Coronavirus 2019-nCoV
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Bin bezüglich Beleidigungen völlig mit Dir. Aber ob die Verschiebung in ein anderes Topic was bringt, bezweifle ich. Sind ja immer die gleichen paar Leute, die ihre Ausdrucksweise nicht zügeln können. Die finden das dann auch dort.
Die neuen Zahlen für die Ansteckungen der letzten 24h in der Schweiz sind noch nicht da. Aber selbst unser Mister Corona Koch kann sich nicht erklären, wieso die so tief sind, obwohl die Lockerungen seit 11.5. nun längstens ein Ansteigen der Kurve zeigen sollten. Nun denken er uns seine Berater sogar über Fussballmatche im Juli und über baldige Reduktion der Abstandsregel auf 1.50m oder gar 1m nach. Gut so. Endlich erwacht man auch in Bern. Spätestens wenn mal 0 Fälle gemeldet werden, kann es nicht mehr besser werden...
Die neuen Zahlen für die Ansteckungen der letzten 24h in der Schweiz sind noch nicht da. Aber selbst unser Mister Corona Koch kann sich nicht erklären, wieso die so tief sind, obwohl die Lockerungen seit 11.5. nun längstens ein Ansteigen der Kurve zeigen sollten. Nun denken er uns seine Berater sogar über Fussballmatche im Juli und über baldige Reduktion der Abstandsregel auf 1.50m oder gar 1m nach. Gut so. Endlich erwacht man auch in Bern. Spätestens wenn mal 0 Fälle gemeldet werden, kann es nicht mehr besser werden...
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2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Es hat schon einige renommierte Mediziner gegeben, die bereits im "Nebel" schon "schlauer" waren. Nur zum Beispiel diese hier:Neandertaler hat geschrieben: 25.05.2020 - 18:57Zu dem Artikel selber: Wenn man im Nebel mit dem Kahn durch die Eisberge durch ist und danach die Sonne scheint, ist immer gut zu sagen, es hätte schneller gefahren werden können. Nachher ist man immer schlauer, aber das sollte ja auch bei Medizinern bekannt sein.wetterstein hat geschrieben: 25.05.2020 - 13:47https://www.blick.ch/news/ausland/regie ... 05201.htmlDer Corona-Lockdown habe mehr Tote verursacht als Leben gerettet. Das behauptet der britisch-amerikanisch-israelische Nobelpreisträger Michael Levitt (73), Professor an der renommierten Stanford-Universität. Gegenüber der britischen «Telegraph» spricht der Professor im Gegenteil von einem «Panikvirus», das sich unter führenden Politikern der Welt verbreitet habe. Das überstürzte Handeln, so Levitt, habe mehr Schaden angerichtet als verhindert.
Schon im März schrieb Levitt, dass Behörden die mögliche Zahl der Todesfälle um das «10- oder 12-fache» überschätzen würden. Der Wissenschaftler, der 2013 den Nobelpreis für Chemie für die «Entwicklung von Multiskalenmodellen für komplexe chemische Systeme» erhielt, sagte seither konsequent, dass das Coronavirus schneller besiegt werde als von den meisten anderen Experten vorhergesagt.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/me ... iginal.pdfProf. Dr. Sucharit Bhakdi, Universitätsprofessor für Medizinische Mikrobiologie (im Ruhestand)
Universität Mainz
Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der ständigen Leitlinienkommission der
Deutschen Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin (DEGAM), Heidelberg
Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr. Gunnar Heinsohn, Emeritus der Sozialwissenschaften der
Universität Bremen
Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult GmbH, ehem. Direktor des Instituts für Experimentelle
Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf
Prof. Dr. Karina Reiß, Department of Dermatology and Allergology University Hospital SchleswigHolstein
Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor der Pathologie, Heidelberg, Mitglied der Nationalen Akademie
der Wissenschaften Leopoldina
Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv. Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien
Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Vorsitzender des Deutschen Netzwerks
Evidenzbasierte Medizin (DNEbM)
Dr. med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt für Allgemeinmedizin,
Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt des Institutes für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg,
akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof. Med. Universität Poznan, Abt. Pädiatrische
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Hab ich das heut früh beim irgendwo drüber lesen richtig gelesen, dass die Geschäfte (außer Supermärkte) in UK noch bis Ende Juni geschlossen bleiben sollen, seit Ende März? Damit wären dort die meisten Geschäfte dann 3 Monate dicht? Wie gut, dass wenigstens UK keine Unterstützung mehr aus EU-Geldern bekommt ;)
edit: nein, Anfang/Mitte Juni scheint wohl korrekt zu sein.
edit: nein, Anfang/Mitte Juni scheint wohl korrekt zu sein.
Zuletzt geändert von starli am 26.05.2020 - 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
In Deutschland hatte der niedersächsische Landkreis Leer mehrere Tage am Stück Null Neuinfektionen. Hat vor einem kleinen Corona-Ausbruch aber nichts genützt.ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 10:50 Spätestens wenn mal 0 Fälle gemeldet werden, kann es nicht mehr besser werden...
Das ist wirklich gut so? Zum Vergleich, der Landkreis Leer hat etwas weniger Einwohner als der Kanton Graubünden. Die Schweiz insgesamt bei vergleichbarer Einwohnerzahl mehr als 3x mehr Corona-Fälle und Tote als in Niedersachsen.ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 10:50 ...denken er uns seine Berater sogar über Fussballmatche im Juli und über baldige Reduktion der Abstandsregel auf 1.50m oder gar 1m nach. Gut so.
Von den Zahlen her hätte ich jetzt daraus geschlossen, dass für die Schweiz nun nicht unbedingt dringender eine Lockerung der Abstandsregelungen auf der Hand liegt als zB in Niedersachsen.
Warum findest du das Lockern oder Wegfallen jeglicher Maßnahmen gut? Weil du glaubst, dass in der Schweiz sowas wie im Landkreis Leer nicht passieren kann, oder weil es dir egal wäre, wenn sowas auch in der Schweiz passiert? Wenn es ersteres ist, würde mich interessieren, wie du zu dieser Einschätzung kommst?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
In Leer gab es auch unvernünftige Deppen, die es mal wieder nicht lassen konnten. Sie sollten Geldbußen erhalten. Richtig so.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Was haben die denn unvernünftiges gemacht? Wahrscheinlich die Abstandsvorgaben nicht eingehalten, oder?Flims-Fan hat geschrieben: 26.05.2020 - 13:47 In Leer gab es auch unvernünftige Deppen, die es mal wieder nicht lassen konnten. Sie sollten Geldbußen erhalten. Richtig so.
Gleichzeitig plädiert aber für die Abschaffung sämtlicher Abstandsregelungen in der Schweiz? Passt für mich zusammen...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
extremecarver hat geschrieben: 25.05.2020 - 22:32Es gab keine Untersuchungen aus Innsbruck von einem Taucharzt! Das war eine Zeitungsente - und basierte auf Aussagen von Ärzten aus Wuhan - welche allerdings dies nur als Punkt zum beobachten berichtet haben - von Einzelfällen!
Nachdem ein großer Teil der Erkrankungen symptomlos verläuft heißt das ja nicht automatisch das das Virus den Körper schadlos hält.j-d-s hat geschrieben: 26.05.2020 - 02:39 Solche Gerüchte werden doch zuhauf gestreut. Aber besonders abenteuerlich, eher schon Fake News, ist ja ne Behauptung "keine Symptome, aber bleibende Lungenschäden" - das ist doch ein Widerspruch in sich.
Ganz wichtig, was aber bei der ganzen Gerüchtemacherei über angebliche Coronafolgen nicht gesagt wird: Man muss klare Statistiken aufstellen, wie oft was an Folgen auftritt. Denn 5 Fälle bei hunderttausenden infizierten sind nicht nur sehr wenig, auch eine Kausalität anzunehmen ist dann sehr fragwürdig. Denn wäre es ne Folge von Corona allgemein, dürfte sie nicht nur bei 5 von 100.000 auftreten.
Innsbruck war meines Wissens nach keine Zeitungsente weil der Bericht auch innerhalb der Klinik rotierte. Die Untersuchungen machte kein "Taucharzt" sondern ein Facharzt für Lungenkrankheiten bei Tauchern die ihren Befähigungsschein verlängern wollten wobei auch die Lungenfunktion getestet werden musste; nur deshalb fiel das überhaupt auf.
