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Coronavirus 2019-nCoV

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ski-chrigel
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ski-chrigel »

Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 16:26 In meinem von dir zitierten Posting habe ich dich dich weder zitiert noch Bezug auf einer deiner Aussagen gemacht und dir somit auch nichts in den Mund gelegt. Bitte dann auch so sorgfältig lesen, wie du es von mir erwartest!
War denn nicht ich mit dem Plädieren gemeint??? Wenn nein, dann entschuldige. Das kann man aus dem sowieso fehlerhaft geschrieben Satz nicht rauslesen:
Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 13:49 Was haben die denn unvernünftiges gemacht? Wahrscheinlich die Abstandsvorgaben nicht eingehalten, oder?
Gleichzeitig plädiert aber für die Abschaffung sämtlicher Abstandsregelungen in der Schweiz? Passt für mich zusammen...
Ja, das glaube ich auch. Aber eine Nachverfolgung ist in Leer und wäre auch in der Schweiz nur dann möglich, wenn man Maßnahmen beibehält, gegen dessen Sinn du dich meiner Erinnerung nach eindeutig positioniert hast (kannst es ja richtig stellen falls ich es falsch verstanden habe): Ohne Angabe von Name und Anschrift in Restaurants hätte der Ausbruch in Leer ohne Nachververfolgbarkeit der Kontaktpersonen mit großer Sicherheit in einen schwerwiegenderen Ausbruch enden können und das könnte genauso auch in der Schweiz passieren.
Ich sage ja nichts anderes. Aber nochmal: Wir müssen mit dem Virus leben. Das war immer das Ziel. Nicht eine unrealistische Ausrottung.
ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 ... wir können uns zu strenge Massnahmen schlicht nicht leisten, zumal sie absurd sind, bei derart tiefen Zahlen.
Was ist nun absurd? Die Strenge der Maßnahmen oder die Maßnahmen an sich? In deinem letzten Posting beziehst du dich auf die Strenge, in vielen deiner vorigen Postings war das für mich nicht so klar. Mag aber auch sein, dass deine Aussagen bei mir angesichts der Kakophonie einiger andere User, die sich auch auf die Schweiz beziehen, dass alle Maßnahmen "völlig" sinnlos seien, schärfer angekommen sind als sie gemeint waren.
Dass die Maßnamen nur so wenig streng wie irgendmöglich sei dürfen, dem stimme ich jedenfalls zu.
Das ist genau das Problem in diesem Forum. Wenn man sich kritisch gegen die Massnahmen äussert, dann wird man gleich als Corona-Ignorant oder -Leugner abgestempelt, ohne richtig zu lesen. Ein zweitweise gesperrter User hat mich sogar mal bezichtigt, ich gehe über Leichen! Darum mal zusammengefasst:
- Der Lockdown am 17.3. war wohl nötig. Genau wissen wir es nicht. Vielleicht retrospektiv dann mal, vielleicht auch nicht. In jedem Fall aber musste der Bundesrat damals in Unkenntnis, was da kommt, wohl so handeln (ich spreche übrigens immer nur von der Schweiz. Ausser wenn es um Grenzen geht, dann auch mal über die anderen Länder, die die Schweiz betreffen).
- Die Massnahmen "Abstand", "Händewaschen", "kein Händeschütteln" und "Begrenzung von Ansammlungen" habe ich nie kritisiert. Die sind unbestritten nötig und ich hielt mich schon daran, als das noch viele nicht machten. Ich wurde sogar deswegen ein paar Mal komisch angeschaut.
- Was ich stark kritisiere ist das Vorgehen beim Lockup. Das ist ein jämmerliches Trauerspiel des Bundesrates. Unlogisch, ungerecht und teilweise sogar kontraproduktiv. Beispiele habe ich schon unzählige genannt. Und das schlimmste daran: Weil die Bevölkerung diesen Unsinn nicht mehr versteht, vernachlässigt sie eben auch die wirklich wichtigen vier genannten Regeln.
- Und was ich ebenfalls stark kritisiere, ist das Tempo der Lockerungen. Viel zu langsam.
- Zudem: Was der Bundesrat in Sachen Masken gemacht hat, ist ein Desaster: Weil es zu wenige gab, erzählte man wochenlang, sie würden nichts nützen. Dass jetzt in der Schweiz kaum einer eine trägt, egal ob in vollgestopften Bus oder im Einkaufscenter, hat der Bundesrat damit zu verantworten. Ich forderte immer eine schnelle Öffnung, dafür halt wohl oder übel mit Maskenpflicht. Finde ich zwar mühsam, aber ist das kleinere Übel, als so viele Betriebe geschlossen zu lassen.
Aber eben, im Bundesrat wird genau so undifferenziert alles über einen Kamm geschert, wie hier im Forum auch.
ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 Und eine Verringerung (nicht Abschaffung!) der Abstandsregeln outdoor wäre auch sehr sinnvoll.
Sofern es um outdoor geht, stimme ich dir da auch voll und ganz zu!
Dass es sich um outdoor handelt, stand im verlinkten Blick-Bericht. Und ich habe es ja auch genannt. Und: Die Idee kommt nicht von mir, sondern vom Star-Epidemiologen, der dauernd im TV kommt und den Bundesrat berät. Ich war gestern sehr erstaunt, das von ihm zu hören und unterstütze es voll und ganz. Legitim, oder?
ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 Der Bundesrat will nun morgen offenbar verkünden, dass die Versammlungsregel auf 30 erhöht werden soll. Ok, dann halt. 50 hätte ich besser gefunden, aber damit kann ich leben. Zudem sollen bei Fussballspielen und Demonstrationen 300 gelten.
Versammlungsregel an reinen Zahlen festzumachen, finde ich generell fragwürdig. Erstmal ist doch auch wieder ein himmelweiter Unterschied, ob Outdoor oder Indoor. Gemeint ist wahrscheinlich hier Outdoor. Aber auch da muss man doch Unterscheiden. 300 Leute in einem Fußballstadion, was 40.000 Zuscher fasst, ist doch an sich kein Problem. Wenn sich von den 300 dann aber 150 mit kuscheligen Körperkontakt in der Halbzeit um eine Würstchenbude drängen, wird das sehr wohl problematisch. Ich gebe dir Recht, dass man bei Versammlungen so viel möglich ermöglichen muss, aber jetzt pauschal alles unter 300, 50 oder 30 zu erlauben, kann auch gefährlich sein.
Da gebe ich Dir ausnahmsweise auch mal Recht. Zahlen sind eine Krücke und passen nicht in die Differenzierung, die ich fordere. Aber es ist wohl schwierig, nicht mit Zahlen zu operieren.

