Da stimme ich auch voll zu.

Da stimme ich auch voll zu.
FIS-Regel Nr. 2: "Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren"Stäntn hat geschrieben: 25.01.2018 - 07:16Ist man eine Pistensau wenn man an einer Kuppe weder anhält noch prophylaktisch abbremst weil jemand dahinter sein könnte?
In meinem Heimskigebiet (Laax) ist/war das gang und gäbe, weshalb ich das nie kurios fand. Und wenn ich heute den "Erfolg ernten" darf, wenn mein 9jähriger schon fast mein Tempo fährt, ist es mir sowieso Wurst, ob das einige damals kurios fanden. Lustigerweise finden das sogar Skilehrer hinter vorgehaltener Hand sinnvoll und nicht kurios.Stäntn hat geschrieben: 25.01.2018 - 07:16 Ich fand’s übrigens immer kurios wenn ich Eltern mit ihren Kindern an der Leine gesehen hab - auf den ersten Blick irgendwie entwürdigend ... aber Ski-chrigel hat mir ja das ja mal irgendwann erklärt, evtl. leg ich mir das auch mal zu![]()
Naja. Ich springe nie, sondern fahre immer in einem weiten Bogen auf eine Kuppe seitlich los. Selbst dann ist es nicht immer möglich, alles hinter der Kuppe zu sehen. Wenn ich da jedes Mal abschwingen müsste, bleibt der ganze Spass auf der Strecke. Bisher konnte ich zwar noch immer rechtzeitig ausweichen oder abbremsen, aber ein kleines Restrisiko, das ich hierbei vermutlich halt in Kauf nehme, bleibt. Da ist die FIS-Regel annähernd so theoretisch, wie das Strassenverkehrsgesetz, das sagt, dass man auch auf der Autobahn nachts immer auf Sichtweite anhalten können müsse. Dann fährt keiner mehr schneller als 80 km/h.... Ich bin da ganz bei Stäntn.Kreon100 hat geschrieben: 25.01.2018 - 10:10Das würde ich schon sagen. Meistens kann man ja doch vorher einen weiten Bogen fahren und so hinter die Kuppe sehen, manchmal aber nicht. Wenn man dann blind in einen Hang springt,Ist man eine Pistensau wenn man an einer Kuppe weder anhält noch prophylaktisch abbremst weil jemand dahinter sein könnte? Ich meine nicht. Anhalten zerstört ja die ganze Fahrdynamik die das Skifahren ausmacht - Und gerade das Spiel mit der Schwerkraft an Kuppen und Senken ist doch der Reiz ?
Ok, auf Ziehwegen ist das wirklich hirnig. Ohne zu schauen sowieso. Aber auf steileren Pisten, die nicht allzu breit sind (Paradebeispiel Piste No.41 in Laax), kann man nur carven, wenn man den Platz bis an beide Pistenränder nutzt. Und das sieht dann alles andere als doof aus. Aber Du meintest ja die Ziehwege. Viel schlimmer auf solchen Ziehwegen finde ich aber die Snowboarder backside. Die sehen einem nie (nein, ich will kein Snowboarder-Bashing aufwärmen, aber das ist wirklich ein Problem).Kreon100 hat geschrieben: Wenn Leute auf einem Ziehweg ihre Carvingtechnik beweisen wollen und unvermittelt ohne Schulterblick plötzlich bis an den Pistenrand ziehen und dann von Rand zu Rand carven, ohne sich über andere Skifahren, die gerade überholen wollen, Gedanken zu machen. Ist total hirnig und sieht auch noch doof aus.
Ich habe exakt 3 Mal in meinem Skifahrerleben eine richtige Schreierei vom Zaun gebrochen, 2 mal davon mit solchen Helden wie dir, die ich aus dem Lift gezogen habe, weil sie fahrdynamisch fast meine Kinder über den Haufen gefahren haben ... da hört jeder Spaß auf. Wie kann man öffentlich so einen Schwachsinn schreiben, wenn man 31 ist ????Stäntn hat geschrieben: 25.01.2018 - 07:16 Ist man eine Pistensau wenn man an einer Kuppe weder anhält noch prophylaktisch abbremst weil jemand dahinter sein könnte? Ich meine nicht. Anhalten zerstört ja die ganze Fahrdynamik die das Skifahren ausmacht - Und gerade das Spiel mit der Schwerkraft an Kuppen und Senken ist doch der Reiz ?
