Schön, dass wir endlich wieder über die wirklich wichtigen Probleme im Leben diskutieren!
Ich steige ein und sage euch: In die Pin-Bindung von Kästle...da komm ich auch nur verdammt langsam rein. Mein Kollege kann ein Lied davon singen, als ich in Georgien oben am Gipfel nicht rein kam, während vor uns potentielle Powder-Gegner zuerst in den Hang rein gefahren sind...
Also - man muss schon drauf schauen, was für eine Bindung derjenige hat. Aber bei 90% bleibt es sicher beim einfachen Grund: Eigentlich zu Blöd, um auf die Piste gelassen zu werden!
be4ski hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:13
Außerdem bin ich ja quasi, obwohl ich vorher (im Beispiel: Ischgl) noch nie im Gebiet war, trotzdem fast ortskundig Durchs AF, youtube etc. habe ich ja bereits fast jeden Winkel des Gebiets im Kopf einmal durchlebt.
Ja das kenne ich nur zu gut, ich war dieses Jahr das erste mal überhaupt in Portes du Soleil und habe da so gut wie nie einen Pistenplan anschauen müssen, höchstens bei unklaren Kreuzungen Da helfen die Alpinforum Berichte schon sehr
Da wiederum sind die Axess-Kreuze im Montafon toll gewesen. Die sind schön weich Aber einen kleinen Schlag macht's trotzdem. Am schlimmsten ist es ja, wenn die Skifahrer neben dir im Drehkreuzbereich so unberechenbar näher kommen und du dann nicht mehr bremsen kannst Aber ja, selber schuld
Ich hab da ne gute Variante wie ich da sicher wenige Zentimeter vor der der Metallstange zum stehen komme. Auch wenn man mit ordentlich Wums auf ein Drehkreuz zufährt, kann man gut beide Arme nach vorne ausstrecken und sich damit links und rechts vom Drehkreuz festhalten. Dann kann man gut mit den Armen nachgeben und so über einen Bremsweg von etwa einem Meter rasch und sicher abbremsen
ski-chrigel hat geschrieben: 04.06.2020 - 20:00
Fritschi Xenic10.
Ich bin ja der totale Anfänger in diesem Bereich, aber finde sie wirklich nervig. Vorne die Pins sauber treffen beim Einsteigen. Und beim Öffnen die Schuhe nach vorne ziehen.
Ich bin Anfang der 90er bereits eine PIN-Bindung (Dynafit) gefahren. Nichts gegen die Technik, aber aktuell fahre ich einen Atomic Vantage 97ti mit einer Rahmenbindung Marker Tour F12 EPF und bin wirklich zufrieden. Auf älteren Tourenskiern ist eine Fritschi Diamir Freeride Pro montiert. In Sachen Einstiegskomfort und Abfahrtsperformance sind Rahmenbindungen den PIN-Bindungen - noch - vorzuziehen.
Und zum Thema Gewicht: es kommt auf das "Gesamtpaket" an, also Tourengeher und Ausrüstung ...
Auch wenn ich im Vergleich ein wenig begabter Skifahrer bin; am gemeinsamen Skitag mit meiner Frau und mir war er ein perfekter Guide
Warten an den wichtigen Punkten, Geduld mit uns Flachländern, tolle Pistenwahl (auch wenn er mal zurückstecken musste) und unterhaltsamer Gesprächspartner
Skischuhanziehgeschwindigkeit kann ich nicht beurteilen, da wir uns auf Ski getroffen hatten, aber die Fahrbereitschaft war immer schnell Ok, Pistenpläne braucht er meist eh nicht
Und faszinierend für mich war nicht das Tempo als solches, sondern, soweit ich es sehen konnte, die Leichtigkeit und Sicherheit dabei; da fühlt man sich als Überholter nicht gefährdet. Hat schon seine Vorteile, wenn man mit Skischuhen geboren wird und sie danach gefühlt nicht mehr auszieht
Danke nochmal für den Tag im Jänner
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ski-chrigel hat geschrieben: 04.06.2020 - 17:38
Am besten machen wir mal ein Wettrennen, um das wirklich rauszufinden
Und dann können wir auch gleich noch ein Aus-dem-Auto-und-Skischuhe-anziehen-Challenge machen. Spätestens dort wirst Du es schwer haben, wie Graubündenfan und gemperliel leidvoll erfahren mussten . Wenn ich abmarschbereit bin, haben sie jeweils noch nicht mal einen Turnschuh ausgezogen
Stop, da muss ich mich als stiller Mitleser verteidigen. Ski-Chrigel spielt hier einfach in einer anderen Liga und ist jeweils spätetestens 30 Sekunden nach dem Halt auf dem Parkplatz startklar. Wenn ich sonst mit Freunden unterwegs bin, bin ich immer mit Abstand der Schnellste..
