Ich stelle von Tag zu Tag deutlich gravierendere Unterschiede fest, als von Gebiet zu Gebiet.
Ist es glatt wie auf der Autobahn, fein, dann hab ich Spaß beim Kacheln. Ist es verbuckelt, fein, dann spiel ich damit und hab Spaß... Eigentlich hab ich fast immer und fast überall Spaß.
Pancho hat geschrieben: 07.03.2018 - 17:03
Ich glaub ich bin zu unsensibel für das Thema.
Ich stelle von Tag zu Tag deutlich gravierendere Unterschiede fest, als von Gebiet zu Gebiet.
Ist es glatt wie auf der Autobahn, fein, dann hab ich Spaß beim Kacheln. Ist es verbuckelt, fein, dann spiel ich damit und hab Spaß... Eigentlich hab ich fast immer und fast überall Spaß.
Was mach ich verkehrt?
Das frage ich mich auch Für mich gibt es nur selten Pistenzustände, die ich echt nicht mag. Das sind schneetechnisch richtig rutschiges Eis mit Neuschnee drauf und wettertechnisch dickster Nebel bzw. Regen. Bei allen anderen Zuständen kann man eigentlich immer irgendwie Spaß haben. Mir machen Buckel z.B. viel Spaß, sofern genug Platz ist, um da zügiger runterzufahren/hüpfen. Auch Neuschnee auf der Piste kann Spaß bereiten, wenn man nicht durch rutschige Eisplatten tierisch aufpassen muss. An solchen Neuschneetagen mit gutem Untergrund fährt es sich sehr schön und wenn es nachmittags dann Buckel hat, umso besser
Da kann dann auch jeder nicht so gute Skifahrer mal Buckel trainieren, ohne gleich auf eine Eisplatte zu knallen, wenn er mal hinfällt.
Pancho hat geschrieben: 07.03.2018 - 17:03
Ich glaub ich bin zu unsensibel für das Thema.
Ich stelle von Tag zu Tag deutlich gravierendere Unterschiede fest, als von Gebiet zu Gebiet.
Ist es glatt wie auf der Autobahn, fein, dann hab ich Spaß beim Kacheln. Ist es verbuckelt, fein, dann spiel ich damit und hab Spaß... Eigentlich hab ich fast immer und fast überall Spaß.
Was mach ich verkehrt?
Auch Chrigel, ich und alle Anderen, die hier gewisse Gebiete kritisieren, haben so gut wie immer Spaß beim Skifahren, da muss es sehr sehr mies in der Kombination von vielen Dingen sein, damit dies nicht der Fall ist! Sonst bräuchten wir ja gar nicht Skifahren gehen, wenn dies anders wäre?
Hier geht es ja einzig darum das man bei Top Präparierung noch den Ticken mehr Spaß hat, der es zu was Besonderem macht!
Na dann, wirkt halt etwas fanatisch dafür die Diskussion. Mutet an wie ein Pisten-Bully-Taliban-Nest oder sowas. Alles klar, scheinbar versteh ich es nicht. Sorry für die Störung, weitermachen...
Wenn es so schlägt, dass man die Bindung extrem hochdrehen muss, um nicht rauszufliegen - dann ist einfach schlecht präpariert. Das ist was anders wie eine zerfahrene/bucklige Piste - denn auf der braucht man solange es mangels Betrieb noch zum carven geht eindeutig weniger Z-Wert auf der Bindung. Dazu schlägst teils einfach so dass man beim carven mit höherem Kantwinkel schnell Knie oder Rückenschmerzen bekommt.
Beim driften merkt man sowas kaum, beim carven mit wenig Schräglage (genusscarven) stört es etwas - aber nicht so übel.
Daher kann es halt auch wirklich unterschiedlich sein was für jemand gut oder schlecht ist beim präparieren - sprich einem machen die Wellen/Löcher weniger aus - ärgert sich dann aber evtl über zu harte Pisten die jemand mit guter Kante und Racecarver/GS Ski als problemlos ansieht.
