Ab und an hat personalisierte Werbung auch seine positiven Seiten. In diesem Beispiel wurde mir im Mai 2020 der "Bike Everest Tirol" vorgeschlagen.
Das Konzept fand ich sofort interessant: Die Tour führt in 7 Etappen von Garmisch-Partenkirchen zum Reschensee. Dabei werden 8.848 hm und 285 km überwunden. Im Schnitt wären das also 1.200-1.300 hm pro Tag bei gleichzeitig 40km - hm? Klingt zunächst machbar. Ich erkundige mich weiter.
Die einzelnen Etappen sind:
1. Garmisch Runde (1.121 hm)
2. Garmisch - Ehrwald (897 hm)
3. Ehrwald - Imst (1.639 hm)
4. Imst - Landeck (1.306 hm)
5. Landeck - Serfaus (1.496 hm)
6. Serfaus - Pfunds (822 hm)
7. Pfunds - Plamort (1.567 hm)
Klingt hart, aber sollte mit Training machbar sein. Und dann fällt mir noch folgender Zusatz auf: "Die 7 Etappen [...] führen vorwiegend über Forststraßen, Naturwege und Pfade. Auf enge und steile Trails wurde bewusst verzichtet." Das mag jetzt vielleicht schon wieder einige abschrecken. Mich aber nicht, ganz im Gegenteil.
Das bringt mich zu meinem Profil: (Wer - wie ich selber - lesefaul ist, kann gerne bis zur 1. Etappe runterscrollen

Seit einigen Jahren gehört eine knackige MTB-Runde nach der Arbeit zu meiner Freizeitgestaltung im Sommer einfach dazu - ergänzt sich prima mit Skifahren im Winter


Jetzt wird der aufmerksame Leser schon bemerkt haben, dass meine Abendrunden bei Weitem nicht mit den Etappen 3, 5 und 7 vergleichbar sind. Allerdings bin schon ein paar Mal ein solches Pensum gefahren, denn: Zum Ende der Saison, also wenn die Fitness ihren Höhepunkt hat, baue ich immer wieder längere Routen ein. Zudem bin ich in den letzten Jahren einmal einen Tag in den Alpen eine "krassere" Tour gefahren. Zuletzt 2019 die 1.700 hm auf den Penken. Was mir eher Sorgen bereitet sind die 7 aufeinander folgenden Tage. In der Regel fahre ich 2-3 mal die Woche.
Aber hierzu sagen die Veranstalter, dass man die Etappen gar nicht alle nacheinander fahren muss. Man braucht lediglich alle Stempel in einer Sommersaison, d.h. ich könnte theoretisch 7 einzelne Tagesausflüge machen und trotzdem die Finisher-Trophäe erhalten. Auf die habe ich es nämlich abgesehen

