Da Du offensichtlich Zugang zu den Messreihen der anderen Stationen hast, wäre es ganz nett, wenn Du die hier posten würdest. Nach Möglichkeit die Rohdaten, also unkorrigierte Werte.Fab hat geschrieben: 19.05.2019 - 14:04 Beiss dich doch nicht so an der Mauna-Loa-Messung fest. Es gibt doch weltweit Stationen, wenn man das mittelt weiß man doch Bescheid.
Die große Klima-Diskussion
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Re: Die große Klima-Diskussion
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Die große Klima-Diskussion
Eine Google-Suche führt z. B. zur Station am Südpol:
https://www.esrl.noaa.gov/gmd/obop/spo/
Da gibt es Links zu Grafiken und auch zum Download von Daten. Z. B. in-situ Messungen von Barrow, Alaska ; Mauna Loa, Hawaii ; American Samoa; und Südpol:
https://www.esrl.noaa.gov/gmd/dv/data/i ... ype=Insitu
Auch am Südpol wurde vor drei Jahren 400 ppm überschritten:
https://www.climatecentral.org/news/ant ... ears-20451
https://www.esrl.noaa.gov/gmd/obop/spo/
Da gibt es Links zu Grafiken und auch zum Download von Daten. Z. B. in-situ Messungen von Barrow, Alaska ; Mauna Loa, Hawaii ; American Samoa; und Südpol:
https://www.esrl.noaa.gov/gmd/dv/data/i ... ype=Insitu
Auch am Südpol wurde vor drei Jahren 400 ppm überschritten:
https://www.climatecentral.org/news/ant ... ears-20451
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Re: Die große Klima-Diskussion
Was halten den unsere Experten hiervon
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 67617.html
Hört sich für mich erstmal recht schlüssig an

https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... 67617.html
Hört sich für mich erstmal recht schlüssig an

Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993
), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
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Re: Die große Klima-Diskussion
Naja, richtige Experten gibt es hier wenige, ich bin zu mindest keiner
ausbaden müssen es aber am Ende auch Laien.
Es klingt für mich gut, ist auch genau das, was im Hinblick auf das Artensterben zu tun wäre. Und den Hochwasserschutz.
Ein kleines Renaturierungs-Projekt wird übrigens quasi in "unserer" Nachbarschaft durchgeführt.
http://www.weschnitzinsel.de/

Es klingt für mich gut, ist auch genau das, was im Hinblick auf das Artensterben zu tun wäre. Und den Hochwasserschutz.
Ein kleines Renaturierungs-Projekt wird übrigens quasi in "unserer" Nachbarschaft durchgeführt.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ist schlüssig. Das Moore CO2-Fallen sind ist lange bekannt. Moore zu renaturieren wäre in mehrfacher Hinsicht sinnvoll.icedtea hat geschrieben: 21.05.2019 - 17:17 .......................Hört sich für mich erstmal recht schlüssig an
Aber leider bringen unsere Politiker nix mehr zustande außer Selbstblockade.
Falls ich wider Erwarten doch noch Sonnenkönig werde (mein Schloss ist fast fertig, wie ich allerdings hin komme da mein kgl. Flughafen offenbar nie fertig wird, lassen wir mal offen)

