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Coronavirus 2019-nCoV

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Neandertaler
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

extremecarver hat geschrieben: 20.04.2020 - 00:01 ...
Mich würde nicht wundern - wenn hier im Forum jeder zweite zu den Top 10% gehört. Dafür braucht man sich auch nicht zu schämen - moralisch nicht vertretbar sind IMHO nur die Top 1%, das große Problem ist ja bei uns IMHO das Vermögen kaum besteuert wird - Arbeit dagegen sehr hoch. Es müsste eher andersrum sein. Aber die konservativen wie rechten Parteien schauen schon dass sich da nichts ändert... Und jene die der Mitte angehören haben irrationale Angst vor Vermögenssteuern.
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j-d-s
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von j-d-s »

Neandertaler hat geschrieben: 19.04.2020 - 23:10
j-d-s hat geschrieben: 19.04.2020 - 22:13
Neandertaler hat geschrieben: 19.04.2020 - 21:53 Ich verweise noch mal darauf: Wer nicht will deichen der muss weichen. viewtopic.php?f=37&t=63277&p=5253499#p5253499

Die Welle war da, nördlich des Alpenhauptkamm sind alle noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen, südlich nicht.
Das Problem scheint zu sein, dass du glaubst, dass der einzige Weg, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern (an die wir nichtmal im Ansatz rankamen, 11.000 freie Intensivplätze), die verhängten Maßnahmen sind und zwar auch in ihrer Intensität.

Ich denke aber, dass die drei von mir genannten Maßnahmen ebenso ausgereicht hätten, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.

Und Stand heute würden sie erst recht ausreichen.

Trotzdem würde ich von dir gerne eine Antwort hören, ob man deiner Meinung nach eine Impfpflicht einführen und Alkohol und Tabak sofort verbieten sollte. Das wäre eine wesentlich geringere Einschränkung als die massiven Grundrechtsabschaffungen derzeit und würde ein vielfaches mehr bringen, nämlich 214.000 Tote weniger.
Also das Schweden-Model komplett durch ziehen? Also mit der Besteuerung von Tabak und Alkohol? Wäre so ein Gedanke. Nur dann auch vollständig bitte. Mit den Steuerdaten für jeden einsehbar im Netz und 60% Spitzensteuersatz.
Nein, nicht Besteuerung von Alkohol und Tabak. Verbot. Da sterben immerhin 74.000 (Alkohol) bzw. 121.000 (Tabak) Menschen pro Jahr. Wärst du da dafür? (Ich bin es übrigens nicht, obwohl ich beides nicht konsumiere.)
Neandertaler hat geschrieben: 19.04.2020 - 23:10 Was würdest Du hier schreiben, wenn in Deutschland 50000 Infizierte ein Bett mit Intensivmedizin gebraucht hätten? Also quasi eine Wartelist gehabt hätten und deine Eltern davon betroffen gewesen wären? Hättest du dann genau die gleiche Meinung?
Das wäre bei meinen drei Maßnahmen nicht passiert, da es nur wenige Menschen ohne Vorerkrankungen gibt, die einen Intensivplatz benötigen und mit konsequenter Isolation sich nur sehr wenige Menschen mit Vorerkrankungen infiziert hätten.
Neandertaler hat geschrieben: 19.04.2020 - 23:10 Diese massiven Grundrechtsabschaffungen kamen schleichend nach den Anschlägen in NYC, ab da wurde an den Grundrechten gesägt. Hinter jedem Baum war ein Böser, wenn nicht, dann ein Baum weiter. Und alle haben applaudiert. Und so ging das immer weiter. Nur sagen durftest du das nicht, da warst ja.. Ja was denn? Konnte mir keiner sagen. Und dann standen da Fremde vor der Tür. Das christliche Abendland war in Gefahr. Was folgte: die massiven Grundrechtsabschaffungen und viele haben applaudiert und das christliche in die Tonne gekloppt. Und so geht das immer weiter. Da gebe ich dir recht.
Ein Grundrecht ist aber auch die Gesundheit. Aber selbst da wurde schon gestrichen wie wild. Den Zahnarzt darf man seit den 1990 (?) selber zahlen. So weit verstanden?
Aha! In dem Zeitraum seit September 2001 bis Mitte März 2020 wurden Bewegungsfreiheit, Recht auf Eigentum und dessen Wirtschaftliche Nutzung, Freizügigkeit, Religionsfreiheit, Berufsfreiheit, Kunstfreiheit und Versammlungsfreiheit aufgehoben bzw. massiv eingeschränkt in Deutschland?

Du wirst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, dass der völlige Kahlschlag der Grundrechte seit März 2020 auch nur im Ansatz mit irgendeiner Einschränkung vergleichbar ist, die in Deutschland seit 1990 (Osten) bzw. 1945 (Westen) stattgefunden hat, oder?

Und nein, "Gesundheit" ist kein Grundrecht, denn der Staat kann gar keine Gesundheit garantieren. Diese Vollkaskomentalität ist genau das Problem. Der Staat hat gerade nicht die Aufgabe, einem einzigen Ziel alles unterzuordnen, das wäre Totalitarismus, sondern er muss alles vernünftig ins Verhältnis setzen und darf insbesondere kein Grundrecht abschaffen, so wie er es gegenwärtig tut.