Ach was, dachte ich mir! Das wird schon. Ich bestelle mir das kostenlose Starterpaket (Tourbuch und offizielle Anmeldung) und fange dann einfach an zu trainieren. Wenn ich so etwas heuer nicht mache, dann gar nie. Ich bin 27, habe noch keine Kinder und durch Kurzarbeit erstaunlich viel Zeit zum Trainieren. Besser werden die Rahmenbedingungen nicht mehr!
Ab jetzt stand also MTB-Training auf dem Programm. Über 2 Monate hinweg versuchte ich so viel zu fahren, wie möglich und mein Körper zuließ. Eine Erkältung und Heuschnupfen warfen mich leider wieder zurück. Schließlich schaffte ich schon 3 Tage in Folge mit je 1.000 hm - danach ging aber gar nichts mehr. Der Trainingshöhepunkt waren 1.750 hm bei 72 km und einem 18,5 km/h Schnitt. Auch danach war ich zu nichts mehr zu gebrauchen und legte sogar 6 Tage Pause ein. Das war Anfang Juli. Trotzdem traute ich mir das Unternehmen so langsam zu, denn die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit könnte ich ja deutlich reduzieren. Aber an den 7 Tagen in Folge hatte ich dennoch erhebliche Zweifel. Außerdem fand sich leider keine Begleitung, die die komplette Distanz mitziehen wollte bzw. sich im Stande fühlte, das zu schaffen, denn bei meinen Freunden ist nach 700 hm meist die Luft komplett raus.
Ich müsste die Tour also alleine antreten. Das klingt ja fast nach Jakobsweg. Dazu hatte ich keine Lust. Aber die Tour wirklich aufteilen? Der Gedanke gefällt mir noch nicht, da es einfach nicht dasselbe ist. Allerdings würde es mir mein Körper sicherlich danken. Die Lösung war eine Aufsplittung auf zwei Trips. Die ersten 3 Etappen würde ich alleine fahren. Die letzten 4 zusammen mit einem Freund, der sein E-Bike verwendet.
Ok, passt soweit. Das gute Wetter vom 18.-20.07.2020 nutzte ich sogleich für den Start.
1. Etappe - Rundkurs Garmisch - 1.121 hm und 51,6 km
"So ein riesen Sch***-Dreck" oder "Aller Anfang ist schwer"
Die erste Etappe ist im Gegensatz zu allen anderen ein Rundkurs. Irgendwie mussten sie scheinbar die 8.848 hm erreichen. Ich parkte an der Wankbahn und würde auch mit dem Rad wieder dort ankommen. Zu Beginn würde mich laut Beschreibung ein 500 hm Anstieg erwarten, der es mit 25-30% angeblich in sich hat. Naja, kommt auf den Untergrund an, ich hoffte doch da ohne Schieben hoch zu kommen, da das ja meine Paradedisziplin ist. Der Rest der Tour sieht in der Beschreibung ziemlich unspektakulär und einfach aus. Ich müsste also nur dort hoch und dann war's das für heute - dachte ich. Ansonsten ließ ich mich überraschen, was auf mich zukommt.
Um 9:00 an der Wankbahn angekommen war schon ziemlich viel los. Klar ist auch Samstag. Ich lade gleich das Rad aus und dann kann's auch schon losgehen.
Mein Hauptvorsatz war es, langsam zu fahren. Darauf musste ich mich echt konzentrieren, denn die ersten Meter auf Asphalt luden schon wieder zu mehr ein.
Ein Seitenblick zur Bergwelt entschleunigt da etwas.
Alte Wankbahn.
Die ersten 100 hm vergingen wie im Flug. Viel los für halb 10 am Kletterwald. Danach geht es für mich auf Schotter weiter.
Der Weg schlängelt sich am Berg entlang.
Nochmal die Trasse der Wankbahn.
Bisher war es nicht steiler als 15%. Ich bitte die teilweise etwas schlechten Fotos zu entschuldigen, aber ich habe zu 90% während der Fahrt fotografiert. Das ist beim Radfahren nicht so einfach wie beim Skifahren.
Ok, da vorne geht es zum ersten Mal auf 23% - aber durch den Asphalt halt nicht wirklich fordernd.
Schließlich erreichte ich eine Kapelle - Kurze Rast, mein Vorsatz!
Mal eine neue Perspektive ausprobieren, dann sieht man auch die Fahrdaten dazu und die Steigung kommt besser rüber.
Weiter geht es auf einem weiteren Asphalt-Abschnitt. Es wird also wieder steiler. Der Tacho zeigt 19%. Jetzt aber schnell die Kamera verstauen, denn jetzt muss ich doch am Lenker ziehen, sonst hebt das Vorderrad ab. Aber mehr als 23% werden es auch diesmal nicht. Dafür bleiben die mehr oder minder konstant über ca. 100 hm.
So, jetzt bin ich oben. Irgendwie war das jetzt enttäuschend. Klar, mit Schotter wäre das ganze viiiel schwieriger gewesen, klar. Aber wo waren die versprochenen 25-30% ? Lügt mein Tacho? Wenn ja, dann fahre ich aber daheim teilweise bei 30% auf Schotter und Waldboden! - das kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.
Bitte verzeiht, wenn das jetzt irgendwie arrogant klingt. Ich will hier einfach meine Gefühle und Eindrücke wiedergeben, die mir während dieser Tour durch den Kopf gingen. Und das waren einfach ungefiltert meine Gedanken. Ich fühlte mich zu diesem Zeitpunkt, wie wenn ich die Tour mit links (ähm, also in diesem Fall mit dem linken Bein) bestreiten könnte. Hochmut kommt aber bekanntlich vor dem Fall.
Ein flacher Schotterweg führt zur Esterbergalm, wo ich meinen Stempel bekomme - außerdem halte ich für ein frühes Mittagessen. Ich war immer noch der Meinung, die Tour schon fast hinter mir zu haben. Tatsächlich waren es aber erst 5 von 50 km.
Erstaunlich viele nicht E-Biker kamen hier auch an. Das ist mir an den Tagen generell aufgefallen, dass die E-Fraktion sich eher auf den leichten Wegen tummelt (und das ist oft auch gut so bei deren Koordinationsfähigkeiten) und die traditionellen Radler die Herausforderung suchen.
Weiter geht es durch viele Weiden - wirklich schön hier. Schade, dass das Wetter nicht so sonnig ist wie gemeldet.
Einfach laufen lassen.
Nach einer ersten Abfahrt auf grobem Schotter (davon gibt es jetzt kein Foto, da unterm Fahren nicht machbar


Hier genehmige ich mir noch einmal eine Pause. Irgendwann fällt mir allerdings auf, dass ich erst 10 km gefahren bin. Vielleicht lasse ich mir doch ein bisschen zu viel Zeit mittlerweile.
Noch ein Blick zurück und weiter geht die Fahrt.
Ich erreiche eine einladend ausschauende Hütte, aber ich hatte bereits gegessen.
Danach folgte eine lange und rasante Abfahrt durch viel Wald. Schließlich stand ich dann hier. Ich hatte keine Ahnung, ob ich richtig war und suchte zunächst etwas hilflos den Barmsee.
Letztlich fand ich aber doch ganz zügig dort hin - er ist ja auch nicht zu übersehen

