starli hat geschrieben: 07.03.2018 - 12:35
Sonntag in Sulden, Mann geht durch die Schranke an der 4SB mit Einstiegsförderband, Frau nicht, also geht Mann vom Förderband runter auf die Seite (Gummiboden), beim nächsten Sessel geht Frau auf's Förderband und Mann will von seinem Standort neben dem Förderband auf das sich bewegende Förderband steigen ..
.. ihr könnt euch sicherlich denken, das das nicht funktionieren konnte
Es gibt einfach so viele verzweifelte Menschen, die nicht mal kurz fünf Minuten ohne ihre Herde sein können
starli hat geschrieben: 07.03.2018 - 12:35
Sonntag in Sulden, Mann geht durch die Schranke an der 4SB mit Einstiegsförderband, Frau nicht, also geht Mann vom Förderband runter auf die Seite (Gummiboden), beim nächsten Sessel geht Frau auf's Förderband und Mann will von seinem Standort neben dem Förderband auf das sich bewegende Förderband steigen ..
.. ihr könnt euch sicherlich denken, das das nicht funktionieren konnte
Ach das hab ich auch schon manchmal gemacht, wenn die Koordination beim Einsteigen nicht klappt
natürlich nur wenn nichts los ist.
Am Riederfurka-Lift auf der Riederalp fährt das Förderband so schnell, dass man etwas warten sollte wenn die Schranke aufgeht, sonst steht man vorm Förderband und bekommt den Sessel auf Schlüsselbeinhöhe hinten rein geknallt.
Ist mir natürlich im Urlaub fast jeden Tag wenigstens einmal passiert
Heute stand bei meiner Bergfahrt um 11.30 Uhr einer in Mayrhofen an Stütze 17 und hat wild um Hilfe gerufen und gewunken. Dies ist ja voll weit weg von jeder Piste dort, keine Ahnung wie der dort hingekommen ist. Er hatte auch nur noch einen Ski bei sich. Habe dann oben dem Liftler Bescheid gegegeben, was draus geworden ist weiß ich nicht.
Kurioses Erlebnis heute an der 10EUB Riegleralm am Kreischberg.
Am Beginn des Einstiegsbereichs wird eine Gondel von einer Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder) befüllt. Sonst steigt kein weiterer Fahrgast in die 10er Gondel. Meine Frau und ich entschließen uns zuzusteigen und stecken schon die Schi in die Außenköcher der Gondel. Währenddessen haben die Kinder und der erwachsene Mann in der Gondel Platz genommen. Nur die Frau steht mit dem Rücken zum Bahnsteig in der Gondel-Türe und rührt sich nicht von der Stelle. Meine Frau und ich gehen also neben der Gondel her und warten, dass sich an der Situation etwas ändert. Als das Ende des Einstiegsbereichs immer näher kam, haben wir die Frau in der Türe gebeten weiter zu gehen. Diese hat sich aber umgedreht und gemeint, dass sie zum Einsteigen Zeit brauche, und solange sie nicht in der Gondel drinnen ist, hat Niemand zuzusteigen.
Leider hatten wir nicht mehr die Zeit, die Schi wieder aus dem Köcher zu nehmen, und so haben wir noch im letzten Moment vor Ende des Bahnsteiges die Frau zur Seite gedrängt und in der Gondel neben der Familie Platz genommen.
Jetzt hat diese Familie die Gondel doch tatsächlich nicht für sich alleine gehabt. Argumente meinerseits über die Sinnhaftigkeit Gondeln gut zu befüllen um Wartezeiten zu minimieren, wurden mit persönlichen Beleidigungen erwidert.
Schade, solche Begegnungen können schöne Schitage trüben.
Normalerweise der Alten nen kräftigen Ruck geben, dass sie längs auf den Kabinenboden knallt und die Sache ist geklärt Fällt mir leider auch immer mehr und mehr auf, dass wenn man als Einzelfahrer oder zu zweit noch in eine nicht ganz gefüllte Gondel zusteigt auf starke Kritik stößt, es sei ja zu acht viel zu eng in der Gondel usw...
Viele Grüße
Tobi
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor tobi27 für den Beitrag:
tobi27 hat geschrieben: 29.03.2018 - 11:34
Normalerweise der Alten nen kräftigen Ruck geben, dass sie längs auf den Kabinenboden knallt und die Sache ist geklärt...
Klar, das hätte ihr gehört. Ich bin aber grundsätzlich immer für gewaltfreie Lösungen.
tobi27 hat geschrieben: 29.03.2018 - 11:34
Normalerweise der Alten nen kräftigen Ruck geben, dass sie längs auf den Kabinenboden knallt und die Sache ist geklärt Fällt mir leider auch immer mehr und mehr auf, dass wenn man als Einzelfahrer oder zu zweit noch in eine nicht ganz gefüllte Gondel zusteigt auf starke Kritik stößt, es sei ja zu acht viel zu eng in der Gondel usw...
Viele Grüße
Tobi
also einmal scheint sich die Gaper-Familie ja vielmehr geärgert zu haben als du, das hätte mir den Tag eher versüßt.
Wenn so ein paar Greenhorns meinen, sie hätten ein Anrecht auf eine eigene Kabine, dann weise ich sie immer darauf hin, dass sie sich bitte den Gepflogenheiten "am Berg" anpassen mögen. Dieses Wort wirkt Wunder.
Wenn ich alleine unterwegs bin, merkt man ja manchmal, dass die anderen gerne die Gondel für sich hätten. Mit einem deutlich hörbaren, frischen "Grüß Gott" oder "jetzt wird's gemütlich!" ist aber meistens das Eis gebrochen.