"Gesundheit" ist nichtmal als Grundrecht irgendwo aufgeführt. Es gibt das "Recht auf Leben und Körperliche Unversehrtheit", allerdings bezeichnet das ausschließlich den Schutz vor vorsätzlicher Gesundheitsschädigung durch den Staat oder Dritte (und auch da nur so weit unter Beachtung der Freiheiten möglich ist - bspw. darf man nicht in jeder Wohnung Kameras aufhängen, nur weil man so häusliche Gewalt besser verhindern könnte).
Neandertaler hat geschrieben: 19.04.2020 - 23:10 So, noch mal für Dich: Da kam eine Welle deren Höhe keiner voraussagen konnte. Ihr hattet glück, eure Deiche haben gehalten. Und jetzt muß aufgeräumt werden. Besonders da, wo die Deiche nicht gehalten haben. Also in Italien, in Frankreich, in Spanien. Krämpel die Ärmel hoch und fang an.

Noch so kleine andere Tatsachen für dich:
Das Bestattungswesen in Mailand und Bergamo ist wegen Überlastung zusammengebrochen. Das Militär hat die, die nicht überlebt haben, in andere Regionen gefahren, das sie dort eingeäschert werden.
Das Bestattungswesen in New York City ist zusammengebrochen. Strafgefangene haben auf einer Insel ein Massengrab ausgehoben, in dem die Särge drei Lagen hoch dicht an dicht gestapelt werden.
Das liegt daran, dass meine genannten Maßnahmen nicht durchgeführt wurden - es sind auch in diesen Städten über 95% der Todesopfer Personen mit Vorerkrankungen, die man alle hätte isolieren müssen und so deren Tod hätte vermieden werden können.

Bei New York muss man außerdem bedenken, dass dort ganz überdurchschnittlich viele Angehörige von Minderheiten (mit Vorerkrankungen) gestorben sind. Warum? Weil die ärmer sind und es in den USA keine allgemeine Krankenversicherung gibt. Entsprechend ist der Gesundheitszustand bei ärmeren schlechter, insbesondere die Versorungen von ärmeren mit Vorerkrankungen deutlich schlechter, und die Krankenhauskapazitäten niedrig, weil nur Patienten die Behandlung bezahlen, und natürlich nur für ihre eigene, nicht für das Vorhalten von großen Kapazitäten.


Tobi-DE hat geschrieben: 19.04.2020 - 23:59
-Konsequente Isolierung von Menschen mit Vorerkrankungen, Reservierung von Schutzkleidung für Personen mit notwendigem Kontakt zu diesen
-Quarantäne und Testung aller Personen, die aus Ländern einreisen, welche deutlich stärker betroffen sind als D
-verstärkte Beschaffung und Herstellung von notwendigen medizinischen Materialien
Es wird bei uns keinen autoritären Polizei-Staat geben, es gibt keine geheime Agenda endlich mal die Grundrechte der renitenten Bürger mal so richtig einzuschränken und sie mit Zwangs-Impfungen zu versklaven.
Den autoritären Polizeistaat haben wir doch bereits. 7 Grundrechte wurden aufgehoben. Wir sind kein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat mehr.

Und wir sind es erst wieder, wenn ALLE Beschränkungen aufgehoben sind!

*Ich bin übrigens durchaus Befürworter von Impfungen, nur als Hinweis, bevor jemand denkt ich würde zu den Impfskeptikern gehören.
Tobi-DE hat geschrieben: 19.04.2020 - 23:59
Hier im Forum gabs auch die Deich-Analogie - aber wir hatten und haben keine. Weil wir keine Deiche gebaut hatten (Kapitalismus über alles! Ein leeres Intensiv-Bett rechnet sich nicht, Masken und Schutzkleidung auf Vorrat auch nicht) mussten alle ins obere Stockwerk verdonnert werden.
Die Frage ist ja, wieso trotzdem unsere Regierung gefeiert wird. Katastrophenschutz ist Ländersache und hier haben Söder und Co. massiv versagt. Das Planspiel "Modi-SARS" gab es, das RKI hat wiederholt die Lagerung von Masken, Schutzkleidung und Beatmungsgeräten angemahnt, die Krankenhausschließungen wurden immer wieder kritisiert, Engpässe bei einzelnen Medikamenten weil die nur in China/Indien hergestellt werden sind auch länger schon problematisch.
Die Behörden konnten und haben damit gerechnet, dass so etwas passieren kann, nur hat die Politik die Warnungen in den Wind geschlagen!

Selbst im Januar hätte man mit einer Quarantäne für alle Einreisenden aus China alles verhindern können, was jetzt passiert ist. Aber nein, das wollte die Regierung nicht.

