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Neues in St. Anton/​St. Christoph/​Stuben/​Lech/​Zürs/​Warth/​Schröcken – Ski Arlberg

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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stockhorn
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von stockhorn »

Interessante Eindrücke. Lech Zürs waren vor den beiden Zusammenschlüssen meiner Meinung nach sehr gut positioniert: tolles Skigebiet mit den unzähligen Varianten im Gelände, schwieriger erreichbar für Tagesgäste als St. Anton und mit den Kontingenten noch zusätzlich abgeschottet. Dementsprechend konnten sie dort eine exklusive Hochpreisstrategie fahren (wohlhabende Gäste bleiben eben gerne unter sich).
Mit der Anbindung der beiden "Massenskigebieten" St. Anton und z. T. auch Warth sehe ich auch die Gefahr, dass sie sich dieses alte, treue Klientel ein wenig verprellen.... Mal sehen, mit der Zeit wird man schlauer werden...

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Pancho
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Pancho »

Auch für Warth-Schröcken hat das nicht nur Vorteile gebracht. Am Salober ist jetzt mitunter der Busparkplatz für Lech. Auch wieder eine Ameisenstraße :wink:
Ich meine Vorteile für das Skierlebnis... Finanziell mag sich das (zunächst) lohnen.
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markman
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von markman »

ich sehe das ähnlich. Bin nun seit 10 Jahren immer in der Hochsaison um Sylvester in Lech. Trittkopf war früher schön, konnte man mehrere Mal nacheinander fahren, einfach großartig von oben runter zu heizen. Geht nun nicht, bzw. geht schon, wenn man ein wenig lebensmüde ist. Die Ameisen aus St. Anton (schöne Metapher übrigens) wollen ja an das Ziel Ihrer Begierde: Den Run Of Fame.

Ich denke, das wird sich in 2-3 Jahren gelegt haben. Mir kann doch kein SKifahrer erzählen, dass er einen tollen Skitag gehabt hat, wenn er von St. Anton nach Warth und zurück gefahren ist. Der muss doch zugeben, dass es unnötiger Stress ist und man eigentlich beklopft ist, in dieser einmaligen Landschaft immer gierig weiter zu fahren und die schönen Pisten links und rechts vom Run Of Fame gar nicht kennen lernt.

Für die Betreiber der Hütten vielleicht ein besserer Umschlag? Dieses Jahr auffällig z.B. schlechtes Personal auf der Rud-Alpe und in der Burg. Die bekommen nun kein Geld mehr von uns, gibt besser Hütten. Aber es lohnt sich ja, den Tisch in einer Stunde so häufig es geht zu besetzen. Dageben hat das Pfeferkorn im Ort ja einen Kaffeehauscharakter, dort wird man in Ruhe gelassen.

Wartezeiten aber fand ich dieses Jahr für die Verhältnisse sehr angenehm, wenn man sich ein wenig auskennt. Daher braucht man das Skigebiet nicht zu wechseln, sondern nur das machen, was andere nicht tun.


Gruß,
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ski-chrigel
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von ski-chrigel »

Ich denke, das wird sich in 2-3 Jahren gelegt haben. Mir kann doch kein SKifahrer erzählen, dass er einen tollen Skitag gehabt hat, wenn er von St. Anton nach Warth und zurück gefahren ist.
Das glaube ich kaum. Bei der Sellaronda, wo ich grad bin, funktioniert das auch seit Jahren. Die Massen fahren alle stur auf der Runde. Links und rechts davon sind die Pisten leer und in gutem Zustand, auf der Ronda alles überfüllt und abgefahren. Ich denke, das wird sich beim Run of Fame auch nicht so schnell oder gar nie mehr ändern.
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Pancho
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Pancho »

Ich würde im Skiurlaub gerne das tun, wonach mir ist, nicht zwanghaft ständig irgendwelchen Menschenmassen nach Zeitplan ausweichen. Dass es sich in großen Gebieten immer mal etwas irgendwo knäult, ist normal. Normalerweise verteilt es sich aber auch im Tagesverlauf ganz gut. Die Menschen strömen morgens rein, über Tag hat man dann eine gute Verstreuung über das Gebiet , Abends strömt es dann wieder raus.