Manchmal nervt es einen aber ja selbst, wenn bei fast leeren Lift sich jemand noch zu uns vier in den 6er Sessel drängelt oder hinter einem die Leute meinen, man sollte doch noch zu den zwei Leuten vorne zusteigen. So Auffüll-Fanatiker am leeren Lift nerven genauso.
Ich konnte diesen Dienstag auch eine heitere Situation mitverfolgen
Ich stieg als einer der letzten kurz vor Betriebsschluss in den Spieleck 6er in Hinterglemm ein. Als ich oben angekommen war und noch neben der Bergstation stand wurde der Lift kurz angehalten, da in der Talstation schon mit dem Garagieren begonnen wurde. Daraufhin fing (der Sprache nach) ein Deutscher, welcher im vorletzten Sessel vor der Bergstation saß, hysterisch zum Schreien ("Heeee ich sitz hier noch!" ) und fuchteln an. Vermutlich dachte er, der Liftbetrieb sei eingestellt worden und er sieße jetzt dort oben fest. Er beruhigte sich aber schnell als der Lift dann weiterfuhr.
In der Kategorie kurios: heute einen Skifahrer am Springseilskifahren/springen gesehen. Sprich langsam fahrend Springseil hupfend.... Weiß nicht ob ich dass schon zuvor mal gesehen habe... Ist auf jeden Fall ein gutes Konditions, Sprungkraft und Koordinationstraining....
Teils schaffte er 5-6Mal am Stück im Rhythmus...
extremecarver hat geschrieben: 30.03.2018 - 21:16
In der Kategorie kurios: heute einen Skifahrer am Springseilskifahren/springen gesehen. Sprich langsam fahrend Springseil hupfend.... Weiß nicht ob ich dass schon zuvor mal gesehen habe... Ist auf jeden Fall ein gutes Konditions, Sprungkraft und Koordinationstraining....
Teils schaffte er 5-6Mal am Stück im Rhythmus...
Mir passiert diese Saison auf der Zugspitze:
Ich fahre mit mittlerem Tempo, da kommt so ein Pistenrowdie mit einem Affenzahn von hinten und fährt mir volle Kanne über die Skispitzen drüber. Folge: meine Skier haben sich überkreuzt und ich kam zu Sturz. Da der direkt von hinten kam hatte ich keine Changse auszuweichen. Glücklicherweise hatte es den bei dieser Aktion auch zerlegt. Soviel Dummheit sollte nicht ungestraft bleiben.
Einer aus seiner Gruppe kam dann noch zu mir und meinte: Ob mir was passiert sei und sein Kumpel hätte das Skifahren nicht so unter Kontrolle.
Allerdings habe ich so den Verdacht dass die das mit Absicht machen. Also jetzt nicht unbedingt andere Skifahrer abzuschießen, aber zumindest zu erschrecken, in dem sie mit hohem Tempo möglichst dicht von hinten kommend die Bahn kreuzen
snowotz hat geschrieben: 01.04.2018 - 08:01
Allerdings habe ich so den Verdacht dass die das mit Absicht machen. ... zumindest zu erschrecken, in dem sie mit hohem Tempo möglichst dicht von hinten kommend die Bahn kreuzen
Nicht auf der Schipiste, aber am Eislaufplatz habe ich drei Kinder/Jugendliche beobachtet, als sie sich das ausgemacht haben, und in Folge auch durchgezogen haben.
Kann mir also gut vorstellen, dass solche Idioten das auch auf Schipisten machen.
Kann mir also gut vorstellen, dass solche Idioten das auch auf Schipisten machen.
Ja, die gibt es mit Sicherheit auch auf Skipisten.
Allerdings dürfte da die Mehrheit einfach nur weit über Ihre Verhältnisse fahren und somit andere rücksichtlos gefährden.
Wie es jetzt bei mir war kann man glaub nicht mehr nachvollziehen. Auf Youtube hab ich jedenfalls nix gefunden.
Ähnliches ist mir letzte Woche am Funpark der Mittelbergbahn am Pitztaler Gletscher passiert.
Bin hinter meinem Sohn (7 Jahre also ganz offensichtlich noch ein Kind) die leichte Skicrossstrecke gefahren, da kommt eine Snowboarderin von hinten, überholt ihn in der Aussenseite der Kurve und schneidet ihn dann mit dem Rücken zu ihm direkt vor seinen Ski in der Kurve.
Ich weiß nicht ob sie sich berührt haben, aber er war so erschrocken, das er gestürzt ist. Da meine Frau dabei war bin ich der Boarderin nach und habe sie nach wenigen Kurven gestellt und erst mal in den Senkel gestellt. Dabei war ich wohl sehr energisch und sie wohl auch so überrascht und sich ihres Verhaltens auch nicht bewusst, dass sie völlig verdattert vor mir in die Knie gesunken ist. Als sie mit zitternder Stimme zugab das sie meinen Sohn beim Vorbeifahren gar nicht mehr wahrgenommen hat tat sie mir fast schon wieder leid, denn sie war wohl noch ein Teenager und es war ja auch nichts passiert wie ich mit einem Blick nach oben feststellen konnte.
Auf einer Boardercrossstrecke sollten doch BX Regeln gelten - schneiden ist da ganz normal.... Auch Körperkontakt mit angelegten Armen ist normalerweise erlaubt.... (gut man sollte vorher schon vereinbaren dass man nach richtigen Regeln fährt...)