
Impfstoff Entwicklung ist alles andere als trivial. Das jetzt schnell durch boxen zu wollen ist schon gewagt.
Hä??? wo gibts denn so eine Regel?
Du lebst schon in Deiner eigenen (Studenten)welt, oder?MichiMedi hat geschrieben: 25.04.2020 - 16:09 ... Es geht um ganze systemrelevante Berufsgruppen wie die Gastronomie oder den Tourismus....
Natürlich sind die auch systemrelevant, aber die von dir genannten wurden ja auch nicht eingeschränkt. Der Tourismus und die Gastronomie leiden allerdings gerde extrem und da stell dir mal vor wie die Täler in Österreich heute aussehen würden, wenn es keinen Tourismus gäbe...
Unbedingt...MichiMedi hat geschrieben: 25.04.2020 - 16:48 Mit politischer Klugheit (siehe ausnahmsweise Schweden) hätte man sich das ganze aber auch gleich sparen können
Es wird, es wird!In Italien sind in den letzten 24 Stunden erneut über 400 Personen mit Corona-Infektion verstorben. Die Zahl der Genesenen ist auf 63.120 gestiegen.
Die Zahl der mit Corona-Toten bleibt in Italien nach wie vor hoch:
Insgesamt 26.384 Personen sind in Italien bislang im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus verstorben – in den letzten 24 Stunden sind 415 Personen verstorben.
Die anderen Zahlen zeichnen aber nach wie vor ein positives Bild: Die Zahl der Neuinfizierten sinkt, genauso wie jener der Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Genesenen.
Nur noch einer von 27 Tests ist im Durchschnitt positiv. In den vergangenen 24 Stunden wurden insgesamt 2.357 Neuinfektionen verzeichnet, am Freitag waren es noch 3.021.
Die Zahl der aktuell Positiven in Italien liegt jetzt bei 105.847 – rund 1.000 weniger als am Tag zuvor.
Die Zahl der Intensivpatienten sinkt auf 2.102 Patienten – das sind 71 Patienten weniger als am Freitag. Insgesamt werden in Italien 21.533 Personen mit Symptomen behandelt.
Die Zahl der Genesenen ist um 2.622 auf 63.120 gestiegen.
https://www.tageszeitung.it/2020/04/25/ ... fektionen/
Da du offenbar nicht zu Ende gelesen hast, zitiere ich mich nochmal da, wo du es abgeschnitten hast:Pancho hat geschrieben: 25.04.2020 - 18:29Unbedingt...MichiMedi hat geschrieben: 25.04.2020 - 16:48 Mit politischer Klugheit (siehe ausnahmsweise Schweden) hätte man sich das ganze aber auch gleich sparen können
https://www.der-postillon.com/2020/04/schweden.html
Und genau das ist ja der Knackpunkt. Du argumentierst (offenbar auch gerne gestützt durch den Postillon) rein medizinisch. Ja, man kann mit einem immer schärferen Lockdown immer besser verhindern, dass es ein wenig mehr endende Corona Verläufe gibt. Aber jetzt muss man doch als Politiker dieses Faktum ins Gewicht setzen zu all den anderen Folgen des Lockdown inklusive der anderen Arten, wie dadurch Menschen sterben können. Das ist dann immer eine politische und letzten Endes ethische Entscheidung. Aber was definitv unverantwortlich ist, ist dass einem die Folgen des Lockdown völlig egal sind und quasi besessen ist eine partikuläre Todesursache unter vielen anderen Todesursachenmit aller Macht und ohne Rücksicht auf Verluste zu drücken. Genau das ist Gesinnungsethik.MichiMedi hat geschrieben: 25.04.2020 - 16:48 Ja, die gesundheitlichen Folgen von Corona würden traurige Einzelschicksale hervorbringen, aber verantwortungsvolle Politiker müssen das in Kauf nehmen und nicht hysterisch das große Ganze aus dem Blick verlieren. Verantwortungsethik statt Gesinnungsethik heißt hier das Petitum.
Heute in RV live erlebt. Demo (genehmigt) für eine kritische Betrachtung der eingeschränkten Freiheitsrechte, stieß bei vielen Passanten einerseits nicht auf Gegenliebe und die beobachtende Polizei wurde angegangen warum sie nichts unternimmt! Abstände in der Demo wurden sauber gehaltenPancho hat geschrieben: 25.04.2020 - 14:50 Das ist Rechtsstaat. Anstrengend manchmal, aber unverzichtbar.