Von daher: Egal, wie man die gegenwärtigen Maßnahmen sieht, kann niemand abstreiten, dass verantwortliche Politiker wie Söder, Spahn, Conte usw. in den letzten Jahren massive Fehler in dem Bereich gemacht und Warnungen und Empfehlungen von Fachleuten in den Wind geschlagen haben.
Sie sind daher direkt für die jetzige Situation verantwortlich. Hier muss eigentlich sofort der Rücktritt her!
Zuletzt geändert von maba04 am 20.04.2020 - 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitate korrigiert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von de Yeti »

j-d-s hat geschrieben: 20.04.2020 - 00:37
Den autoritären Polizeistaat haben wir doch bereits. 7 Grundrechte wurden aufgehoben. Wir sind kein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat mehr.
Bullshit
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

j-d-s hat geschrieben: 20.04.2020 - 00:37 Aha! In dem Zeitraum seit September 2001 bis Mitte März 2020 wurden Bewegungsfreiheit, Recht auf Eigentum und dessen Wirtschaftliche Nutzung, Freizügigkeit, Religionsfreiheit, Berufsfreiheit, Kunstfreiheit und Versammlungsfreiheit aufgehoben bzw. massiv eingeschränkt in Deutschland?

Du wirst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, dass der völlige Kahlschlag der Grundrechte seit März 2020 auch nur im Ansatz mit irgendeiner Einschränkung vergleichbar ist, die in Deutschland seit 1990 (Osten) bzw. 1945 (Westen) stattgefunden hat, oder?
Es war das Post und Fernmeldegeheimnis.
j-d-s hat geschrieben: 20.04.2020 - 00:37 Und nein, "Gesundheit" ist kein Grundrecht, denn der Staat kann gar keine Gesundheit garantieren. Diese Vollkaskomentalität ist genau das Problem. Der Staat hat gerade nicht die Aufgabe, einem einzigen Ziel alles unterzuordnen, das wäre Totalitarismus, sondern er muss alles vernünftig ins Verhältnis setzen und darf insbesondere kein Grundrecht abschaffen, so wie er es gegenwärtig tut.

"Gesundheit" ist nichtmal als Grundrecht irgendwo aufgeführt. Es gibt das "Recht auf Leben und Körperliche Unversehrtheit", allerdings bezeichnet das ausschließlich den Schutz vor vorsätzlicher Gesundheitsschädigung durch den Staat oder Dritte (und auch da nur so weit unter Beachtung der Freiheiten möglich ist - bspw. darf man nicht in jeder Wohnung Kameras aufhängen, nur weil man so häusliche Gewalt besser verhindern könnte).
:arrow: :arrow: :idea: :!:
Artikel 1 GG
Menschenwürde – Menschenrechte – Rechtsverbindlichkeit der Grundrechte
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Menschenrechte :arrow: https://www.amnesty.de/alle-30-artikel- ... chenrechte

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

wetterstein hat geschrieben: 19.04.2020 - 19:59
Pilatus hat geschrieben: 19.04.2020 - 15:55 Jetzt widersprichst du dir aber selber. Gerade Impfungen müssen eben nicht dauerhaft genommen werden.
So einfach ist es nicht: Dafür werden sie einer viel größeren Zahl (Gesunder) verabreicht - und müssen z.T. regelmäßig aufgefrischt werden!
Sorry Herr Kollege, aber ich glaube die Impfung die am häufigsten aufgefrischt werden muss ist die Tetanusimpfung. Und da sprechen wir vielleicht von 5-8 Gaben über ein ganzes Leben (à 25 CHF). Für so wenig Geld bekommt man sonst in der Medizin praktisch überhaupt nichts. Was du da machst ist einfach nicht seriös (von Unwissen gehe ich mal nicht aus, das wäre angesichts deines Berufes ja auch fatal) ...
wetterstein hat geschrieben: 19.04.2020 - 19:59
Pilatus hat geschrieben: 19.04.2020 - 15:55 Bei antiviralen Medikamenten stimmt das was du sagst zudem nicht. Hier ist in den letzten 20 Jahren eine riesige Palette an Medikamenten entstanden, zum Teil mit bahnbrechender Wirkung (vorallen bei HHV, HIV und HCV).
Das ist mir natürlich bekannt. Die Umsatzzahlen des führenden Biotechnologie-Unternehmen GILEAD SCIENCES (2015: 32.037,00 Mrd und 2019: 22.322,00 Mrd :arrow:
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/gilead_sciences) sprechen dagegen wohl eher für meine These.
Das spricht überhaupt nicht für deine These, denn deine These war "mit Impfstoffen kann man mehr Geld machen als mit Medikamenten".

