https://www.tt.com/artikel/17377811/kei ... e-id=19341
Viele Tiroler, die gestern mit Ski oder Rodel den Schnee am Berg ausnutzen wollten, mussten unverrichteter Dinge heimkehren. Aus Haftungsgründen verweigerten Lifte den Transport.
Viele Tiroler, die gestern mit Ski oder Rodel den Schnee am Berg ausnutzen wollten, mussten unverrichteter Dinge heimkehren. Aus Haftungsgründen verweigerten Lifte den Transport.
.. dann sollen's einem halt einen Wisch zum Unterschreiben geben. War ja lt. Artikel sogar überlegt wird.Wenn wir sie mit der Bahn befördern und ihnen damit quasi die Möglichkeit geben, ihren Sport durchzuführen, sind wir auch verantwortlich, wenn etwas passiert.
Wie immer: Es hängt davon ab..
Wenn also jetzt jemand gegen so einen Hydranten fährt, wären die Bergbahnen in der Tat haftbar - leider haben wir langsam eine vollkasko-mentalität, wo die Eigenverantwortung der Leute leider nicht ausreicht...Am Berg gebe es keinen Pistendienst, der Schnee sei weder gebunden noch gefroren, der Untergrund brüchig. Außerdem „sind die Sturzbereiche oder die Hydranten für die Beschneiung noch nicht abgesichert.
Wenn wir jemanden mit einem Mountainbike irgendwo hoch transportieren wo gar kein fahrbarer Weg vorhanden ist dann ja. Wenn wir nur Bergfahrkarten zu einem Punk verkaufen wo kein Fussweg nach unten existiert ebenfalls, Gleitschirmflüge, Bergsteiger mal ausgenommen. Dan bracuht es aber klare Hinweise was geht und was nicht.Analog dazu, sind die Bergbahnen tatsächlich auch verantwortlich, wenn was passiert, wenn man mit dem Mountainbike irgendwo runterfährt oder zu Fuß runtergeht?
So etwas ähnliches gab es in Davos auf Parsenn wenn ich mich recht erinnere, so wie Theo es sagte 1999 mal zu Beginn der Sommersaison.Theo hat geschrieben: ↑04.10.2020 - 08:39 Nur stur darauf beharren Sommer heisst Sommerbetrieb würde ich jetzt auch nicht, es kommt darauf an ob man etwas anbieten kann.
Vor Jahren hat man mal in Leogang auch fürs letzte Sommerbetriebswochenende die Piste an der oberen Sektion der Gondelbahn präpariert und das waren glaube nicht die einzigen.
Laut Zeitungsbericht durfte der Patscherkofel übrigens niemanden mit irgendwelchem Wintersportgerät befördern weil es mit dem Grundeigner so vereinbart ist dass das währen der Weidesaison nicht geht und die dauert wohl bis ende Oktober. Zäune dürften da also auch noch jede menge rumgestanden sein.