Abgesehen davon sprach heute im ZDF MiMa ein deutscher Kliniker von vergleichbaren Beobachtungen bei von ihm jetzt deshalb verstärkt lancierten Nachuntersuchungen gesundeter Coronapatienten; der Geschichte wird jetzt gottseidank verstärkt nachgegangen um endlich belastbare Ergebnisse zu bekommen. Seiner Beobachtung nach verursachte das Virus in den ihm aufgefallenen Fällen Mikroinfarkte in Organen wie Lunge aber auch Niere die die Schäden manifestieren.
Da hätte man auch jede Maus in Ischgl untersuchen müssen und so umschrieben wisst Ihr was ich generell sowohl von dem Kaff als auch seinen Besuchern halte...Tobi-DE hat geschrieben: 26.05.2020 - 00:22Hinter einer Paywall (ja, ich zahle für Journalismus), evtl. aber in den nächsten Tagen auch umsonst: "Alarm aus dem Klärwerk". Das könnte doch mal echt ein preiswertes Frühwarnsystem sein. Schade, dass in Ischgl nichts untersucht wurde...


Das ist des Schicksal´s Rache für den Brexit - fetten Daumen hoch und für mich ein neuer Feiertag weil ich das den Briten so richtig und von ganzem Herzen vergönne...starli hat geschrieben: 26.05.2020 - 12:26Hab ich das heut früh beim irgendwo drüber lesen richtig gelesen, dass die Geschäfte (außer Supermärkte) in UK noch bis Ende Juni geschlossen bleiben sollen, seit Ende März? Damit wären dort die meisten Geschäfte dann 3 Monate dicht? Wie gut, dass wenigstens UK keine Unterstützung mehr aus EU-Geldern bekommt


Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Tag 77
Die Frage dazu lautet: hat der Bundesinnenminister eigentlich schon geantwortet?
Es werden Fragen gestellt, die ein Minister beantworten können sollte, nach dem er sich ausreichend von Fachkräften beraten lassen hat. Auch ein Minister kann nicht alles wissen und können, genau das gestehe ich jedem zu der Entscheiden muss.
Nur sind wir jetzt bei Herrn Seehofer. Der wird keine Antwort geben, der braucht Bilder, in denen er sinnentleert vor uniformierten Menschen herum steht. Seine Rechtfertigung der Grenzkontrollen aus dem Vorfall von 2015 sind ja eh schon abenteuerlich, aber immer ein Meldung im Verkehrsfunk wert. Wo bekommt man so weitreichende Wahlwerbung her ohne einen Cent auszugeben? Diesen Hintergrund darfst Du ja auch nicht vergessen.
Ich bleibe aber trotzdem dabei: Ich hätte mit dem was ich als Nichtwissender mir zusammen gesucht habe genau so entschieden, wie es gemacht wurde. Es wusste ja keiner, was das für ein Virus ist und wie der sich ausbreitet. Unheimlich wurde mir persönlich, als die Bilder mit den zugeschweißten Türen aus China aufgetaucht sind.
Jetzt, 2 Wochen nach diesem offenen Brief will ich auch genau diese Fragen beantwortet haben. Und noch einige mehr.
Wie entschuldigen wir uns bei denen, denen der Start ins Leben sauber versemmelt wurde?
Was machen wir mit all den Schülern, denen ein halbes Jahr fehlen wird?
Wann dürfen die wieder sich auf Festivals und in den Kellern namens Disco treffen um sich einen Lebensabschnittsgefährten zu suchen?
Und sollen wir ernsthaft die nächsten 2 Jahre mit dem Papierfetzen vor der Schnauze rumrennen?
Dass, was jetzt ist, können wir evt. noch 2-3 Monate ein wenig verteidigen und rechtfertigen, aber danach ist es vorbei, dann platzt der Kessel, dann ist der Druck zu groß. Und dem Ärzteblatt gebe ich recht: Kinder haben das Recht auf Bildung! Aber auch hier: Am Anfang hatte keiner eine Ahnung und dann holte Deutschland der Rückstand in der Internetversorgung gnadenlos ein. Die Fehler sind aber älter und haben nicht den Ursprung in einem Virus.
Conte in Rom regt mich in diesem (und vielen anderen) Punkt ja auch auf. Die letzten Tage hat er der Welt mitgeteilt, das die Schulen eventuell wenn alles ganz gut ist unter Umständen vielleicht im September wieder den eingeschränkten Betrieb aufnehmen. Da sage ich nur: Schweigen wäre hier besser gewesen, das hätte mir einen Ausraster gespart. Jetzt schon über September reden wenn bei den Bürgern heute schon kein Geld mehr auf dem Konto ist? Dazu wollen die jetzt 60000 Petzen rekrutieren, die die Nachbarn melden, wenn die den Mundschutz schief aufhaben. Als Stasi 2.0, wenn der Nachbar nicht lieb ist, mach ich Meldung! Das kann es echt nicht sein, das ist nicht mehr mein Italien.
Und es wird hier auch über ein sehr hohes Gut diskutiert: Die Freiheit von uns allen, das finde ich sehr gut und hoffentlich können wir uns noch lange weiter streiten.
____________________________________________________________________________________________________________________________
Tante Edit sagte mir, dieser Wahnsinn gehört auch noch hier festgehalten:
Dafür sage ich mal Danke. Das ist auch angenehm zu lesen ohne das dort jemand nieder gemacht wird.wetterstein hat geschrieben: 26.05.2020 - 10:52Es hat schon einige renommierte Mediziner gegeben, die bereits im "Nebel" schon "schlauer" waren. Nur zum Beispiel diese hier:...
Zu dem Artikel selber: Wenn man im Nebel mit dem Kahn durch die Eisberge durch ist und danach die Sonne scheint, ist immer gut zu sagen, es hätte schneller gefahren werden können. Nachher ist man immer schlauer, aber das sollte ja auch bei Medizinern bekannt sein.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/me ... iginal.pdf...
Die Frage dazu lautet: hat der Bundesinnenminister eigentlich schon geantwortet?
Es werden Fragen gestellt, die ein Minister beantworten können sollte, nach dem er sich ausreichend von Fachkräften beraten lassen hat. Auch ein Minister kann nicht alles wissen und können, genau das gestehe ich jedem zu der Entscheiden muss.
Nur sind wir jetzt bei Herrn Seehofer. Der wird keine Antwort geben, der braucht Bilder, in denen er sinnentleert vor uniformierten Menschen herum steht. Seine Rechtfertigung der Grenzkontrollen aus dem Vorfall von 2015 sind ja eh schon abenteuerlich, aber immer ein Meldung im Verkehrsfunk wert. Wo bekommt man so weitreichende Wahlwerbung her ohne einen Cent auszugeben? Diesen Hintergrund darfst Du ja auch nicht vergessen.
Ich bleibe aber trotzdem dabei: Ich hätte mit dem was ich als Nichtwissender mir zusammen gesucht habe genau so entschieden, wie es gemacht wurde. Es wusste ja keiner, was das für ein Virus ist und wie der sich ausbreitet. Unheimlich wurde mir persönlich, als die Bilder mit den zugeschweißten Türen aus China aufgetaucht sind.
Jetzt, 2 Wochen nach diesem offenen Brief will ich auch genau diese Fragen beantwortet haben. Und noch einige mehr.
Wie entschuldigen wir uns bei denen, denen der Start ins Leben sauber versemmelt wurde?
Was machen wir mit all den Schülern, denen ein halbes Jahr fehlen wird?
Wann dürfen die wieder sich auf Festivals und in den Kellern namens Disco treffen um sich einen Lebensabschnittsgefährten zu suchen?
Und sollen wir ernsthaft die nächsten 2 Jahre mit dem Papierfetzen vor der Schnauze rumrennen?
Dass, was jetzt ist, können wir evt. noch 2-3 Monate ein wenig verteidigen und rechtfertigen, aber danach ist es vorbei, dann platzt der Kessel, dann ist der Druck zu groß. Und dem Ärzteblatt gebe ich recht: Kinder haben das Recht auf Bildung! Aber auch hier: Am Anfang hatte keiner eine Ahnung und dann holte Deutschland der Rückstand in der Internetversorgung gnadenlos ein. Die Fehler sind aber älter und haben nicht den Ursprung in einem Virus.