Nehme also gerne jede Challenge oder Wettrennen an
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MichiMedi hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:31
Ich hab da ne gute Variante wie ich da sicher wenige Zentimeter vor der der Metallstange zum stehen komme. Auch wenn man mit ordentlich Wums auf ein Drehkreuz zufährt, kann man gut beide Arme nach vorne ausstrecken und sich damit links und rechts vom Drehkreuz festhalten. Dann kann man gut mit den Armen nachgeben und so über einen Bremsweg von etwa einem Meter rasch und sicher abbremsen
Klingt gut, wird ausprobiert. Aber wenn's schief geht, dann....
Arlbergfan hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:31
Schön, dass wir endlich wieder über die wirklich wichtigen Probleme im Leben diskutieren!
be4ski hat geschrieben: 04.06.2020 - 18:01
Ich weiß zwar nicht wie extrem schnell du genau bist, aber ich kenne diese Situation nur zu gut.
Im Februar bei meinem Skitag in Ischgl-Samnaun war ich schon lange fertig mit allem, da haben Mitfahrer noch ihre Ski und Schuhe im Laderaum des Busses gesucht
Es gibt kaum Situationen im Leben, die mich nervöser machen. Vor allem, wenn man dabei zusieht, wie die beste Zeit des Skitages verrinnt und die Warteschlangen neben dir an den PBs in Samnaun von Minute zu Minute länger werden. (Siehe Bild im Bericht) Letztendlich standen wir dann 25 Minuten Als ich fertig war, sah es noch nach <10Min aus. Da war die Schlange noch innerhalb des Gebäudes
Aber ich will jetzt nicht zu OT werden, sind ja eigentlich im Kaunertal
Haha... ich geb Euch mal meine Kids mit...
Nur an der Ochsenalm Talstation war das mal nicht so nerven aufreibend, da wurde noch ausgaragiert.
Wenn man eure Eindrücke der PB liest... Samstag ist schon wieder Schluss?
MichiMedi hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:31
Ich hab da ne gute Variante wie ich da sicher wenige Zentimeter vor der der Metallstange zum stehen komme. Auch wenn man mit ordentlich Wums auf ein Drehkreuz zufährt, kann man gut beide Arme nach vorne ausstrecken und sich damit links und rechts vom Drehkreuz festhalten. Dann kann man gut mit den Armen nachgeben und so über einen Bremsweg von etwa einem Meter rasch und sicher abbremsen
Klingt gut, wird ausprobiert. Aber wenn's schief geht, dann....
Arlbergfan hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:31
Schön, dass wir endlich wieder über die wirklich wichtigen Probleme im Leben diskutieren!
Ja das hat echt gefehlt
Ich mache das ähnlich, klappt aber nicht bei allen Drehkreuzen. Manche sind ordentlich verankert und gut zu greifen, da kann man sich gut abbremsen, andere sind sehr fragil und man muss Angst haben das Drehkreuz umzuhauen
Und vorne an den Zufahrtsschranken geht es einfacher, die sind eigentlich immer gut verankert, nur manchmal etwas tief.
flamesoldier hat geschrieben: 04.06.2020 - 23:48
Ich mache das ähnlich, klappt aber nicht bei allen Drehkreuzen. Manche sind ordentlich verankert und gut zu greifen, da kann man sich gut abbremsen, andere sind sehr fragil und man muss Angst haben das Drehkreuz umzuhauen
Und vorne an den Zufahrtsschranken geht es einfacher, die sind eigentlich immer gut verankert, nur manchmal etwas tief.