Gab in der Tagespress doch den einten oder anderen Bericht mit diesen Aussagen, gemacht von ausgewanderte Personen in nicht angrenzenden aber doch zumindest EU-Ländern. In Italien schien es ja zumindest ca. 2 Wochen lang auch so gewesen zu sein bevor eine halbwegs menschliche Lösung gefunden wurde.
Das sind Abgründe, tiefe Abgründe.Coronavirus in Venezuela
Lockdown ohne Strom und Wasser
...
Decken, Kissen und Mahlzeiten müssen die Patienten selbst mitbringen
Das venezolanische Gesundheitssystem ist auf eine Pandemie in keiner Weise vorbereitet. Ein entsprechendes Ranking des britischen Economist listet das Land auf Platz 176 von 195. Die Kliniken seien schon vor Corona überfüllt gewesen, erzählt Cecilia Rojas (Name geändert), angehende Ärztin in Caracas, am Telefon, viele Kranke seien abgewiesen worden. Drinnen fehlen "nicht nur Medikamente", sagt sie, "es gibt nicht einmal Mahlzeiten für die Patienten, keine Bettdecken, keine Kissen. Das müssen die Leute selbst mitbringen". Es fehle an Schutzkleidung für das Personal. Im Hospital Vargas, früher eine der besten Kliniken Lateinamerikas, grassiere inzwischen eine Katzenplage.
...
https://www.sueddeutsche.de/politik/ven ... -1.4887393
Es ist für mich kein Problem zu akzeptieren, das dir Oma und Opa meines Sohnes gegenüber deinem finanziellen Erfolg egal sind. Würdest du das jedoch bei deinen eigenen Großeltern auch so sehen?bamigoreng hat geschrieben: 25.04.2020 - 22:16 Deine Signatur könnte auch lauten:
Arbeitslos mit Schulden und psychischen Problemen, aber hey; Oma und Opa haben überlebt...
Genau so ist es..... Man weiss übrigens heute immer noch viel zuwenig um so weiterzumachen! Und jetzt wird von zweiter Welle berichtet...... Was für ein irrer Wahnsinn! Hat sich eigentlich schonmal jemand Gedanken gemacht warum vom RKI nur noch der Vizepräsident vor die Presse tritt! Ist der Andere krank oder glaubt er vielleicht nicht mehr an das was er da erzähltJulian96 hat geschrieben:Ich glaub man wusste am Anfang halt selbst noch nicht wirklich wohin die Reise geht und hat dann erstmal mit dem reagiert was einem halt als erstes eingefallen ist.
In der Tat. Durch die Einschränkungen die getroffen wurden, bleibt es einsamen älteren Menschen (Und zwar zahlenmäßig überwiegend denen, die kein Corona haben) verwert ihre letze Zeit mit ihren Nächsten zu verbringen. Und wenn man bedenkt, dass sich nach Umfragen eine große Zahl dieser alten Menschen lieber einen Besuch ihrer Nächsten wünscht, als Corona dicht abgesondert zu sein, dann ist das ein weiter Grund, die Maßnahmen zu lockern.valdebagnes hat geschrieben: 25.04.2020 - 22:55 Ohne die Möglichkeit von persönlichem Abschied oder Teilnahme an einer Trauerfeier. Dann rückt das ganze plötzlich sehr nah...
Nein, Covid-19 ist nach wie vor kein Grippevirus! Mal abgesehen davon, dass Covid-19 die Krankheit ist und Sars-CoV-2 das Virus, das die Krankheit auslöst.Xtream hat geschrieben: 25.04.2020 - 23:02 Covid-19 ist ein Grippevirus welcher 4-fach erhöhte Ansteckungsgefahr besitzt und bei Vorerkrankten zu einer erhöhten Sterberate führt.
Die Symptome dieser Krankheit sind deren einer Grippe gleichzusetzen. Jede Grippe besitzt Coronaviren aber schreib Du lieber hier weiter die Infektionszahlen. Die helfen um die Stimmung hochzuhaltenmaba04 hat geschrieben: 25.04.2020 - 23:14Nein, Covid-19 ist nach wie vor kein Grippevirus! Mal abgesehen davon, dass Covid-19 die Krankheit ist und Sars-CoV-2 das Virus, das die Krankheit auslöst.Xtream hat geschrieben: 25.04.2020 - 23:02 Covid-19 ist ein Grippevirus welcher 4-fach erhöhte Ansteckungsgefahr besitzt und bei Vorerkrankten zu einer erhöhten Sterberate führt.