Am Arlberg hat man seit der Flexenbahn nun zuweilen den Eindruck, dass mehrere Schwärme rotierend das ganze Gebiet abgrasen, zu einer Gleichverteilung kommt es gar nicht. Wenn man so einem Schwarm an einer neuralgischen Stelle in den Weg kommt, ist man gezwickt. Ähnliches wie am Trittkopf gilt nun auch für die schwarzen Pisten vom Salober runter. Früher sehr nett zum kacheln und Spaß haben geeignet, nun häufig überlastet und schnell entsprechend ramponiert.
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David93
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von David93 »

Weil der Gebietsaufbau zu schlauchförmig ist. Einzig in Anton hat man noch mehrere Möglichkeiten. Zwischen dem Bereich Valfagehr und Warth dagegen gibt es mehr oder weniger nur einen Weg, und der ist dazu noch teilweise eine Einbahnstraße (Madloch-Zug-Balmalp bzw. in Gegenrichtung Lech-Rüfikopf-Zürs). Dann noch die alten Lifte. Da ist es die logische Konsequenz das es staut wenn alle das gleiche fahren. In anderen Großgebieten hat man das weniger weils oft mehrere alternative Verbindungen gibt, oder zumindest die Runde in beide Richtungen geht wie an der SellaRonda.

Und ich muss übrigens schon zugeben dass ich manchmal einfach Bock drauf hab möglichst viel Strecke zu machen. Von Warth nach St. Anton und zurück werd ich diese Saison auch noch mal machen. Allerdings erst nach der Hauptsaison.
siri
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von siri »

wenn ich am Arlberg bin, dann bleibe ich entweder in Zürs/Lech/Warth oder in Stuben/St.Anton. Zum "Rumgondeln" hab ich da keine Lust. Aber wenn ich dann in Zürs morgens die schönen, sonnigen Pisten auf der Westseite oder Täli fahre bleibt kaum Zeit für viele Wiederholungen, ehe der Tross aus St. Anton kommt. Man muss dann vor denen ins Madloch wenn man nicht zu viel Zeit verplempern will. Die Piste dort verträgt wie geschrieben keine Kapazitätsstärkere Bahn. Mir würde auch ein Möglichkeit von der Trittalp zum Rüfikopf zu kommen gefallen, um mal schon morgens gleich Langer Zug oder Tanneg zu fahren. Oder nur um wieder nach Lech zurück zu kommen, wenn Madloch ungünstig ist. Würde dann auch der Strom etwas verteilt werden

schneeberglift
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von schneeberglift »

Ob das, bei aller Utopie, das Geringere Übel wäre wenn sich die Anfänger den Langen Zug vom Rüfi runterqälen müssen oder alternativ das Madloch mit der Bahn von Zug oder Lech aus die Piste noch mehr zu füllen, sei mal dahingestellt. Beides wären elendig lange Bahnen und abgesehen vom Naturschutz wäre das kaum realisierbar, da bei beiden Verbindungpisten jeweils zwei Gesellschaften ihr Anteil haben.

Aber grundsätzlich sehe ich das genauso :wink:
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Saison 2017/18: 2x Feldberg, 3x Ski Arlberg, 22x Schneeberglifte Waldau, Silvretta Montafon, Sonnenkopf, 1x Skisafari Liftverbund Feldberg, Sägenhoflift Urach, 3x Ischgl- Samnaun
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Florian86
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Florian86 »

Wenn der Weiße Ring beidseitig möglich wäre, würde das sicher alles ziemlich entzerren, wäre aber auch ein weiterer Punkt, der die Besonderheit des Skigebietes Lech-Zürs verringern würde. Oder am besten gleich die Abfahrt Vallugagrat über Kaisers bis nach Steeg im Lechtal verlängern. Und von dort eine Gondel zurück nach Warth. :D Aber das ist schon hochgradige Utopie und wahrscheinlich gar nicht so leicht möglich, schon allein, da die Abfahrt teilweise elendig flach wäre. ;-)

In der Hauptsaison ging der Run of Fame (oder sowas ähnliches...) relativ gut vom Salober aus an einem Tag als das Wetter schlecht war. Man hat natürlich nicht ganz so ein tolles Erlebnis, dafür standen wir bloß an der Rendlbahn 5min, ansonsten konnten wir immer sofort einsteigen - und das mitten in den bayrischen Faschingsferien.
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stockhorn
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von stockhorn »