Wenn du nicht mehr weisst was du erzählt hast, kannst du es hier nochmals nachlesen:
Julian96 hat geschrieben: 19.04.2020 - 12:02 [...]Warum schwört eigentlich jeder auf einen Impfstoff, den man quasi für alle braucht da man ja nie wissen kann wer krank werden könnte und vor allem wer schwer krank werden könnte.
Wäre nicht ein akutes Medikament viel sinnvoller, das man den Krankenhäusern zur Behandlung der schwer Kranken gibt? [...]
wetterstein hat geschrieben: 19.04.2020 - 12:12 10 mal so viel Impfstoff
:arrow:
10 mal so viel Gewinn
alpennon hat geschrieben: 19.04.2020 - 12:31 Bitte antworte gewissenhaft anstatt polemisch. Generell sind Medikamente viel profitabler als Impfstoffe, hier die Liste der Umsätze der top 15 pharmazeutischen Produkten 2018 taucht Prevnar 13 erst weit unten auf [...]
wetterstein hat geschrieben: 19.04.2020 - 12:55 Sorry, das stimmt so einfach nicht. Wie viele Antiinfektiva tauchen in dieser Liste auf?* Und: Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Big Pharma zieht sich successive aus den Antiinfektiva zurück weil die Gewinnmarge einfach viel geringer ist als bei Arzneien die dauerhaft eingenommen werden müssen.
*Anmerkung für den Laien: es ist kein Antiinfektivum auf der Liste, allerdings auch nur ein Impfstoff. Der Rest sind Rheuma- und Krebsmedikamente sowie Blutverdünner (die meisten davon werden über Jahre eingenommen bzw. verabreicht). Beim einzigen aufgeführten Impfstoff sind jedoch 1-2 Gaben ausreichend. Virostatika, die zu den Antiinfektiva gehören, werden hingegen oft lebengslang eingenommen (HIV-Medikamente) oder sind wahnsinnig teuer (z.B. HCV-Medikamente wie Harvoni).
Spezialwidde hat geschrieben: 19.04.2020 - 20:34
wetterstein hat geschrieben: 19.04.2020 - 20:26
Che hat geschrieben: 19.04.2020 - 20:21 Hast Angst, dass was dabei rauskommt, was dir nicht gefällt?
Ja, ein Malignom durch die unnötige Strahlenbelastung....
Die Sorge ist absolut berechtigt. Weichteil-CTs sind mit das Schlimmste was man so als ionisierende Strahlendosis in der Bildgebung abkrigt.
Low dose HR-CT wird sehr häufig gemacht bei Lungenparenchmerkrankungen und die Strahlenbelastung hält sich auch in Grenzen. Jedoch bin ich ebenfalls der Meinung, ohne gute Indikaiton ist jedes CT eines zu viel (es gibt ja Schätzungen von bis zu einem ausgelösten Malignom pro 2000 CT, allerdings war das bei älteren Geräten).
Zuletzt geändert von maba04 am 20.04.2020 - 01:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Xtream hat geschrieben: 19.04.2020 - 23:29
Zur geschäftlichen Verantwortung gehört übrigens auch, sich nicht mit 6-stelligen Umsätzen zu outen. Was dazu wohl Papa in seinem 18t Wohnmobil sagen würde. :?
Outen? Schonmal was vom Bundesanzeiger gehört? Sorry, aber das ist Schwachsinn. Da besteht so oder so die Pflicht zur Veröffentlichung, also ist das wohl kaum ein outen.
Und dass ein Handwerksbetrieb der kein 1-Mann-Betrieb ist, mindestens 6-stellige Umsätze braucht, ist jetzt auch nicht grad die Büchse der Pandora die da geöffnet wurde :D
bamigoreng hat geschrieben: 19.04.2020 - 22:54 Ist ja mal gut Felix. Wir wissen nun zu Genüge dass du von deinem Vater das Elektrogeschäft übernehmen und damit viel Verantwortung übernehmen durftest. (Chapaux!)
Dürfen? Wenn ich mir die Betriebsstrukturen im Handwerk so anschaue, dürften sehr viele, aber die meisten Betriebe sterben aus. Lassen wir das mit dem „Dürfen“ mal so stehen...
Aber ist einfach so. Jeder der weiß, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, kommt nie und nimmer auf die Idee, ein paar hunderttausend Tote mal so eben in Kauf zu nehmen und zu verantworten. Diese Ideen kommen hier ja auch von Studenten, Auszubildenden etc., die noch nicht sehr viel Verantwortung übernehmen müssen (gibt sicherlich auch ne Ausnahme).
bamigoreng hat geschrieben: 19.04.2020 - 22:54 Möchtest Du dieses "Totschlagargument" auch jedem Arzt, Experten, Doktor, Forscher usw. an den Kopf werfen, welche vor den langfristigen Folgen und Konsequenzen dieser Massnahmen warnen? Diese haben nicht nur das regelmässige Einkommen ihrer Arbeiter zu verantworten, sondern noch vieles mehr.
Sandro, kritisch sein ist wichtig und richtig- bin ich selbst auch. Aber sich hinzustellen und einen Tobsuchtsanfall zu bekommen- und das war dein Post hoffentlich und nicht deine wahre Meinung- ist eben auch nicht die Lösung.
Und ich hoffe ganz schwer, dass diese Ärzte, Experten und Forscher von denen du sprichst, dann bessere Argumente haben, als:
bamigoreng hat geschrieben: 16.04.2020 - 21:35 Ich habe keinen Bock aufgrund der ganzen Krise wieder zurück in ein überstandenes mehrjähriges Dilemma zu fallen.
bamigoreng hat geschrieben: 16.04.2020 - 21:35 Nach wie vor gibt es ein Schicksal was uns alle man irgendwann treffen wird. Glücklicherweise sind die Folgen vom Coronavirus für die allermeisten völlig harmlos. Die schlimmsten Prognosen trafen glücklicherweise ebenso nicht ein.
bamigoreng hat geschrieben: 16.04.2020 - 21:35 Bilder von mit Leichen gefüllten Konvois, Betroffene im eigenen Umfeld/Familie, selber Risikopatient sein, Erfahrungen mit Beatmungsgeräten usw. können die eigene Meinung extrem beeinflussen lassen zu diesem ganzen Thema, aber man muss es in Relation setzen zu den Leuten welche es nicht betrifft. Auf diese heuchlerische Solidarität kann ich getrost verzichten!
Denn sonst kann man nicht mit Ihnen diskutieren.