Zum Rest schreibe ich bewusst nichts.
Das habe ich auch nicht abgestritten. Die Aussage, dass es sich aber um ein Grippevirus handelt ist einfach schlichtweg falsch. Auch wenn es ähnliche Symptome gibt.Xtream hat geschrieben: 25.04.2020 - 23:24 Die Symptome dieser Krankheit sind deren einer Grippe gleichzusetzen.
Auch das habe ich nicht abgestritten.Xtream hat geschrieben: 25.04.2020 - 23:24 Jede Grippe besitzt Coronaviren aber schreib Du lieber hier weiter die Infektionszahlen.
Danke sehr für diese Aufstellung. Bei insgesamt 28.894 Fällen in der Schweiz wäre das also für Personen ohne Vorerkrankungen:bamigoreng hat geschrieben: 25.04.2020 - 22:16 Deine Signatur könnte auch lauten:
Arbeitslos mit Schulden und psychischen Problemen, aber hey; Oma und Opa haben überlebt.
Damit mein Beitrag noch wirklich Fakten und Informationen liefert:
Quelle: BAG.admin Online (download PDF)
https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dok ... chweiz.pdf
Die wichtigsten Sachen kurz zusammengefasst....
Verteilung nach Alter und Geschlecht der Fälle
Die Altersspanne für die laborbestätigten Fälle betrug 0 bis 107 Jahre. Der Median betrug 52
Jahre, das heisst 50% der Fälle waren jünger, 50% älter als 52 Jahre. 46% der Fälle waren
Männer, 54% Frauen. Erwachsene waren deutlich mehr betroffen als Kinder. Bei Erwachsenen ab 60 Jahren waren Männer häufiger betroffen als Frauen, bei Erwachsenen unter 60
Jahren Frauen häufiger als Männer (Abbildung 2). Bei beiden Geschlechtern war die Inzidenz
im Alter von 80 Jahren und älter am höchsten.Insgesamt waren bisher 3512 Personen im Zusammenhang mit einer laborbestätigten COVID19 Erkrankung hospitalisiert.
Von den 3102 hospitalisierten Personen, für welche vollständige Daten vorhanden sind, hatten
13% keine relevanten Vorerkrankungen und 87% mindestens eine. Die drei am häufigsten
genannten Vorerkrankungen bei hospitalisierten Personen waren Bluthochdruck (53%), HerzKreislauferkrankungen (33%) und Diabetes (23%).
Bei den hospitalisierten Personen waren die drei am häufigsten genannten Symptome Fieber
(66%), Husten (63%) und Atembeschwerden (40%). Ausserdem lag bei 45% eine Lungenentzündung vor.Verteilung der hospitalisierten Fälle nach Geschlecht und Alter
Das Alter der hospitalisierten Personen lag zwischen 0 bis 101 Jahren, der Altersmedian betrug 72 Jahre. 61% der hospitalisierten Personen waren Männer und 39% Frauen. Die Anzahl
hospitalisierter Personen war in allen Altersgruppen bei Männern höher als bei Frauen. Die
Inzidenz stieg mit dem Alter stark an und war bei den über 80-Jährigen am höchsten.Todesfälle
Bisher starben in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 1329 Personen, die im Labor
positiv auf COVID-19 getestet worden waren. Dies entspricht 155 Todesfällen pro Million Einwohner.
Von den 1274 verstorbenen Personen für welche vollständige Daten vorhanden sind, litten
97% an mindestens einer Vorerkrankung. Die drei am häufigsten genannten Vorerkrankungen
bei verstorbenen Personen waren Bluthochdruck (63%), Herz-Kreislauferkrankungen (56%)
und Diabetes (26%).Verteilung der verstorbenen Fälle nach Geschlecht und Alter
Von den Verstorbenen waren 59% Männer und 41% Frauen. Die Altersspanne betrug 27 bis
104 Jahre, wobei der Altersmedian bei 84 Jahren lag. Die Anzahl der verstorbenen Personen
pro Million Einwohner war bei den Männern je nach Altersgruppe zwei- bis dreimal höher als
bei den Frauen. Diese Inzidenz war bei Personen unter 60 Jahren sehr klein, stieg mit dem
Alter stark an und war bei den über 80-Jährigen am höchsten.