Conte in Rom regt mich in diesem (und vielen anderen) Punkt ja auch auf. Die letzten Tage hat er der Welt mitgeteilt, das die Schulen eventuell wenn alles ganz gut ist unter Umständen vielleicht im September wieder den eingeschränkten Betrieb aufnehmen. Da sage ich nur: Schweigen wäre hier besser gewesen, das hätte mir einen Ausraster gespart. Jetzt schon über September reden wenn bei den Bürgern heute schon kein Geld mehr auf dem Konto ist? Dazu wollen die jetzt 60000 Petzen rekrutieren, die die Nachbarn melden, wenn die den Mundschutz schief aufhaben. Als Stasi 2.0, wenn der Nachbar nicht lieb ist, mach ich Meldung! Das kann es echt nicht sein, das ist nicht mehr mein Italien.
...
Rom – Das Ansinnen des Regionalministers Francesco Boccia, 60.000 sogenannte „Bürgergehilfen“ anzuwerben, sorgt sowohl in der Regierung selbst, als auch in der italienischen Öffentlichkeit für heftige Polemiken. Im Sinne des Ministers sollen die Freiwilligen eigentlich die Ordnungskräfte bei der Kontrolle der Einhaltung der Corona-Einschränkungen unterstützen, aber viele Gegner merken an, dass die „Bürgergehilfen“ bei Verstößen nur sehr bedingt eingreifen können, und dabei selbst Gefahr laufen, tätlich angegriffen zu werden.
...
https://www.suedtirolnews.it/italien/ge ... en-italien
Werna, es ist hier aber immer noch eines der besseren Foren, die man im Netz findet. Und nach wie vor machen die Moderatoren hier eine sehr gute Arbeit, da gehört sehr oft Danke gesagt.Werna76 hat geschrieben: 26.05.2020 - 10:26 Liebe Mods und Chefs, ich erlaube mir mal kurz pingelig zu sein.
Das Motto des Forums lautet "Skigebiete, Seilbahnen und mehr".
Diese Topic hier wurde im Bereich "Allgemeines" untergebracht, welcher mit "hat im weitesten Sinne noch mit dem Inhalt des Forums zu tun" beschrieben ist.
Ganz am Anfang hatte die Diskussion hier vielleicht noch irgendetwas mit Skigebieten zu tun, die letzten mehr als 300 Seiten aber sicher nicht mehr. Ich würde es daher passend und auch vernünftig finden dieses Topic hier in den Off-Topic-Bereich zu verschieben, weil es wirklich gar nichts mehr mit dem eigentlichen Thema des Forums zu tun hat.
Vielleicht gibt das ja auch nen kleinen Denkanstoß ob all diese persönlichen Beleidigungen in einem Off-Topic Thema wirklich notwendig sind.
lg
Und es wird hier auch über ein sehr hohes Gut diskutiert: Die Freiheit von uns allen, das finde ich sehr gut und hoffentlich können wir uns noch lange weiter streiten.
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Tante Edit sagte mir, dieser Wahnsinn gehört auch noch hier festgehalten:
Wenn der Gratistest dann positiv ist gibt es noch 2 Wochen Gratisurlaub dazu!Hotels als Covid-freie Zonen
Kompatschers Vorschlag: „Gratistests für Urlauber“
...
Team K: Sind Südtiroler Bürger zweiter Klasse?
Das Team K reagiert fassungslos, auf die Ankündigung von Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Gratis Corona-Tests für Touristen? Echt jetzt? Lehrerinnen im Notdienst, Ärzte, Krankenpfleger, Altersheime und Einheimische sind wir nicht imstande zu testen, aber Touristen schon? Für die Einheimischen reicht das #Zusammenhalten und Zwei-Meter-Abstand, für Touristen gibt’s Gratis-Tests. Mit freundlichen Grüßen von der Brieftasche vom Steuerzahler“, meint das Team K.
...
https://www.suedtirolnews.it/politik/ko ... r-urlauber



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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Welche Patienten soll der Hartig denn selber getestet haben?
Artikel erschien erstmals am 15. April - aber die Patienten wurden angeblich 5-6 Wochen nach Ende der Erkrankung untersucht. Dazu waren die 6 Patienten angeblich alles milde Fälle welche nicht ins Krankenhaus aufgenommen werden mussten. Das passt aber mit dem Zeitpunkt des Ausbruches in Österreich überhaupt nicht zusammen. Es hätte dafür ja mehr wie die 10. bestätigten Fälle in Österreich zum 1. März - vor allem alle in Innsbruck benötigt. Aber erst am 10. März war die Anzahl der bekannten Infektionen in Tirol zweistellig (9 am 09.03, 27 am 10.03). Also stinkt da was an der Geschichte. Denn der Zeitplan ist ganz einfach unmöglich (zuverlässige Antikörpertests gab es damals ja auch noch nicht - also gab es ja noch keine Patienten wo man die Krankheit auf Ausbruch im Februar rückdatiert hat - noch dazu Taucher, noch dazu aus Innsbruck:
Vielmehr hat der Dr. Hartig wohl die CTs und X-Ray Bilder aus China angeschaut (oder schlicht und einfach wurde er falsch zitiert, oder es war ganz einfach gelogen - denn es ist ja vom Zeitraum her unmöglich) - und daraufhin den Artikel für die Taucher geschrieben - denn da gab es ja eine Untersuchung und die Daten/Bilder wurden veröffentlicht zur Forschung.:
https://www.dw.com/en/covid-19-recovere ... a-52859671
https://www.wetnotes.eu/tauchen-nach-co ... rkrankung/
Also hat der Hartig in Wirklichkeit einfach den Artikel aus Hongkonk gelesen - und in einem Tauchermagazin Alarm geschlagen. Es ging aber genau um diese Patienten aus HongKong - und nicht aus Innsbruck. Das ganze war also eine Zeitungsente - denn es ging um eine Untersuchung aus Hongkong und nicht aus Innsbruck. Da wurde irgendwie viel durcheinandergewürfelt um Panik zu verbreiten.
bzw siehe
https://www.sciencenews.org/article/cor ... ung-damage
Artikel erschien erstmals am 15. April - aber die Patienten wurden angeblich 5-6 Wochen nach Ende der Erkrankung untersucht. Dazu waren die 6 Patienten angeblich alles milde Fälle welche nicht ins Krankenhaus aufgenommen werden mussten. Das passt aber mit dem Zeitpunkt des Ausbruches in Österreich überhaupt nicht zusammen. Es hätte dafür ja mehr wie die 10. bestätigten Fälle in Österreich zum 1. März - vor allem alle in Innsbruck benötigt. Aber erst am 10. März war die Anzahl der bekannten Infektionen in Tirol zweistellig (9 am 09.03, 27 am 10.03). Also stinkt da was an der Geschichte. Denn der Zeitplan ist ganz einfach unmöglich (zuverlässige Antikörpertests gab es damals ja auch noch nicht - also gab es ja noch keine Patienten wo man die Krankheit auf Ausbruch im Februar rückdatiert hat - noch dazu Taucher, noch dazu aus Innsbruck:
Quelle: https://www.covid-19.no/lung-damage-in- ... d-patientsHe heads the emergency department in the hospital and is the responsible crisis coordinator for Covid 19 patients. In the clinic, doctors have treated dozens of coronavirus sufferers in recent weeks, from symptom-free spreaders to intensive care patients on the heart-lung machine. Among them were six active divers, all of whom did not have to be treated in hospital, but cured themselves in home quarantines.
All of them were not severe cases, their illnesses were five to six weeks ago and they are considered to have recovered. But they can no longer dive. “The damage to the lungs is irreversible,” said Hartig in an interview with the APA. And this despite the fact that they were considered clinically healthy after several weeks of control and showed only individual symptoms such as a coughing cough or reduced performance.
Vielmehr hat der Dr. Hartig wohl die CTs und X-Ray Bilder aus China angeschaut (oder schlicht und einfach wurde er falsch zitiert, oder es war ganz einfach gelogen - denn es ist ja vom Zeitraum her unmöglich) - und daraufhin den Artikel für die Taucher geschrieben - denn da gab es ja eine Untersuchung und die Daten/Bilder wurden veröffentlicht zur Forschung.:
https://www.dw.com/en/covid-19-recovere ... a-52859671
Dass passt auch besser zu diesem Artikel - der aber auch zweideutig ist denn es ist ja nicht klar dass er sich wohl nicht auf eigene Patienten bezieht.:Now researchers in Hong Kong have said that recovered coronavirus patients can be left with damaged lungs.
A small study of 12 patients discharged from hospital showed that two or three had reduced lung function. However, it is too early to confirm any long-term effects.
"In some patients, lung function could decline by about 20 to 30% after recovery," says Dr. Owen Tsang Tak-yin, medical director of the Infectious Disease Centre at Princess Margaret Hospital in Hong Kong.