Kurze Frage, da ich die Strecke selber nicht kenne. Eigentlich gibt es ja von der Talstation der Madlochbahn die Wiesele Route in Richtung Lech.
1. Wieso ist diese bei der jetzigen Schneelage geschlossen?
2. Wäre das nicht eine Möglichkeit, die Ameisen weiter in Richtung Lech zu leiten, ohne das Madloch (Bahn und Piste) stark ausbauen zu müssen?
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von schneeberglift »

Da sind einige Lawinen runter, denke dass es daran liegt.
Die Route geht nicht direkt nach Lech, sondern man kommt etwas oberhalb, allerdings an einer Bushaltestelle raus. Den Rest müsste man mit dem Bus fahren.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von piotre22 »

Das Wiesele endet an der Straße genau zwischen Lech und Zürs im Nirgendwo. Vom Ende der Route Wiesele kommt man nur mit dem Bus oder Taxi weiter, womit man dann entweder nach Lech oder Zürs fahren muss. Also für Massen überhaupt nicht geeigent. Wenn man Pech hat hält der Bus am Wiesele auch gar nicht weil er schon voll ist...dann muss man auf den nächsten Bus hoffen, oder sich ein Taxi bestellen...

Das letzte Stück vom Wiesele an der Galerie entlang ist auch recht flach...da muss man in der Regel schieben...
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mr. X »

Arlbergfan hat geschrieben: 31.01.2018 - 20:33Sorry wenn ich jetzt die Ausbauwünsche ein kurzes Ende machen muss - es braucht am Madloch dann erst noch ein paar Korrekturen bevor man da hoch eine kapazitätsstärkere Bahn bauen kann (siehe Flexenbahn!).
Ok, dann nehme ich mal an dass wie ich mir bereits schon gedacht hab diesen Sommer die Piste nach Zug ausgebaut wird, Geländekorrekturen bei den Stationen könnten vermutlich auch mit dazu kommen und nächstes Jahr dann der Ersatz ...
Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege
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markman
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von markman »

Apropos Madlochbahn, Gefahren lauern nicht nur auf der Piste, sondern auch beim Einstieg:

http://www.vol.at/vorarlberg-unfall-am- ... ht/5649034

Gruß,
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von j-d-s »

skikoenig hat geschrieben: 01.02.2018 - 09:13 Ich hoffe nicht, dass die Madlochbahn bald ersetzt wird. Die Wartezeiten -selbst an den besten Tagen zur Weihnachtszeit- sind überschaubar. 15-20 Minuten maximal an den allerbesten Tagen. Und was klar auffällt, diese Piste verträgt nicht mehr Menschen! Es muss sich einigen zu, damit dort eine kapazitätsstarke Bahn gebaut werden kann. Ich fürchte, dann ist die Piste aber irgendwann auch uninteressant, genau wie Trittkopf. Diese Abfahrt ist nichts mehr seit der neuen Bahn. Ich halte es da auch lieber mit antizyklischem Fahren. Umgehung der Massen ist meist gut möglich. Keine Frage sind alte Lifte auch nicht meine Favoriten, aber das nun alles im Argen ist, sehe ich so auch nicht.
Also 15-20 Minuten finde ich nicht "überschaubar". Ich finde, dass 5 Minuten Wartezeit schon hart an der Grenze sind, darüber ist es viel zu viel und führt bei mir zu einem Meiden dieser Gegend. Ich war bspw. seit vielen Jahren nicht mehr auf der Marmolada, obwohl die ne tolle Piste hat, einfach weil die Wartezeiten in Malga Ciapela jenseits von Gut und Böse sind. Ich fahr lieber 10 Minuten auf ner "schlechten" Piste als 20 Minuten (oder bei der Marmolada ne Stunde) zu warten und 7 Minuten ne "gute" Piste zu fahren.
ski-chrigel hat geschrieben: 01.02.2018 - 14:23
Ich denke, das wird sich in 2-3 Jahren gelegt haben. Mir kann doch kein SKifahrer erzählen, dass er einen tollen Skitag gehabt hat, wenn er von St. Anton nach Warth und zurück gefahren ist.
Das glaube ich kaum. Bei der Sellaronda, wo ich grad bin, funktioniert das auch seit Jahren. Die Massen fahren alle stur auf der Runde. Links und rechts davon sind die Pisten leer und in gutem Zustand, auf der Ronda alles überfüllt und abgefahren. Ich denke, das wird sich beim Run of Fame auch nicht so schnell oder gar nie mehr ändern.
Ganz genau so ist es, und zwar sogar seit Jahrzehnten. Die Sellaronda-Gegend ist eine erfolgreichsten und beliebtesten Skiregionen, wenn der Arlberg auch dahin kommt ist das doch ne gute Sache. Mit dem Run of Fame war eigentlich klar dass sie dorthin gehen und sie werden auch Madloch und Zugerberg ersetzen müssen und die Madlochroute wird garantiert zu einer echten Piste, komplett mit Beschneiung und Modellierung. Das mag zwar manchen missfallen, für die große Masse aber bringt es einen wichtigen Nutzen und auf die eine Piste/Skiroute in "altem" Zustand wird man gerade noch verzichten können. Gibt ja am Arlberg genug Angebot, dass man nicht eine "ursprüngliche" Madlochroute braucht.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Hochzeiger »