Und wenn du dich jetzt fragst, weshalb ich um diese Uhrzeit poste. Ich mach mir zu viele Gedanken um den Betrieb, da ich ja niemanden in Kurzarbeit schicken möchte, weshalb ich jetzt im Büro sitze und Angebote kalkuliere. Ja, auch mir wären Lockerungen sehr recht, denn vor der Krise musste man sich da weniger Sorgen machen. Aber es dreht sich auf dieser Welt eben nicht alles nur um mich.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von baeckerbursch »

Mal kurz was zum dazwischenwerfen:

- Wenn man schon davon ausgeht, das der Sommertourismus in AT nur mit dem "Passierschein A38" funtkioniert, wie kann man sich dann überhaupt einen Wintertourismus vorstellen? Immerhin ist im Sommer der Abstand wesentlich leichter zum garantieren als im Winter.

- Wie können diejenigen, die so darauf pochen, das ein schon einmal genesener wieder angesteckt werden kann, darauf hoffen das es eine Impfung geben kann? Bei der Gripppe funktioniert das auch immer nur leidlich; zum Schluss gibt es eine Impfung gegen Covid 19 und dann ist Covid 20 unterwegs.

Vielleicht noch ein Zitat: "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben." und ein Fakt: Über die Zeit gesehen ist die Sterberate bei 100%
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von hch »

extremecarver hat geschrieben: 20.04.2020 - 00:01 bezüglich @che - Elektrogeschäft. Ich hatte gedacht 6 stelliger Umsatzeinbruch seit Beginn der Krise - bzw pro Monat. Und in AT würde man ab 802.000€ Netto-Haushaltsvermögen zu den reichsten 5% gehören (https://www.verteilung.at/#/vermoegen-besitz) - Stand 2017. Sagen wir inzwischen ist es 1Mio. Ich glaube weiterhin dass ich da also nicht falsch lag (und wenn du nicht verheiratet bist - müsste man sicherlich noch 1/3 abziehen - für AT gibt es da nur Zahlen pro Haushalt, nicht pro Person). In der Schweiz bräuchte man für die Top 5% allerdings wohl deutlich mehr (je nachdem ob man Fiskalschweizer mitzählt wird es dann nochmals mehr).. In Deutschland finde ich keine relativ aktuellen Daten - letzte sind Stand 2017. Da war man ab 216.000€ pro Person in den Top 10%. Evtl braucht es in DE etwas mehr als in AT.
Wer hat da schon wieder den Unterschied zwischen Umsatz, Gewinn und Vermögen nicht verstanden? :) Einmal unabhängig davon, dass sich hier im Forum sicher nicht die ärmsten der Gesellschaft tummeln.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

Tag 41
Dann will also der Herr Kurz den "Passierschein A38" einführen, die Tschechen verbieten die Ausreise wahrscheinlich noch ein ganzes Jahr lang. https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 6bf85015ba
Und nun? Wie geht es weiter? Gibt es einen Plan zurück zur alten und nicht zur neuen Normalität? Wo ist das, was angeblich am Hindukusch verteidigt wird? Meine Freiheit!

Für alle noch mal zum Verständnis: Es ist richtig und es muss sein, was da gerade aus medizinischen Gründen durchgezogen wird. DAS IST WICHTIG. Aber mit der Zeitplanung von mehr wie einem Jahr wird es kritisch. Da fliegt dann der laden vielen um die Ohren. Mir kann keiner verkaufen, dass das der Plan ist.

Es kippt in Italien und auch an anderen Orten. Warum? Sie halten sich nicht mehr dran. Hier so ein kleiner Überblick, der mich heute morgen angesprungen hat:
Trotz Corona: Menschenauflauf bei Beerdigung von Bürgermeister

Trotz Corona kam es bei der Beerdigung eines Bürgermeisters eines Ortes nahe Neapel zu einem Menschenauflauf.
...
https://www.nau.ch/news/europa/trotz-co ... r-65695184
Obstmarkt gegen Bauernmarkt

Die Notverordnungen der Regierung sind eigentlich klar formuliert: Wer Lebensmittel verkauft, der darf sein Geschäft offen halten. Was für Läden gilt, das gilt auch für Märkte.