Computer tomography have shown fluid- or debris-filled sacs in the lungs, which may get progressively worse as the illness develops.
The findings from Hong Kong confirm very early investigations from Wuhan in early February 2020. In a recent study, scientists from Zhongnam Hospital of Wuhan University analyzed 140 lung scans of COVID-19 patients and found a ground glass opacity in both lungs of each patient
https://www.wetnotes.eu/tauchen-nach-co ... rkrankung/
Also hat der Hartig in Wirklichkeit einfach den Artikel aus Hongkonk gelesen - und in einem Tauchermagazin Alarm geschlagen. Es ging aber genau um diese Patienten aus HongKong - und nicht aus Innsbruck. Das ganze war also eine Zeitungsente - denn es ging um eine Untersuchung aus Hongkong und nicht aus Innsbruck. Da wurde irgendwie viel durcheinandergewürfelt um Panik zu verbreiten.
bzw siehe
https://www.sciencenews.org/article/cor ... ung-damage
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Selbstverständlich kann das auch in der Schweiz passieren. Aber laut Aussagen des Bundes sind bis zu 100 Ansteckungen überhaupt kein Problem, weil man dann die Ansteckungensketten nachverfolgen kann. Wir werden mit dem Virus Leben müssen und wir können uns zu strenge Massnahmen schlicht nicht leisten, zumal sie absurd sind, bei derart tiefen Zahlen.Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 12:50In Deutschland hatte der niedersächsische Landkreis Leer mehrere Tage am Stück Null Neuinfektionen. Hat vor einem kleinen Corona-Ausbruch aber nichts genützt.ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 10:50 Spätestens wenn mal 0 Fälle gemeldet werden, kann es nicht mehr besser werden...Das ist wirklich gut so? Zum Vergleich, der Landkreis Leer hat etwas weniger Einwohner als der Kanton Graubünden. Die Schweiz insgesamt bei vergleichbarer Einwohnerzahl mehr als 3x mehr Corona-Fälle und Tote als in Niedersachsen.ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 10:50 ...denken er uns seine Berater sogar über Fussballmatche im Juli und über baldige Reduktion der Abstandsregel auf 1.50m oder gar 1m nach. Gut so.
Von den Zahlen her hätte ich jetzt daraus geschlossen, dass für die Schweiz nun nicht unbedingt dringender eine Lockerung der Abstandsregelungen auf der Hand liegt als zB in Niedersachsen.
Warum findest du das Lockern oder Wegfallen jeglicher Maßnahmen gut? Weil du glaubst, dass in der Schweiz sowas wie im Landkreis Leer nicht passieren kann, oder weil es dir egal wäre, wenn sowas auch in der Schweiz passiert? Wenn es ersteres ist, würde mich interessieren, wie du zu dieser Einschätzung kommst?
In Deiner für mein Empfinden üblichen Panik interpretierst Du da rein, dass ich die Abschaffung aller Massnahmen fordere. Stimmt überhaupt nicht. Die Anhebung der Versammlungsgrenze und die Öffnung aller Betriebe inkl. Bergbahnen MUSS kommen. Und eine Verringerung (nicht Abschaffung!) der Abstandsregeln outdoor wäre auch sehr sinnvoll. Weiteres habe ich nicht gefordert.
Der Bundesrat will nun morgen offenbar verkünden, dass die Versammlungsregel auf 30 erhöht werden soll. Ok, dann halt. 50 hätte ich besser gefunden, aber damit kann ich leben. Zudem sollen bei Fussballspielen und Demonstrationen 300 gelten.
https://www.blick.ch/news/politik/bunde ... 07427.html
Wie geschrieben. Das habe ich nicht gesagt. Bitte meine Posts richtig lesen und mir nicht falsche Dinge in den Mund legen. Abstands- und Hygieneregeln werden noch lange wichtig sein. Aber wieso soll die Schweiz ihre 2m nicht auch auch wie Österreich auf 1m reduzieren? In Deutschland gelten 1 1/2m. Sind denn diese Deiner Ansicht nach fahrlässig? Und wohlgemerkt, wir reden hier nur von einer Reduktion outdoor!Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 13:49 Was haben die denn unvernünftiges gemacht? Wahrscheinlich die Abstandsvorgaben nicht eingehalten, oder?
Gleichzeitig plädiert aber für die Abschaffung sämtlicher Abstandsregelungen in der Schweiz? Passt für mich zusammen...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Hat sowas von MotivationsseminarBergwanderer hat geschrieben: 26.05.2020 - 16:06 Hatten wir das schon?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
In meinem von dir zitierten Posting habe ich dich dich weder zitiert noch Bezug auf einer deiner Aussagen gemacht und dir somit auch nichts in den Mund gelegt. Bitte dann auch so sorgfältig lesen, wie du es von mir erwartest!ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45Wie geschrieben. Das habe ich nicht gesagt. Bitte meine Posts richtig lesen und mir nicht falsche Dinge in den Mund legen.Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 13:49 Was haben die denn unvernünftiges gemacht? Wahrscheinlich die Abstandsvorgaben nicht eingehalten, oder?
Gleichzeitig plädiert aber für die Abschaffung sämtlicher Abstandsregelungen in der Schweiz? Passt für mich zusammen...
Ja, das glaube ich auch. Aber eine Nachverfolgung ist in Leer und wäre auch in der Schweiz nur dann möglich, wenn man Maßnahmen beibehält, gegen dessen Sinn du dich meiner Erinnerung nach eindeutig positioniert hast (kannst es ja richtig stellen falls ich es falsch verstanden habe): Ohne Angabe von Name und Anschrift in Restaurants hätte der Ausbruch in Leer ohne Nachververfolgbarkeit der Kontaktpersonen mit großer Sicherheit in einen schwerwiegenderen Ausbruch enden können und das könnte genauso auch in der Schweiz passieren.ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 Selbstverständlich kann das auch in der Schweiz passieren. Aber laut Aussagen des Bundes sind bis zu 100 Ansteckungen überhaupt kein Problem, weil man dann die Ansteckungensketten nachverfolgen kann.
Was ist nun absurd? Die Strenge der Maßnahmen oder die Maßnahmen an sich? In deinem letzten Posting beziehst du dich auf die Strenge, in vielen deiner vorigen Postings war das für mich nicht so klar. Mag aber auch sein, dass deine Aussagen bei mir angesichts der Kakophonie einiger andere User, die sich auch auf die Schweiz beziehen, dass alle Maßnahmen "völlig" sinnlos seien, schärfer angekommen sind als sie gemeint waren.ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 ... wir können uns zu strenge Massnahmen schlicht nicht leisten, zumal sie absurd sind, bei derart tiefen Zahlen.
Dass die Maßnamen nur so wenig streng wie irgendmöglich sei dürfen, dem stimme ich jedenfalls zu.
Sofern es um outdoor geht, stimme ich dir da auch voll und ganz zu!ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 Und eine Verringerung (nicht Abschaffung!) der Abstandsregeln outdoor wäre auch sehr sinnvoll.
Versammlungsregel an reinen Zahlen festzumachen, finde ich generell fragwürdig. Erstmal ist doch auch wieder ein himmelweiter Unterschied, ob Outdoor oder Indoor. Gemeint ist wahrscheinlich hier Outdoor. Aber auch da muss man doch Unterscheiden. 300 Leute in einem Fußballstadion, was 40.000 Zuscher fasst, ist doch an sich kein Problem. Wenn sich von den 300 dann aber 150 mit kuscheligen Körperkontakt in der Halbzeit um eine Würstchenbude drängen, wird das sehr wohl problematisch. Ich gebe dir Recht, dass man bei Versammlungen so viel möglich ermöglichen muss, aber jetzt pauschal alles unter 300, 50 oder 30 zu erlauben, kann auch gefährlich sein.ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 Der Bundesrat will nun morgen offenbar verkünden, dass die Versammlungsregel auf 30 erhöht werden soll. Ok, dann halt. 50 hätte ich besser gefunden, aber damit kann ich leben. Zudem sollen bei Fussballspielen und Demonstrationen 300 gelten.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Da ist er schon optimistisch, der Bundski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 ................................... Aber laut Aussagen des Bundes sind bis zu 100 Ansteckungen überhaupt kein Problem, weil man dann die Ansteckungensketten nachverfolgen kann......