Dazu kommt es halt auch drauf an wieviel der Oberfläche aufgefräßt wird, grad zu Beginn bei reinen Kunstschneepisten sind oft nur 2-3cm oben weich, dann drunter gleich sehr hart. Da ist es dann richtig blöd weil wenn die 2-3cm oben drauf weggerutscht sind - dann hat man so eine unterschiedlich griffige Piste dass man eh kaum mehr gescheit mit ordentlich Kantwinkel carven kann weil es einem entweder die Ski frisst oder man wegrutscht. Die Piste schaut dann noch ziemlich gut aus - aber ist für mich dann einfach kaputt. Sowas kann ab und auch bei altem Naturschnee sein (mehrfach getaut/gefroren). Am übelsten sind da Gebiete mit Nachtpistenbetrieb. Hirschenkogel oder Bergeralm - da merkt man einfach welche Pisten Nachts offen sind und welche nicht. Die Nachtpisten sind immer viel schneller abgefahren tagsüber, und Nachts ist außer bei ordentlich kalten Temperaturen eh schnell vorbei mit der ebenen Piste (außer tagsüber/nachts ist so wenig los dass sie eh kaum was machen müssen).
Einige Gebiete schaffen es da halt konsequent besser als andere das hinzubekommen und dafür sind so Aufzählungen gut wenn man weiß dass derjenige auch wirklich viele Gebiete schon befahren hat.
Also mich, der ein langjährige Skifahrer ist aber nix von Pistenpräparierung versteht, hat eure Diskussion, wenn man die so nennen mag, nicht weitergebracht. Ausser dass Ischgl top präpariert.....äh komplett unfähig ist und natürlich der Stubaier das Allerallerletzte ist.
Hab einen Freund befragt, der jährlich, seit dem Untergang des Römischen Reiches, mit einem Trupp anderer Polizisten am Saisonanfang auf den Stubaier fährt. Dem ist nicht aufgefallen dass da auffallend schlecht präpariert werde.
Mir ist zum Beispiel im letzten Dezember, bei meinem jährlichen 3-Wochenaufenthalt in Z, aufgefallen dass beim Erstskitag die Piste vom Rothorn runter nach Sunnegga für eine Kunstschneepiste schlicht perfekt war - zwei Tage später ziemlich hart und kurz darauf wieder perfekt war. Habe kein Protokoll über Temperaturen u. Luftfeuchtigkeit geführt. Könnte es an sowas liegen und nicht dass faule Nichtsnutze am Werk sind?
War mal in der Hauptsaison 2 Wochen bei ausschließlich Schönwetter am Stück in Ischgl. Die Pisten waren durchweg bestens - am allerbesten auf der Alp Trida. Warum? Weil der schweizer Bullyfahrer zum Frühstück Röschti gegessen hat? Lag es an der Südausrichtung oder was weiß ich.
War 2x im Februar im Oberengadin. Perfekt - wurscht ob Südausrichtung (Corviglia), Nord (Corvatsch, Diavol.) - lag es an den genialen, aufopferungsvollen Bullyfahrern? - an der extrem niedrigen Luftfeuchtigkeit. Das kenn ich von Z auch, dass man schier vertrocknet.
Auf Antworten dieser Art hab ich insgeheim gewartet. Aber leider ist der Tröööt in den oberen Pistenrillen steckengeblieben. Die Fräse wurde vergessen.
Lord-of-Ski hat geschrieben: 01.03.2018 - 21:36
TOP:
1; Deer Valley Resort
2; Park City Resort
3; Vail Resort
4; Beaver Creek Resort
5; Breckenridge
FLOP:
1; Stubaier Gletscher
Echt in USA so top immer ?
Ja meinem Empfinden nach war dass das beste was ich je gesehen habe, vor allem in Deer Valley und Park City war es Wahnsinn. Breite Pisten wie teilweise am Gletscher und du konntest einfach nicht ausmachen wo sie Überlappung mit der Raupe gefahren sind. War einfach top und halt noch super Schnee zum damaligen Zeitpunkt dazu.
danimaniac hat geschrieben: 02.03.2018 - 06:33
Wenn da einer über'n Absatz stürzt verklagt der wahrscheinlich direkt die Bergbahnen auf ein paar Millionen.