Konnte ich mich nun erklären?
Ich bin ein vehementer Verfechter von angepassten, logischen, adäquaten Massanahmen. Nicht keine. Aber zB. immer noch geschlossene Grenzen zwischen AT-CH-DE bis 15.6. sind in der aktuellen Lage genau so wenig adäquat wie geschlossene Campingplätze.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

Ich habe jetzt keine Zeit gehabt, das hier alles zu lesen, werde mir das aber morgen Abend antun. Ist ja wieder recht viel.

Kurz die Zahlen aus Italien, die so langsam im "Normalmaß" (im Vergleich zu anderen Ländern) ankommen:
Der Trend ist positiv:

In Italien wurden in den letzten 24 Stunden „nur“ 78 Todesfälle in Zusammenhang mit Corona gemeldet.

Keine Todesfälle wurden in Südtirol, in den Abruzzen, in Aosta, im Friaul, in Kalabrien, in Umbrien, in Molise, in der Basilicata und in Kalabrien registriert.

Die Zahl der Neuinfektionen lag bei 397, davon 159 in der Region Lombardei, 86 im Piemont und 53 in Ligurien. in der Emilia Romagna gab es 18 neue Fälle.

Keine Neuinfektionen wurden aus Südtirol, Sardinien, Kalabrien, Molise und Basilicata gemeldet.

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt langsam auf unter 500 (derzeit noch 520). Die Zahl der stationär Betreuten ist auf unter 8.000 gesunken.
https://www.tageszeitung.it/2020/05/26/ ... ue-faelle/
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!

Grüße aus Rockcity
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von eistroll »

Und was wird eigentlich passieren, wenn im kommenden Dezember (oder etwas später) die obligate Grippewelle(n) über Mitteleuropa schwappen werden wird? Und wenn im Frühjahr die nächste (obligate) Welle davon kommt? Ist das dann automatisch die 2te Corona-Welle? Was werden die Regierungen dann tun? Wie werden die Menschen in Europa dann reagieren? Werden sich da dann wieder hunderte von Experten, Virologen, Empidemikern gegenseitig widersprechen, was denn nun die Wahrheit ist und was wirklich das Mass aller Dinge ist? Werden sich bis dann die Labors, Universitäten, Institute, WHO einig sein, mit was wir es zu tun hatten oder noch werden?

Die nächtste Influenza wir ungleich mehr Menschenleben fordern, als die aktuelle Siuation.... so wie es nämlich schon immer war.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pistencruiser »

wetterstein hat geschrieben: 26.05.2020 - 21:05 Merkels Freundin Friede Springer lässt nicht nach:
:arrow:
Jetzt ist klar: Die Ergebnisse der Drosten-Studie sind wissenschaftlich nicht haltbar.