In Frankfurt haben sich Infizierte in einer Baptistengemeinde Leute aus weitem Umkreis, offensichtlich mit dem Motto "Gott ist größer als Corona" getroffen. Unter Mißachtung der Regeln und ohne Personalien aufzuzeichnen. Da ergibts sich ganz schnell - und wurscht wo, ein Ischglmoment.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Danke für die Aufklärung wobei ich allerdings aus persönlicher Erfahrung Zweifel habe wann die ersten Viren wirklich nach Europa sprich AT gelangten denn sowohl ich wie auch Kollege one_only80 erwischten Ende Jänner einen Virus nach dessen Erkrankungsverlauf bei uns beiden dieser durchaus auch ein Covid19 mit leichterem Verlauf gewesen sein könnte. Mich hatte er mit Fieber, verstärktem Husten aber ohne Schnupfen paar Tage lang geärgert; Kollege one_only80 lag zwei Wochen ebenfalls schnupfenlos mit höherem Fieber, starkem Husten und spürbarer Atembeeinträchtigungen flach und beide sind wir der Überzeugung das das vom Gefühl her kein "normaler" grippaler Infekt war.extremecarver hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:40Artikel erschien erstmals am 15. April - aber die Patienten wurden angeblich 5-6 Wochen nach Ende der Erkrankung untersucht. Dazu waren die 6 Patienten angeblich alles milde Fälle welche nicht ins Krankenhaus aufgenommen werden mussten. Das passt aber mit dem Zeitpunkt des Ausbruches in Österreich überhaupt nicht zusammen.
Weil vom Zeitablauf vermutlich ich ihn angesteckt hatte und zum damaligen Zeitpunkt bei mir jede Menge Lieferungen direkt aus China eintrudelten (teilweise mit Flugpostexpressbeförderung) halte ich das nicht für so unwahrscheinlich.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 12:50
In Deutschland hatte der niedersächsische Landkreis Leer mehrere Tage am Stück Null Neuinfektionen. Hat vor einem kleinen Corona-Ausbruch aber nichts genützt.
Leer hat ja nun wegen der Feier im Restaurant Berühmtheit erlangt.

Interssant finde ich den LK Wesermarsch: Die waren über 3 Wochen lang bei Null. Dann gab es plötzlich zwei neue Fälle, mittlerweile 10 (in 3 verschiedenen Orten). Die hatten sowieso wenig Fälle, insgesamt 62. Aber davon nun halt 10 nach mehrwöchigem Stillstand.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
In Stuhlproben wurde der Virus wiederholt gefunden auch wenn der PCR Abstrich zweimal negativ war bei der Genesung. Bis jetzt ist mir noch keine Studie bekannt ab wann der Virus im Stuhl frühstens nachweisbar ist.Pistencruiser hat geschrieben: 25.05.2020 - 22:38Für manche bestimmt ein Gewinn,... wenn die Maske schwarz und aus Latex ist?ski-chrigel hat geschrieben: 25.05.2020 - 20:53
Analverkehr nur mit Handschuhen. Immer eine Armlänge zwischen den Köpfen und wenn möglich mit Schutzmaske.
Ob das wirklich Spass macht?![]()
Aber der Zusammenhang zwischen Analverkehr und Handschuhen würde mich jetzt mal näher interessieren.![]()
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Vielleicht fühlt sich der Kunde wie bei einer Darmspiegelung an nur das diesmal der Darm nicht "leer" ist.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Eine Katze im Militärsrang? Das gibt es jetzt in der Schweizer Armee. Eine Glosse zur Katze-Beförderung.
Weil Streicheleinheiten in der Corona-Krise besonders gefragt sind: Schweizer Armee befördert eine Katze zum Stabsadjutanten. In Sumiswald wurde "Lili" wegen ihrer Verdienste um die Truppe befördert. Das sei kein Witz, sagt die Armee.
Zum Text: https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/ ... ld.1223410
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Natürlich gab es schon im Januar oder sogar vorher Infektionen. Nur waren die allesamt nicht bestätigt. Und die Antikörpertests galten damals noch nicht als zuverlässig!Petz hat geschrieben: 26.05.2020 - 17:35Danke für die Aufklärung wobei ich allerdings aus persönlicher Erfahrung Zweifel habe wann die ersten Viren wirklich nach Europa sprich AT gelangten denn sowohl ich wie auch Kollege one_only80 erwischten Ende Jänner einen Virus nach dessen Erkrankungsverlauf bei uns beiden dieser durchaus auch ein Covid19 mit leichterem Verlauf gewesen sein könnte. Mich hatte er mit Fieber, verstärktem Husten aber ohne Schnupfen paar Tage lang geärgert; Kollege one_only80 lag zwei Wochen ebenfalls schnupfenlos mit höherem Fieber, starkem Husten und spürbarer Atembeeinträchtigungen flach und beide sind wir der Überzeugung das das vom Gefühl her kein "normaler" grippaler Infekt war.extremecarver hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:40Artikel erschien erstmals am 15. April - aber die Patienten wurden angeblich 5-6 Wochen nach Ende der Erkrankung untersucht. Dazu waren die 6 Patienten angeblich alles milde Fälle welche nicht ins Krankenhaus aufgenommen werden mussten. Das passt aber mit dem Zeitpunkt des Ausbruches in Österreich überhaupt nicht zusammen.
Weil vom Zeitablauf vermutlich ich ihn angesteckt hatte und zum damaligen Zeitpunkt bei mir jede Menge Lieferungen direkt aus China eintrudelten (teilweise mit Flugpostexpressbeförderung) halte ich das nicht für so unwahrscheinlich.
Ergo konnte man ja nur Personen mit mildem Verlauf 5-6 Wochen nach Ende der Krankheit testen - welche eben zuvor beim PCR Test positiv waren. Das bedeutet aber wiederum - dies waren keine Innsbrucker Patienten! Also bleibt nur die Schlussfolgerung - dass sich der Arzt auf die Studie aus Hongkong bzw Wuhan bezogen hat - dies aber irgendwie falsch rübergekommen ist in den Interviews - oder absichtlich verfälscht wurde. Erst recht da ja geschrieben wurde - man habe dann Teils CT/Röntgen noch wiederholt.
Ausser man hat dann einfach beschlossen - wegen Lungenschäden hatten die Coronavirus - das wäre dann aber auch wieder etwas völlig daneben - weil ja angeblich bleibende Schäden wegen Covid-19 dann ausgesagt wurde. Ich hatte auch einen älteren Freund - der ziemlich sicher Mitte Februar mitsamt ganzer Familie Covid-19 hatte - die Kette lässt sich auch nachvollziehen. NUR als einziger wurde er schon mit abklingenden Symptomen PCR getestet - das war negativ. Zuvor sagte man ihm es sei nicht COVID-19. Dabei wusste man doch im Prinzip damals schon dank der chinesischen Angaben - dass bei abklingenden Symtptomen - der PCR Test meist negativ ist. Oder was teils in Kommentaren behauptet wurde - die auffäliggen Lungen CT/Röntgen waren von aktuell infizierten mit milden Symptomen. Das würde auch besser dazu passen - dass Personen denen es gut ging dann auf einmal die rapide Verschlechterung eintrat - aber eben widerspricht dann eindeutig den bleibenden Schäden - denn wie soll man das aktuell wissen (und es widerspricht der heutigen Wissenlage - dass Personen die nicht ins Krankenhaus müssen - rasch komplett ausheilen).
Es ist schon auffällig - dass damals von einigen Ärzten (evtl ja mit gutem Gewissen), aber vor allen von Virologen und Politikern, aber auch Medien (weil je schlimmer - desto mehr Clicks) Panik verbreitet wurde. Der Innsbrucker Artikel zählt eindeutig auch dazu - da er eben unmöglich so stattgefunden haben kann - wie in der Presse bzw im Leserbrief von dem er ausging - passiert sein kann. Da fehlen Klarstellungen.
Inzwischen gibt es dazu ja auch einige Studien - und da stand dann ganz klipp und klar - nur wer zumindest an Sauerstoffmaske angehängt wurde - hat nach ein paar Wochen noch Schäden in der Lunge - von denen man aber nicht weiß ob sie bleibend sind. Wer tagelang intubiert wurde - hat bleibende Schäden. Dass allerdings ist bei jeder schweren Lungenentzündung bei der Tagelang intubiert werden muss so - also nix neues. Wäre dem nicht so wäre es überraschend.