Jetzt muss ich weiter nach Krün. Die Beschreibung in meinem Tourbuch hilft mir nur ganz grob weiter. Ich bin mir ziemlich unsicher, ob ich richtig bin. Es gibt viele gleich aussehende Wege hier.
Ich fahre einfach mal hier lang.
Und finde kurz darauf eine Bike-Everest-Markierung. Ich erinnere mich, es hat ja geheißen, dass der Weg markiert ist. Nur ist mir eine solche Markierung vorher noch nicht aufgefallen. Entweder ich war falsch unterwegs, oder einfach zu blind. Zugegeben, die kleinen Aufkleber fallen einem nicht gerade von Weitem ins Auge.
Zum Glück hatte ich die Markierung gefunden, denn diesem Weg entlang der B2 wäre ich freiwillig nicht gefolgt.
Gleich darauf war ich aber wieder in einer ruhigeren Gegend unterwegs.
Gemütliches Dahinstrampeln zum Schonen der Kräfte war nun angesagt. Höhendifferenz zwischen Krün und Mittenwald kaum nennenswert.
Dafür weiß die Landschaft u.a. wegen der Buckelwiesen zu gefallen.
Kurz vor Mittenwald. Ich habe die Everest-Route irgendwie verloren - k.A. wo die weiter gegangen wäre. Jedenfalls finde ich den Weg hinunter aber auch so.
Schöner Ort, dieses Mittenwald.
Nicht ganz so einfach war es, wieder auf die Route zurückzufinden. Ich bin dann einfach zum Ortsende und bin der Wanderbeschilderung gefolgt, was aber zur Folge hatte, dass ich nochmal ein ziemlich steiles Stück mit 50hm überwinden durfte. Hier der Rückblick nach Mittenwald.
Zurück auf der offiziellen Route folgt ein flacher Anstieg über 150 hm mit ca. 5%, den man sich mit Wanderern und Bussen teilt.
Vorbei am Lautersee...
... und am Ferchensee, wo sich sehr viele Spaziergänger tummeln.
Danach ist man wieder auf Forstraßen unterwegs.
Diese führen zum Schloss Elmau, auf das ich hier gerade noch zurückschaue.
Jetzt wird sich sicher schon der eine oder andere gefragt haben, wie es denn zu diesem Berichtstitel gekommen ist? Der bisherige Tourverlauf war ja ganz annehmbar. Ja, ich hatte auch echt Spaß bis jetzt - keine Frage. Seit Mittenwald ist es zwar nicht mehr ganz so spannend, aber in Summe eine coole Runde

Ab jetzt beginnt eine Aneinanderreihung an Dummheiten meinerseits: Die erste davon ist bereits auf dem Foto zu erkennen. Ich fahre von Elmau aus die Straße nach rechts hoch. Ich hatte überhaupt nicht auf die Wegweiser geschaut, da ich mir zu 100% sicher war, in die richtige Richtung zu fahren. Rückblick während dieses 100 hm Anstiegs.
Danach ging es mäßig bergab. Ich mache nochmal Pause auf einer Bank neben dieses Anwesens für "Bessere". Ich hatte ja Zeit, denn ich dachte, dass ich nur noch ein paar Hm runter nach Garmisch hatte, denn die gut 1.100 Hm bergauf hatte ich zu dem Zeitpunkt schon auf der Tachoanzeige.
Schließlich folgte ich der bergab gehenden Straße, die sehr monoton nur durch Wald führt. Hm? Es sollte doch schon lange steil bergab gehen laut Höhenprofil der Tour? Dann erreiche ich einen Ort: Klais. Wegweiser zeigen an, dass der Barmsee und Krün gleich um die Ecke sind. Ähm... Was? Dort war ich ja schon vor 20 km. Hektisch öffne ich meinen Rucksack und schaue auf die Tourkarte. Ich finde den Ort Klais... nein! Das darf doch nicht wahr sein! Seit etlichen km fahre ich in die komplett falsche Richtung


Tja, wie heißt es so schön: "Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen." Also es geht wieder hoch. Zwar immer nur 1-5% Steigung, aber aus lauter Frust und Ärger gemischt mit Verzweiflung, dass ich bereits am ersten Tag so einen gewaltigen Umweg nehmen muss, überpace ich auch noch und pfeife mit 18-20 km/h wieder hoch nach Elmau, um den Fehler schnellstmöglich zu beheben --> Dummheit Nr. 2.
Wieder auf der richtigen Route. Natürlich war alles perfekt angeschrieben