Mal ernsthaft allerdings: Da in den USA Skisport immernoch eher was für wohlbetuchtes Volk ist kann man sich das wahrscheinlich gar nicht leisten nicht top zu präparieren, oder gar nicht, und damit dann das skifahrerische Können fordern. Dazwischen geht drüben so gut wie nichts. Bei Skipasspreisen weit oberhalb von 100$ pro Tag muss das dann aber auch einfach sein.
Mit Absätzen oder verklagen hat das so eigentlich nichts zu tun, ist mehr ein Qualitätsverständnis was sie da haben. Wie du schreibst entweder top präpariert oder gar nicht. Es steht überall "ski at your won risk". Da stehen teilweise Bäume in den Pisten ohne Absicherung in AT wäre da mindestens ein Polster rum ober bereits abgeholzt.
Dateianhänge
Alles Piste zwischen den Bäumen welche präpariert wird
ski-chrigel hat geschrieben: 06.03.2018 - 18:38
Mach ich beim nächsten Mal gerne.
In meinen tausenden von Fotos hätte es auch schon welche, mag jetzt aber nicht suchen. Und in meinen zahlreichen Berichten habe ich es ebenfalls schon mehrfach abgebildet, da musst halt Du suchen.
Es ist ja nicht so, dass ich die Kritik wegen einem einmaligen Besuch übe, sondern aufgrund zahlreicher Erfahrungen über die Jahre. Da gibt es einfach zahlreiche viiiiiiel bessere Präparier als die Ischgler.
So, heute bin ich wieder mal in Ischgl und werde bestätigt: Es herrschen tolle Schneeverhältnisse, aber auf mehreren Pisten zeigt sich die mangelnde Fähigkeit zum Präparieren auch heute. Es ist schwierig, die Bodenwellen zu fotografieren, aber auf diesem Bild der 10 sieht man es vom Lift aus schon:
Auf der 5 reklamierte sogar mein 9jähriger Sohn, der beinahe mein Tempo fährt, es sei schlecht präpariert, ohne dass ich was vorher sagte.
Was sagen denn die Experten dazu? Wurde nicht tief genug gefräst, fehlt hier irgendein Bearbeitungsschritt oder ist es einfach mangelnde Sorgfalt oder Zeit? Oder liessen die Umstände kein besseres Ergebnis zu?
Für mich eindeutig zu wenig Einsatz der Frontschaufel, sodass der Bully über die Wellen hinwegfährt und die Fräse hinten nur ungenügend plättet. Also mangelnde Sorgfalt, wie ich es Ischgl eben sehr oft ankreide. Nach dem Neuschnee der letzten zwei Tage bin ich mir sicher, dass man das besser könnte, aber man wird schon eine Ausrede dafür parat haben...
Habe mir das die letzten drei Tage über Ostern auch mal genauer angeschaut und teile die Meinung der nicht so idealen Pistenpräparation. Mir ist schon klar, dass viel los ist und auch sicher viele Anfänger unterwegs sind, die die Piste entsprechend aufwühlen und auch das Wetter spielt sicher eine Rolle, aber insbesondere der Prennerhang vor der Pardatschgratbahn Talstation und die 14 unter der Langen Wand sowie viele weitere Pisten waren richtig grauenhaft präpariert.
ski-chrigel hat geschrieben: 02.04.2018 - 13:03
Für mich eindeutig zu wenig Einsatz der Frontschaufel, sodass der Bully über die Wellen hinwegfährt und die Fräse hinten nur ungenügend plättet. Also mangelnde Sorgfalt, wie ich es Ischgl eben sehr oft ankreide. Nach dem Neuschnee der letzten zwei Tage bin ich mir sicher, dass man das besser könnte, aber man wird schon eine Ausrede dafür parat haben...
Genau so muss es gewesen sein. Hat dann leider den Fahrspaß auch minimal eingetrübt, da man zumindest zu Betriebsbeginn ordentliche Pisten erwartet und nicht schon so ein rumgeeiere, wie man es eh den ganzen Tag haben wird bei der Frequentierung. Da zudem die Bodensicht meistens schlecht war, war es auch nicht ganz ungefährlich.
Ich habe erfahren, dass in Gastein im Angertal der Drittplatzierte der Pistenbully-WM seine Bahnen zieht.
