

Ja, das ist wirklich eine spannende Frage. Mich würden mal die Meinungen hier darüber interessieren. Jedenfalls ist ziemlich sicher, dass sich die Relationen zwischen den Läufern verschieben werden. Dazu kommt, dass Firmen und Athleten die Umstellung unterschiedlich gut hinbekommen werden. Manchen wird es besser gelingen, anderen weniger, manches wird sich in der Saison nivellieren, manches nicht.Coax hat geschrieben:Die nächste Saison wird sicher spannend mit den neuen GS-Skiern.
Meiner Ansicht nach ergibt Waldners Aussage schon Sinn. Vor der Umstellung auf große Radien waren viel mehr Abfahrer im Riesenslalom vorne dabei. Cuche hat 2009 sogar die Kugel gewonnen. Janka wurde Weltmeister und Olympiasieger, Jansrud war zwischen 2008 und 2012 ein Weltklasse-Riesenslalomfahrer. Als dann 2012 die Umstellung kam, gab es kaum noch Speedfahrer, die im Riesenslalom in die Top 15 fuhren, aber plötzlich konnten einstige Slalomspezialisten auch im Riesenslalom Spitzenplätze einfahren. Das beste Beispiel ist doch der Neureuther. Bis 2012 war er im Riesenslalom unter ferner liefen (nie besser als Platz 29 in der Weltcupwertung). Ab 2012 fuhr er plötzlich in der Weltspitze mit (immer zwischen Platz 4 und Platz 8 der Weltcupwertung).alpinfan77 hat geschrieben: Waldner soll gesagt haben, dass man es auch deswegen gemacht hat, damit Speedfahrer wieder mehr im RS punkten können, weil es leichter zu fahren wird. Für mich ist das Quatsch und schon gar nicht eine Art "Lex Hirscher". Wenn es leichter wird, ist ja die Frage, wer davon mehr profitiert. Das werden m.E. die Techniker sein, weil sie besser carven können und kürzere Skier mehr gewohnt sind.
Man kann es auch so betrachten, dass die RS-Spezialisten in die Umstellung mehr Aufwand stecken können, mehr Materialtests, mehr Techniktraining. Die anderen können nicht so viel spendieren. Zudem ist das Niveau im RS extrem gestiegen, wie kaum in einer anderen Disziplin. Hirscher und Ligety haben es hochgetrieben und die Konkurrenz musste nachziehen. Schörghofer hat sich mal in einem Interview darüber ausgelassen, wie verrückt das alles geworden ist.Martin_D hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ergibt Waldners Aussage schon Sinn. Vor der Umstellung auf große Radien waren viel mehr Abfahrer im Riesenslalom vorne dabei. Cuche hat 2009 sogar die Kugel gewonnen. Janka wurde Weltmeister und Olympiasieger, Jansrud war zwischen 2008 und 2012 ein Weltklasse-Riesenslalomfahrer. Als dann 2012 die Umstellung kam, gab es kaum noch Speedfahrer, die im Riesenslalom in die Top 15 fuhren, aber plötzlich konnten einstige Slalomspezialisten auch im Riesenslalom Spitzenplätze einfahren. Das beste Beispiel ist doch der Neureuther. Bis 2012 war er im Riesenslalom unter ferner liefen (nie besser als Platz 29 in der Weltcupwertung). Ab 2012 fuhr er plötzlich in der Weltspitze mit (immer zwischen Platz 4 und Platz 8 der Weltcupwertung).
Da die neuen Ski wieder stärker tailliert sind (wenn auch nicht so stark wie vor 2012), ist es doch naheliegend, zu vermuten, dass z.B. Janka und Jansud im Riesenslalom wieder konkurrenzfähiger werden.
Na gratuliere, Graller war im ÖSV auch schon öfters als Trainer tätig jedoch wurde er immer wieder versetzt weil es nicht so 100% geklappt hat. Ich geb ihm 1-2 Jahre beim DSValpinfan77 hat geschrieben:Neues vom DSV. Anwander ist als Damencheftrainer abgelöst. Es wird der Österrreicher Graller.
http://www.deutscherskiverband.de/de...52,detail.html
Positiv ist, dass Maier es eingesehen hat, dass es mit Anwander nicht weitergeht und dass er einen von Außen holen muss. Vielleicht war sogar Graller ein Tipp von BertholdHoffentl. zieht Graller anständig die Zügel an. Aber nur den Cheftrainer zu tauschen, wird nicht reichen, auch Krumbacher und Fürbeck sollten weg. In ihren Teams läuft vieles schief und vor allem machen sie nicht den Eindruck, Talente entwickeln zu können.
Graller hatte durchaus seine Erfolge, s. folgende Analyse http://www.ioff.de/showthread.php?p=458 ... st45818434Whistlercarver hat geschrieben:Die Trainer in den obersten Verbandsebenen, außer Cheftrainer, werden doch fast jede Saison ausgewechselt. Mal ist man Co-Trainer im A-Kader und nächsten Winter Stützpunkttrainer, dann Jugendkoordinator für die Disziplin im ganzen Verband dann wieder Landestrainer usw.
Kenne das von einem bekannten.
Zurückgetreten sind auch Lotte Sejerstedt und Ronja Mayr. Wem die Letztere nichts sagt, sie war ein Riesentalent, vielleicht das größte für den DSV in der Zeit nach Maria Riesch. Aber ihre Karriere kam wegen ständiger Verletzungen nie richtig in Gang. Die letzte mit Beinbruch und Kreuzbandriss an beiden Knien gab ihr den RestChlosterdörfler hat geschrieben:Die vierfache Weltcupsiegerin Fabienne Suter aus Sattel SZ entscheidet sich im Alter von 32 Jahren zum Rücktritt.