Hilft alles nichts. Ich bin bereits jetzt an meinem Leistungslimit. Dabei wollte ich das doch unbedingt vermeiden

Rückblick. Schöner Weg!
Ich nähere mich sukzessive dem Ausgangsort. Hinter der Kurve wird es voll mit Wanderern und gleichzeitig extrem lange extrem steil, mehr als 25% Gefälle auf geschätzt 500m Länge. Ein Schild fordert Radfahrer auf, davor abzusteigen. In meinem Tourbuch steht dasselbe. Ach, das ist doch eh Asphalt, warum sollte ich hier absteigen? Wenige Augenblicke später bemerkte ich warum. Es war verdammt steil, ich musste immer wieder hart bremsen, weil Wanderer unterwegs waren und diese ja auf einem Fußweg klar Vorrang haben. Es passierte, was passieren musste: Die Bremse überhitzte, Fading setzte ein. Keine Chance stehen zu bleiben. Ich konnte nur noch Schadensbegrenzung betreiben und heil unten ankommen. Immerhin das gelang mir ohne große Probleme. Ich bemerkte aber sofort, dass es das jetzt war mit meinen Bremsen. Sowohl die hintere als auch die vordere schrien während der Geradeausfahrt. Die Wirkung war noch einigermaßen da, aber ein Blick auf Beläge und Scheibe ließ Böses erahnen. Blau, tiefe Riefen, und einseitig kaum noch Belag drauf. F**k. Für ein Foto war ich zu aufgebracht.
Naja, jetzt war ich ja zum Glück auf Seehöhe Garmisch. Ab jetzt geht es nur noch gerade aus. Das war dann mein letztes Foto für den Tag, denn danach verstaute ich scheinbar die Kamera nicht gut genug in der Hosentasche, sodass sie mir während der Fahrt auf den Asphalt fiel --> Tot.


Naja, nach einer Fahrt quer durch GAP erreichte ich mein Auto, verstaute das Rad und fuhr frustriert nach Lermoos - in der Hoffnung, dass es dort einen Fahrradladen gibt, der Sonntags geöffnet hat, denn an diesem Samstag war es schon zu spät. Danach brachte mich ein Saunagang und das Abendessen wieder in eine bessere Stimmung.
Hier meine Fahrdaten: Ich bin also 360 hm und 12 km extra gefahren. Und genau die spüre ich jetzt auch enorm. Daheim während der Trainingsphase wäre ich am nächsten Tag nicht gefahren. Immerhin bemerke ich, dass die Cam doch noch einigermaßen funktioniert. Es war nur der Akku verrutscht und der Sucher hat einen Sprung.
Jetzt aber nochmal ein Fazit zur Etappe 1:
- Anspruchsvoller Anstieg zur Esterbergalm, aber (leider) nicht so hart wie beworben.
- Bis zum Barmsee wunderbare Landschaft und Strecke
- Gemütliche Passage bis nach Mittenwald
- Leichter Anstieg bis Elmau (allerdings landschaftlich im Vergleich weniger reizvoll)
- Schöne Passage mit mehreren Anstiegen und Abfahrten von Elmau bis zur Partnachklamm
- Ab der Klamm extrem voll mit Spaziergängern. Sowas habe ich in den Alpen noch nicht gesehen - auch nicht auf der Möseralm in Fiss.
- Ohne meiner eigenen Dämlichkeit wäre das heute ein sehr schöner Auftakt mit einer - für meine Begriffe - mittelschweren Tour gewesen.
- So bleiben mir nur die negativen Eindrücke vom Schluss, die mich in der folgenden Nacht auch ziemlich schlecht schlafen lassen.
2. Etappe - Garmisch --> Ehrwald - 897 hm und 28,7 km
"Die Erholung von der 1. Etappe - aber nur für den Kopf."
Ich wache auf und habe überhaupt keine Motivation. Der Muskelkater war wie erwartet schon nach Tag 1 enorm. Ich raffte mich dennoch auf, denn was hilft's? Ich habe mir das in den Kopf gesetzt, also ziehe ich es jetzt auch durch, oder versuche es zumindest!

