http://www.statistiker-blog.de/wp-conte ... gstote.pngNeusserGletscher hat geschrieben: 27.04.2018 - 07:39Deswegen gibt es auch weniger Kriege, Völkermord, Vertreibung, Fanatismus und Despoten. Weil die Menschheit immer gebildeter wird. Wie konnte ich das nur übersehen?Tiob hat geschrieben: 26.04.2018 - 23:35-Die Weltbevölkerung wird immer gebildeter: 1800 konnten 85 Prozent der Menschen weder lesen noch schreiben, heute sind noch 12 Prozent der Weltbevölkerung Analphabeten.
Die Anzahl durch Gewalt Gestorbener steigt zwar seit 2010 wieder (etwas) ist aber noch weit entfernt von den Zahlen allein von um die Jahrtausendwende geschweige denn den 50ern. Genauso ist es ja. Es gibt weniger bewaffnete Konflikte (im Mittelalter konntest du die ja nichtmal zählen), weniger Fanatismus usw. Alles ist nur viel besser sichtbar. Viel bewusster geworden. Und darum, weil wir das alles wissen müssen wir auch aktiver gegen das viele noch vorhandene Übel vorgehen.
NeusserGletscher hat geschrieben: 27.04.2018 - 07:39Ach? Demokratie bedeutet wörtlich übersetzt: Herrschaft des Staatsvolkes. Die Bürger geben also die Leitlinien der Politik vor, die Parteien wirken lediglich an der politischen Willensbildung mit. Glaubst Du, so laufen in Deutschland politische Prozesse ab?Tiob hat geschrieben: 26.04.2018 - 23:35 -Aber auch politisch geht es aufwärts: 1816 lebte 1 Prozent der Menschen in einer Demokratie, heute sind es 56 Prozent.
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die referenzierten Zahlen und Statistiken kommen ja vom letztens verstorbenen Forscher und selbstbezeichneten Realist Steven Pinker.
Kann man sich alles anschauen, kann man alles auch anders einordnen und interpretieren. Letztendlich bleibt trotzdem: Fast alles war früher noch schlimmer...