Das Problem am Arlberg ist, dass man erst die Verbindungsbahn gebaut hat, anstatt erst mal die veralteten Liftanlagen zu ersetzen und die Pisten so zu konzipieren, dass sie den zu erwartenden Massenanstürmen gewachsen sind.
Andere Skigebietsverbindungen, z.B. Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn, haben es besser und richtig gemacht, erst die Anlagen in den jeweiligen Gebieten zu modernisieren und danach die Verbindungsbahn zu bauen.

Für die Preisklasse, in der der Arlberg sich bewegt, ist es eigentlich ein Unding über mit die meisten alten, klapprigen DSB's in ganz Österreich zu verfügen (Mahdloch, Zugerberg, Schlegelkopf, Schlosskopf, Rotschrofen, Maaß, Riffl1) oder auf langsam in die Jahre gekommene 4er KSB's zu setzen (Stand Anfang der 90er).
Ischgl, Serfaus, Sölden, Zillertal, Ski Amade, Saalbach, Kitzbühel..., alle liegen bezüglich der Infrastruktur dem Arlberg weit voraus. Man hat sich wohl zu sehr auf den Lorbeeren ausgeruht und geglaubt, die Stammgäste mit einem "Weiter so" bei Laune zu halten. Nur dass diese eben nun aufgrund der Massenverlagerung immer mehr rückläufig werden, hat man wohl nicht mit einkalkuliert...
Saison 2021/22: geplant: Scuol, Davos-Klosters
Saison 2019/20: 5 Skitage (4x Ratschings, 1x Plose)
Saison 2018/19: 7 Skitage (3x Hochzeiger, 1,5x Tuxer Gletscher, 1,5x Eggalm-Rastkogel, 1x Skiwelt)
Saison 2017/18: 12 Skitage (3x Hochzeiger, je 1x Golm, Fellhorn-Kanzelwand, Lermoos-Grubigstein, Nebelhorn, Warth-Schröcken, Ifen, Zugspitze, Schmittenhöhe, Kitzsteinhorn)
Saison 2016/17: 9 Skitage (2x Tuxer Gletscher, 2x Eggalm-Rastkogel, 2x Lermoos-Grubigstein, 1x Hochzeiger, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Gargellen)
Saison 2015/16: 8 Skitage (3x Rastkogel-Penken-(Eggalm), 3x Planai-Hochwurzen-(Hauser Kaibling), 1x Tuxer Gletscher, 1x Radstadt-Altenmarkt-Zauchensee-Flachauwinkl)
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Pancho
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Pancho »

Wenn man so herum macht, klingelt die Kasse aber erstmal schneller. Man ist ja dann das größte Gebiet, das leuchtet ja jedem sofort ein... :wink: ...und die Massen kommen. :?
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Tannberg »

"Die Sellaronda-Gegend ist eine erfolgreichsten und beliebtesten Skiregionen, wenn der Arlberg auch dahin kommt ist das doch ne gute Sache."

Das ist kompletter Unsinn, du hast keine Ahnung
Du kennst die Hotelpreisen in Lech deutlich nicht. Lech ist (noch) das erfolgreichste Dorf der Alpen. Da sind Ortisei, Wolkenstein und Corvara Kinderspiel.
(Es scheint übrigens auch das man in Lech den Flexenbahn eigentlich nicht wollte. Die Zürser wollten es. Und die St.Antoner natürlich... :evil: )
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von L&S »

Wenn man am Arlberg wirklich vorausschauend agiert hätte, dann würde es etwa so aussehen( zusätzlich zu den vorhandenen Pisten und Bahnen):

Ost:
man könnte über eine Bahn von St. Christoph über die Albona zu Flexenbahn und auch wieder zurück gelangen, damit wäre die Valfagehr-Bahn/Abfahrt kein Nadelöhr mehr.
Da gab es doch in den 70ern schon mal ne Verbindung, aus heutiger Sicht unverständlich, wieso man diese nicht erhalten hat, denn das jetzt wieder zu erschließen wird nicht einfach..

