Highlander hat geschrieben: ↑01.02.2020 - 07:43
Wenn dem seine Lebensversicherung dieses mitbekommt, wo er bei diesen Vorbedingungen reingefahren ist…
dann hat er morgen die Kuendigung im Briefkasten...
sagen wir so, die spurwahl war schon optimistisch - der Hang aber auch verlockend....
Mehr Glück als Verstand gehabt die beiden ..
Ist ein ganz bekannter Lawinenstrich und von der Exposition die geförderte Tour die man aus Gargellen gehen kann (Rotbühelspitz). Wie man die an solch einem Tag gehen kann ist wirklich unbegreiflich .
und wurde bereits von Mt.Cervino am Freitag hier reingestellt...
Das ist doch ein anderer.
Das erste war ein Snowboarder (schwer verletzt), das zweite ein Tourengeher mit Airbag.
dann würde ich die Berichte einmal etwas genauer durchlesen....
weshalb sollte ein Snowboarder kein Tourengeher sein... ?
Es hat an diesem Freitag nur einen Lawinenabgang im Kühtai gegeben, und bei diesem ist dieser Snowboarder verschüttet geworden...
Hochgekommen ist er dort mit einem Splitboard, und hat diese Lawine dann auch selbst ausgelöst, in der Abfahrt in diesem extrem steilen Hang.....
im nachfolgenden Bericht zu diesem Vorfall wird dieses bestätigt.. https://tirol.orf.at/stories/3032666/
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Der 24 Jahre alte Mitarbeiter der Bergbahnen war am Samstag in seiner Freizeit auf den Pisten unterwegs. Gegen 17.40 Uhr, bei einsetzender Dunkelheit, wollte er auf der Kaiserburg-Talabfahrt ins Tal fahren.
Bei aller Tragik: gerade ein Mitarbeiter der Bergbahnen sollte eigentlich um halb sechs damit rechnen, dass sich Windenraupen auf den Pisten befinden könnten ...
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Pure Spekulation aber auch denkbar:
Er wusste als Mitarbeiter von der Raupe und dem Seil, dachte aber gerade deshalb, er beherrsche die Situation.
Sieht das Seil sogar, will in Hocke unten durch und in dem Moment kommt das Seil runter...
In den Anfangsjahren der Seilwindenpräparierung war das ja noch nicht so streng gehandhabt mit den Sperrungen - da wurde es noch geduldet, am Pistenrand zu fahren. Es hieß nur : „Fernhalten vom Seil!“
Wenn man sich aber dann mal in sicherem Abstand 15 min. lang hingestellt und beobachtet hat, wie blitzschnell ein solches Seil bis zu 1,5m rauf- und runterschnellen kann, teils auch unsichtbar in die Piste gegraben und dann -Zack- hochkommt, ist einem eigentlich erst mal bewusst geworden, wie lebensgefährlich das sein kann...
Jan
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Pancho hat geschrieben: ↑03.02.2020 - 11:57
Nicht nur rauf und runter, auch rechts und links...
Stimmt. Teils bis 10 oder 15m sogar.
Bevor ich das mal selbst gesehen habe, was für Kräfte da wirken, hab ich aber zugegebener Weise auch gedacht: „Mensch, was haben die sich so - das werden halt so langsame Bewegungen sein wie bei nem Babyschlepper - da geht das Seil ja auch mal rauf und runter. Sieht man doch...“
Tja, dann mal live betrachtet hab ich ziemlich blöd geschaut - und hab freiwillig nie mehr einen Hang befahren, der mit Winde präpariert wurde. Auch, wenn es noch erlaubt war...
Jan
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"Der 44-jährige Lenker der Pistenraupe erlitt einen Schock und musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden. Ein bei ihm durchgeführter Alkotest verlief negativ"
Daß man dann auch noch einen Alkotest machen muss? Selbst sternhagelvoll hätte er nichts für den Unfall gekonnt
siri hat geschrieben: ↑04.02.2020 - 15:24
Daß man dann auch noch einen Alkotest machen muss? Selbst sternhagelvoll hätte er nichts für den Unfall gekonnt
Was sagt dein AG, wenn du sternhagelvoll zur Arbeit erscheinst?
siri hat geschrieben: ↑04.02.2020 - 15:24
"Der 44-jährige Lenker der Pistenraupe erlitt einen Schock und musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden. Ein bei ihm durchgeführter Alkotest verlief negativ"
Daß man dann auch noch einen Alkotest machen muss? Selbst sternhagelvoll hätte er nichts für den Unfall gekonnt
Soweit mir bekannt ist, ist das Standard bei tödlichen Unfällen...
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Soweit mir bekannt ist, ist das Standard bei tödlichen Unfällen...
Nicht nur bei tödlichen, immer wenn Personenschaden entsteht. Aber auch bei Sachschäden im öffentlichen Raum kann die Polizei bei Verdacht immer einen Alkotest anordnen, so ein Verdacht lässt sich ja immer irgendwie begründen.
Zwar nicht beim Skifahren, aber dafür eine Lawinen mit vielen Opfern:
Dutzende Tote bei Lawinen in Osttürkei
- In der türkischen Provinz Van im Osten des Landes haben sich zwei Lawinenunglücke ereignet.
- Mindestens 38 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
Scheint „in“ zu sein, einfach weiterzufahren...
Und bei der Häufung an Zusammenstössen bleibt halt einfach meine persönliche Erkenntnis, dass vielerorts zu viel los ist auf den Pisten.
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Kreon100 hat geschrieben: ↑09.02.2020 - 22:37
Über das Lift Unglück habe ich hier noch nichts gelesen. Wie kann denn bitte ein Winden Seil in einen Sessel Lift geraten?