
Welche Bankhanseln haben für so einen Schwachsinn bloß den Kredit hergegeben ?? Kennt jemand die Kosten für den Bau dieser 5,5 km 10EUB?
Dankeschön an Westmünsterländer für die Anmeldung im Forum und das Beisteuern dieser wichtigen und interessanten Informationen!Westmünsterländer hat geschrieben: 21.04.2018 - 02:22 Die Baumaßnahmen in diesem Jahr sollen lt. Aussagen unseres recht gut informierten Vermieters (ich möchte ihn aber nicht namentlich nennen um mich nicht unbeliebt zu machen - ich hoffe ihr habt Verständnis) in St. Valentin knapp unter 34 Mio. € liegen. [...]
Das gleiche habe ich mir auch gedacht. Wie kann man nur für so einen Schwachsinn so unfassbar viel Geld versenken?Hochzeiger hat geschrieben: 21.04.2018 - 09:38 Fehlt eigentlich nur noch die Langtauferer Bahn zum Kaunertaler und der Supergau wäre perfekt ...
Nun, so wie es hier dargestellt wird (vor allem mit Aussichten auf einen späteren Bau der Pisten / Skiwege Haideralm - Mittelstation Verbindungsbahn und Mittelstation - St. Valentin) macht das Projekt wenigstens etwas SinnWestmünsterländer hat geschrieben: 21.04.2018 - 02:22 (...) Die Piste "Plan Grand" (Haideralm bis Mittelstation Verbindungsbahn) kommt bei den Kosten nochmal drauf und wird - wie hier bereits genannt - erst in den nächsten Jahren gebaut. Außerdem ist eine Verbindung via Skiweg von der Mittelstation direkt nach St. Valentin kurzfristig in Planung.
Er (unser Vermieter) steht dem Projekt im übrigen als Gastwirt sehr positiv entgegen. 80% der Gäste in St. Valentin sollen lt. Befragungen schon jetzt in Schöneneben Skifahren, somit zeigt sich wohl doch auch der Sinn dieses Zubringers und die gleichzeitige Schließung des oberen Gebietes der Haideralm (auch wenn ich es als langjähriger Tourist - wie so viele hier - sehr bedauere). Positiv zu sehen ist, dass St. Valentin immerhin in Zukunft der schnellste Weg (ohne Skibus) nach Schöneben und weiterhin der einzige Ort am Reschenpass mit direkter Liftanbindung an ein Skigebiet ist. Andere Gastronomen im Dorf (betreiben die einzige Bar im Dorf) hoffen noch sehr auf eine spätere Einsicht der Schöneben AG zur Wiederinbetriebnahme des oberen Teils der Haideralm. Möglicherweise ist also noch viel Bewegung im "neuen Skigebiet Schöneben"; man wird sehen wofür sich der Kunde entscheidet.
Angesichts der Investitionen von 34 Mio € rückt die Reaktivierung der bisherigen Pisten in weite Ferne. Man kann schon fast eher mit der Insolvenz der Bergbahnen rechnen...CV hat geschrieben: 24.04.2018 - 08:42 Solange es keine definitive Auflage ist, die obere Skigebietszone im Fachplan einzustampfen (habe ich nirgends so stringent gelesen), besteht die Hoffnung, dass nach einer Revitalisierung zumindest mittelfristig eine Neuanschaffung als Ersatz für die 3SB möglich ist - und wenn man weiter träumt, dann wird diese gleich bis zur Bergstation des Seeboden-SL hinaufgezogen.
Ja, nur so können die das Projekt überhaupt stemmen. Frage mich wie es Südtirol geschafft hat die EU zu überzeugen auch zukünftig Skigebiete (erheblich) zu fördern.CV hat geschrieben: 24.04.2018 - 09:11 kommt nicht ohnehin ein Großteil (80-90% ?) der Investition vom Land?
Hmm, ich bin sicherlich auch kein Freund der gewählten Variante für den Zusammenschluss, aber aus Sicht der Gemeinden kann dieses Projekt durchaus Sinn machen, wenn u.a. die öffentliche Förderung und die Gästestruktur beider Skigebite berücksichtigt und es war anscheinend das Projekt, welches am ehesten genehmigt werden konnte. Weiterhin machen am Reschensee viele Familien und schwächere Skifahrer Skiurlaub, insofern kann so ein Verbindungsweg auch seinen Reiz haben. Zwar nicht für ambitionierte Skifahrer, aber für das Zielpublikum in Schöneben und St. Valentin.Hochzeiger hat geschrieben: 25.04.2018 - 09:26 Zur Einschätzung von Naturbahnrodler bzgl. Schöneben: Volle Zustimmung.
Was ich nicht verstehe: Warum gibts bei jedem geplanten Seilbahn-Neubauprojekt (Riedbergerhorn, Medrigkopf, Piz Val Gronda, Sulden-Hintergratkopf, Wennerberg, Kappl-Rendl...) massiv Proteste und Klagen der Umweltverbände, und hier lässt man völlig unverständlich 34 Mio € einfach so vernichten? Dazu umfangreiche Rodungen, der Lawinenschutz wird auch nur mit einen deutlichen Eingriff in die Landschaft einhergehen...
Wo bleiben die Umweltverbände, wenn man sie mal braucht, um ein wirklich sinnloses Projekt zu verhindern???
Die Talabfahrt ist okay und wenn noch die geplante Verbindungspiste realisiert wird, dann gibt‘s zumindest ein bisschen Angebot. Auch wenn leider die Haideralm um die interessantesten Pisten „kastriert“ wurde....Raptor311 hat geschrieben: 10.07.2018 - 09:08 der 1 Schlepper ist sicherlich mau, aber die die Talabfart dort nicht auch empfelenswert ?
Sicherlich nicht für einen ganzen Tag, aber für ein paar Abfahrten ?