Wenn man mal drauf achtet, dann merkt man schon den Unterschied, wo die alten Hasen mit viel Erfahrung, Sorgfalt und Geduld präparieren und wo solche fahren, die es erst noch lernen müssen. Dabei lasse ich mir auch von einer noch so miesen Piste bestimmt nicht den Tag versauen, aber es gibt Pisten, die sind einfach immer top wie etwa die B11. Die ist nun zwar auch nicht so steil aber dennoch kann man erkennen, dass sich hier jemand regelmäßig Mühe gibt. Und es gibt andere Pisten, wo jemand zwar mit der letzten Bahn den Hang quer einschneidet und einen Absatz lässt, aber nicht noch einmal drüber fährt, weil lieber Feierabend ist.
TiPi hat geschrieben: 07.03.2018 - 14:09
Top:
Beschneiung und Präparierung: Dolomiti Superski
Biisschen differenzierte muss man das aber schon sehen
Kronplatz ist zum Beispiel wirklich top, im Alta Badia Bereich auch gut, Richtung Gröden geht die qualität im Vergleich ein wenig runter. Aber noch einwandfrei.
Vergleichbar mit der Warther Seite von Warth Schröcken (Schröckener Seite war immer schwach), früher. Wie es jetzt ist, keine Ahnung.
Mittelmäßig: Serfaus, Axamer Lizum, St Anton. die USA Gebiete die ich gesehen habe fand ich auch eher so durchschnitt. Lake Louise was besser
Schlecht: Montafon, Lech, Ischgl
auch von mir eine Einschätzung der am besten / schlechtesten präparierten von mir besuchten Skigebiete:
eine Differenzierung zwischen den einzelnen guten bzw. schlechten erscheint mir schwierig, daher nur Unterscheidung in gut oder schlecht:
Nun ja, subjektive Wahrnehmung halt.
Ich kann nur wiederholen, bei all meinen Aufenthalten am Stubaier Gletscher (1999, 2004, 2007, 2009) gab es an der Präparierung nix zu bemäkeln. Nicht auf Planai- oder Hintertux-Niveau, aber auch nicht so schlecht.
Saalbach war ich meist im März (2002, 2004), da war es nicht so dolle, dass ich es aus dem Mittelfeld rausnehmen würde. SFL war immer okay, aber nicht top...
Kitzbühel, da gebe ich dir recht, muss man zwischen den Teilgebieten differenzieren. Hanglalm/Hartkaser/Zweitausender war immer top, ebenso das Horn.
... aber wie gesagt, subjektive Wahrnehmung halt ...
Ja, seeeehr subjektiv, und vor allem tagesabhängig. Hintertux kann top sein, öfters Mal aber auch miserabel. Beim Stubaier kann ich mich nicht erinnern, je mal einen tadellosen Tag erwischt zu haben.
Von Gesamtbewertungen aufgrund einzelner Tage sollte man absehen. Man muss dies schon auf zahlreiche Besuche abstützen. Mein einziger Besuch am Hochzeiger würde sonst eine nicht grad gute Bewertung für ihn abgeben.
Natürlich ist die Bewertung tagesabhängig. Dazu kommt noch Wetter, Schneelage, Frequentierung usw.
Eine komplett objektive Bewertung hier abzugeben, wird keinem so richtig gelingen, am ehesten wahrscheinlich noch dir, aufgrund deiner hohen Anzahl an Skitagen. Aber trotzdem wirst auch du nicht alle Skigebiete der Alpen gleichzeitig und gleichoft befahren können, um gleiches mit gleichem zu vergleichen
Und der Eindruck vom Stubaier, den ich ja zugegeben schon seit 9 Jahren nicht mehr besucht habe, war alles in allem bei mir positiv. Möglicherweise würde ich an einem Schlechtwettertag nach Neuschnee in der Früh in der Ferienzeit anders drüber urteilen...
Die beste Pistenpräparierung für mich jedenfalls gab es 2016 im Januar auf der Planai...
Du nimmst hier Gebiete rein, die du das letzte Mal vor 14 Jahren besucht hast? Ohje... Dir ist schon bewusst, dass sich in der Zeit der ein oder andere Bediener von Pistenbullys in Rente verabschiedet, neue nachrücken, bei der Präparierung dazulernen etc.? Also eine Bewertung aufgrund eines über eine Dekade zurückliegenden Besuchs ist doch echt unsinnig.