Sir David Spiegelhalter, Statistik-Professor an der Cambridge-Universität, und Kevin McConvay, früherer Statistik-Professor der Open University sowie Vize-Präsident der Royal Statistical Society, sehen erhebliche Mängel an der Studie.

Nach einer Analyse des Drosten-Papiers fordern sie von der Charité: „Wir empfehlen, die Fehler anzuerkennen und die Studie zurückzuziehen.
.....
Die Folge: Bis heute ist für Millionen Schulkinder kein Regelunterricht möglich.
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Du aber auch nicht. :roll:

Ausserdem ist das von Dir zitierte
Die Folge: Bis heute ist für Millionen Schulkinder kein Regelunterricht möglich
eine reine Suggestion des scheinbar von dir präferierten Qualitätsmediums.

Und da du das natürlich weisst, aber Dir den Mechanismus wissentlich zur Pflege deines Feindbildes Nr. 1 zu Nutze machst, disqualifizierst du dich ziemlich für den seriösen wissenschaftlichen Diskurs - recht schwaches Bild für einen Mediziner.

Eine etwas andere Darstellung könnte man z.B. hier nachlesen (rechercheaffin wie du bist hast du das sicher auch, aber passt dummerweise nicht in deine Agenda....)
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 6973be1fb8
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schusseligkite »

Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 21:57 [
Der Fall in der "Alten Scheune" im Landkreis Leer ist eben keine einzelne Infektion, sondern ein kleiner Infektionsherd? Natürlich kein Kürzlich mit Superspreader, aber immerhin ein potentieller Spreader.

Natürlich ist das alles noch beherrschbar, keine Frage.
Aber aus 40 Restaurantgästen sind 14 Corona- und über 100 Quarantäne-Fälle entstanden.
Es sind mittlerweile 27 machgewiesen Fälle und 150 in Quarantäne.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Schusseligkite hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:30
Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 21:57 [
Aber aus 40 Restaurantgästen sind 14 Corona- und über 100 Quarantäne-Fälle entstanden.
Es sind mittlerweile 27 nachgewiesen Fälle und 150 in Quarantäne.
As time goes by... :wink:
Zeigt aber genau die Dynamik, die so ein Infektionsherd entfalten kann.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Pistencruiser hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:22 Und da du das natürlich weisst, aber Dir den Mechanismus wissentlich zur Pflege deines Feindbildes Nr. 1 zu Nutze machst, disqualifizierst du dich ziemlich für den seriösen wissenschaftlichen Diskurs - recht schwaches Bild für einen Mediziner.
Das ist eine üble Unterstellung...

Mein Feindbildes Nr. 1 ist der Philanthrop Bill Gates!
;D
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von icedtea »

Mal was zur Auflockerung aus unserer Kreisstadt Gastronomie :lol:
https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html
Wo ich schon war:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Inzwischen gehen übrigens auch in Schweden die Todesfälle deutlich zurück - die Fallzahlen neu erkrankter sind leicht rückgängig - liegt aber wohl eher an deutlich mehr Tests. Das zeigt schon eindeutig dass der schwedische Weg gut funktioniert - und geringe Einschränkungen ausreichen.
Auch etwa die Niederlande sind inzwischen ganz klar auf Rückgang - auch dort waren die Maßnahmen viel geringer - und gleichzeitig hat man per Medien viel weniger Panik verbreitet. Beide Länder brauchen wohl wenig Angst vor zweiter Welle zu haben. Dagegen sind Länder mit Brutalo Maßnahmen wie Italien oder Frankreich absolut nicht besser - man kann nur hoffen dass man daraus generell lernt, und auch die WHO mal kapiert dass gewisse Einschränkungen ausreichen - vor allem in Afrika/Südamerika/Asien wo man derzeit teils sämtliche positive Wirtschaftsentwicklungen um Jahrzehnte zurückwirft, wenn nicht noch mehr.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ski-chrigel »

Fab hat geschrieben: 26.05.2020 - 17:14
ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 15:45 ................................... Aber laut Aussagen des Bundes sind bis zu 100 Ansteckungen überhaupt kein Problem, weil man dann die Ansteckungensketten nachverfolgen kann......
Da ist er schon optimistisch, der Bund :D
Ich frage mich ja schon länger, was Du mit diesem Smiley hinter dem Bund sagen willst. Findest Du die Aussage „der Bund“ komisch? Sagt man bei uns so und meint dann konkret das Bundesamt (hier BAG) oder den Bundesrat.
Dass es optimistisch ist, kann man so sehen (ich nicht, angesichts der Heerscharen die man nun angestellt hat, um Contact Tracing zu tun). Aber das verdient auch kein Smiley.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tobi-DE »