Nach einem sehr leckeren Frühstück fand ich glücklicherweise auch gleich einen geöffneten Bike-Laden (das wusste ich natürlich schon am Vorabend), wo ich gleich bedient wurde. Jetzt habe ich auch leistungsfähigere Scheiben drauf, was sicher auf den nächsten Etappen nicht schaden wird.
Eigentlich wäre die heutige Etappe ja sehr kurz - von Garmisch aus. Meine Unterkunft habe ich für 2 Nächte in Lermoos gebucht. Die Etappe startet aber offiziell in Garmisch. Ich müsste also irgendwie zurück. Auf Bus oder Bahn hatte ich nur bedingt Lust, außerdem führt der Weg auf 20 km 250hm bergab bis zur Abzweigung nach Grainau, wo ich wieder auf den Bike Everest treffen sollte. Das mache ich einfach. (Ich muss ohnehin die neuen Bremsen einbremsen.) Damit fehlt mir zwar das Stück von Garmisch bis Grainau, aber ich substituiere es ja durch 15 km extra, weshalb mir das sicher verziehen wird, denke ich.
Los geht's am Ortsausgang von Lermoos bei strahlendem Sonnenschein.
Seitenblick. Sehr flach ohne jeden Höhenmeter.
Nach kurzer Zeit erreiche ich Ehrwald und nehme die Abzweigung nach GAP.
Hier beginnt ein ganz netter Radweg.
Mit ca. 1-2% führt der Radweg hier Loisach-abwärts.
Echt netter Beginn, und bisher brauche ich wirklich keine Kraft.
Ich werde zwar sogar von älteren Leuten überholt, aber das ist mir egal, denn ich muss ja noch 900 hm hoch. Gut zugegen: Egal war mir das natürlich nicht. Ich musste mit mir ringen, dass ich nicht wieder um jeden Preis mithalten wollte.

Ab der deutschen Grenze macht der Weg aber keinen Spaß mehr, da er direkt neben der Straße verläuft.
Zum Glück darf ich hier nach rechts Richtung Grainau abbiegen.
Zurück auf der offiziellen Strecke steigt die Laune.

WOW!

Zoom zur Zugspitze.
Am Ende der kurzen Abfahrt nach Untergrainau.
Auf der Dorfstraße durch Obergrainau.
Danach geht es leicht bergauf in Richtung Eibsee.
Wieder werde ich überholt. So ein Gefühl kenne ich gar nicht. Aber ich kann und darf nicht schneller, denn schon nach mickrigen 150 hm merke ich, dass heute nicht viel Power da ist.
Die Blechlawine rollt hoch zur Eibseebahn, währenddessen kann ich ziemlich ungestört am parallelen Weg entlangfahren.
Der Weg führt ganz nett durch anfangs lichten, später dichteren Wald und ist zwischen 10% und 15% steil.
Bei solchen Bildern muss ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Dito. Es wird niemand mehr in den Parkplatz gelassen. Alles steht

Dadurch abgelenkt verliere ich wieder meine Route und vermute, dass es dort oben weiter geht.
Ich suche nach Anhaltspunkten an der Eibseebahn, finde aber nichts. Immerhin dieses Bild von der PB geht sich aus.
Ach, jetzt verstehe ich es. Ich muss wieder runter zum See, wo es leider vor Leuten wimmelt. Gleich nach diesem See-Foto kann ich aber links abbiegen.
Danach habe ich zwar nicht meine Ruhe, denn hier hoch sind viele (E-)Biker unterwegs, aber trotzdem ist gleich wieder angenehm ruhig.
Symbolisches Bild für die nächsten 300 hm.
Die Stütze ist schon wirklich einorm hoch.
Die PB fährt weiter nach oben, und für mich sollte es auch weiter gehen. Aber es tut schon verdammt weh. Und das, obwohl ich die 8% mit der 1. Stufe bei 5-6 km/h fahre. Normal fahre ich so eine Steigung mit der 3.-4. Stufe bei 9-10 km/h. Aber ich komme hoch und das ist die Hauptsache heute! Ich muss ja auch noch an morgen denken.
Trotzdem brauche ich nach ca. 100 hm gleich die nächste Pause. Wie an der Perspektive zu erkennen ich, sitze ich am Boden. Kein gutes Zeichen

Auf österreichischer Seite wird der Weg schmaler und steiler.
Dito. Gleich wird es mit fast 20% auf sehr rutschigem Untergrund richtig anspruchsvoll. Hierzu habe ich eine tolle Geschichte. Schießt da nicht glatt auf dem schmalen Weg eine E-Bikerin mit sicher höchster Unterstützung an mir vorbei und drängt mich fast ab! 100m später beginnt besagter anspruchsvoller Abschnitt und was passiert natürlich? Sie schreit schon von Weitem, was das jetzt soll und muss sofort absteigen, weil sie keine Ahnung hat, wie sie dort hochkommen soll. Die Kollegin schiebt ihr schweres Rad hoch und ich amüsiere mich prächtig, fahre gemütlich und kontrolliert vorbei und kann mir einen Seitenhieb nicht verkneifen


Zurück zum heutigen Tag, sonst werde ich wieder frustiert. Gleich bin ich oben, nur noch einmal Getränke auffüllen.
Die letzten Hm und das ist gut so, denn meine Beine fühlen sich an wie Betonsäulen.
Ähm, doch noch nicht die letzten Hm. Nach kurzer bergab-Passage geht der Weg zum Tagesziel, dem Eibseeblick nochmal steil hoch. Die Vorfreude auf den Ausblick macht das hochtreten aber einfach.
I proudly present: "Der Eibseeblick" Ahhhhja... richtig, man sieht den Eibsee. Eigentlich wollte ich mich hier ein paar Minuten niederlassen und die Aussicht genießen. Außerdem mussten ja auch noch Fotos gemacht werden. Während des Anstiegs hatte man ein paar mal schöne Tiefblicke zum Eibsee oder bis nach GAP. Ich habe aber nie fotografiert, da es von oben sicherlich eh besser aussehen würde. Daher kann ich nun leider keine weiteren Eindrücke mit Euch teilen.
Zumindest meinen Stempel bekomme ich hier.
Nach ein paar Minuten war ich wieder an der Hochthörlehütte. Dort ließ es sich aushalten

