War jetzt lustig zu lesen wie es mir beim morgentlichen Start und auch tags über beim Aussteigen immer geht wenn ich mit anderen, außer meinen Kindern, unterwegs bin. Und die Gewissheit, dass ich nicht der einzigste bin dem es so geht. Deshalb sind Skiausfahrten mit Bussen und Horden von Skifahrern zwischenzeitlich ein absolutes No-Go für mich geworden: morgens ist man zu spät am Lift und abends fährt man dafür zu früh ab.
Aber noch was zu den Schranken vor dem Einstieg, weil ihr schreibt, dass es das in Italien nicht gibt: bei den neuen KSBs in den Dolomiten ist es doch auch so, dass die erst öffnen, wenn jemand da ist. Z.B. Gran Paradiso und Comici 1 + 2 sind so Beispiele. Wenn ich da abends auf den letzten Drücker noch mal hoch will um dann pünktlich zur letzten Gondel unten in Gralba zu sein, werde ich immer fast verrückt, wenn der leere Sessel an mir vorbei fährt. Dient ja auch nicht wirklich der Sicherheit wenn ich anschließend im Schuss die Paprika runter muss um die Gondel noch zu erwischen!
2013/2014: 342.819 Höhenmeter in 26 Tagen
2014/2015: 325.970 Höhenmeter in 24 Tagen
2015/2016: 359.272 Höhenmeter in 25 Tagen
2016/2017: 461.598 Höhenmeter und 2.484 km in 31 Tagen
2017/2018: 507.804 Höhenmeter und 2.691 km in 33 Tagen
2018/2019: 625.912 Höhenmeter und 3.253 km in 37 Tagen
2019/2020: 386.376 Höhenmeter und 1.993 km in 22 Tagen
2020/2021: bisher ein frisch renoviertes Wohnzimmer
Beim Skifahren gibt es kein schlechtes Wetter, nur interessante Verhältnisse.
schwabenzorro hat geschrieben: 05.06.2020 - 12:28
War jetzt lustig zu lesen wie es mir beim morgentlichen Start und auch tags über beim Aussteigen immer geht wenn ich mit anderen, außer meinen Kindern, unterwegs bin. Und die Gewissheit, dass ich nicht der einzigste bin dem es so geht. Deshalb sind Skiausfahrten mit Bussen und Horden von Skifahrern zwischenzeitlich ein absolutes No-Go für mich geworden: morgens ist man zu spät am Lift und abends fährt man dafür zu früh ab.
Es gibt in diesem skiverrückten Forum wohl noch einige, denen es so geht wie uns. Aber es ist ja auch gut, dass der gemeine Skifahrer nicht so veranlagt ist. Stell Dir mal vor, 100 solche strömen aus der PB und jeder will der erste sein der losfährt
ski-chrigel hat geschrieben: 05.06.2020 - 12:59
Aber es ist ja auch gut, dass der gemeine Skifahrer nicht so veranlagt ist. Stell Dir mal vor, 100 solche strömen aus der PB und jeder will der erste sein der losfährt
Ok, da hast du natürlich Recht. Wir sind ja auch froh über jeden der möglichst lange Mittagspause vor der Hütte macht und dafür sorgt, dass die Liegestühle nicht umsonst aufgestellt wurden.
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Das auf dem Video dauert einfach zu lange bis man raus kann!
Mein Kumpel versucht es ja auch immer mal wieder: Bleib sitzen, dann musst nicht so weit laufen. Dauert auch zu lang! Wenn die Tür aufgeht, geht 's raus. Und Handschuhe sind an, eine Hand bereits in der Schlaufe vom Skistock. Ski-Brille kommt dann auf den ersten Metern runter, sonst läuft die drunter eventuell an.
Allerdings hatten wir dieses Jahr ein Riesenproblem: mein Sohn hat sich neue Skischuhe von Fischer gekauft. Bei denen blieb der Schnee an der Sohle kleben, das war nicht normal, während ich keinerlei Probleme hatte. Nächstes Mal versuch ich mal die etwas einzuölen. Oder habt ihr ein Rezept dagegen?