Wie zieht man jemanden aus dem Lift?Wooly hat geschrieben: 25.01.2018 - 23:10 2 mal davon mit solchen Helden wie dir, die ich aus dem Lift gezogen habe,
Der ist uns im Dezember auch schon aufgefallen.ski-chrigel hat geschrieben: 06.02.2018 - 07:54 Im Dezember war ich mit Christopher91 am Lazid-SL, als auf dem (genügend breiten) Trasse ein paar Freerider von oben kamen. Der Liftmitarbeiter stoppte den Schlepper und kam aus dem Häuschen... sprichwörtlich: Er fluchte die Freerider mit den wüstesten Kraftausdrücken minutenlang an, sie können von hier bis in die Schweiz überall freeriden, aber nicht auf seinem heiligen Trasse. Nach kurzem Innehalten stapften die Freerider wieder hoch und verschwanden. Der Liftwart beruhigte sich aber nur langsam und schrie den Freeridern noch länger hinterher, ehe er den Lift wieder einschaltete.
Christopher und ich mussten uns beherrschen, nicht lautstark zu lachen, da der Liftwart recht nahe bei uns stand. Wenn wir noch gelacht hätten, wäre er wohl komplett explodiert.
Natürlich fährt man nicht auf einer Liftrasse ab, aber man muss auch sagen, dass da von der Lawensbahn kommend, nichts abgesperrt ist und im oberen Bereich viel Platz neben dem Lift ist.
Da ging wohl beim Beitrag editieren was schief (habe den Post vor dem Absenden ziemlich abgeändert)
die Hintergründe kann ich dir benennen: Wenn ich mal wieder ein verlängertes Wochenende zum Skifahren gehe und daher schon Donnerstag Nachmittag nicht mehr im Büro zu erreichen bin, dann kann es schon mal passieren, dass mich doch ein Kunde auf dem Handy erwischt. nun sind zwar fast alle Hamburger total skibegeistert, manche aber eben nicht und bei jemand, der gerade Überstunden im Büro macht, kann das eine schlechte Stimmung aufkommen lassen.VH 400 hat geschrieben: 16.02.2018 - 16:05
Jedoch war die Stimmung in der Gondel schon aussergewöhnlich. Man dachte wohl, dass er eigentlich arbeiten müsse statt den Tag auf der Piste zu verbringen.
Oder er wollte dem Chef/Arbeitskollege etc. einen guten Eindruck hinterlassen
Manchmal wüsste man gerne die Hintergründe...
So viel Größe muss man erst mal haben, hier sein eigenen "faux pas" zu postenwellblech hat geschrieben: 27.02.2018 - 14:22 Ich erinnere mich, dass ich am Stubaier Gletscher im Sessellift einen Ski kurz nach dem Einsteigen verloren hatte. Ein netter Pistenraupenfahrer hat mich dann zu dem Ort gebracht...
Und sich zusätzlich beschweren, dass man mit den sch... Skischuhen beim Gehen dauernd an den Schnallen hängen bleibtJan Tenner hat geschrieben: 27.02.2018 - 16:59 Och, das hätte mir auch passieren können.
Erstaunlicher finde ich da schon, dass einige Skischüler(innen) aus den Schulklassen, die ich mit betreut habe, es irgendwie geschafft haben, die Skischuhe falsch herum (also als Entenfüße) anzuziehen und schon auf dem Weg vom Bus zum Lift zu jammern, dass die Skischuhe ja so drücken würden![]()
Ich kann es mir nicht anders erklären. Ich weiß aber mit Sicherheit, dass ich vor drei Jahren meiner Tochter keinen Skischuh in Größe 43 gekauft habe, da passe ich ja selbst rein (leider hatte ich mir justo einen neuen LANGE gekauft, sonst hätte ich den gefahren). Ich kann es mir auch nicht anders erklären, wir haben ja dann die Bindung nachstellen lassen, so dass das wieder passte. Vielleicht lag es auch daran, dass der "neue" Schuh tatsächlich noch ein "RS" vorne aufgedruckt hatte, der vielleicht im Verhältnis zu einem anderen Raptor eine kürzere Schalensohle hat. Wie auch immer, selten kam ich mir in einem Sportgeschäft so blöd vor, wo man ja mit norddeutschem Akzent sowieso schon von jeher wie ein Honk behandelt wirdextremecarver hat geschrieben: 27.02.2018 - 17:20 3 Größen mehr - sorry aber dass macht keine Bindung mit.... Man hat so gut 10-15mm welche die Bindung ausgleichen kann, gibt nochmal 5mm dazu was irgendwie hält (aber nicht lange). 3 Eurogrößen sind aber 2 Mondopoint - sprich 2cm Aussenlänge anders. Wenn die Bindung vorher gepasst hat, schaffst du es einfach nicht mit einem 2cm längeren Schuh reinzukommen - soweit kann sich der Backen nicht zurückschieben. Das ginge nur wenn vorher extrem lose (dauernd rausfallen) und dann extrem hart (Bindung wird eher schlecht auslösen) wird.
Kann es nicht sein dass du einfach von Anfang an viel zu groß gekauft hast? 2 Mondopoint zu groß kaufen ist ziemlicher Standard wenn da kein Bootfitter aufpasst.