West:
Bahnen:
Madloch-KSB statt DSB,
Madlochbahn EUB von Zug aufs Madloch,
Zugerberg EUB statt DSB,
Ersatz Schlegelkopf-DSB durch KSB von Hinterwies aus,
Bahn von der Tripttalp Talstation Richtung Norden, sodass man den Schafalplift von Zürs aus erreichen kann, eventuellsind dazu zwei Bahnen nötig.
Schloßkopf durch KSB ersetzen.

Pisten:
Madloch-Routen Upgrade zu Pisten,
Sicherungsmaßnahmen der 173 nach Lech damit die öfters offen sein kann, mit direkter Zufahrt zum Schlegelkoüpf-Ersatz,
verbesserter Anschluß von Tannegg und Langer Zug nach Lech( Schloßkopf) um sie attraktiver zu machen.
Upgrade der Route 138 und Verbreiterung der 134 oder Schaffung einer Alternative von den Ochsenböden nach Zürs

Damit ging der Ring in beide Richtungen und das einzige Nadelöhr wäre die Trittkopf/Flexenbahn!
Aber das meiste davon wird wohl Utopie bleiben..
2015/16: 1x Ischgl, 1x HiTux, 1x Venet,1x Kappl, 1x Hochkönig,3x SHLF, 2x Gasteinertal
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Tannberg »

Nein, die hätten einfach nie Flexenbahn bauen sollen.
Es lief nämlich sehr gut am Arlberg. Seeehr gut.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Kapi »

L&S hat geschrieben: 02.02.2018 - 09:41 Wenn man am Arlberg wirklich vorausschauend agiert hätte, dann würde es etwa so aussehen( zusätzlich zu den vorhandenen Pisten und Bahnen):

Ost:
man könnte über eine Bahn von St. Christoph über die Albona zu Flexenbahn und auch wieder zurück gelangen, damit wäre die Valfagehr-Bahn/Abfahrt kein Nadelöhr mehr.
Da gab es doch in den 70ern schon mal ne Verbindung, aus heutiger Sicht unverständlich, wieso man diese nicht erhalten hat, denn das jetzt wieder zu erschließen wird nicht einfach..
Nein, eine echte Verbindung Christoph/Albona gab es nicht. Von Christoph führte mal ein Schlepper auf das Plateau, aber von dort ging es nur nach Christoph hinunter, nicht hinüber auf die Albona oder runter nach Stuben. Es sei denn, man war gut zu Fuß.... :mrgreen:
L&S hat geschrieben: 02.02.2018 - 09:41 West:
Bahnen:
Madloch-KSB statt DSB,
Madlochbahn EUB von Zug aufs Madloch,
Zugerberg EUB statt DSB,
Ersatz Schlegelkopf-DSB durch KSB von Hinterwies aus,
Bahn von der Tripttalp Talstation Richtung Norden, sodass man den Schafalplift von Zürs aus erreichen kann, eventuellsind dazu zwei Bahnen nötig.
Schloßkopf durch KSB ersetzen.
Pisten:
Madloch-Routen Upgrade zu Pisten,
Madloch ist m.W. eine heikle Angelegenheit (Grundbesitzer(!), Naturschutz, Lawinenverbauung, etc.). Geländeanpassungen wären zunächst umfangreich notwendig, dazu braucht es nicht nur baurechtliche sondern auch auch Grundbesitzergenehmigungen. Vor allem letztere sind seit vielen Jahren eine sehr problematische Angelegenheit. "Markus" Arlbergfan könnte dir dazu noch mehr sagen...
Trittalp->Schafalp ist völlig illusorisch, Gewässerschutz, Naturschutz, Kosten....
L&S hat geschrieben: 02.02.2018 - 09:41 Sicherungsmaßnahmen der 173 nach Lech damit die öfters offen sein kann, mit direkter Zufahrt zum Schlegelkoüpf-Ersatz,
verbesserter Anschluß von Tannegg und Langer Zug nach Lech( Schloßkopf) um sie attraktiver zu machen.
Upgrade der Route 138 und Verbreiterung der 134 oder Schaffung einer Alternative von den Ochsenböden nach Zürs
Ochsenböden ist naturschutzrechtlich so gut wie unmöglich und wohl auch nicht gewollt, um die Freeridefraktion nicht zu verprellen. Geländeanpassungen aller Art sind in dem Bereich kaum durchsetzungsfähig.
Langer Zug und vor allem Tannegg bleiben einem kleinen Kreis vorbehalten, und das ist auch gut so. Ich möchte nicht am späten Vormittag die Ameisenkolonne aus St. Anton dort runterkugeln sehen. Ist schon schlimm genug, dass die Trittkopfhänge ab 11.00 in Folge Flexenbahn praktisch unbefahrbar geworden sind.
L&S hat geschrieben: 02.02.2018 - 09:41 Damit ging der Ring in beide Richtungen und das einzige Nadelöhr wäre die Trittkopf/Flexenbahn!
Aber das meiste davon wird wohl Utopie bleiben..
In der Tat, ein "linksrum/rechtsrum" wie in Obertauern oder an der Sella Ronda bleibt wohl Träumerei.