eistroll hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:20 Und was wird eigentlich passieren, wenn im kommenden Dezember (oder etwas später) die obligate Grippewelle(n) über Mitteleuropa schwappen werden wird? Und wenn im Frühjahr die nächste (obligate) Welle davon kommt? Ist das dann automatisch die 2te Corona-Welle? Was werden die Regierungen dann tun? Wie werden die Menschen in Europa dann reagieren? Werden sich da dann wieder hunderte von Experten, Virologen, Empidemikern gegenseitig widersprechen, was denn nun die Wahrheit ist und was wirklich das Mass aller Dinge ist? Werden sich bis dann die Labors, Universitäten, Institute, WHO einig sein, mit was wir es zu tun hatten oder noch werden?

Die nächtste Influenza wir ungleich mehr Menschenleben fordern, als die aktuelle Siuation.... so wie es nämlich schon immer war.
Ja, wir warten auch jeden Herbst darauf, dass in New York die Massengräber ausgehoben werden, wegen der jährlichen Influenza-Welle. Das nehmen wir traditionell als Maß für den Start in die Ski-Saison.
Wo warst Du denn die letzten Wochen so unterwegs? Wieso sollte eine Influenza-Welle eine zweite Corona-Welle sein? Lass Dich impfen!
extremecarver hat geschrieben: 26.05.2020 - 23:13 Inzwischen gehen übrigens auch in Schweden die Todesfälle deutlich zurück - die Fallzahlen neu erkrankter sind leicht rückgängig - liegt aber wohl eher an deutlich mehr Tests. Das zeigt schon eindeutig dass der schwedische Weg gut funktioniert - und geringe Einschränkungen ausreichen.
Auch etwa die Niederlande sind inzwischen ganz klar auf Rückgang - auch dort waren die Maßnahmen viel geringer - und gleichzeitig hat man per Medien viel weniger Panik verbreitet. Beide Länder brauchen wohl wenig Angst vor zweiter Welle zu haben. Dagegen sind Länder mit Brutalo Maßnahmen wie Italien oder Frankreich absolut nicht besser - man kann nur hoffen dass man daraus generell lernt, und auch die WHO mal kapiert dass gewisse Einschränkungen ausreichen - vor allem in Afrika/Südamerika/Asien wo man derzeit teils sämtliche positive Wirtschaftsentwicklungen um Jahrzehnte zurückwirft, wenn nicht noch mehr.
Klar funktioniert der schwedische Weg prima, ist vor allem nachhaltig gut für die Rentenkassen.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/coro ... 11204.html
Tagesspiegel hat geschrieben: Jeder Zweite hat zuvor in einem Seniorenheim gelebt
Im Falle Schwedens, dessen Bevölkerung im internationalen Vergleich als insgesamt vergleichsweise gesund gilt, kristallisiert sich immer klarer heraus, dass eines der größten Probleme des Landes in der Coronavirus-Krise der mangelnde Schutz älterer Pflegebedürftiger ist.
Wahrscheinlich sind die Schweden einfach doof, dabei müsste man einfach nur die Risikogruppen ordentlich schützen.


Tote auf 100.000 Einwohner, nach https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... -weltweit/, Stand 26.05.2020

Deutschland: 10
Bayern: 19
Niederlande: 34
Schweden: 40

Was zum Teufel ist eigentlich in Belgien los?

Frankreich: 43
Italien: 55
Großbritanien: 56
Spanien: 58
Belgien: 81

Warum brauchen die Niederlande und Schweden wenig Angst vor der zweiten Welle zu haben? Weil sie das Krisenmanagement so vorbildlich bei der ersten Welle gemeistert haben? An der "Durchseuchung" kann es wohl nicht liegen:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/coro ... 49542.html
Tagesspiegel hat geschrieben: Nur 7,3 Prozent der Stockholmer hatten Antikörper im Blut
Die ersten Testergebnisse aus Schweden zeigen nun, dass in der am schlimmsten von der Pandemie betroffenen schwedischen Hauptstadt Stockholm Ende April 7,3 Prozent der Bewohner über Antikörper verfügten.
Aber Moment, das gestern von mir so viel gelobte Ärzteblatt kommt mit einer ganz anderen Headline daher:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... ntikoerper
Ärzteblatt hat geschrieben: SARS-CoV-2: Jeder 5. Stockholmer hat Antikörper
Stockholm − Mehr als jeder 5. Bewohner der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat Antikörper gegen das Coronavirus gebildet. Das ist das Zwischenergebnis einer noch laufenden Studie der staatlichen Gesundheitsbehörde, welche die Erkenntnisse vorgestern veröffentlichte.
Öhm... was?! Wie viele Studien haben die parallel laufen? Ha - die beziehen sich natürlich beide auf dieselbe Studie - und beide Blätter berichten auch von der Einschätzung des Experten Anders Tegnell ("Experte", das ist sowas wie der Prof. Drosten auch ist...), dass die Daten zwar nur 7,3% zeigen, aber mit ein bischen Extrapolation von Ende April bis Mitte / Ende Mai dann wohl schon sowas um die 20% zusammenkommen sollten - wäre ja auch praktisch, wenn man dem Blutzoll eine positive Botschaft entgegen setzen könnte. Der Unterschied ist aber schon, dass das Blatt von "echten Journalisten" die 7,3% in die Überschrift packt, das Blatt von "echten Experten" lieber die 20% nimmt.