Die Fichtenmonokulturen, den Maisfeldern nicht unähnlich, würden konsequent in naturnahe Flächen (Laubmischwald Buchen/Eichen u. Naturwiesen) verwandelt. Wär schon mal ein Kontrapunkt zum Insektensterben.
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Re: Die große Klima-Diskussion
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Re: Die große Klima-Diskussion
Lufthoheit über die Meinungsbildung im Netz in falsche Hände geraten?
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... 9-100.html
Heute Journal von gestern, gleich die erste Story.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ich stelle keineswegs in Abrede dass die trockengelegten Moore ein Problem seien, habe aber dazu den einten oder anderen Einwand.
Das was auf diesen Flächen produziert wird, wird ja auch von jemandem konsumiert, wird also benötigt. Nun stellt sich die Frage ob sich diese bei Renaturierung der Moore wegfallende Fläche kompensiert werden könnte ohne gleich den nächsten Bock zu schiessen, Anbauort / Transport zum Konsumenten etc.
Letzthin gab es ein oder mehrere Berichte dass die Kornfessenden Vögel stark dezimiert seien und aussterben könnten. Keine Ahnung wie dramatisch das wirklich ist, aber noch im letzten Jahrhunder hätte viel eine ziemlich grosse Kerze gestiftet wenn die Viecher total ausgestorben wären und nicht einen Teil der Ernte weggefressen hätten.
Was für mich in der ganzen Klimadebatte aber immer noch eine Frage bleibt ist folgendes: Ist das was wir momentan grad gerne hätten nur eine Momentaufnahme oder ist es auch für einen längeren Zeitraum das Richtige?
Das was auf diesen Flächen produziert wird, wird ja auch von jemandem konsumiert, wird also benötigt. Nun stellt sich die Frage ob sich diese bei Renaturierung der Moore wegfallende Fläche kompensiert werden könnte ohne gleich den nächsten Bock zu schiessen, Anbauort / Transport zum Konsumenten etc.
Letzthin gab es ein oder mehrere Berichte dass die Kornfessenden Vögel stark dezimiert seien und aussterben könnten. Keine Ahnung wie dramatisch das wirklich ist, aber noch im letzten Jahrhunder hätte viel eine ziemlich grosse Kerze gestiftet wenn die Viecher total ausgestorben wären und nicht einen Teil der Ernte weggefressen hätten.
Was für mich in der ganzen Klimadebatte aber immer noch eine Frage bleibt ist folgendes: Ist das was wir momentan grad gerne hätten nur eine Momentaufnahme oder ist es auch für einen längeren Zeitraum das Richtige?
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Die große Klima-Diskussion
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Re: Die große Klima-Diskussion
Wie meinst Du das?Theo hat geschrieben: 23.05.2019 - 20:16 Was für mich in der ganzen Klimadebatte aber immer noch eine Frage bleibt ist folgendes: Ist das was wir momentan grad gerne hätten nur eine Momentaufnahme oder ist es auch für einen längeren Zeitraum das Richtige?
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Re: Die große Klima-Diskussion
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Re: Die große Klima-Diskussion
Leider ist bis dato noch niemand auf eine von mir früher gepostete Überlegung eingegangen das man Kohle (die sich ja im Unterschied zu beispielsweise Erdöl) aus Bäumen sprich Pflanzen gebildet hatte ebenso wie Holz eigentlich als klimaneutralen Brennstoff einzustufen hätte denn der Unterschied zum Holz besteht meiner Ansicht nach nur im großen zeitlichen Abstand zwischen Abbau und Emmission von CO2.
Vielleicht findet bzw. weiß u. a. Kollege Pancho etwas von diesbezüglichen Abhandlungen oder Publikationen.
Vielleicht findet bzw. weiß u. a. Kollege Pancho etwas von diesbezüglichen Abhandlungen oder Publikationen.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Wenn ich nicht alles verlernt habe, ist auch Erdöl das Ergebnis der Umwandlung organischer Stoffe
Ebenso wie Kohle dann ein "Langzeitspeicher" (davon hatte Pancho glaube ich auch schon gesprochen), dessen Verfeuerung in kurzem Zeitraum dann eben CO² freisetzt, dass über Millionen von Jahren gebunden wurde und gebunden war.
Der zeitliche Abstand ist damit schon relevant; Holz und Holzkohle dürften nur dann Teil des Kreislaufes sein, wenn die notwendige Abholzung (und hier dann auch Verfeuerung) und der Nachwuchs im Verhältnis zueinander stehen; das nennt man dann glaube ich nachhaltige Waldwirtschaft
Ist halt schon ein Problem, wenn großflächig abgeholzt/brandgerodet wird und dafür nichts gleichwertiges nachwächst.