Die Zugspitze ist ganz nahe.
Hier noch die Hütte, wo ich gerade gut gegessen habe.
Von links oben bin ich gekommen, dann rechts hoch zum "Eibseeblick" und jetzt geht es ins Tal nach Ehrwald.
Der Weg ist durchgehend asphaltiert, was mir bergab aber eh am liebsten ist.
Waldiges Gebiet.
Nach halber Abfahrtsstrecke erreiche ich die Talstation der Tiroler Zugspitzbahn. Hier geht es eher entspannt zu. Mei, verstehe einer die Menschheit

Ich folge einer breiteren Straße, auf der man es super ohne jedes Bremsmanöver laufen lassen kann - genau nach meinem Geschmack

Naja, hier habe ich schon gebremst.

Zurück geht es wieder über das komplett ebene ehemalige Moor.
Rückblick. Mir war bisher nie bewusst, was für ein schönes Gesteinsmassiv die Zugspitze ist.
Ebenso gut gefällt mir der Ort Lermoos. Nach einer gemütlichen "Wassergymnastik" im Hotelpool und einem ausgiebigen Saunagang sitze ich mit diesem Ausblick beim Abendessen. Nur der permanente Verkehr stört ziemlich - also wie daheim.
Meine Tourdaten für heute sind natürlich was die Kilometer betrifft deutlich mehr als in der offiziellen Etappe 2 angegeben, aber das war ja diesmal wenigstens gewollt. Was aber deutlich auffällt ist die erheblich niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit verglichen mit gestern. Aber genau so muss ich es angehen, will ich hier noch mehr Etappen am Stück fahren.
Super Abendstimmung am Zugspitzmassiv, mit der ich mich schlafen lege. Ich brauche Regeneration

Fazit zur Etappe 2:
- Gefällt mir als Rundkurs aus der Tiroler Zugspitzarena ganz gut.
- In Summe besteht die Strecke nur aus einem langen, überwiegend moderaten Anstieg mit 5-10% und der darauf folgenden Abfahrt
- Schönste Abschnitte zwischen Obergrainau und Eibsee, sowie ganz zum Schluss vor Erreichen der "Passhöhe".
- Der Eibseeblick ist ein Reinfall.
- Für mein Empfinden schöne rasante Abfahrt nach Ehrwald hinunter (Die neuen Bremsscheiben greifen wahnsinnig gut!

- Wäre ich nicht von gestern so erschöpft, wäre das heute ziemlich locker gelaufen. Aber gut, war das eine leichte Etappe, sonst wäre für mich vermutlich Schluss gewesen
3. Etappe - Ehrwald --> Imst - 1.639 hm und 62,5 km
"Hammergeil!" oder "Ab jetzt will ich nur noch weiterfahren!"
Nach 9 Stunden Schlaf ist am nächsten Morgen mein Zustand deutlich besser als noch am Tag davor. Na, dann muss der Grubigstein ja möglich sein

Lange hatte ich am Vorabend noch überlegt, wie ich diese dritte und wohl härteste Etappe angehen würde. Das Minimalziel war den Grubigstein (immerhin 1.000 hm) zu erreichen. Zur Not würde ich halt dann beim nächsten Mal in Lermoos starten und dann erst über den Fernpass fahren. Am liebsten wäre es mir aber, wenn ich es bis Nassereith schaffen würde. Aber dazu müsste ich dann auch irgendwie zurückkommen bzw. das Auto rüber bringen.
Nach reichlicher Überlegung beim Frühstück war der Plan folgender: Ich fahre definitiv zum Grubigstein; das schaffe ich schon. So fit fühle ich mich. Dann esse ich dort zu Mittag und sehe weiter. Wenn es mir noch einigermaßen gut geht, fahre ich ins Tal, lasse das MTB beim Hotel, fahre mit dem Auto nach Nassereith und sofort mit dem Expressbus zurück. Dann kann ich gemütlich mit dem Rad die Tour fortsetzen. Und vielleicht, ja vielleicht, fahre ich doch noch bis Imst durch. Mal schauen...
Oberhalb von Lermoos fahre ich erstmal Richtung Hauptort und Biberwier.
Kurz vorm Ortsausgang biegt die MTB-Route nach rechts ab. Zu Beginn handelt es sich noch um eine Teerstraße.
Die Steigung liegt im angenehmen Bereich 10-15%.
Blick zurück. Es ist herrlich!
Aber es ist auch heiß. Schatten ist sehr willkommen, aber rar gesät.
Ich wiederhole mich: Herrlich! 200 hm sind geschafft und ich fühle mich noch fit