Generell ist ja auffällig - dass Ärzte in deutschsprachigen Raum großteils der "verharmloser Fraktion" angehören - bzw sich gegen Impfpflicht usw wehren, und ein Großteil der Ärzte (die ich kenne bzw von denen ich höre) davon spricht dass hier viel zu viel Panik verbreitet wurde und die Maßnahmen zu strikt waren (eben vor allem weil man nicht wusste weswegen es in Italien so drunter und drüber ging - also von der katastrophalen Logistik und dem Fakt dass Personen in Kranhkenhäusern/Altenheimen der höchsten Ansteckungsgefahr unterlagen - zusammenbruch der Bestattung wegen neuen Gesetzen/Streik der Bestatter - nichts wusste)
Im März hätte man viel früher reagieren müssen - aber seit April überragiert man - dass wird immer klarer. Die Politik möchte einfach nicht ihr Gesicht verlieren - ebenso Virologen wie Drosten...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Covid-19-Folgeschäden: Genesen heisst nicht immer gesund. Nachtrag
Unter Wissenschaftlern gibt es Befürchtungen, dass eine Entwicklung zur Lungenfibrose mit eingeschränkter Lebensqualität eintreten könnte. Aber dies sind nicht die einzigen Langzeitfolgen.
Nach einer Covid-19-Infektion sind die Lungen mindestens 6 Monate lang gefährdet, und 30% der Geheilten werden chronische Atembeschwerden haben. Dies ist das neue beunruhigende Szenario, das von der Tagung der Italienischen Gesellschaft für Pneumologie ausgeht. Die fibrotischen Folgen, d.h. die von der Covid-19-Krankheit hinterlassene Narbe auf der Lunge, können zu irreversiblen respiratorischen Schäden führen und stellen einen neuen gesundheitlichen Notfall dar, für den die Pneumologien verstärkt werden müssen. Die Langzeitfolgen sind ein Risiko, insbesondere für diejenigen, die lange Zeit auf der Intensivstation verbracht haben. Wenn die Infektion überwunden ist, kann die Rückkehr zu einem Leben "vor Covid" eine Qual sein, die nicht immer von vornherein feststeht. Die Folgen langanhaltender Verlockung, die Pathologien der Vergangenheit, unter denen Patienten, deren Zustand sich verschlechtert hat, oft leiden, machen die motorische und respiratorische Rehabilitation unverzichtbar.
Gemeinsame Schwierigkeiten
Die am stärksten geschwächten Patienten sind diejenigen, die die meiste Zeit auf der Intensivstation verbracht haben, aber selbst diejenigen, die mindestens zwei Wochen lang auf Stationen für Infektionskrankheiten oder Pneumologie stationär behandelt wurden, benötigen fast immer eine Rehabilitationsphase. Die Intensität und Dauer der Physiotherapie, insbesondere der Atemtherapie, hängt vom Alter und im Allgemeinen von der Dauer des Krankenhausaufenthalts ab. "Was uns beunruhigt - fügt Marta Lazzeri, Präsidentin der Vereinigung der Rehabilitierer von Ateminsuffizienz (ARIR) und Physiotherapeutin am Niguarda-Krankenhaus in Mailand, hinzu - sind die langfristigen Folgen für die schwersten Patienten, die eine schwere Lungenentzündung erlitten haben, denn wir befürchten, dass es zu einer Entwicklung zur Lungenfibrose mit bleibenden Narben auf den Lungen kommen könnte. Diese Krankheit hat noch viele Unbekannte. Werden diejenigen, die schwer krank waren, wieder zu normaler körperlicher Aktivität zurückkehren? Werden sie wieder arbeiten? Wird die Lebensqualität für lange Zeit oder für immer durch die Krankheit beeinträchtigt?". Die schwersten Patienten, die von Covid-19 zurückgekehrt sind, sind oft geschwächt, haben Schwierigkeiten bei der Bewegung, kämpfen mit dem Atmen und müssen diese Fähigkeiten wieder erlernen. Die Krankheit belastet die Atemmuskulatur, die weniger leistungsfähig wird. "Nach ihrer Resignation sagen diese Patienten, dass sie sich oft müde fühlen, dass es ihnen schwer fällt, sich überhaupt zu rasieren oder zu duschen", sagt Marta Lazzeri.
Der wissenschaftliche Beweis
Die Befürchtungen beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zwei im New England Journal of Medicine veröffentlichte Artikel untersuchten eine Population junger Probanden (Medianalter 45 Jahre) mit keiner oder nur einer früheren Komorbidität, die wegen ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) auf der Intensivstation stationär behandelt wurden, einem Zustand sehr schwerer pulmonaler Beeinträchtigung mit dramatischen Oxygenierungswerten, die einen längeren Krankenhausaufenthalt auf der Intensivstation erfordern, von dem selbst die schwersten Fälle von Covid-19 betroffen sein können. Die Patienten in diesen Studien wurden fünf Jahre lang überwacht: ein Jahr später erholten sie sich zwar, aber sie erholten sich nicht mehr vom akuten Niveau vor dem Ereignis. Beim 6-Minuten-Gehtest konnten sie nicht die erforderlichen Meter gehen, einige waren unter Sauerstoffmangel (der Sauerstoffdurchgang auf alveolärer Ebene bleibt unter den normalen Grenzen) und anhaltende Schwäche und Müdigkeit. Weniger als 50% haben die Arbeit wieder aufgenommen, und selbst nach 5 Jahren ist die Genesung noch nicht abgeschlossen. "Bei Patienten, die an einer Covid-19-Infektion erkranken, ist zu befürchten, dass diese Folgen durch andere, ebenso schwerwiegende Folgen für die Lunge verstärkt werden, insbesondere bei den am schwersten Betroffenen", erklärt der Arzt. Andere wissenschaftliche Arbeiten zeigen die Entwicklung zur Lungenfibrose bei Vorliegen einer viralen MERS-CoV-Pneumonie, dem "Cousin" von Covid-19. Die radiologische Untersuchung, die sechs Monate nach Ausbruch der MERS bei 36 Patienten im Alter zwischen 21 und 73 Jahren durchgeführt wurde, ergab bei etwa einem Drittel der Betroffenen ein Bild der Lungenfibrose.
Das Risiko einer dauerhaften Lungenschädigung
"Selbst bei einigen Patienten, die an Covid-19 leiden, zeigen die - laut Lazzeri - schwerwiegendsten Kontroll-CT-Scans, die noch während der Krankenhausaufnahme durchgeführt werden, eine Entwicklung hin zu Bildern von Lungenfibrose. Es besteht daher die Befürchtung, dass einige von ihnen einen dauerhaften Lungenschaden entwickeln könnten und dass dies dann ihre Funktionsfähigkeit und Lebensqualität einschränken und Auswirkungen auf die Gesundheitsausgaben haben könnte". "Aus diesem Grund - fügt Michele Vitecca, Leiter der Rehabilitativen Pneumologie ICS Maugeri aus Brescia und Vizepräsident der AIPO (Italienische Vereinigung der Krankenhaus-Pulmonologen) hinzu - wird es in den kommenden Monaten sehr schwierig sein, einen großen Einfluss auf die Gesundheitsausgaben zu nehmen.
Psychologischer Bereich
Und der Ärger hört vielleicht nicht damit auf. Neben den körperlichen Aspekten gibt es auch emotionale Aspekte wie Orientierungslosigkeit und Verlust von Geschmack und Geruch, die fortbestehen können. Laut einer in der Zeitschrift Lancet Psychiatry veröffentlichten Studie kann ein langer Aufenthalt auf der Intensivstation das Risiko von Delirium, Erregung und Verwirrung und nachfolgenden psychischen Gesundheitsproblemen erhöhen, auch wenn nicht klar ist, ob die aktuelle Pandemie die langfristige psychische Gesundheit der schwersten Patienten beeinträchtigen kann.
Delirium
Die meisten Patienten, insbesondere diejenigen mit leichten Symptomen, werden keine psychischen Gesundheitsprobleme haben. Delirium und geistige Verwirrung können jedoch bei hospitalisierten Patienten häufig vorkommen, wie in der Lancet-Psychiatrie-Studie festgestellt wurde, in der Forscher 70 Studien zu diesem Thema überprüften, die insgesamt 3500 Patienten abdeckten, die in der Vergangenheit von SARS-CoV-2 und im Vergleich dazu vom SARS- und MERS-Virus betroffen waren. Unter der Leitung von Jonathan Rogers von Wellcome Turst am University College London bietet die Studie eine noch sehr vorläufige Ansicht darüber, wie sich das neue Coronavirus tatsächlich auf die psychische Gesundheit der Patienten auswirken könnte. Nach dem, was bei SARS und MERS festgestellt wurde, ist nicht ausgeschlossen, dass auch beim Covid-Syndrom Patienten ein Risiko für Angstsymptome, Gedächtnisstörungen, depressive Symptome und sogar kurz- und langfristigen posttraumatischen Stress haben. Experten gehen davon aus, dass das SARS-CoV-2-Virus sich auf verschiedene Weise direkt auf die psychische Gesundheit auswirken kann: Es kann das zentrale Nervensystem infizieren, es kann es aufgrund des Sauerstoffmangels, den ernsthafte Patienten erfahren, schädigen, es kann es durch die vom Virus ausgelöste Immunreaktion beschädigen.