Der zeitliche Abstand ist damit schon relevant; Holz und Holzkohle dürften nur dann Teil des Kreislaufes sein, wenn die notwendige Abholzung (und hier dann auch Verfeuerung) und der Nachwuchs im Verhältnis zueinander stehen; das nennt man dann glaube ich nachhaltige Waldwirtschaft

Ist halt schon ein Problem, wenn großflächig abgeholzt/brandgerodet wird und dafür nichts gleichwertiges nachwächst.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ich bin kein Experte - logisch erscheint mir das, was Lesch im letzten dazu Video sagt ("Jurassic Park des Klimas") - mein letzter Beitrag hier.
Im Prinzip ja, aber ich habe mal gehört (keine Quelle, weiß auch nicht wirklich ob die Größenordnung stimmt), dass wir in einem Jahr in etwa das rausfeuern, was die Erde in 1.000.000 (???) Jahren gebildet hat - richtig aber ist in jedem Fall, dass wir sehr viel mehr jährlich verfeuern, als die Erde in einem Jahr gebildet hat. Das ist dann nicht mehr klimaneutral, sondern wir verprassen die Spareinlagen, wenn man so will?
EDIT: Gleichzeitig verfasst mit Icedtea
Im Prinzip ja, aber ich habe mal gehört (keine Quelle, weiß auch nicht wirklich ob die Größenordnung stimmt), dass wir in einem Jahr in etwa das rausfeuern, was die Erde in 1.000.000 (???) Jahren gebildet hat - richtig aber ist in jedem Fall, dass wir sehr viel mehr jährlich verfeuern, als die Erde in einem Jahr gebildet hat. Das ist dann nicht mehr klimaneutral, sondern wir verprassen die Spareinlagen, wenn man so will?
EDIT: Gleichzeitig verfasst mit Icedtea
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ja, Erdöl sind abgstorbene Organismen, die in einem aneroben Milieu nicht klassisch durch Verwesung abgebaut wurden.icedtea hat geschrieben: 24.05.2019 - 15:17 ............ist auch Erdöl das Ergebnis der Umwandlung organischer Stoffe....
...................................................................................................................
Ist halt schon ein Problem, wenn großflächig abgeholzt/brandgerodet wird und dafür nichts gleichwertiges nachwächst.
.
In D nimmt die Waldfäche ja kontinuierlich zu. Aus dem Flugzeug ähnelt D ein wenig dem Amazonastiefland

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Re: Die große Klima-Diskussion
Danke für Eure Kommentare
Nachdem beim Erdöl auch ein vermutlich nicht allzu kleiner tierischer Anteil an dessen Entstehung beteiligt war der zu Lebzeiten CO2 gebildet aber nicht reduziert hat würde ich Kohle und Erdöl/Erdgas so nicht gleichsetzen wollen.
Allerdings müsste man die Kohle dann meiner Ansicht nach doch als klimaneutral aber natürlich nicht als nachhaltig einstufen...

Allerdings müsste man die Kohle dann meiner Ansicht nach doch als klimaneutral aber natürlich nicht als nachhaltig einstufen...

Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Naja, du gibst dem Klima das vor Jahrmillionen eingelagerte CO2 wieder, womit der heutige Kreislauf nix anfangen kann und das sich dann eben anreichert. Rechnerisch mag sich das über die Jahrmillionen ausgleichen - doof dass wir aber heute leben. Haut nicht hin, bzw. eine Sache der rechnerischen Abgrenzung. Hat allenfalls akademischen / philosophischen Wert. Rein praktisch ist Kohle heute die Ursache für Klimaerwärmung. Wenn es dich tröstet, dass dafür vor Jahrmillionen die Bildung der heutigen Lagerstätten als Ausgleich das Klima vielleicht gekühlt hat, gut. Ich möchte aber die nächsten Jahre Ski fahren können und Gletscher erhalten, nicht vor Jahrmillionen. Das ist dann das praktische Problem. Kannst Du folgen?
Oder anders ausgedrückt, wenn ich vor 20 Jahren gehungert hab und die damals zu wenig zu mir genommenen Kalorien jetzt nachträglich zu mir nehme, werde ich fett. Ich kann mir zwar sagen, dass ich über mein Leben gerechnet eine ausgewogene Kalorienbilanz habe, neue Hosen kaufen muss ich trotzdem.
Oder anders ausgedrückt, wenn ich vor 20 Jahren gehungert hab und die damals zu wenig zu mir genommenen Kalorien jetzt nachträglich zu mir nehme, werde ich fett. Ich kann mir zwar sagen, dass ich über mein Leben gerechnet eine ausgewogene Kalorienbilanz habe, neue Hosen kaufen muss ich trotzdem.
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Re: Die große Klima-Diskussion
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft- ... -app.email
Veröffentlichung von SRF über eine Studie zur politischen Lage im Hinblick auf die Rechten Parteien und ihre Positionen zum Klimathema.
Veröffentlichung von SRF über eine Studie zur politischen Lage im Hinblick auf die Rechten Parteien und ihre Positionen zum Klimathema.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
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Re: Die große Klima-Diskussion
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass die Prognosen so nicht eintreten. Das wirklich Schlimme ist, dass ihnen das Klimathema eigentlich egal ist. Sie glauben ein Potential erkannt zu haben, das sie gegen Wissenschaft und Medien mobilisieren können. Sie wollen Europa und die Gesellschaft ideologisch-völkisch umbauen, Fakten stören da generelll, denn es gibt keine, die für so etwas sprechen könnten. Wenn man die Glaubwürdigkeit derer, die Fakten liefern und die Art wie seit der Aufklärung Fakten zu Stande kommen, untergräbt, hat man prinzipiell leichteres Spiel bei allen weiteren Maßnahmen hin zum großen Ziel. Wenn hier die Wissenschaft vermeintlich daneben liegt, wieso sind dann historische Wahrheiten noch wahr? Dieser Brückenschlag wurde ja hier im Thema bereits versucht.
Deutschland ist z.B. der größte Profiteur der EU, auch Österreich erging es wirtschaftlich durch die EU prächtig. Das ist so eindeutig, dass niemand ernsthaft eine Partei wählen könnte, die diese EU abbauen möchte (bei aller Kritikwürdigkeit und Verbesserungsmöglichkeiten in Detailfragen). Es sei denn, der Glaube in das, was Fakten überhaupt sind, wird geschwächt. Darum geht es in Wirklichkeit bei dieser Leugnerrolle.
Deutschland ist z.B. der größte Profiteur der EU, auch Österreich erging es wirtschaftlich durch die EU prächtig. Das ist so eindeutig, dass niemand ernsthaft eine Partei wählen könnte, die diese EU abbauen möchte (bei aller Kritikwürdigkeit und Verbesserungsmöglichkeiten in Detailfragen). Es sei denn, der Glaube in das, was Fakten überhaupt sind, wird geschwächt. Darum geht es in Wirklichkeit bei dieser Leugnerrolle.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Detailfragen? Wirklich?Pancho hat geschrieben: 25.05.2019 - 10:08 (bei aller Kritikwürdigkeit und Verbesserungsmöglichkeiten in Detailfragen).