Mehrere Standbetreiber des Bozner Obstmarktes äußern Unverständnis, wieso sie ihre Stände schließen mussten. Laut Handelskammer hätten sie, da sie ausschließlich Lebensmittel verkauften, nie zusperren müssen.

Was in den Augen der Standbetreiber aber noch unverständlicher ist: Wieso die Bauernmärkte in Bozen nun aufsperren dürfen. Gleichzeitig muss der Obstmarkt aber zu bleiben. Und das, obwohl die Abstandsregeln am Obstmarkt besser eingehalten werden können.

Die Standbetreiber am Bozner Obstmarkt verweisen zudem darauf, dass italienweit die Märkte wieder geöffnet sind. Um langjährige Mitarbeiter weiterhin beschäftigen zu können sie es notwendig, auch die Bozner Stände endlich wieder zu öffnen.

(on/petr)
http://www.raisudtirol.rai.it/de/news.php
Polizei löst Demonstrationen in mehreren deutschen Städten auf
Sie protestierten gegen die Einschränkung von Grundrechten in der Coronakrise: Die Polizei hat am Wochenende in mehreren Städten unerlaubte Kundgebungen gestoppt. In Stuttgart durfte eine Demo stattfinden.
...
Grüne in Bayern warnen vor anhaltender Einschränkung der Grundrechte
In Bayern warnten die Grünen vor einer anhaltenden Einschränkung der Grundrechte infolge der Coronakrise. "Ein generelles Demonstrationsverbot in Zeiten einschneidender Grundrechtseingriffe ist nicht auf Dauer hinnehmbar", sagte Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze am Sonntag. Demokratie brauche die Möglichkeit, die eigene Meinung öffentlich kundzutun.
...
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... bd3ef66ad6
Spanien verlängert „Hausarrest“ – Kritik an Sánchez wird lauter
...
Die Kritik an Sánchez wurde prompt lauter. „Spanien ist das letzte Land Europas, das das Ende der Ausgehssperre bekanntgibt“, titelte am Sonntag die Zeitung „El Mundo“. In einem Leitartikel hieß es: „Sánchez hat immer noch keinen Plan.“
...
https://www.stol.it/artikel/politik/spa ... ird-lauter
Massenkundegebungen in Zeiten der Corona-Krise? Netanjahus Gegner zeigen, wie es geht
https://www.derstandard.at/jetzt/livebe ... sive=false
Das sind die ersten Vorboten, wie das dann in den Griff bekommen? Was wird gemacht wenn sich keiner mehr dran hält? Wie soll dann die ganze Sache unter Kontrolle gehalten werden? Ich will Antworten und keine ausweichende weiteren Verbote haben. Wann verschwindet der Container auf der Autobahn bei Kufstein?

Und sonst? Es regnet nach vielen Wochen mal. Das ist sehr gut, denn Wasser ist Leben und spült den Staub weg. Weiter? Nix, wie immer.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

baeckerbursch hat geschrieben: 20.04.2020 - 06:41 Vielleicht noch ein Zitat: "Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben." und ein Fakt: Über die Zeit gesehen ist die Sterberate bei 100%
Das liest sich sehr nett (ein häufig gelesener und gehörter Spruch in diesen Tagen) und da bin ich ja bei dir, so lange Du von deinem Leben und deinen Entscheidungen allein dafür sprichst.

Ein Problem habe ich damit, dass einige hier im Thread sich daraus anmaßen, zu bestimmen, wann ANDERE genügend Tage hatten und ob das Leben von ANDEREN keinen ausreichenden Wert mehr hat, um es schützenswert zu machen.

Und das macht diesen Spruch halt zu einem der am häufigsten missbrauchten dieser Tage. Er will uns etwas völlig anderes sagen.... …eigentlich.

Pilatus hat geschrieben: 20.04.2020 - 01:06
wetterstein hat geschrieben: 19.04.2020 - 19:59
Pilatus hat geschrieben: 19.04.2020 - 15:55 Jetzt widersprichst du dir aber selber. Gerade Impfungen müssen eben nicht dauerhaft genommen werden.
So einfach ist es nicht: Dafür werden sie einer viel größeren Zahl (Gesunder) verabreicht - und müssen z.T. regelmäßig aufgefrischt werden!
Sorry Herr Kollege, aber ich glaube die Impfung die am häufigsten aufgefrischt werden muss ist die Tetanusimpfung. Und da sprechen wir vielleicht von 5-8 Gaben über ein ganzes Leben (à 25 CHF). Für so wenig Geld bekommt man sonst in der Medizin praktisch überhaupt nichts. Was du da machst ist einfach nicht seriös (von Unwissen gehe ich mal nicht aus, das wäre angesichts deines Berufes ja auch fatal) ...
"Unseriös" ist angesichts des angeblichen Berufes auch zumindest suboptimal.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von baeckerbursch »

Pancho hat geschrieben: 20.04.2020 - 09:10 Ein Problem habe ich damit, dass einige hier im Thread sich daraus anmaßen, zu bestimmen, wann ANDERE genügend Tage hatten und ob das Leben von ANDEREN keinen ausreichenden Wert mehr hat, um es schützenswert zu machen.
Jedes Leben ist schützenswert. Jedoch ist das ganze Leben ein Risko, welches immer mit dem Tod endet.