Zur Sendung auf Play SRF: https://www.srf.ch/play/tv/puls/video/l ... 169ffbbc92
Unter Wissenschaftlern gibt es Befürchtungen, dass eine Entwicklung zur Lungenfibrose mit eingeschränkter Lebensqualität eintreten könnte. Aber dies sind nicht die einzigen Langzeitfolgen.
Nach einer Covid-19-Infektion sind die Lungen mindestens 6 Monate lang gefährdet, und 30% der Geheilten werden chronische Atembeschwerden haben. Dies ist das neue beunruhigende Szenario, das von der Tagung der Italienischen Gesellschaft für Pneumologie ausgeht. Die fibrotischen Folgen, d.h. die von der Covid-19-Krankheit hinterlassene Narbe auf der Lunge, können zu irreversiblen respiratorischen Schäden führen und stellen einen neuen gesundheitlichen Notfall dar, für den die Pneumologien verstärkt werden müssen. Die Langzeitfolgen sind ein Risiko, insbesondere für diejenigen, die lange Zeit auf der Intensivstation verbracht haben. Wenn die Infektion überwunden ist, kann die Rückkehr zu einem Leben "vor Covid" eine Qual sein, die nicht immer von vornherein feststeht. Die Folgen langanhaltender Verlockung, die Pathologien der Vergangenheit, unter denen Patienten, deren Zustand sich verschlechtert hat, oft leiden, machen die motorische und respiratorische Rehabilitation unverzichtbar.
Gemeinsame Schwierigkeiten
Die am stärksten geschwächten Patienten sind diejenigen, die die meiste Zeit auf der Intensivstation verbracht haben, aber selbst diejenigen, die mindestens zwei Wochen lang auf Stationen für Infektionskrankheiten oder Pneumologie stationär behandelt wurden, benötigen fast immer eine Rehabilitationsphase. Die Intensität und Dauer der Physiotherapie, insbesondere der Atemtherapie, hängt vom Alter und im Allgemeinen von der Dauer des Krankenhausaufenthalts ab. "Was uns beunruhigt - fügt Marta Lazzeri, Präsidentin der Vereinigung der Rehabilitierer von Ateminsuffizienz (ARIR) und Physiotherapeutin am Niguarda-Krankenhaus in Mailand, hinzu - sind die langfristigen Folgen für die schwersten Patienten, die eine schwere Lungenentzündung erlitten haben, denn wir befürchten, dass es zu einer Entwicklung zur Lungenfibrose mit bleibenden Narben auf den Lungen kommen könnte. Diese Krankheit hat noch viele Unbekannte. Werden diejenigen, die schwer krank waren, wieder zu normaler körperlicher Aktivität zurückkehren? Werden sie wieder arbeiten? Wird die Lebensqualität für lange Zeit oder für immer durch die Krankheit beeinträchtigt?". Die schwersten Patienten, die von Covid-19 zurückgekehrt sind, sind oft geschwächt, haben Schwierigkeiten bei der Bewegung, kämpfen mit dem Atmen und müssen diese Fähigkeiten wieder erlernen. Die Krankheit belastet die Atemmuskulatur, die weniger leistungsfähig wird. "Nach ihrer Resignation sagen diese Patienten, dass sie sich oft müde fühlen, dass es ihnen schwer fällt, sich überhaupt zu rasieren oder zu duschen", sagt Marta Lazzeri.
Der wissenschaftliche Beweis
Die Befürchtungen beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zwei im New England Journal of Medicine veröffentlichte Artikel untersuchten eine Population junger Probanden (Medianalter 45 Jahre) mit keiner oder nur einer früheren Komorbidität, die wegen ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) auf der Intensivstation stationär behandelt wurden, einem Zustand sehr schwerer pulmonaler Beeinträchtigung mit dramatischen Oxygenierungswerten, die einen längeren Krankenhausaufenthalt auf der Intensivstation erfordern, von dem selbst die schwersten Fälle von Covid-19 betroffen sein können. Die Patienten in diesen Studien wurden fünf Jahre lang überwacht: ein Jahr später erholten sie sich zwar, aber sie erholten sich nicht mehr vom akuten Niveau vor dem Ereignis. Beim 6-Minuten-Gehtest konnten sie nicht die erforderlichen Meter gehen, einige waren unter Sauerstoffmangel (der Sauerstoffdurchgang auf alveolärer Ebene bleibt unter den normalen Grenzen) und anhaltende Schwäche und Müdigkeit. Weniger als 50% haben die Arbeit wieder aufgenommen, und selbst nach 5 Jahren ist die Genesung noch nicht abgeschlossen. "Bei Patienten, die an einer Covid-19-Infektion erkranken, ist zu befürchten, dass diese Folgen durch andere, ebenso schwerwiegende Folgen für die Lunge verstärkt werden, insbesondere bei den am schwersten Betroffenen", erklärt der Arzt. Andere wissenschaftliche Arbeiten zeigen die Entwicklung zur Lungenfibrose bei Vorliegen einer viralen MERS-CoV-Pneumonie, dem "Cousin" von Covid-19. Die radiologische Untersuchung, die sechs Monate nach Ausbruch der MERS bei 36 Patienten im Alter zwischen 21 und 73 Jahren durchgeführt wurde, ergab bei etwa einem Drittel der Betroffenen ein Bild der Lungenfibrose.
Das Risiko einer dauerhaften Lungenschädigung
"Selbst bei einigen Patienten, die an Covid-19 leiden, zeigen die - laut Lazzeri - schwerwiegendsten Kontroll-CT-Scans, die noch während der Krankenhausaufnahme durchgeführt werden, eine Entwicklung hin zu Bildern von Lungenfibrose. Es besteht daher die Befürchtung, dass einige von ihnen einen dauerhaften Lungenschaden entwickeln könnten und dass dies dann ihre Funktionsfähigkeit und Lebensqualität einschränken und Auswirkungen auf die Gesundheitsausgaben haben könnte". "Aus diesem Grund - fügt Michele Vitecca, Leiter der Rehabilitativen Pneumologie ICS Maugeri aus Brescia und Vizepräsident der AIPO (Italienische Vereinigung der Krankenhaus-Pulmonologen) hinzu - wird es in den kommenden Monaten sehr schwierig sein, einen großen Einfluss auf die Gesundheitsausgaben zu nehmen.
Psychologischer Bereich
Und der Ärger hört vielleicht nicht damit auf. Neben den körperlichen Aspekten gibt es auch emotionale Aspekte wie Orientierungslosigkeit und Verlust von Geschmack und Geruch, die fortbestehen können. Laut einer in der Zeitschrift Lancet Psychiatry veröffentlichten Studie kann ein langer Aufenthalt auf der Intensivstation das Risiko von Delirium, Erregung und Verwirrung und nachfolgenden psychischen Gesundheitsproblemen erhöhen, auch wenn nicht klar ist, ob die aktuelle Pandemie die langfristige psychische Gesundheit der schwersten Patienten beeinträchtigen kann.
Delirium
Die meisten Patienten, insbesondere diejenigen mit leichten Symptomen, werden keine psychischen Gesundheitsprobleme haben. Delirium und geistige Verwirrung können jedoch bei hospitalisierten Patienten häufig vorkommen, wie in der Lancet-Psychiatrie-Studie festgestellt wurde, in der Forscher 70 Studien zu diesem Thema überprüften, die insgesamt 3500 Patienten abdeckten, die in der Vergangenheit von SARS-CoV-2 und im Vergleich dazu vom SARS- und MERS-Virus betroffen waren. Unter der Leitung von Jonathan Rogers von Wellcome Turst am University College London bietet die Studie eine noch sehr vorläufige Ansicht darüber, wie sich das neue Coronavirus tatsächlich auf die psychische Gesundheit der Patienten auswirken könnte. Nach dem, was bei SARS und MERS festgestellt wurde, ist nicht ausgeschlossen, dass auch beim Covid-Syndrom Patienten ein Risiko für Angstsymptome, Gedächtnisstörungen, depressive Symptome und sogar kurz- und langfristigen posttraumatischen Stress haben. Experten gehen davon aus, dass das SARS-CoV-2-Virus sich auf verschiedene Weise direkt auf die psychische Gesundheit auswirken kann: Es kann das zentrale Nervensystem infizieren, es kann es aufgrund des Sauerstoffmangels, den ernsthafte Patienten erfahren, schädigen, es kann es durch die vom Virus ausgelöste Immunreaktion beschädigen.
