Ich wär mir da nicht so sicher, dass wir uns das leisten können, also finanziell gesehen.Che hat geschrieben: 19.04.2020 - 20:16 Das hat mit einem bei uns herrschenden System nämlich gar nichts gemein. Und das sieht glücklicherweise jeder Politiker so, der irgendwas zu sagen hat. Denn jeder dieser Politiker weiß, was es heißt, Verantwortung zu tragen. Das ist Mittelalterdenken und wir können es uns in der heutigen Zeit zum Glück leisten, einen dermaßen großen Schaden von unserer Gesellschaft abzuhalten, bzw. zumindest den Schaden stark einzugrenzen. Klar, das kostet, aber wie gesagt: wir können es uns leisten.
Dass wir es auf keinen Fall sollten, weil wir dabei unseren freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat zerstören und einen autoritären Polizeistaat bekommen, ist aber viel wichtiger.
Wir dürfen es nicht zulassen, dass unsere Lebensart auch nur über mehrere Monate massivst eingeschränkt wird. Niemals, unter keinen Umständen.
Unser Staat und Gesellschaft bauten bisher auf Freiheit auf, nicht auf umfassender Überwachung oder Abschaffung von Grundrechten, nur weil das ein paar Menschenleben rettet. Ne Impfpflicht würde 19.000 Menschen pro Jahr das Leben retten und umfassende Überwachung sicherlich auch hunderte Todesopfer durch Verbrechen verhindern.
Es kommen also bereits seit vielen Jahren tausende Menschen ums Leben, weil wir ein freiheitliches Land sein wollen. Freiheit ist eben nie kostenlos und eine Vollkaskomentalität des Staates, der seine Bürger zu ihrem eigenen Schutz gängelt wollten wir bisher nicht. Aber heutzutage ist den Menschen, aufgestachelt von den Medien, die Freiheit völlig egal.