Darf ich nun auch nen Dreisatz nehmen und sagen: 40 Tote / 100.000 EW macht 20% mit Antikörpern... dann sind in Belgien mit 80 Toten / 100.000 EW 40% schon mit der Gabe der magischen Proteine ausgestattet? Wahrscheinlich ist es nicht so einfach - aber halt, warum darf dann der Tegnel sagen, dass die Daten vor sechs Wochen 7,3% zeigen, heute aber bei Schätzungsweise 20% liegen?

Ach ja, der ist Experte - der darf das.

EDIT
Mein Gott, ich hab eben noch mal Extremcarvers Beitrag gelesen, und IMHO ist darin fast alles falsch / für mich nicht nachvollziehbar:

Inzwischen gehen übrigens auch in Schweden die Todesfälle deutlich zurück - die Fallzahlen neu erkrankter sind leicht rückgängig -
https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_ ... es_per_day
Öhm... das sieht für mich nach einem interessanten Zackenmuster aus, aber nicht nach einem nachhaltigen Rückgang.

liegt aber wohl eher an deutlich mehr Tests.
Diesen Zusammenhang verstehe ich nicht. Weil man dann die Positiven früher findet und verhindern kann, dass sie schwedische Omas und Opas anstecken?

Das zeigt schon eindeutig dass der schwedische Weg gut funktioniert - und geringe Einschränkungen ausreichen.
Wie gesagt, wenn man mit 10-fachen (!!!) Todeszahlen pro 100.000 EW verglichen mit den nordischen Nachbarn "leben" kann, dann klappt das wunderbar. Ob das einer export-orientierten Wirtschaft bei einer Pandemie hilft, wird aber derzeit bezweifelt:
https://www.derstandard.de/story/200011 ... -getroffen

Auch etwa die Niederlande sind inzwischen ganz klar auf Rückgang - auch dort waren die Maßnahmen viel geringer -
https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_ ... etherlands
Hier gehen die Cases per Day tatsächlich so richtig runter, und zwar seit Ende April. Das liegt vermutlich an den viel geringeren Einschränkungen als bei uns - ne, Spaß, ist wie in Deutschland:

https://www.dnhk.org/corona
Die Regierung gibt online aktuelle Hinweise für Unternehmer. Dazu zählt auch, Mitarbeiter vorerst bis zum 28. April so viel wie möglich zuhause arbeiten zu lassen.

Folgende Unternehmen und Einrichtungen müssen im Kampf gegen die Pandemie geschlossen bleiben - vorerst bis zum 28. April 2020:

Schulen und Kitas
Gaststätten
Sport- und Fitnessclubs, Saunen.
Frisöre, Nagelstudios, Schönheitssalons.
Zugegeben, ist nun keine Regierungsquelle, aber die Deutsch-Niederländische Handelskammer scheint mir vertrauenswürdig genug. Außerdem ist mein Niederländisch nicht so gut...

und gleichzeitig hat man per Medien viel weniger Panik verbreitet.
...wie Deines anscheinend ist? Und dein Schwedisch erst!

Beide Länder brauchen wohl wenig Angst vor zweiter Welle zu haben.
Ausführungen zum Thema Immunität siehe oben

Dagegen sind Länder mit Brutalo Maßnahmen wie Italien oder Frankreich absolut nicht besser -
Was soll das heißen? "absolut nicht besser"? Meinst Du "absolut" als sprachliches Stilmittel oder als statistische Aussage?

man kann nur hoffen dass man daraus generell lernt,
Das hoffe ich auch - das man z.B. Risikogruppen schützen muss.

und auch die WHO mal kapiert dass gewisse Einschränkungen ausreichen - vor allem in Afrika/Südamerika/Asien wo man derzeit teils sämtliche positive Wirtschaftsentwicklungen um Jahrzehnte zurückwirft, wenn nicht noch mehr.
Ich wusste nichts von einer WHO-Weltregierung, welche die Länder zur Einschränkungen zwingt. Brasilien weiß davon übrigens auch nichts, die Folgen sind bekannt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Fab »

ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 23:18 ..................................Aber das verdient auch kein Smiley.
Mir war gar nicht klar, daß du für die Genehmigung von Smileysetzung zuständig bist ;D (ungenehmigtes Smiley gesetzt!, bin Widerständler)
Wollte auch keine nationalen Gefühle verletzen. Mein Smiley galt dem gesamten Satz. Bund wird in D genauso verwendet, da hab ich nix mistverstanden.
Der Inhalt meines Postings war ja verständlich.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

eistroll hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:20 Und was wird eigentlich passieren, wenn im kommenden Dezember (oder etwas später) die obligate Grippewelle(n) über Mitteleuropa schwappen werden wird? Und wenn im Frühjahr die nächste (obligate) Welle davon kommt? Ist das dann automatisch die 2te Corona-Welle?
Nö. Man muss dann halt auf Corona und auf Grippe testen und schauen was es ist.
eistroll hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:20 Die nächtste Influenza wir ungleich mehr Menschenleben fordern, als die aktuelle Siuation.... so wie es nämlich schon immer war.
Nö. Und sofern noch Corona-Massnahmen existieren wahrscheinlich sogar deutlich weniger. Denn Corona-Massnahmen sind ja auch Grippe-Massnahmen.
wetterstein hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:44Das ist eine üble Unterstellung...

Mein Feindbildes Nr. 1 ist der Philanthrop Bill Gates!
;D
Na dann. Herzlichen Glückwunsch.
ski-chrigel hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:10 Was ich stark kritisiere ist das Vorgehen beim Lockup. Das ist ein jämmerliches Trauerspiel des Bundesrates. Unlogisch, ungerecht und teilweise sogar kontraproduktiv. Beispiele habe ich schon unzählige genannt. Und das schlimmste daran: Weil die Bevölkerung diesen Unsinn nicht mehr versteht, vernachlässigt sie eben auch die wirklich wichtigen vier genannten Regeln.
Da bin ich ausnahmsweise mal bei dir :wink: Die Lockerungen waren extrem lobbygetrieben und damit unlogisch und unfair.

Einkaufszentren hätte ich z.B. definitiv bei der ersten Lockerungswelle schon geöffnet, da dort Hygienevorschriften gut umsetzbar sind und nicht wirklich ein Unterschied zu den sowieso offenen Supermärkten bestand. Das hingegen Coiffeure und Gastronomie verhältnismässig sehr früh aufgegangen sind, war nicht wirklich logisch. Grad die Gastronomie (und hier Bars noch einmal deutlich mehr als Restaurants) ist halt diesbezüglich eine Risikobranche, weil ihr ganzes Konzept eigentlich ein Gegenentwurf zum Social Distancing darstellt. Im Moment bei der tiefen Prävalenz nicht so ein Problem, aber wenn wir wieder Cluster sehen, denke ich dass die vor allem aus diesem Bereich kommen werden.

Der Verzicht auf Masken ist meines Erachtens auch ein grosser Fehler, da dies auf viele Aktivitäten kaum einen Einfluss hat, die Masken aber vor allem dann sehr gut wirken, wenn alle eine tragen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

7,3% ist ganz Schweden, 20% Stockholm. Das ist nun schon deutlich mehr als wie laut den Studien in DE oder AT haben. Also weniger Gefahr einer zweiten Welle. Vor allem da man dazu ja von einer gewissen Grundimmunität ausgeht. Und die Zahlen der Patienten in Krankenhäusern nehmen stark ab, die Zahlen der Toten ebenso, Intensivstation auch. Ergo testet man entweder mehr oder zielgenauer - oder man schafft es seit 4-5 Wochen die Risikogruppen deutlich besser zu schützen. Der Weg Schwedens inzwischen kann also durchaus zum Vorbild werden. Dass die Hälfte der Toten aus Altenheimen kommt, ist eh fast überall so.

Und 40 Tote auf 100.000 Einwohner - dass ist doch voll okay vs dem Wirtschaftschaos. Hätten alle Länder so gehandelt wie Schweden - wäre die Wirtschaftskrise viel geringer. Wenn nun 7.3% angesteckt waren - bei 73% sicherlich ausreichende Immunität vorhanden wäre damit es sich nicht weiter verbreiten kann - könnte Schweden mit 400 von 100.000 Toten wegkommen bei voller Durchseuchung, dazu eh viele die bald sowieso sterben. 4 Promille - dass ist nun wirklich kein Problem - bzw das wäre Pi mal Daumen halt 40% Übersterblichkeit für 1 Jahr - wenn nach 1 Jahr die Durchseuchung da ist. Vor allem dürfte es noch deutlich geringer werden - da man ja Anfangs wie berichtet es nicht geschafft hat die alten zu isolieren. Sprich in Zukunft sollten es klar weniger werden.