K.
A bisserl woas gehd ollaweil.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Pancho »

Tannberg hat geschrieben: 02.02.2018 - 09:52 Nein, die hätten einfach nie Flexenbahn bauen sollen.
Es lief nämlich sehr gut am Arlberg. Seeehr gut.
So siehts aus. Selbst auf den Auenfeldjet hätte - ich persönlich - verzichten können. Aber zusammen mit der Flexenbahn ist es perfekt daneben...

Nun da sie da ist, ist es aber müßig darüber zu reden, dass sie es besser nicht wäre.

Netter Nebeneffekt: Wir haben für uns wieder den Charme kleinerer Gebiete für uns entdeckt und fahren diese bei Großkampftagen am Arlberg verstärkt an. Hat was. Merke: Pistenfläche PRO SKIFAHRER zählt... :wink:
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Pancho »

Kapi hat geschrieben: 02.02.2018 - 10:37Langer Zug und vor allem Tannegg bleiben einem kleinen Kreis vorbehalten, und das ist auch gut so. Ich möchte nicht am späten Vormittag die Ameisenkolonne aus St. Anton dort runterkugeln sehen. Ist schon schlimm genug, dass die Trittkopfhänge ab 11.00 in Folge Flexenbahn praktisch unbefahrbar geworden sind.
Seh ich auch so.

Meiner Meinung nach hätte man lieber, wie schon geschrieben wurde, die bestehende Infratruktur auf einen ordentlichen Stand gebracht.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von dani »

Tannberg hat geschrieben: 02.02.2018 - 09:52 Nein, die hätten einfach nie Flexenbahn bauen sollen.
Es lief nämlich sehr gut am Arlberg. Seeehr gut.
wenn ich es Richtig verstanden habe, beschwert ihr euch über mehr Skifahren in Lech/Zürs welche mit der Flexenbahn von St.Anton/Stuben rüber kommen?!
Fahren denn keine Skifahrer aus Lech/Zürs nach St.Anton/Stuben? Dies würde ja bedeuten, dass der Arlberg Ost viel leerer als vor dem Zusammenschluss wäre?!

Der Zusammenschluss der beiden Skigebiete Ost/West ist ja schon seit 50 Jahren ein Projekt. War ja logisch, dass dieser sobald die Genehmigungen da waren schnellstmöglich umgesetzt wurde. Wäre ja Quatsch gewesen zu sagen: "wir haben zwar die Genehmigungen für die Flexenbahn, bauen diese aber erst in 10Jahren da wir noch ein paar ältere Sessellift im Gebiet haben welche wir zuvor ersetzen müssen".

Ich komme schon seit Jahrzehnten zum Skifahren nach Lech und habe durch die Flexenbahn keine Verschlechterung oder Überfüllung von Ski Arlberg West feststellen können. Schließlich kann man nach wie vor die Massen umgehen. Auch mit alten Doppelsesselliften!
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Schorsch Lupus »

Die einfachste und billigste Lösung wäre die Flexenbahn nur noch mit halber Geschwindigkeit laufen zu lassen. Dann wäre der Stau vor den Liften auch dort wo er hin gehört.

Mit dem Vorschlag mach ich mich jetzt sicher bei allen die in St. Anton starten "unheimlich beliebt" :mrgreen:
Schorsch Lupus
(Selbsternannter Alpenexperte mit 1,5 Dioptrien Weitsicht :surprised: )

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