Ach stimmt, die Zugangsschranken vorne gibt's ja auch noch. Am meisten nervt mich da ja immer, dass die, wenn keiner dortsteht, nicht öffnen Und wenn ich dann zu einem blöden Zeitpunkt komme, muss ich 1 1/2 Sessel warten, das macht mich auch nervös
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flamesoldier hat geschrieben: 04.06.2020 - 23:48
Ich mache das ähnlich, klappt aber nicht bei allen Drehkreuzen. Manche sind ordentlich verankert und gut zu greifen, da kann man sich gut abbremsen, andere sind sehr fragil und man muss Angst haben das Drehkreuz umzuhauen
Und vorne an den Zufahrtsschranken geht es einfacher, die sind eigentlich immer gut verankert, nur manchmal etwas tief.
Ach stimmt, die Zugangsschranken vorne gibt's ja auch noch. Am meisten nervt mich da ja immer, dass die, wenn keiner dortsteht, nicht öffnen Und wenn ich dann zu einem blöden Zeitpunkt komme, muss ich 1 1/2 Sessel warten, das macht mich auch nervös
Luxusproblem außerhalb der Hauptsaison oder in der Schweiz
Ich mache mir da eher Sorgen, dass ich mir die Arme breche. In der Regel bin ich Gottseidank nicht schnell genug
flamesoldier hat geschrieben: 04.06.2020 - 23:48
Ich mache das ähnlich, klappt aber nicht bei allen Drehkreuzen. Manche sind ordentlich verankert und gut zu greifen, da kann man sich gut abbremsen, andere sind sehr fragil und man muss Angst haben das Drehkreuz umzuhauen
Und vorne an den Zufahrtsschranken geht es einfacher, die sind eigentlich immer gut verankert, nur manchmal etwas tief.
Ach stimmt, die Zugangsschranken vorne gibt's ja auch noch. Am meisten nervt mich da ja immer, dass die, wenn keiner dortsteht, nicht öffnen Und wenn ich dann zu einem blöden Zeitpunkt komme, muss ich 1 1/2 Sessel warten, das macht mich auch nervös
In Italien öffnen sie zum Glück immer, auch wenn (noch) keiner da steht. Das ist sehr angenehm
Skitobi hat geschrieben: 05.06.2020 - 00:07
In Italien öffnen sie zum Glück immer, auch wenn (noch) keiner da steht. Das ist sehr angenehm
So gehört sich das ! Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was dieser Mist soll? Schont das die Mechanik?
icedtea hat geschrieben: 05.06.2020 - 00:02
Luxusproblem außerhalb der Hauptsaison oder in der Schweiz
Ich mache mir da eher Sorgen, dass ich mir die Arme breche. In der Regel bin ich Gottseidank nicht schnell genug
An so manchen Schranken habe ich es, ähnlich wie bei den Drehkreuzen, auch mehrfach schon kaum geschafft zu bremsen Und nein, das passiert auch in der Hochsaison, entweder ganz in der Früh, im Mittagsloch, kurz vor Liftschluss
be4ski hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:13 du hast gerade 1:1 meine Gedanken niedergeschrieben...
Dieser wortlose Druck Wenn man ihnen dann die Sachen reicht oder aufräumen hilft (mit nur einer Absicht im Hinterkopf )
Genau. So ganz "subtil" dies und das reichen, Skis und Stöcke ausladen, Turnschuhe einladen, etc. Dann fixfertig abmarschbereit dort stehen und deutlich signalisieren, dass man bereit wäre. Und trotzdem merkt es keiner.
Bergwanderer hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:49
Ich bin Anfang der 90er bereits eine PIN-Bindung (Dynafit) gefahren. Nichts gegen die Technik, aber aktuell fahre ich einen Atomic Vantage 97ti mit einer Rahmenbindung Marker Tour F12 EPF und bin wirklich zufrieden. Auf älteren Tourenskiern ist eine Fritschi Diamir Freeride Pro montiert. In Sachen Einstiegskomfort und Abfahrtsperformance sind Rahmenbindungen den PIN-Bindungen - noch - vorzuziehen.
Und zum Thema Gewicht: es kommt auf das "Gesamtpaket" an, also Tourengeher und Ausrüstung ...