San Marino ist der Durchseuchung wohl am nächsten....

Nachdem ein Teil meiner Familie halb in den Niederlanden/halb in AT wohnt, ein anderer Teil in DE - weiß ich dass die Einschränkungen dort eindeutig die geringsten sind. Zumindest in der Praxis. Mit Maske läuft da quasi niemand herum. Aber ja - eindeutig war Österreich am strengsten. Inzwischen sind die Unterschiede nicht mehr groß - aber je nach Land halt etwas andere Einschränkungen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ThomasZ »

Jan Tenner hat geschrieben: 26.05.2020 - 21:57 Ist das für dich schwer zu verstehen?
Das ganze vielleicht auch ohne Unterstellungen und Belehrungen?

Ein letztes dazu. Aktuelle Medienlage um die Geschichte in der alten Scheune ist, dass das Ganze dadurch entstanden ist, dass sich an Regeln an denen keiner rütteln will, nicht gehalten wurde. Umarmungen, Handschakes, Bussi-rechts-links.

Die Diskussion ist für mich gestorben. Ich werde auf Aussagen von dir nicht mehr reagieren und deine Ausführungen auch nicht mehr lesen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von j-d-s »

Dass die Konzepte von Restaurants und Kirchen greifen ist alleine dadurch belegt, dass wir bisher nur von zwei Fällen erfahren haben, wo es dort eine Corona-Ausbreitung gab. Würden die Konzepte generell nicht funktionieren, müsste es ja überall Restaurants und Kirchen geben, die zu vielen Infektionen führen.

Genauso ist das übrigens auch bei Skigebieten: Da hat es sich eben nahezu ausschließlich in Apres-Ski-Orten verbreitet (Ischgl, St. Anton etc.), aber schon bspw. am Nassfeld gar nicht, obwohl das an der italienischen Grenze liegt. Daran merkt man, dass Seilbahnen eben nicht relevant für die Verbreitung sind.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von snowflat »

icedtea hat geschrieben: 26.05.2020 - 23:03 Mal was zur Auflockerung aus unserer Kreisstadt Gastronomie :lol:
https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html
Geil, beim Chef hab ich vor 2 Wochen einen Gutschein gekauft ... ist gut dort. Mal sehen, wann wir mit den Teddys kuscheln gehen :D
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von icedtea »

snowflat hat geschrieben: 27.05.2020 - 09:58
icedtea hat geschrieben: 26.05.2020 - 23:03 Mal was zur Auflockerung aus unserer Kreisstadt Gastronomie :lol:
https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html
Geil, beim Chef hab ich vor 2 Wochen einen Gutschein gekauft ... ist gut dort. Mal sehen, wann wir mit den Teddys kuscheln gehen :D
Ja, ist in Ordnung da. War mal mit den Kindern im Rahmen eines Kinobesuchs dort :top:
Und die Idee finde ich wirklich nett :ja:
Viel Spaß
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wmenn »

Tobi-DE hat geschrieben: 26.05.2020 - 23:58
extremecarver hat geschrieben: 26.05.2020 - 23:13 Inzwischen gehen übrigens auch in Schweden die Todesfälle deutlich zurück - die Fallzahlen neu erkrankter sind leicht rückgängig - liegt aber wohl eher an deutlich mehr Tests. Das zeigt schon eindeutig dass der schwedische Weg gut funktioniert - und geringe Einschränkungen ausreichen......
Klar funktioniert der schwedische Weg prima, ist vor allem nachhaltig gut für die Rentenkassen.
...
Ich kann die Begeisterung für den schwedischen Weg auch überhaupt nicht nachvollziehen - die Neuinfektionen gehen nur gaaanz gaaanz langsam nach unten. Nicht viel besser als in vielen Staaten der USA.
Edit: Hier noch eine Grafik von Stefan Rahmstorf dazu:
https://twitter.com/rahmstorf/status/12 ... 6732785664

Die skandinavischen Nachbarn finden das jedenfalls gar nicht so toll:
Schlagzeile: "„Failed State“ Schweden: Sogar die skandinavischen Nachbarn lassen Grenzen für die „Virusverbreiter“ zu"
https://www.fr.de/politik/corona-pandem ... 75709.html

Kann gut sein, dass auch andere Urlaubsländer die Grenzen für schwedische Besucher nicht öffnen:
https://www.tagesschau.de/ausland/schwe ... a-105.html

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Ammerland »

