die politischen Gesetze zum Parallelimport weiterhin ziemlich zahnlos sind.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Man muss ja nicht die teure Kondensmilch kaufen; es gibt ja auch günstigere - siehe mein Beitrag oben.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass viele Lebensmittel (vor allem landwirtschaftliche Produkte ) bei uns viel zu billig sind und unter Wert verkauft werden; der Verkaufspreis liegt teilweise unter dem Herstellungspreis, z.B. Milch.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ja, gerade bei der Milch, Angebot und Nachfrage. Aber wie du schon sagst, ein anderes Thema.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Kinners, ich wollte hier keine Milchpreisdiskussion anzetteln.
Es geht doch um Folgendes: die Schweiz ist im Vergleich zu ihren Nachbarn preislich nicht konkurrenzfähig. Das liegt einerseits an Lohnniveau und andererseits am Wechselkurs. Diese Situation führt dazu, dass die Tourismusbetriebe in einen Investitionsstau geraten sind. Das wiederum hat zur Folge, dass das Angebot nicht einmal mehr von der Qualität der konkurrenzfähig mit den Nachbarländern ist.
Natürlich gibt es noch Nebeneffekte, welche die Lage je nach Destination noch besser oder schlechter machen, es gibt Nischen und es gibt Orte, die besonders hart getroffen sind.
Das Traurige daran ist, dass es für die Tourismusbranche ganz grundsätzlich keinen Ausweg aus dieser Lage gibt. Insbesondere sind nur wenige Destinationen der Schweiz so einzigartig, dass sie allein deswegen trotz deutlich höherer Preise langfristig im Wettbewerb mit Österreich, Frankreich und Italien bestehen können (Stichwort Zermatt).
Bleibt eigentlich nur die nationale Klientel, und auch da vor allem die Tagestouristen, weil auch für Schweizer ist es attraktiver, in den Nachbarländern Urlaub zu machen.
Es geht doch um Folgendes: die Schweiz ist im Vergleich zu ihren Nachbarn preislich nicht konkurrenzfähig. Das liegt einerseits an Lohnniveau und andererseits am Wechselkurs. Diese Situation führt dazu, dass die Tourismusbetriebe in einen Investitionsstau geraten sind. Das wiederum hat zur Folge, dass das Angebot nicht einmal mehr von der Qualität der konkurrenzfähig mit den Nachbarländern ist.
Natürlich gibt es noch Nebeneffekte, welche die Lage je nach Destination noch besser oder schlechter machen, es gibt Nischen und es gibt Orte, die besonders hart getroffen sind.
Das Traurige daran ist, dass es für die Tourismusbranche ganz grundsätzlich keinen Ausweg aus dieser Lage gibt. Insbesondere sind nur wenige Destinationen der Schweiz so einzigartig, dass sie allein deswegen trotz deutlich höherer Preise langfristig im Wettbewerb mit Österreich, Frankreich und Italien bestehen können (Stichwort Zermatt).
Bleibt eigentlich nur die nationale Klientel, und auch da vor allem die Tagestouristen, weil auch für Schweizer ist es attraktiver, in den Nachbarländern Urlaub zu machen.
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