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8.6.20: Zermatt
Schon im April, als der Schweizer Bundesrat in Aussicht stellte, dass die Bergbahnen bei gutem Corona-Verlauf ab 8.6. den Betrieb wieder aufnehmen dürfen, strich ich den heutigen Tag in meinem Kalender fett an mit dem Vermerk „Zermatt“. Mein Optimismus sollte recht erhalten, ja sogar schon zwei Tage früher durfte geöffnet werden.
Gemperliel hatte ebenfalls dieses Datum im Auge und organisierte seinen Arbeitsplan so um, dass wir uns gestern Abend gegen 20 Uhr in einem Hotel direkt am Bahnhof in Täsch trafen. Für ein nettes Doppelzimmer mit Frühstück für CHF 65.-/Person kann man wahrlich nichts sagen, zumal wir beide separat mit dem Auto anreisten und das Parkieren in der Tiefgarage des Hotels für 24h kostenlos ist. Wenn man die mindestens 14.- für das Parkieren im Terminal davon abzieht, ist man grad noch bei rund 50.- und das Frühstücksbuffet inkl. bedienter Eierspeise ist umfassend. Also sehr zu empfehlen, auch wenn man sich in einigen Bereichen in die 70er-Jahre zurückversetzt fühlt.
Die Wetterprognosen sind durchzogen, die Reise also ein Hochrisikospiel. Trotzdem setzen wir uns nach dem ausgiebigen Frühstück um 7.35 Uhr in den Shuttle nach Zermatt und ziehen etwas lange Gesichter, während wir am Bahnhof bei Regen auf den Bus zur Matterhornbahn warten.
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Ein erster freudiger Moment ist dann aber die Info an der Kasse: „ja, heute ist Skibetrieb, die Bahnen fahren.“ Dies ist bei den öffnungsfaulen Zermattern ja nicht so selbstverständlich. Und sie zeigen es auch heute wieder: Gobba di Rollin ist auf grün geschaltet, aber nicht mal ein einziger Bügel dran, und statt der tollen 3S fährt die nervige PB im 20min-Takt. Und für Furggsattel hätte es noch längst genügend Schnee. Aber immerhin fährt Testa statt der Plateau-Rosa-Lifte. Wir fragen uns, ob so wenig Lifte laufen, weil fast keine Leute kommen, oder ob so wenig Leute kommen, weil so wenig läuft... Jedenfalls zählen wir heute insgesamt 8 Wintersportler, inklusive uns.
Anyway, wir freuen uns riesig, dass sich die Wolken schon bei der langen aber gemütlichen Fahrt mit dem MEX lockern:
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Und noch grösser wird die Freude, als der Himmel blau aufreisst, während wir in der PB Klein Matterhorn sind, nachdem sie dann eeeeeendlich mal losgefahren ist:
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Zwar hoffen wir, dass dies der Beginn zum kompletten Aufreissen ist. Dem ist aber leider nicht so. Es bleibt extrem wechselhaft. Mal fährt man in der Sonne los, um sich 30s später im dichten Nebel wiederzufinden, mal hat man gute Fern- aber keine Bodensicht, mal pieksen die Graupel im Gesicht, um gleich danach in schönster Sonne zu fahren. Spannend, jede Fahrt anders.
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Spannend auch, unser persönlicher Fahrplan: Es reicht exakt, um bei jeder Fahrt mit der PB alle 40min jeweils eine Fahrt mit dem Testa-SL einzulegen.
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So kommen wir immer 2-3min vor Abfahrt bei der Bahn an. Trotz Schiebens nach der Gandegg-Trassee:
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Die Pisten sind astrein! Wunderbarer Pulverschnee wie im Hochwinter! Und das im Juni. Geil! Nur zu unterst mischt sich zunehmends Sulz drunter.
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Keine Bügel am Gobba di Rollin und auch die Mittelpiste ist entgegen der Info im Internet und an den Anzeigetafeln nicht gemacht.