Für User extremecarver: Ich hatte bei meinem Post von gestern. Mich auch auf den Inhalt der Sendung Puls vom 18.05.2020 ab Minute 8:50 mit einbezogen vom Schweizer Fernsehen. "Lungenfibrose aktuell wird mit testen herausgefunden mit welchem Medikament eine besser Heilung zu erwarten ist" gemäss Beitrag. Ich mache nicht auf Panik ich kläre nur auf was Medizinschi Wissenschaftlich heute vom stand ist.Die Experten kommen zu dem Schluss, dass neue Studien erforderlich sein werden, um die kurz- und langfristigen Auswirkungen von SARS-Cov-2 besser einschätzen zu können.
Zur Sendung auf Play SRF: https://www.srf.ch/play/tv/puls/video/l ... 169ffbbc92
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Dazu muss ich jetzt aber mal meinen Senf dazugeben. Soll das etwa nur auf die wegen SARS Cov2 intensivbehandelten Patienten bezogen sein? Dann wäre das ein zimlich einseitiger Bericht. Klar ist: Wer intubiert invasiv beatmet werden muss der muss sediert sein, aud Deutsch, er muss ins künstliche Koma versetzt werden. Das bringt aber genau die genannten Nebenwirkungen mit sich. Eine Sedierung ist ein medizinischv sehr anspruchsvolles Handwerk bei der auch viel schief gehen kann, führt man sie zu flach dann krigt der Patient zuviel mit, kann sich aber nicht artikulieren. Das kann zu schweren Traumata führen. Zu hoch dosiert haben die Sedativa hallizugene oder sonstige geistig schädigende Wirkungen. Das haben aber dann alle beatmungspflichtige Patienten zu befürchten. In sofern kann man der SARS Cov2 Erkrankung lediglich eine sekundäre Schuld zuweisen. Neuronen kann das Virus nicht befallen.Chlosterdörfler hat geschrieben: 26.05.2020 - 19:28 Delirium
Die meisten Patienten, insbesondere diejenigen mit leichten Symptomen, werden keine psychischen Gesundheitsprobleme haben. Delirium und geistige Verwirrung können jedoch bei hospitalisierten Patienten häufig vorkommen, wie in der Lancet-Psychiatrie-Studie festgestellt wurde, in der Forscher 70 Studien zu diesem Thema überprüften, die insgesamt 3500 Patienten abdeckten, die in der Vergangenheit von SARS-CoV-2 und im Vergleich dazu vom SARS- und MERS-Virus betroffen waren. Unter der Leitung von Jonathan Rogers von Wellcome Turst am University College London bietet die Studie eine noch sehr vorläufige Ansicht darüber, wie sich das neue Coronavirus tatsächlich auf die psychische Gesundheit der Patienten auswirken könnte. Nach dem, was bei SARS und MERS festgestellt wurde, ist nicht ausgeschlossen, dass auch beim Covid-Syndrom Patienten ein Risiko für Angstsymptome, Gedächtnisstörungen, depressive Symptome und sogar kurz- und langfristigen posttraumatischen Stress haben. Experten gehen davon aus, dass das SARS-CoV-2-Virus sich auf verschiedene Weise direkt auf die psychische Gesundheit auswirken kann: Es kann das zentrale Nervensystem infizieren, es kann es aufgrund des Sauerstoffmangels, den ernsthafte Patienten erfahren, schädigen, es kann es durch die vom Virus ausgelöste Immunreaktion beschädigen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
@Chlosterdörfler; danke für die detaillierten Infos. Jener Kliniker der heute im ZDF - Mittagsmagazin sprach bezog sich primär nicht auf die Lungenschäden sondern hatte bei Nachuntersuchungen festgestellt das es beispielsweise in den Nieren zu irreversiblen Verschlüssen kleiner Blutgefäße und infolge dessen zu leistungsbeeinträchtigenden Gewebsschädigungen kam. Da gibt´s also einerseits noch jede Menge zu forschen und andererseits wäre bei jedem Covidpatienten der sofortige Einsatz blutverdünnender Medikamente sinnvoll.
Weil bei Nachtests von geheilten Covidpatienten manchmal auch keine Antikörper mehr nachweisbar waren stellt sich für mich auch die Frage ob überhaupt ein wirksamer Impfstoff entwickelt werden kann der über eine entsprechende Immunisierungsdauer verfügt; schlimmstenfalls haben wir noch jahrelang mit dem Sauviech zu kämpfen...
Weil bei Nachtests von geheilten Covidpatienten manchmal auch keine Antikörper mehr nachweisbar waren stellt sich für mich auch die Frage ob überhaupt ein wirksamer Impfstoff entwickelt werden kann der über eine entsprechende Immunisierungsdauer verfügt; schlimmstenfalls haben wir noch jahrelang mit dem Sauviech zu kämpfen...

Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Merkels Freundin Friede Springer lässt nicht nach:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.htmlJetzt ist klar: Die Ergebnisse der Drosten-Studie sind wissenschaftlich nicht haltbar.
Sir David Spiegelhalter, Statistik-Professor an der Cambridge-Universität, und Kevin McConvay, früherer Statistik-Professor der Open University sowie Vize-Präsident der Royal Statistical Society, sehen erhebliche Mängel an der Studie.
Nach einer Analyse des Drosten-Papiers fordern sie von der Charité: „Wir empfehlen, die Fehler anzuerkennen und die Studie zurückzuziehen.
.....
Die Folge: Bis heute ist für Millionen Schulkinder kein Regelunterricht möglich.“
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Was willst du uns damit sagen? Auch nach Kontaktbeschränkungen bis zum Sanktnimmerleinstag kann es auf irgendwelchen Wegen mal wieder zu Infektionen kommen. Einzelne Infektionen sollten für ein intaktes Gesundheitssystem aber kein Problem darstellen. Es wurde von Anfang an gesagt, dass es nicht darum geht, dass sich niemand infiziert, sondern alles im beherrschbaren Rahmen zu halten.Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 12:50 In Deutschland hatte der niedersächsische Landkreis Leer mehrere Tage am Stück Null Neuinfektionen. Hat vor einem kleinen Corona-Ausbruch aber nichts genützt.
In unserer Nachbargemeinde (18000 Ew) gab es seit knapp 6 Wochen keinen Fall, bei uns seit 27.4. (34000 Ew.) Heute dann einen Fall in der Nachbargemeinde. Eingeschleppt von einer Dienstreise.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Ist das für dich schwer zu verstehen?ThomasZ hat geschrieben: 26.05.2020 - 21:07 Was willst du uns damit sagen? Auch nach Kontaktbeschränkungen bis zum Sanktnimmerleinstag kann es auf irgendwelchen Wegen mal wieder zu Infektionen kommen. Einzelne Infektionen sollten für ein intaktes Gesundheitssystem aber kein Problem darstellen. Es wurde von Anfang an gesagt, dass es nicht darum geht, dass sich niemand infiziert, sondern alles im beherrschbaren Rahmen zu halten.
Der Fall in der "Alten Scheune" im Landkreis Leer ist eben keine einzelne Infektion, sondern ein kleiner Infektionsherd? Natürlich kein Kitzloch mit Superspreader, aber immerhin ein potentieller Spreader.
Natürlich ist das alles noch beherrschbar, keine Frage.
Aber aus 40 Restaurantgästen sind 14 Corona- und über 100 Quarantäne-Fälle entstanden. Ohne Maßnahmen wie Beschränkung der Besucherzahl wären da statt 40 dann 100 Gäste auf noch engeren Raum zusammengekommen und ohne die Pflicht, Namen und Anschrift zu hinterlassen, hätten die Fälle auch nicht so gut nachverfolgt und eingedämmt werden können.
Genau die Maßnahmen, die hier einige als völlig sinnlos und abstrus abtun und zum Teufel jagen wollen, haben hier zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert, dass es zu einem verdeckten Infektionsherd gekommen ist, der potentiell sehr schnell die 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner hätte knacken können.
Zuletzt geändert von Jan Tenner am 27.05.2020 - 08:36, insgesamt 1-mal geändert.
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