The European Union always was a CIA project, as Brexiteers discover
https://www.telegraph.co.uk/business/20 ... rs-discov/The European Union always was an American project.
It was Washington that drove European integration in the late 1940s, and funded it covertly under the Truman, Eisenhower, Kennedy, Johnson, and Nixon administrations.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Deine Wiederholungen sind schon recht ermüdendwetterstein hat geschrieben: 25.05.2019 - 10:20Detailfragen? Wirklich?Pancho hat geschrieben: 25.05.2019 - 10:08 (bei aller Kritikwürdigkeit und Verbesserungsmöglichkeiten in Detailfragen).
The European Union always was a CIA project, as Brexiteers discoverhttps://www.telegraph.co.uk/business/20 ... rs-discov/The European Union always was an American project.
It was Washington that drove European integration in the late 1940s, and funded it covertly under the Truman, Eisenhower, Kennedy, Johnson, and Nixon administrations.

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Re: Die große Klima-Diskussion
Wetterstein, aufrichtigen Dank für die erneute anschauliche Verdeutlichung dessen, was ich gerade geschrieben habe.
Als Quelle wird etwas angeführt, was die Brexit-Leute „aufgedeckt“ haben wollen. Wir erinnern uns, das sind die, die nachweislich x-fach gelogen haben bei ihrer Kampagne und nun keine Ahnung haben, wie sie den Scherbenhaufen zusammen fegen sollen, während das Land zunehmend wirtschaftlich in den Abgrund schlingert.
Die CIA ist der Strippenzieher in der EU? Ich glaube die Amerikaner (besser: Trump) und die russischen Freunde der Rechten in Europa würden sich nichts sehnlicher wünschen als eine demontierte EU. Gut, illegale Spenden wollen verdient werden, vielleicht muss da jetzt auch geliefert werden...
Aber wie auch immer, wer das haben möchte, was die Brexit-Leute, die in wettersteins neuester Quelle etwas aufgedeckt haben wollen, zu Hause angerichtet haben, der weiß nun, was er zu wählen hat.
Aber danach nicht mit der Opferrolle kommen, keiner kann sagen, er hätte es nicht ahnen können.
Als Quelle wird etwas angeführt, was die Brexit-Leute „aufgedeckt“ haben wollen. Wir erinnern uns, das sind die, die nachweislich x-fach gelogen haben bei ihrer Kampagne und nun keine Ahnung haben, wie sie den Scherbenhaufen zusammen fegen sollen, während das Land zunehmend wirtschaftlich in den Abgrund schlingert.
Die CIA ist der Strippenzieher in der EU? Ich glaube die Amerikaner (besser: Trump) und die russischen Freunde der Rechten in Europa würden sich nichts sehnlicher wünschen als eine demontierte EU. Gut, illegale Spenden wollen verdient werden, vielleicht muss da jetzt auch geliefert werden...
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Re: Die große Klima-Diskussion
Also ökologischer BIO-KraftstoffFab hat geschrieben: 24.05.2019 - 18:21 Ja, Erdöl sind abgstorbene Organismen, die in einem aneroben Milieu nicht klassisch durch Verwesung abgebaut wurden.




Ich denke, der einzige Unterschied zwischen der Verbrennung von Öl, Kohle, Gas und Wald ist der, dass man Wald innerhalb einer überschaubaren Periode wieder aufforsten könnte (was derzeit global gesehen nicht passiert), Öl, Kohle und Gas sich aber nicht wieder so schnell herstellen lassen, um CO2 zu binden. Hinzu kommt, dass aufgeforsteter Urwald biologisch nicht mehr der selbe ist wie vorher. Die Undustrie versucht zwar derzeit, die Einlagerung von CO2 als Maßnahme gegen den Klimawandel zu verkaufen. Von der Energiebilanz dürfte das aber auf einen ziemlichen Unsinn hinauslaufen. Billiger wäre es gewesen, das Zeug gleich im Boden zu lassen anstatt es erst zu fördern, zu verbrennen, das CO2 wieder einzusammeln um es dann wieder in der Erde zu verpressen. Zumal nicht sicher ist, ob es dort auch auf ewig bleibt.
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Re: Die große Klima-Diskussion
Wir haben 2019, es wird nicht wieder 1940.