Das ist bisher ein superschöner Aufstieg hier hoch. Der Asphalt stört mich heute nicht, da dieser Untergrund ja am Kraft schonendsten ist.
Bergstationen von diversen Seilbahnen kommen in Sicht. Ich kenne ja das Skigebiet nicht und finde deswegen die Radtour noch viel interessanter.
Die erste Sektion der Grubigstein-EUB, die in Sommerbetrieb ist.
Kurz darauf bin ich auf Schotter unterwegs und habe auch schon die Mittelstation erreicht.
Nein, ich nehme nicht die Bahn, das ist nur ein Trassenzoom von unten.
Die steile Trasse der 4 KSB sieht interessant aus. Aber schade, dass hier nur Ziehwege zurückführen.
Ich folge dem Weg und werde das Gefühl nicht los, dass ich mich auf einer Piste befinde.
Aja, die Vermutung stimmte. Ein flacher Ziehweg.
Es sind nämlich nur "11%".
Ach, und hier endet eine normale Abfahrt und mündet dann in den Ziehweg. Jetzt wird es etwas steiler.
Blick zurück. Diese Erkundung gefällt mir heute unglaublich gut

Nach etlichen Minuten bin ich eine Etage höher auf derselben Piste. Schon lustig, im Winter braucht man dafür höchstens 4 Carvingschwünge und im Sommer... Aber beides macht mir richtig Spaß!
600 hm habe ich geschafft. Zeit für eine längere Pause. Ich bin schon leicht erschöpft, aber es geht mir besser als am Vortag, obwohl es heute sogar steiler ist. So kann es weitergehen.
Nächstes Zwischenziel. Ein "neuer" Lift in Sicht.
Nach einer weiteren Pause fahre ich weiter auf der Seite der 6 KSB, welche interessante Pisten zu haben scheint. Generell glaube ich mittlerweile, dass ich dem Gebiet im Winter einmal einen Besuch abstatten könnte.
Kurz zurück fotografiert. Dort unten formieren sich gerade viele Verfolger. Die meisten davon holen mich aber nicht ein.
Es ist so unglaublich schön hier.

Munter trete ich weiter.
DSBs sind einfach immer fotogen, wie ich finde.
An dieser Stelle noch einmal eine etwas längere Pause.
Schöne Gegend, obwohl ich mich mitten in einem Skigebiet befinde.
Zum Gipfel hochfotografiert, den ich mit dem Rad wahrscheinlich nur schwer erreichen würde. Ich probiere es aber sicher nicht aus.
Nun folgen noch einmal 200 steilere Höhenmeter mit eher 13-18%
Noch gut 50 hm.
Da hinten liegt mein Ziel.
Puuh, bin ich froh, wenn ich oben bin.
Oh ja

Die Brotzeit schmeckt jetzt umso besser! Für die 1.000 hm mit durchschnittlich 10% Steigung habe ich mit Pausen ziemlich genau 2 Std. gebraucht. Das war jetzt sicher keine Spitzenleistung, aber es ist ja nicht mein einziger Anstieg an diesen Tagen

Danach genieße ich noch ein paar Minuten lang die herrliche Aussicht von hier oben.

Zugspitze im Zoom.
Noch ein Beweisfoto, dass ich wirklich da war.
Dann noch ein Tiefblick nach Lermoos, danach beginnt die rasante Abfahrt.
Die neuen Bremsen greifen viel besser als die alten das jemals getan haben. Die Investition hat sich gelohnt. Kurz vor Lermoos lasse ich dem Traktor noch etwas Vorsprung, um dann zum Hotel zurück zu fahren und ins Auto umzusteigen.
Wenig später sitze ich am Postplatz in Nassereith und warte auf den Bus, der gleich kommen wird. Lustigerweise hatte dieser Gestelle zum Biketransport. Als ich den Busfahrer fragte, ob das generell der Fall wäre, sagte er nur: Manche haben diese Möglichkeit, andere nicht. Also bleibt es eine Lotterie und ich bleibe bei meiner Methode.
So, nach einer fast 1,5 stündigen Unterbrechung bin ich wieder auf zwei Rädern unterwegs. Um ein paar Höhenmeter zu sparen nehme ich die direkte Straßenverbindung, um von Lermoos nach Biberwier zu gelangen.
Die Route des Bike Everest führt einmal quer durch den viel befahrenen Ort. Nicht ganz optimal.
Ab hier folgt die Tour zum Glück wieder einem Wanderweg.
Nach einer Straßenquerung stehe ich vor dem Ausgang des Lermoostunnels. Es ist wirklich sehr interessant, diese Gegend mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich hoffe, euch geht es auch so und ich kann es einigermaßen vermitteln!
Der Weg folgt weiter der Loisach...
... bis diese nur noch ein kleines Bächlein ist.
Ich habe nun die Loisachquellen erreicht. Endlich, denn ich wäre mittlerweile fast verdurstet.
Es ist keineswegs nur flach hier. Hier ein 15%-Stück mit losem Untergrund.
Rückblick zur Zugspitze.
Den Blindsee habe ich ausgelassen, denn ich würde eh noch weitere sehen. Hier der wunderschöne Mittersee, wo auch einige Baden.
Will auch, aber der See ist so warm, dass das gar keine Abkühlung war. Den muss ich mir aber generell mal als Ausflugsziel merken.
Nachdem ich wieder die B179 unterquert hatte, wurde der Weg kurzzeitig schmaler.
Gleich danach erreichte ich den nächsten See (Bild schief, ja nicht immer funktioniert Fotografieren während der Fahrt so gut.)
Wieder wirkt ein Bad einladend, aber ich bin noch nass vom letzten See, was mittlerweile doch gut kühlt.