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Aber sonst dürfen wir uns nicht beklagen. Immer wieder schöne Aufhellungen:
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Die Baustelle der Talstation des Alpine-X:
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Die Piste am Testa ist halt im oberen Teil etwas flach, sonst aber nett:
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Um 12 Uhr zieht es dann leider zu. Doch auf der letzten Runde um 13.40 Uhr auf der PB resp. 13.59 Uhr auf dem Testa-SL gibt es nochmal ungeahnt weite Fernsicht:
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Sogar das Klein Matterhorn zeigt sich im Ggs zu seinem grösseren Bruder mal:
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Bei der Talfahrt beginnt es dann aber in Strömen zu regnen. Alles richtig gemacht.
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Der Aufwand und die teure Tageskarte (trotz gültiger TSC) haben sich gelohnt!
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ski-chrigel hat geschrieben: 08.06.2020 - 15:05
... um 7.35 Uhr in den Shuttle nach Zermatt und ziehen etwas lange Gesichter, während wir am Bahnhof bei Regen auf den Bus zur Matterhornbahn warten...
Wieviel Zeit muss man denn etwa dafür einplanen? Ich spiele mit dem Gedanken, das in nächster Zeit mal als Tagesausflug zu machen, aber Saas-Fee letzte Saison zweimal als Tagesausflug war schon hart an der Grenze (8 Stunden Fahrt...). Täsch dürfte ja etwa dieselbe Strecke sein. Ich bin aber auch einer Übernachtung nicht grundsätzlich abgeneigt...
Am Morgen nahmen wir den 7.35-Zug, dann den 8.02-Bus und waren 8.18 Uhr an der Kasse.
Sprich Täsch - Talstation MEX 45min
Zurück an der Talstation um 14.45 Uhr, etwas zu früh, weil der Bus erst 15.05 Uhr fuhr, der war dann 15.12 Uhr etwas überpünktlich am Bahnhof, sodass es für den 15.13-Regionalzug reichte statt für den 15.15-Shuttle. Machte 15.25 in Täsch und 15.35 Uhr fuhr ich mit meinem Auto los, um 18.00 Uhr via Furkapass zu Hause zu sein. Also für mich wesentlich schneller als Tux (4 1/2h pro Weg).
Sprich Talstation - Täsch eigentlich 30min.
Ja, nach Täsch und nach Saas Fee hat man gleich lange. Ich finde die Strasse nach Täsch aber angenehmer.
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Dennoch, die Zermatter Bergbahnen nerven schon etwas, und das nicht zum ersten Mal: da wird ein Fahrplan der Lifte mit höchster Schweizer Präzision aufgestellt, 13 Fußnoten dazugeklebt, und dann hält man sich doch nicht dran.
(Ja klar, dort steht irgendwo auch "Änderungen vorbehalten", aber irgendwie kommt man sich schon verschaukelt vor, wenn der GobbaSL nichtmal wegen Schlechtwetter sondern wegen noch abmontierter Bügel stillsteht.... )
Endless days of summer, longer nights of gloom, Waiting for the morning light
Scenes of unimportance, photos in a frame, Things that go to make up a life
As we relive our lives in what we tell you; Let us relive our lives in what we tell you
Ja, absolut richtig. Aber bei dem CEO auch nicht verwunderlich. Mittlerweile kenne ich einige Details eines Rechtsstreits zwischen einem Verband und den Zermatter Bergbahnen. Was er da rauslässt, lässt einem die Haare zu Berge stehen.
ski-chrigel hat geschrieben: 04.06.2020 - 17:38
Am besten machen wir mal ein Wettrennen, um das wirklich rauszufinden
Und dann können wir auch gleich noch ein Aus-dem-Auto-und-Skischuhe-anziehen-Challenge machen. Spätestens dort wirst Du es schwer haben, wie Graubündenfan und gemperliel leidvoll erfahren mussten . Wenn ich abmarschbereit bin, haben sie jeweils noch nicht mal einen Turnschuh ausgezogen
Stop, da muss ich mich als stiller Mitleser verteidigen. Ski-Chrigel spielt hier einfach in einer anderen Liga und ist jeweils spätetestens 30 Sekunden nach dem Halt auf dem Parkplatz startklar. Wenn ich sonst mit Freunden unterwegs bin, bin ich immer mit Abstand der Schnellste..
