Vormittags am Weißseefernerliften. Leider hat sich das ober Teilstück brutal schnell verbuckelt durch den Neuschnee der letzten Tage. So wars dann etwas mühselig zu fahren, auch wenn alles gut griffig war. Das Trainingsareal war leider eingeschneit und nicht präpariert. Dafür war die Wartezeit am Lift maximal einige Bügel.
Das ewig lange ewig flache Weissseefernerflachstück
So flach die Falgin-Abfahrt auch ist, heute hatte sie zwei entscheidende Vorteile:
1. Ich musste nie warten am Lift.
2. Der Neuschnee lag locker verteilt und nicht in Haufen auf der Piste, sodass ich gut carven konnte
Vormittags bin ich ein paar mal auch an den Ochsenalmabfahrten gefahren. Ein paar Sessel warten unten an der Talstation fand ich noch erträglich. Jedenfalls keine 5-10 Minuten wie an Karlesjochbahn vormittags und Nörderjoch den ganzen Tag. Die eigentlich auch schöne Piste am Nörderjoch bin ich deswegen heute dann gar nicht gefahren, weil ich keine Lust auf Warten am Schlepplift hatte.
Ausblick aus der Ochsenalmbahn 2 auf die Weißseespitze.
Nach meinem frühen Mittagessen hatte sich gegen 12 die Wartezeit an der Karlesjochbahn dann auf 2-3 Gondeln reduziert. Also nichts wie hoch. Hier sieht man das Langtauferer Tal noch in weiß. Insbesondere die roten und blauen Varianten an der Karlesjochbahn waren größtenteils schön zum Carven. Das erste Steilstück war sehr hart, die Steilstücke danach mit dem Neuschnee zu verbuckelt, als das sie mit Riesenslalom-Ski so richtig viel Spaß gemacht hätten.
Der erste Steilhang der Wiesejaggl nach dem Tunnel. Hab ich erwähnt, dass die Sonne heute geschienen hat?

In der Wiesejaggl. Der Steilhang nach der Brücke links runter war den ganzen Tag wunderbar pulvrig griffig. Und wie man sieht wurde alles interessante Gelände schnell verspurt nach dem Neuschnee.
Aussicht ins Langtauferer Tal am Nachmittag. Der Frühling hat sich zurückgekämpft! (im Gegensatz zum Mittagsbild ist das Tal wieder grün)
Morgens war der Parkplatz noch verschneit. Nachmittags sah er dann leider so aus. Bäh!