Ich folge nun dem alten Römerweg, der Via Claudia Augusta. Hier gibt es immer wieder sehr nette Abschnitte. Es geht überwiegend bergauf mit einigen kurzen und knackigen Abfahrten.
Das ist eine so tolle Bergaufpassage, einfach klasse. Es fährt sich mittlerweile von selber - die Erschöpfung ist wie weg.
Die alten Römer haben wirklich eine schöne Trasse gefunden und v.a. konnten sie die Landschaft noch ohne dieser blöden Stromtrasse erleben. Dafür hatten die vermutlich andere Sorgen

Es macht immer noch Spaß, aber es ist brütend heiß, wir haben auch fast 30°C heute. Ich schwitze wie in der Sauna. Ich glaube, an diesem Tag habe ich minimum 10 Liter getrunken.

Die Claudia Augusta ist eine beliebte Tour, so sieht man auch die typischen Fernfahrer, die alles dabei haben. Die müssen sich wenigstens nicht darüber den Kopf zerbrechen, wie sie das mit Auto und Bus geregelt bekommen.
Nach einer doch nennenswerten Abfahrt bin ich nun kurz vor der offiziellen Passhöhe.
Jetzt sollte sich jeder wieder auskennen. Aber hier fahre ich selbstverständlich nicht weiter.
Ich folge lieber dem Bike Everest. Da geht es weiter.
Wunderbare Abfahrt bisher...
... und das geht auch genau so weiter.
Ziemlich bewaldete Gegend hier

Abkühlung!

Was für eine wunderbarer Zirbenwald!
Danke, dass ich das erleben darf!
Hier sollten Radfahrer absteigen. Aha, warum? Es ist nicht besonders steil oder unübersichtlich. Dann braucht sich keiner wundern, wenn solche Schilder ignoriert werden --> siehe meine Aktion an der Partnachklamm
Schöne Aussicht und man sieht sogar zurück "zur Schönen Aussicht", wo ich zuvor war.
Ein Zoom zurück zu den schönen Bergen aus der Zugspitzarena.
Oja, so geht es weiter

Dito. Ab jetzt fahre ich nur noch bergab.
Da hinten versteckt sich wieder so ein türkisfarbener See.
Nach vielen Höhenmetern konstant bergab führt der Weg einfach durch diese kleine Burg hindurch.
So idyllisch hier.
Rückblick zum Schloss Fernsteinsee.
Und zur Vollständigkeit noch der Fernsteinsee, den man von der Straße aus sehen kann.
Weiter geht's. Fast hätte ich die Abzweigung hier verpasst.
Dabei handelt es sich schon wieder um eine so schöne Waldpassage.
Haha


Genau hier werde ich beim nächsten Mal meine Tour fortsetzen.
Viel fehlt ja auch nicht mehr nach Imst. Die nächste Etappe wird halt dann 14 km länger und wird ca. 100 hm mehr haben. Damit würde sie aber immer noch kürzer sein als die gerade gefahrene Etappe 3. Das kriege ich also hin.
Fazit zur Etappe 3:
- Genialer 1.000 hm Aufstieg inkl. Panorama zum Grubigstein

- Wunderbare Zirbenwald- / Seenlandschaft rund um den Fernpass mit netten Auf- und Abwärtspassagen

- Trotz der vielen Höhenmeter fühlte es sich nicht allzu hart an

- Von vorne bis hinten war das heute genial, meine schönste Radtour ever!
Ach, freue ich mich auf die nächsten Etappen! Mittlerweile ist vom Muskelkater nichts mehr zu spüren. Aber ich muss mich noch eine Woche gedulden. Vorher hat meine Begleitung nicht Zeit und gemeinsam macht's halt doch mehr Laune!
Fortsetzung folgt...