Nehme also gerne jede Challenge oder Wettrennen an
Wäre vielleicht was für den nächsten AFWC?
schwabenzorro hat geschrieben: 05.06.2020 - 14:39
Allerdings hatten wir dieses Jahr ein Riesenproblem: mein Sohn hat sich neue Skischuhe von Fischer gekauft. Bei denen blieb der Schnee an der Sohle kleben, das war nicht normal, während ich keinerlei Probleme hatte. Nächstes Mal versuch ich mal die etwas einzuölen. Oder habt ihr ein Rezept dagegen?
Ich denke, das kannst du mal probieren, aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass man die Sohlen etwas einwachsen kann, das sollte funktionieren.
@Schranken-öffnen-per-Lichtschranke-Thematik:
Sinn ergeben würde das Öffnen per Lichtschranke ja erst, wenn nur jedes zweite FBM oder so besetzt ist. Ich habe zumindest in Winterberg die Erfahrung gemacht, dass man das wohl einstellen kann, oft ist das von Bahn zu Bahn unterschiedlich. Das Argument mit dem Schuss fahren kommt nur teilweise zum Tragen, denn man ist durch die i. d. R. 5-15 m davor platzierten Drehkreuze ja ohnehin schon gebremst. Außerdem kann man auch Schuss reinfahren, wenn schon 2 Leute an den Schranken stehen. Vermutlich ist es irgendeine Standardeinstellung, die die meisten Liftler nicht deaktivieren, da sie die Problematik nicht so sehen.
@Schrankenöffnungs-Reihenfolge:
Das ist auch von Anlage zu Anlage unterschiedlich. Manche öffnen alle gleichzeitig, gerade bei 8CLD ist es oft gestaffelt, bei Leitner (zB 8CLD Poppenberg) einzeln, bei der K1 in Willingen (DPM) sind hingegen immer 2 zusammen geschaltet, macht dann 4 Gruppen.
MichiMedi hat geschrieben: 05.06.2020 - 10:53
In Frankreich hatte ich aber auch schon öfters Schranken, die von der Mitte aus symmetrisch aufgebaut waren. Also das Gelenk jeweils auf der Außenseite, sodass man die zwei Zugänge in der Mitte ohne trennenden Pfosten befahren konnte. Dann kommt man sogar bei geschlossener Schranke problemlos dazwischen durch.
Die Anordnung hat man in Winterberg an der Kappe bewusst, damit im Sommer die Biker dadurch passen. Bei der komischen LST Bahn dort sind die Schranken zur Hälfte nur aus Gummi, da kann man sich auch so zwischendurch zwängen.
Am Morgen nahmen wir den 7.35-Zug, dann den 8.02-Bus und waren 8.18 Uhr an der Kasse.
Sprich Täsch - Talstation MEX 45min
Zurück an der Talstation um 14.45 Uhr, etwas zu früh, weil der Bus erst 15.05 Uhr fuhr, der war dann 15.12 Uhr etwas überpünktlich am Bahnhof, sodass es für den 15.13-Regionalzug reichte statt für den 15.15-Shuttle. Machte 15.25 in Täsch und 15.35 Uhr fuhr ich mit meinem Auto los, um 18.00 Uhr via Furkapass zu Hause zu sein. Also für mich wesentlich schneller als Tux (4 1/2h pro Weg).
Sprich Talstation - Täsch eigentlich 30min.
Ja, nach Täsch und nach Saas Fee hat man gleich lange. Ich finde die Strasse nach Täsch aber angenehmer.
Danke für die Infos.
Das macht dann mit etwas Puffer 4 1/2 Stunden ab meiner Haustür, also 9 Stunden für eine Tagestour. Ich glaube, dass ich dann doch eher in Täsch oder Zermatt übernachte...