Ich glaube, Tobi-DEs Post war ironisch.
Ob extremcarver seine Posts so meint, wie er sie schreibt, kann ich nicht beurteilen...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Neandertaler hat geschrieben: 25.05.2020 - 18:57 Ja nun, das ist so, das hier im Forum Gottseidank einige sind, die dann auch medizinische Texte aus dem Englisch verstehen können. Ich kann das nicht und darum ist es ja auch nett, wenn man eine kurze Zusammenfassung auf einer hier im Forum genutzten Sprache dazu stellt.
War mir nicht bewusst...
Neues aus der Forschung:
:arrow:
Wie das Unternehmen am Dienstag in Kenilworth mitteilte, habe Merck kürzlich die Rechte zur Entwicklung eines vielversprechenden antiviral wirkenden Medikamentenkandidaten erworben. ...

Der an der Emory Universität entwickelte EIDD-2801 genannte Wirkstoff wirke ähnlich wie das von Gilead Sciences entwickelte Remdesivir. Jedoch könne es laut Merck-Chef Kenneth Frazier als Pille verabreicht werden. Es sei zudem leichter herzustellen und in großer Stückzahl zu produzieren.
https://www.deraktionaer.de/artikel/pha ... 01771.html

In Vitro offensichtlich vielversprechend:
:arrow:
An orally bioavailable broad-spectrum antiviral inhibits SARS-CoV-2 in human airway epithelial cell cultures and multiple coronaviruses in mice

The potency of NHC/EIDD-2801 against multiple coronaviruses and oral bioavailability highlight its potential utility as an effective antiviral against SARS-CoV-2 and other future zoonotic coronaviruses.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3225322 ... from_pos=4
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wmenn »

Ammerland hat geschrieben: 27.05.2020 - 11:17 Ich glaube, Tobi-DEs Post war ironisch.
Natürlich war "ist gut für die Rentenkassen" ironisch gemeint, das war mir schon klar - ich wollte nur nicht den ganzen Post nochmal zitieren.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Petz »

eistroll hat geschrieben: 26.05.2020 - 22:20Und was wird eigentlich passieren, wenn im kommenden Dezember (oder etwas später) die obligate Grippewelle(n) über Mitteleuropa schwappen werden wird?
Die nächtste Influenza wir ungleich mehr Menschenleben fordern, als die aktuelle Siuation.... so wie es nämlich schon immer war.
Nachdem wir ja mittlerweile gelernt haben das man geschäftliche Meetings auch online abhandeln kann stelle ich mal die Überlegung in den Raum ob es nicht sinnvoll wäre in Fällen wo es für die jeweils aktuelle Influenza keinen Imfpstoff gibt auch aus wirtschaftlichen Überlegungen zeitbeschränkt für beispielsweise 2 Monate die Schengenaussengrenzen für Personenverkehr dichtzumachen da der wirtschaftliche Schaden vermutlich deutlich kleiner wäre als die dem Gesundheitssystem durch die Grippeepidemie entstehenden Kosten.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Nicht nur von David Spiegelhalter, Statistik-Professor an der Cambridge-Universität, und vom emeritierten Statistik-Professor Kevin McConway, jetzt auch von Kekule Kritik an der Drosten-Studie :
:arrow:
Kritik an der Studie kommt auch vom Virologen Alexander Kekulé aus Halle. In seinem Podcast beim "MDR" geht er mit der Arbeit seines Berliner Kollegen hart ins Gericht: Die Schlussfolgerung der Studie, so wie sie von allen interpretiert wurde, dass die Jungen genau soviel Virus im Rachen hätten wie die Alten „ist einfach falsch“, erklärt er.

Und weiter: „Wenn die Studie jemand auf den Tisch bekommen hätte, der Ahnung von Statistik hat, hätte der die Fehler sofort gefunden und gesagt: So könnt ihr die Auswertung nicht machen, da müsst ihr nochmal nachschärfen.“ Kekulé spricht von einem statistischen „Kardinalfehler“.


Dazu muss man allerdings wissen: Kekulé liegt seit Wochen mit dem Robert Koch-Institut und auch Drosten über Kreuz, was Empfehlungen zur Pandemie angeht. Der Virologe aus Halle warnte als einer der ersten bekannten Virologen in Deutschland vor den gefährlichen Folgen des Coronavirus. Zu einer Zeit, als das Gesundheitsministerium und das RKI von keiner großen Gefahr für Deutschland sprachen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ski-chrigel »

Der Schweizer Bundesrat reagiert endlich adäquat! Aktuell läuft die Pressekonferenz:
Bergbahnen öffnen bereits am SA 6.6.20.
Private Versammlungen sind bis 30 Personen erlaubt. Andere Versammlungen sogar bis 300 Personen!
Etc.
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