Wie gesagt, ich kann da nicht mitreden. Ich kenne nur diese eine, die man mir ungefragt als Mietausrüstung in die Hand gedrückt hat und nun meine eigene ist. Sehr leicht ist das alles.
icedtea hat geschrieben: 04.06.2020 - 21:52
Ich nutze das mal für eine Chrigel "Kritik"
[...]
Danke nochmal für den Tag im Jänner
Ich dachte bei "Kritik" schon, oha, was kommt denn jetzt? Herzlichen Dank für die lieben Worte, war mir eine Ehre.
gemperliel hat geschrieben: 04.06.2020 - 22:09
Stop, da muss ich mich als stiller Mitleser verteidigen. Ski-Chrigel spielt hier einfach in einer anderen Liga und ist jeweils spätetestens 30 Sekunden nach dem Halt auf dem Parkplatz startklar. Wenn ich sonst mit Freunden unterwegs bin, bin ich immer mit Abstand der Schnellste..
Nehme also gerne jede Challenge oder Wettrennen an
Kleine Warnung an alle: Auf dem Parkplatz könnt Ihr die Challenge annehmen. Da hätte ich jetzt nicht soooo Bedenken. Seine Freunde müssen ja fürchterliche Langweiler sein. Hoffentlich muss ich die nie mit dem Auto mitnehmen . Aber sonst, Finger weg! Alles was mit Sport zu tun hat, wird ein Desaster für Euch. Den Vorsprung, den ich beim Anziehen raushole, ist bei einer Skitour innert weniger Minuten weg und dann sehe ich ihn nur noch weit von hinten. Manchmal kann man mit besserer Aufstiegstaktik noch was rausholen , aber das hilft nicht lange.
Tobi-DE hat geschrieben: 04.06.2020 - 23:16
Haha... ich geb Euch mal meine Kids mit...
Mein mittlerweile 12jähriger strapaziert meine Nerven diesbezüglich auch nicht mehr so sehr. Er schlägt dem Papa nach . Aber ja, ich musste das auch lange durchleben. Kann Dir also nachfühlen.
be4ski hat geschrieben: 04.06.2020 - 23:54
Und wenn ich dann zu einem blöden Zeitpunkt komme, muss ich 1 1/2 Sessel warten, das macht mich auch nervös
Uh ja, das sind auch ganz üble Momente in einem Skileben. Fürchterlich. Da fühlt man sich dann jeweils von allen Skigöttern verlassen.
Skitobi hat geschrieben: 05.06.2020 - 00:07
In Italien öffnen sie zum Glück immer, auch wenn (noch) keiner da steht. Das ist sehr angenehm
Nicht nur in Italien. Auch in der Schweiz. Und ich meine auch in Frankreich. Ich glaube, das ist nur so eine dumme Österreich-Regel.
Und noch viel besser sind die, die gar keine Schranken haben. In Laax haben wir mittlerweile drei 6KSBs so. DAS ist die PERFEKTE Lösung:
- Da kann man noch schnell irgendwo durch und einen nicht vollen Sessel in letzter Sekunde füllen.
- Da kann man bei wenig Betrieb mit Schwung bis zur Einstiegsstelle.
- Da kann man zögernde Gruppen einfach umfahren und einen sonst leeren Sessel noch alleine benützen (und zB. die Haube ohne Murren der Nachbarn schliessen).
- Etc.
Ja, icedtea, DAS sind unsere Probleme auf der Piste
Nicht nur in Italien. Auch in der Schweiz. Und ich meine auch in Frankreich. Ich glaube, das ist nur so eine dumme Österreich-Regel.
Ich muss dicht enttäuschen, auch in der Schweiz gibt es zahlreiche solcher Anlagen. Aufgrund der fehlenden Skitge in den letzten Monaten habe ich die meisten namentlich vergessen. Als besonderes Ärgernis ist mir die Sesselbahn Wildhaus-Oberdorf in Erinnerung geblieben. Dort steht man zur Mittagszeit ewig alleine vor der Schranke.