Toll, da sahen aber einige Pisten für Juni richtig gut aus. Besonders das klassische Foto mit den frischen Planier-Rillen war nach so langer Auszeit wirklich "lecker"
11.6.20: Hintertuxer Gletscher
Schon ein krasser Rückschritt, von den perfekt präparierten Pisten im Kaunertal und in Zermatt auf die schludrig hergerichteten Pisten in Tux zu wechseln. Und dann auch noch bei so weichen Verhältnissen und verhältnismässig vielen Leuten. Aber ich will nicht jammern. Zum einen ist das Wetter heute viel besser als erwartet. Zum anderen konnte ich meinen Lebenspartner überreden, doch auch mal im Sommer Skizufahren und ich schaffte es, mich für einen dreitägigen spontanen Kurzurlaub im Geschäft freizuschaufeln, da ski-andy heute dank Feiertag sowieso frei hat und „die Brücke macht.“ So sind wir gestern Abend noch bis Wiesing (Autobahnausfahrt Zillertal) gefahren, dabei aber fast verhungert: Wir hätten gedacht, dass es in Österreich etwa gleich zu und her geht wie in der Schweiz. Doch weit gefehlt: Alle Autobahnraststätten geschlossen und auch in den Dörfern inkl. St.Anton alle Restaurants geschlossen. Wir schafften es grad noch, in Landeck 5min vor Betriebsschluss um 21 Uhr vier Leberkässemmeln bei Eni zu ergattern. Krass. Und auch auf der Strasse war nix los, während wir in der Schweiz sogar 2x in den Stau gerieten. Im Gasthof gab es dann zwar um 22.15 Uhr auch nichts mehr zu trinken, aber dafür war das Frühstück um 6.30 Uhr reichhaltig und sehr freundlich. Und der Preis für das topmoderne Zimmer für zwei Personen mit € 33.- pro Person extrem günstig.
Um 7.15 Uhr fahren wir also los. Die Zillertaler Strasse so leer wie nie. Wie üblich im Juni ist auch unser Lieblingshotel leider noch im Tiefschlaf:
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Der frisch verschneite Kaserer lockt. Schade, dass die Lärmstange nicht mehr läuft.
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Oha, das ist ja wie im Herbst und nicht mit den beiden letzten Skitagen zu vergleichen:
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Die Schneefallgrenze lag knapp unter dem TFH:
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Sieht lecker aus:
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Da haben sie mächtig Schnee reingeschoben. Wird noch lange halten:
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Los geht’s:
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Der frische Pulverschnee ist wunderbar, aber präpariert ist an den steileren Orten fast wie am Stubaier. Die Flachstücke sind aber super:
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TFH-Abfahrt wie üblich im Sommer:
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Während es sich am Olperer 1 staut, entfernen sie M Olperer 2 die Bügel... muss man nicht verstehen. Ansonsten ausser im Tal keine Wartezeiten.
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Immer mal wieder schieben sich Nebelschwaden an die GW. Ist ja nicht untypisch hier. Der Kaserer wäre meistens besser.
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Oben Winter, unten Sommer:
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Darf natürlich auch nicht fehlen. Umso mehr, als dass wir unseren Vorrat zu Hause noch nicht auffüllen dürfen. Wareneinfuhr ist in der Schweiz bis 15.6. noch verboten. Völlig absurd.
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Talfahrt mit den neuen GB2-Gondeln:
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Zurück im Sommer:
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Jause auf der Hotelterrasse. Das Hotel ist ausgebucht, weil sonst kaum was geöffnet hat. Verkehrte Welt.
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Ein toller erster Tag unserer spontanen gemeinsamen Kurzferien.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ski-chrigel für den Beitrag (Insgesamt 8):
Keine Ahnung ob die offen ist.
Die Jause im Hotel ist sehr umfangreich mit Salatbuffet, Hauptgang und Dessert alles inklusive. Da muss man sich nicht den Magen im TFH verderben nur ein Radler, da können sie nix falsch machen
Das mit dem Einkaufen in AT/DE ist umstritten, das Gesetz verbietet Grenzübertritte, wenn sie einzig für den Einkauf da sind. Besuche bei Verwandten und dann was mitnehmen sei demnach legal, Ferienmitbringsel auch. Keine Garantie aber, da sind sich CH-Zöllner eh nicht einig in der Anwendung.
Das Wetter war also bei dir heute quasi gleich wie in Zermatt mit überschwappenden Nebelschwaden und super Neuschnee. Mein Bericht folgt bald.