Es gibt aber schon immer Risiken, die ein Leben beenden können. Und es sieht so aus als ob jetzt eine neue dazugekommen ist. Und sollt kein Wunder geschehen, bleibt das Risiko auch.

Jetzt kann man sagen: Ok, wir alle müssen unser gesamtes Leben dauerhaft ändern und Jahrtausende alte Verhaltensweisen dauerhaft ändern, oder wir gehen dazu über das Risiko irgendwie in Einklang mit unserer Lebensweise zu bringen.

Wenn über Zeithorizonte geredet wird, die länger als ein paar Wochen sind, ist es auch an der Zeit sich grundlegende Fragen zum Umgang auch mit älteren Menschen zu stellen. Besuchsverbote, Distanzierung ist sicherlich richtig, aber ich bin mir nicht sicher wie viele alleinstehende ältere Menschen das sehen wenn sie wirklich mehrere Monate niemanden mehr (Kinder, Geschwister, Enkel) sehen können. Man verbietet ihnen den sozialen Kontakt, und da kommt dann wieder das strapazierte Sprichwort zu tragen. Was bringen dir dann 1 Jahr länger zu leben wenn du in der Zeit alleine auf den Tod wartest?*

Mal grundsätzlich finde ich es unmöglich, wenn man einerseits (wenn es um die Arbeit geht) überall umherfahren kann (was mich heute früh in Bayern östereichische Autos überholt haben) und ich in der Arbeit (systemrelevant) weiterhin (distanzierten) Kontakt mit zig Mitarbeitern und Firmen habe, andererseits aber nicht nach AT fahren kann um von dort alleine eine Skitour zu unternehmen.

Um es mal praktisch auf meinen Beruf zu bringen: Wir haben momentan mehrer Gastronomien geschlossen, in denen es ohne Probleme möglich wäre Abstände einzuhalten. Das ist nicht einsehbar.

Für dies alles brauchen wir Regeln welche aller Leben respekiert und in Einklang mit dem neuen Risiko bringt.

* Mal ein kurzer Ausflug: Auch hierzulande wird immer mehr über ein selbstbestimmtes Lebensende geredet und auch gefordert. Und in diesem Fall verbieten wir dem Menschen am Lebensabend, um "seiner willen" sogar die einfachsten sozialen Kontakte? Hier gilt wiederrum: ein paar Wochen ok, aber Monate / Jahre?
Zuletzt geändert von baeckerbursch am 20.04.2020 - 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Nur als Vergleich: Modernes Rheuma Medikament: 600 Euro / Quartal.
Ist aber zum Glück vor einiger Zeit auf 150 Euro / Quartal gesunken, Biosimilar sei Dank.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

hch hat geschrieben: 20.04.2020 - 08:58 Wer hat da schon wieder den Unterschied zwischen Umsatz, Gewinn und Vermögen nicht verstanden? :) Einmal unabhängig davon, dass sich hier im Forum sicher nicht die ärmsten der Gesellschaft tummeln.
Es ist hoffnungslos. Viele sind 1. der Meinung, dass jeder Selbstständige automatisch im Geld schwimmt und 2. das Geld einem auch von alleine entgegen geflogen kommt und 3. Umsatz gleich Gewinn sei. Und generell ist zu sagen, dass die Neiddebatte in Mitteleuropa ist traurig, sieht man ja auch hier im Thread. Man übernimmt den Handwerksbetrieb des Vaters, wozu heutzutage fast keiner mehr bereit ist, zahlt ihm den Betrieb zu externen Schätzungen ab und trotzdem muss man sich so Kommentare wie die von Sandro (bamigoreng) anhören. Aber das ist bei uns nun mal leider Standard.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Vor allem Unternehmer und Selbständige glauben oft, dass Umsatz gleich Gewinn ist. ;)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Tyrolens hat geschrieben: 20.04.2020 - 10:05 Vor allem Unternehmer und Selbständige glauben oft, dass Umsatz gleich Gewinn ist. ;)
Das stimmt. Aber die leben halt nicht lange... (die Unternehmen)

Edit:
USA wacht hoffentlich endlich auf?
https://www.rnd.de/politik/umfrage-scho ... 7ADEA.html
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

baeckerbursch hat geschrieben: 20.04.2020 - 09:55
Pancho hat geschrieben: 20.04.2020 - 09:10 Ein Problem habe ich damit, dass einige hier im Thread sich daraus anmaßen, zu bestimmen, wann ANDERE genügend Tage hatten und ob das Leben von ANDEREN keinen ausreichenden Wert mehr hat, um es schützenswert zu machen.
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Tief in die Kiste gegriffen, aber gut argumentiert. Also mal frei von ICH ICH ICH. Danke dafür.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Neandertaler hat geschrieben: 20.04.2020 - 10:15Tief in die Kiste gegriffen, aber gut argumentiert. Also mal frei von ICH ICH ICH. Danke dafür.
Ja, sehe ich auch so... ist auf jeden Fall ein Denkanstoß...
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Beitrag von albe-fr »