Ah spannend. Ich könnte mich grad an keine solche in der Schweiz erinnern. Selbst in Samnaun gibt es die m.E. nicht (die neue Visnitzbahn kenne ich noch nicht). Aber natürlich kenne ich ausserhalb Graubündens nicht so viele Skigebiete. Wir könnten ja mal ein eigenes Topic eröffnen mit einer Zusammenstellung davon
ski-chrigel hat geschrieben: 05.06.2020 - 08:10
Ah spannend. Ich könnte mich grad an keine solche in der Schweiz erinnern. Selbst in Samnaun gibt es die m.E. nicht (die neue Visnitzbahn kenne ich noch nicht). Aber natürlich kenne ich ausserhalb Graubündens nicht so viele Skigebiete. Wir könnten ja mal ein eigenes Topic eröffnen mit einer Zusammenstellung davon
Also soweit ich mich erinnern kann, gab es die in Samnaun auch. An der neuen Visnitzbahn sowieso.
Generell sollten diese Schranken den Leuten ja eigentlich beim geordneten Einsteigen helfen. Wie läuft das dann in der Schweiz etc.? Gibt es da ein Durcheinander, dass dann z.B. 7 statt 6 Leute dortstehen, oder bekommen sie es auf die Reihe? Müsste man sich ja wundern:lol:
Schranken gibts auch in der Schweiz an vielen Anlagen. Es ging vielmehr darum, dass es Anlagen gibt, bei welchen die Schranken nur öffnen, wenn rechtzeitig jemand dort steht. Bei wenig Andrang erreicht man bei solchen Anlagen in der Regel nicht den nächsten Sessel, da die Schranken zu bleiben.
ski-chrigel hat geschrieben: 05.06.2020 - 06:48
Nicht nur in Italien. Auch in der Schweiz. Und ich meine auch in Frankreich. Ich glaube, das ist nur so eine dumme Österreich-Regel.
Muss dich auch mit Frankreich enttäuschen. Dort gab es bei meinem diesjährigen Urlaub(8.-14.März ) bei den neueren Anlagen auch solche Schranken....
Was bringt das eigentlich, solche Schranken zu verwenden? Ist ja wieder nur extra Aufwand, mit einer Lichtschranke vor der Schranke. Und offenbar kommt das ja auch nicht gut bei den meisten Skifahrern an? Vielleicht ist der Gedanke dass man niemals mit Schwung durchfahren kann, und somit dann innen drin nicht mehr bremsen kann. Doch sollte einer schon in der Schranke stehen, dann könnten ja immer noch 7 andere Leute mit Schwung rein kommen. Dann kann man sich das auch gleich sparen und immer auf machen.
ski-chrigel hat geschrieben: 05.06.2020 - 08:10
Ah spannend. Ich könnte mich grad an keine solche in der Schweiz erinnern. Selbst in Samnaun gibt es die m.E. nicht (die neue Visnitzbahn kenne ich noch nicht). Aber natürlich kenne ich ausserhalb Graubündens nicht so viele Skigebiete. Wir könnten ja mal ein eigenes Topic eröffnen mit einer Zusammenstellung davon
Also soweit ich mich erinnern kann, gab es die in Samnaun auch. An der neuen Visnitzbahn sowieso.
Generell sollten diese Schranken den Leuten ja eigentlich beim geordneten Einsteigen helfen. Wie läuft das dann in der Schweiz etc.? Gibt es da ein Durcheinander, dass dann z.B. 7 statt 6 Leute dortstehen, oder bekommen sie es auf die Reihe? Müsste man sich ja wundern:lol:
Du hast es falsch verstanden, Schleitheim hat es richtig erklärt. In Samnaun gibt es das wirklich nicht (ausser ev. Visnitz). Bin grad gedanklich nochmal alle durchgegangen. Weder an AlpTrider Sattel, Grivelea, Muller, Flimsattel, Viederjoch 1 und 2, noch an Greitspitz gibt es solche, die nicht immer öffnen.
MichiMedi hat geschrieben: 05.06.2020 - 10:19
Was bringt das eigentlich, solche Schranken zu verwenden? Ist ja wieder nur extra Aufwand, mit einer Lichtschranke vor der Schranke. Und offenbar kommt das ja auch nicht gut bei den meisten Skifahrern an? Vielleicht ist der Gedanke dass man niemals mit Schwung durchfahren kann, und somit dann innen drin nicht mehr bremsen kann. Doch sollte einer schon in der Schranke stehen, dann könnten ja immer noch 7 andere Leute mit Schwung rein kommen. Dann kann man sich das auch gleich sparen und immer auf machen.
