Ich habe letztes Jahr in dieser Analyse zum Flächennutzungsplan u.a. die hm der Trasse genau ausgezählt. Ich kam auf 280hm, was -50hm gegenüber der ursprünglich geplanten Trasse bedeutet hätte. Das es nun über 10hm mehr sind, ist sehr erfreulich & auch ungewöhnlich - da ich ja schon optmistisch "schätze". Nach Gmaps oder Openstreet darfst du bei GENAUEN hm betrachtungen garnicht gehen - die sind oft ungenau um 10 bis 20hm! (Neklid 3SB Talstation steht in echt auch ~20hm tiefer, als auf vielen Karten. )snowgeek hat geschrieben: ↑28.09.2020 - 14:01Interessanterweise scheinen die Angaben zu Länge und HU nicht ganz zu früheren Angaben zum genauen Verlauf zu passen (zum Beispiel hier: https://www.ostrov.cz/assets/File.ashx? ... enty=12145). Vielleicht hat man die Bergstation nun doch etwas weiter bergwärts in Richtung Südosten angelegt? Man darf in jedem Fall gespannt sein.
Trotz der 10hm mehr, ist die rote Trasse weiterhin mgl.! Die Höhendifferenz in Kombination mit dieser Bahnlänge bekommt man dort sicher auch noch in anderer Realation hin. Nur eben nirgends Sinnvoll .
Wie bekommt man die +10hm (verglichen mit Geländeanstieg) unter? Nun; man könnte die Bergstation erhöht (~=Straßennivauo) errichten + die Talstation in den Hang "einlassen", schon wären je ~5hm gesammelt.
Für mich ist jetzt schon klar: das wird DIE Bahn zum Höhenmeter fahren. Die mittlere Neigung wird mit 27% jedenfalls größer sein, als alle anderen Sessel im Gebiet.
Ja, das könnte ein Problem werden. Ich sehe für diese Saison eigentlich nur 2 mgl. Verläufe:
1) Tschechien bekommt seine 2. Welle - die dort tatsächlich gravierender wie die 1. ist - bis Dez. in den Griff (also vor Ende der Grippesaison); dann wird das Skigebiet noch voller wie die letzten Jahre -> mit vorallem Wochentags deutlich höherer Auslastung. Warum? Weil viel weniger einen Skiurlaub in den Alpen gebucht haben + es sich weniger leisten können (1 Woche Österreich z.B.)
2) Tschechien bleibt eingestuft als Risikogebiet - heißt in einer "normalen" Saison wie 18/19 würden ca. 50% der Gäste wegfallen; der Fichtelberg/ das ganze deutsche Erzgebirge würde profitieren, aber insg. wäre es eine Katsptrophe für den Klinovec, unser Forum, mich selbst.
Abwarten!
2) könnte die 6erKSB wirklich gefährden. Sicherlich hat der Keilberg die letzten Jahre immer Gewinne gemacht; trotzdem hat man seit 2011 4 neue Bahnen errichtet & für diese 5. neue Bahn wird man nur wegen der ausgezeichneten Auslastungs & Wachstumszahlen Kredite bekommen. Selbst im schlechten Winter 19/20 war ja z.B. die neue DamskaKSB direkt bestens ausgelastet. Wenn aber kommende Saison V. 2) wird, verliert man diese Argumente. Ok; wie die finanzielle Lage wirklich ausschaut wissen wir nicht!
Wo wir beim Thema sind:
Ich hoffe ihr erinnert euch noch an Winter 18/19. Sehr schneereicher Winter. Für die FSB bedeutete das weniger Beschneiung, aber auch weniger Betriebstage/Gäste durch Schneebruch/Sturm. Dadurch war es für die FSB noch keine herrausragend gute Saison, so auch Lötsch damals.
Jetzt kann man den Jahresabschluss vom 1.11.18 bis 31.10.19 im Bundesanzeiger einsehen. (FSB in Suche eingeben)
Warum ich das hier ins Forum Poste? Nun, weil die Finanzlage der FSB ein Totschlagargument für HimmelsleiterKSB & Haupthangbahn ist. Es könnte gern mal in der Freien Presse stehen, dass die FSB mit ihren Pisten, 3 Schleppliften und 1ner Schwebebahn in 1nem Jahr 500k Bilanzüberschuss bzw. 800k Plus im Kassenbestand vorweisen kann. Jeder Anti-Seilbahn Kommentar, der auch nur ein Wort über Unwirtschaftlichkeit verliert wäre sofort lächerlich.
Die LGO Liftgesellschft Oberwiesenthal betreibt gesondert den 4erSessel. Saison 18/19 hatte die LGO sehr viele Ausfalltage. Leider sind die wenigsten im Forum vermerkt, mind. 10 Tage waren es aber.
Trotzdem hat auch diese Gesellschafft sehr gut gewirtschaftet. Siehe Bundesanzeiger (LGO in Suche eingeben). (Bilanzgewinn +330k; Kassenbestand +190k)