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Ab Juni soll wieder Urlaub in der Türkei möglich sein.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Umsatz ist natürlich nicht gleich Gewinn, aber je nach Branche ist Umsatz beim Firmenwert trotzdem wichtiger als Gewinn. Nicht jedes Unternehmen lässt sich verkaufen (grad EPU können wohl selten ihr Unternehmen verkaufen - da der Wert primär ihr eigenes Wissen/Kontakte ist). Aber nachdem ja das 18T Wohnmobil, usw schon gekauft wurde - und das wohl aus alten Gewinnen, kann man ja davon ausgehen dass das Geschäft zumindest vor Covid-19 gut dastand. Und dann kann man pi mal Daumen eben doch Unternehmenswert = 2-3 Jahresumsätze mal veranschlagen. Klar kommt es immer auf den Einzelfall an - aber im Schnitt wird das schon das Minimum sein. Anders wäre es im Handel - da ist Umsatz kaum entscheidend - da gehts wenn nicht grade in Ausbauphase eher um Gewinn. Aber in Produktion/Industrie usw ist Umsatz doch sehr entscheiden was den Unternehmenswert angeht. Und für Wert des Unternehmens unter Jahresumsatz - da muss man schon sehr schlecht dastehen (etwa jedes Jahr Umsatzverlust und nur sehr geringer Gewinn, usw).
Bei Startups ist Gewinn meist überhaupt egal, da gehts zuerst nur um User, nach 2-3 Jahren dann nur um Umsatz - und Gewinn reicht in Aussicht zu sein (selbst das nicht unbedingt).


BTW - grad wo mitbekommen. Thailand etwa hatte zwar kein generelles Alkoholverbot - aber im Prinzip haben alle Provinzen Alkoholverkauf verboten. Ich wäre ja dafür dass solange starken Einschränkungen sind, auch hier kein Alkohol verkauft werden darf, einfach da es fürs Immunsystem stark belastend ist (auch schon das eine Glas pro Tag).

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

extremecarver hat geschrieben: 20.04.2020 - 10:29 Und dann kann man pi mal Daumen eben doch Unternehmenswert = 2-3 Jahresumsätze mal veranschlagen.
Im Handwerk? Aktuell/vor Corona? Sorry, aber du bist dermaßen weit weg von der Realität, das schmerzt :D
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

extremecarver hat geschrieben: 20.04.2020 - 10:29 ...
BTW - grad wo mitbekommen. Thailand etwa hatte zwar kein generelles Alkoholverbot - aber im Prinzip haben alle Provinzen Alkoholverkauf verboten. Ich wäre ja dafür dass solange starken Einschränkungen sind, auch hier kein Alkohol verkauft werden darf, einfach da es fürs Immunsystem stark belastend ist (auch schon das eine Glas pro Tag).
Ich bin für den Verbot von Brot. Den wegen dem Brot war die Revolution in Frankreich. Also weg mit dem, sollen sie doch Kuchen essen......

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Menja »

albe-fr hat geschrieben: 20.04.2020 - 10:24 An alle Urlaubssüchtigen:

Ab Juni soll wieder Urlaub in der Türkei möglich sein.

(Quelle: türkische Hotelföderation - BZ)
Zuerst müsste aber die Quarantäne Geschichte in Deutschland geklärt werden. Sonst könnte jeder gleich 4 Wochen Urlaub eintragen. 2 Wochen Urlaub Türkei und dann 2 Wochen Quarantäne in Deutschland.
Das hatten wir hier ja schon ob das Vorsatz gegenüber dem Arbeitgeber ist. Ich sage ganz klar ja....
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Wenn ein kleiner Produktionsbetrieb mit 5-20 Angestellten gut läuft - dann denke ich trifft das sehr wohl zu. Also 30% bei denen es nicht gut läuft rausnehmen - dann den Medianwert vom Rest. Wenn du mit Handwerk natürlich etwa Baugewerbe, Schreiner, Print usw meinst - dann nicht aber in den Branchen läuft es generell halt nicht sehr profitabel da Billigkonkurrenz aus Osteuropa die Preise gedrückt hat. Aber wenn es etwas technischer/innovativer wird - dann sehr wohl.

Je innovativer - desto höher der Wert natürlich. Und ich beziehe mich auf die Zahlen vor März. Derzeit liegen wohl 90% aller geplanten Unternehmensverkäufe auf Eis. Aber daher schrieb ich ja - solange du der Ansicht bist dass die Maßnahmen so sein sollen, kann es so schlecht nicht laufen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von gfm49 »

Pancho hat geschrieben: 20.04.2020 - 10:08USA wacht hoffentlich endlich auf?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

extremecarver hat geschrieben: 20.04.2020 - 10:43Aber daher schrieb ich ja - solange du der Ansicht bist dass die Maßnahmen so sein sollen, kann es so schlecht nicht laufen.
Dass Du denkst, so müsse jeder denken, lässt sehr tief blicken.
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