Stimmt nur bedingt. Am 8er Idjoch zB wird jede Schranke einzeln angesteuert. Wenn es ganz dumm läuft, kommt Dein Mitfahrer eine Sekunde zu spät am Tor an. Dann geht Deines auf, seines nicht. Dümmer geht’s nicht mehr (und drum dachte ich, dass das auch nur eine österreichische Erfindung ist ).
In Frankreich wäre mir das nirgends aufgefallen, aber da kenne ich auch nur sehr wenige Skigebiete. TVT scheint da mehr zu wissen.
Ist dann wahrscheinlich eine genau so unnötige "Sicherheitsvorkehrung" wie das lustige rot und grüne Geblinke vor dem Ausstieg und dann der letzen Stütze Gerade in Ischgl erkennt man da gut, auf welcher Seite der Grenze man sich da befindet
In Frankreich hatte ich aber auch schon öfters Schranken, die von der Mitte aus symmetrisch aufgebaut waren. Also das Gelenk jeweils auf der Außenseite, sodass man die zwei Zugänge in der Mitte ohne trennenden Pfosten befahren konnte. Dann kommt man sogar bei geschlossener Schranke problemlos dazwischen durch. Auch oft aufzufinden sind dort Schranken, die man schon mit geringer Kraftausübung durchdrücken kann. Da schaut der Bedienstete dann manchmal etwas entsetzt, aber dafür kommt man dann so auch gut auf den letzen Drücker rein, wenn die Schranken schon wieder geschlossen sind. Man muss halt vorher wissen, wo die Schranke das mit sich machen lässt, und das ist meistens auch nicht in Österreich, wo man sich daran eher die Beine brechen würde
ski-chrigel hat geschrieben: 05.06.2020 - 10:42
Du hast es falsch verstanden, Schleitheim hat es richtig erklärt. In Samnaun gibt es das wirklich nicht (ausser ev. Visnitz). Bin grad gedanklich nochmal alle durchgegangen. Weder an AlpTrider Sattel, Grivelea, Muller, Flimsattel, Viederjoch 1 und 2, noch an Greitspitz gibt es solche, die nicht immer öffnen.
Ich dachte, es ging gerade um, ob Schranke oder nicht Da haben wir aneinander vorbeigeredet.
Ob die Schranken in Samnaun diese Fähigkeit besitzen, nicht zu öffnen, kann ich nicht sagen. Dafür war es dort in der Früh nicht leer genug. In Ischgl ist es mir dann aber aufgefallen.
Stimmt nur bedingt. Am 8er Idjoch zB wird jede Schranke einzeln angesteuert. Wenn es ganz dumm läuft, kommt Dein Mitfahrer eine Sekunde zu spät am Tor an. Dann geht Deines auf, seines nicht. Dümmer geht’s nicht mehr (und drum dachte ich, dass das auch nur eine österreichische Erfindung ist ).
Das ist ja mal wirklich die dümmste Geldverschwendung, die es nur gibt , das hat doch keine Vorteile? Was ist so schlimm, wenn die sich immer öffnen?
MichiMedi hat geschrieben: 05.06.2020 - 10:19
Was bringt das eigentlich, solche Schranken zu verwenden? Ist ja wieder nur extra Aufwand, mit einer Lichtschranke vor der Schranke.
Ich hab diese Lichtschranken ja auch schon oft genug im Forum thematisiert, weil nervig. Dadurch, dass es in Italien das (üblicherweise) nicht gibt, hab ich mich diesen Winter so dermaßen wieder an das Nichtvorhandensein gewöhnt, dass es für mich zum Normalzustand wurde und es mir am ersten Tag in Hintertux an der 6KSB wieder so richtig bewusst wurde, wie nervig das ist ..
Aber gerade der Kaunertaler ist hier ein positives Beispiel, denn an der 4KSB Talstation gibts gar keine Zutrittsschranken und an der Mittelstation sind die normalerweise dauerhaft offen.