Gestern hatte ich mich dazu entschieden, mal wieder nach Elm zu fahren.
Einerseits weil ich dieses kleine Skigebiet wirklich mag und andererseits, weil ich in ein Skigebiet fahren wollte, wo es im Tal keine große Gästebetten-Kapazität gibt, damit es auf Grund der Urlaubszeit nicht so voll ist.
Die Anfahrt morgens verlief bereits super. Selten so wenig Verkehr in der Schweiz erlebt.
In Elm dann die Überraschung, dass der Parkplatz bereits ziemlich voll war.
An der Kasse die erste positive Überraschung. Man hat mir bereits um 10.50 Uhr die 11 Uhr Karte verkauft. Und zwar freiwillig, ohne dass ich nachgefragt hatte.
Also gleich mit der 6er EUB hoch, da keine Wartezeit.
Oben dann Sonne pur, ein echter Traumtag, allerdings sehr warm (um die 6 Grad auf 2000m).
Die Pisten waren fast menschenleer, an den Liften keine Wartezeiten.
Die Pistenverhältnisse nahezu perfekt ( keine Steine außer an den neuralgischen Stellen der Talabfahrt)
Klar, morgens noch etwas hart am Nachmittag teilweise sulzig. Verhältnisse wie Ende Februar / Anfang März.
Pisten waren toll präpariert, so dass das richtig Spaß gemacht hat.
Es waren (alle!!!) Pisten offen, keine Ahnung, wann es das in Elm zuletzt gab, ich kann mich nicht erinnern.
Blick Richtung Tal, sowie Talstation Sesselbahn Schabell:
Ein Relikt aus einer anderen Zeit. Sesselbahn Pleus. Trotzdem schön:
Zum Ende noch drei mal mit dem Schlitten die Schlittelstrecke mit skidream junior runter. Die war äußerst rasant, da hart gefroren. Teilweise eigentlich zu schnell...
Fazit:
Traumtag, zu fairen Preisen. (Skipass, Restaurant, keine Parkgebühr)
Elm 2017/18
- intermezzo
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Re: Elm 2017/18
Danke für die Eindrücke. Sehr schön, auch mal wieder von Elm zu hören. Kenne das Gebiet selber nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass diese Destination sich für einen Tagesbesuch lohnt, vor allem bei solchen Bedingungen.
- skidream
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Re: Elm 2017/18
Ja, es lohnt sich definitiv, wenn man sich bewusst für ein kleines Gebiet entscheidet. Tolles Panorama, urige Hütten, schöne Abfahrten.
Dazu mittlerweile auch ein super Kinderland mit langen Förderbändern:
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Re: Elm 2017/18
Heute noch einmal in Elm gewesen.
Das Wetter zeigte sich bis ca 14.30 Uhr von der allerschönsten Seite, danach bewölkt.
Die Schneeverhältnisse waren mehr oder weniger perfekt. Die auf der Homepage angegebenen Neuschneemengen (20 cm im Tal, 40 cm oben) scheinen im Vergleich zum Montag realistisch. Trockner Powder von bester Qualität.
Die Pisten waren im Vergleich zum Montag daher weicher und noch griffiger. Einzig auf der Talabfahrt ein paar eisige Stellen.
Auf Grund des Neuschnees gab es natürlich eine leichte Buckelbildung, aber mehr oder weniger völlig unproblematisch.
Der Parkplatz in Elm war gnadenlos überfüllt, so dass sogar an der Straße entlang geparkt wurde. Den Andrang hat man nur an der Liftkassse gemerkt. Dort ca 7 Minuten Wartezeit. Im Skigebiet konnte man bis auf wenige Ausnahmen an den Liften praktisch durchgehen. Den meisten Andrang gab es eigentlich im Kinderland.
Die Pisten waren mehr oder weniger leer. Elm kristallisiert sich als echter Geheimtipp in der Hochsaison bei der Schneelage heraus.
Am späten Nachmittag auf den Schlitten umgestiegen. Die Schlittelstrecke war jetzt nicht mehr so eisig, dafür viele Hügel. Egal, Kindern macht das riesigen Spaß.
Am Ämpächli: Traumkulisse mit Blick Richtung Talstation Schabell:
Blick Richtung Skilift Bischof: Die Sportbahnen Elm haben jedenfalls einen super Job gemacht.
Das Wetter zeigte sich bis ca 14.30 Uhr von der allerschönsten Seite, danach bewölkt.
Die Schneeverhältnisse waren mehr oder weniger perfekt. Die auf der Homepage angegebenen Neuschneemengen (20 cm im Tal, 40 cm oben) scheinen im Vergleich zum Montag realistisch. Trockner Powder von bester Qualität.
Die Pisten waren im Vergleich zum Montag daher weicher und noch griffiger. Einzig auf der Talabfahrt ein paar eisige Stellen.
Auf Grund des Neuschnees gab es natürlich eine leichte Buckelbildung, aber mehr oder weniger völlig unproblematisch.
Der Parkplatz in Elm war gnadenlos überfüllt, so dass sogar an der Straße entlang geparkt wurde. Den Andrang hat man nur an der Liftkassse gemerkt. Dort ca 7 Minuten Wartezeit. Im Skigebiet konnte man bis auf wenige Ausnahmen an den Liften praktisch durchgehen. Den meisten Andrang gab es eigentlich im Kinderland.
Die Pisten waren mehr oder weniger leer. Elm kristallisiert sich als echter Geheimtipp in der Hochsaison bei der Schneelage heraus.
Am späten Nachmittag auf den Schlitten umgestiegen. Die Schlittelstrecke war jetzt nicht mehr so eisig, dafür viele Hügel. Egal, Kindern macht das riesigen Spaß.
Am Ämpächli: Traumkulisse mit Blick Richtung Talstation Schabell:
Blick Richtung Skilift Bischof: Die Sportbahnen Elm haben jedenfalls einen super Job gemacht.