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Re: Die große Klima-Diskussion
Eigentlich antworte ich nicht auf sowas,wetterstein hat geschrieben: 25.05.2019 - 10:20Detailfragen? Wirklich?Pancho hat geschrieben: 25.05.2019 - 10:08 (bei aller Kritikwürdigkeit und Verbesserungsmöglichkeiten in Detailfragen).
The European Union always was a CIA project, as Brexiteers discoverhttps://www.telegraph.co.uk/business/20 ... rs-discov/The European Union always was an American project.
It was Washington that drove European integration in the late 1940s, and funded it covertly under the Truman, Eisenhower, Kennedy, Johnson, and Nixon administrations.
aber solangsam muss es doch mal sein.
Es ist international Konsens (Weltklimarat), dass es menschgemachten Klimawandel gibt, und dass dieser aufgehalten werden muss, wenn wir auch nur Ansatzweiße so weiter leben wollen wie bisher.
Für den Rest und mehr Details empfehle ich das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=OAoPkVfeTo0
Und was kommt von dir?
Statt sachlicher Diskussion Nebelkerzen, irgendwelche Brexit-Far-Right Verschwörungstheorien. Inhalte von Parteien, denen eine Freiheitlich Demokratische Grundordnung scheißegal ist, und deren Inhalt am wenigsten von allen irgendwie rational Erklärbar sind. Inhalte, die wissenschaftlich nachweißlich in sehr unangenehme Situationen führen - und ich rede hier von möglichen Flüchtlingskrisen, bei denen man über die aktuelle nur Lachen kann. Ressourcenkriege. Vermutlich viele Millionen Tote, wenn nicht durch Kriege dann doch durch das Klima.
Etwas, was den älteren egal sein könnte, mich als gerade 20-jährigen aber sehr stark betrifft. Ich habe keine Lust, in meinem Leben den dritten Weltkrieg zu erleben, es geht um die Existenzen ganzer Generationen bis hin zur ganzen (zivilisierten) Menschheit. Nicht nach einem Gefühl, sondern nach internationalem Wissenschaftlichen Konsens.
Ich bin generell für offene Diskussionen und freie Meinungsäußerung, aber was da aus der Blau-Braunen Ecke kommt (inhaltlicher Sondermüll und Hetze) schließt aus meiner Sicht aus, dass man diesen Parteien eine Beteiligung am demokratischen Prozess zugesteht.
Und, um auf diesen Thread zurückzukommen: Lieber wetterstein, das ist kein allgemeiner Verschwörungstheorien-Thread. Hier geht es ums Klima, und wenn man einigermaßen mit gutem Menschenverstand da ran geht, auch nicht mehr um das "ob", sondern um das "wie" man was gegen den Klimawandel tut. Wenn man nichts tut können wir das Forum auch bald zu machen, dann gibts nämlich nichts mehr zum Skifahren in Europa.
Daher würde ich dich - als Privatperson - bitten, deine Inhalte entweder außerhalb des AFs loszuwerden, oder noch besser, darüber nachzudenken was du da eigentlich postest. Ob das Sinn macht, irgendwie hilft oder einfach nur hetzt. Demokratische Partizipation auf sachlicher Ebene gerne, aber das hier ist momentan etwas anderes.
Und an den Rest appeliere ich ebenso, einfach mal runterzukommen, und sachlich zu reden. Hetze bringt hier niemanden weiter, sie riskiert nur dass, was wir haben, und wie wir Leben. Mehr als ein Umstieg vom Diesel auf eine Elektroauto.
Ich empfehle übrigens jedem, im Geschichtsbuch mal das Kapitel "Ende der Weimarer Republik" zu lesen, und die Details über den zweiten Weltkrieg, und sich dann nochmal zu überlegen, wie man miteinander umgehen will.
Viele Grüße
margau
Grundgesetz Art 20a hat geschrieben:Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.