Völlig klar.
Trifft bei meinen genannten nur auf eben Stubai, Saalbach, Damüls und Kitzbühel zu.
Wobei die allgemeine Forenmeinung bzgl. Damüls z.B. zeigt, dass es dort nach wie vor im argen liegt und in den letzten 10 Jahren der Hochzeiger bei jedem meiner Besuche top präpariert war (möglicherweise unabhängig vom Bediener der Pistenbullys)... Also scheint eine zeitunabhängige Betrachtungsweise wohl nicht ganz so verkehrt zu sein. Nur im Stubai deckt es sich halt nicht mit der allgemeinen Meinung. Wird sich vielleicht bei meinem nächsten Aufenthalt dort ändern
Top: (bah mehr als 7-8 Gebiete die ordentlich präparieren oder besonders schlecht krieg ich eh ned zusammen und bis auf die ersten 3 ohne besondere Reihung)
1) Dolomiti Superski insb. Sellaronda-> Abgesehen von den letzten 2 Tagen der Saison
2) Kreischberg / Lachtal
3) Pitztal
4) Zillertal Arena
5) Nauders
6) Obertauern Nordseite
7) Livigno Zauchensee (war ich aber lange nichtmehr)
Flops:
1) Stubai
2) Obertauern Südseite
3) Hintertux
4) Flachau
5) Kaunertal
6) Katschberg insb. Salzburger Seite
7) St. Johann, wenn sie gerade mal wieder keine Lust haben
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!
Für ein trollfreies Forum - Dummschwätzer und Aluhüte raus!
Ich schaffe es nicht, eine Top-Ten-Liste zu erstellen.
Ob ich eine Piste beim Befahren als gut oder schlecht empfinde, hängt für mich zu 90% von den vorangegangenen Wetterverhältnissen ab. Wenn eine Piste tagelang vom Regen durchnässt wird und eine Kälteperiode ohne Niederschlag folgt, dann kann der beste Bully-Fahrer der Welt die Piste präparieren, der Eispanzer wird mir kaum gefallen.
Umgekehrt wieder muss beim Präparieren sehr viel falsch laufen, dass mir eine Naturschneepiste bei konstantem Frost nicht gefällt.
Die einzigen Gebiete, bei denen mir wirklich eine Top-Präparierung aufgefallen ist, decken sich mit Chenses Ansicht.
Um die Frage gleich vorweg zu nehmen, warum steht Großarl unter den Top 10 und Dorfgastein unter den Flop 10?
Da ich jeden Winter ca. 5-6 Skitage in dieser Skischaukel verbringe, kenne ich die dortigen Verhältnisse sehr gut. Großarl schafft es sogar in den schneeärmsten Wintern, Pisten zu zaubern, zu denen man Sie sagen muss und das trotz des verhältnismäßig steilen Geländes. Sobald man die Bergseite wechselt und Richtung Dorfgastein Mittelstation runter fährt, sind die Verhältnisse im Regelfall mieserabel, d.H. Steine, Knollenbildung und Eis... Einzig in der letzten Saison haben sie es aufgrund der guten Naturschneelage mal geschafft, zumindest oberhalb der Mittelstation vernünftige Pisten hinzubekommen.
Kann wieder mal was beitragen. Ist mir grad eingefallen als ich den Trööt wiederentdeckt habe.
Irgendwann am letzten Winterende, hab ich einen Beitrag über einen Pistenbesitzer-/Präparierer im Bereich Hochkönig/Maria Alm gelesen.
Der hat eine Piste u. einen Lift, den er wohl exklusiv vermietet. Bekannt u. beliebt wg. der Topographie u. der perfekten Präparation.
Da sind dann schon mal eine Handvoll Weltcup-Topfahrer am Berg, speziell in den Kitzbühler Hahnenkamm-Tagen.
Der Pistenbetreiber äußerte sich auch zur Präparaton. Seine Aussage: Wichtig ist das Tempo in dem man präpariert.
Je langsamer mit dem Bully gefahren wird, umso besser das Ergebnis. Er könne sich langsames Fahren leisten. Ein Großskigebiet, das früh eine Riesenfläche fertig haben muss nicht.