Wo hast du denn diese Weisheit her?
Auf einer Tea-Party zu viel Libertarismus geschlürft?
Wo hast du denn diese Weisheit her?
Das RKI: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... HaushaltenJan Tenner hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:43Wo hast du denn diese Weisheit her?
Auf einer Tea-Party zu viel Libertarismus geschlürft?
Ich bezog mich auf die Aussage, dass der Staat im privaten Bereich nichts verloren hat!j-d-s hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:45Das RKI: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... HaushaltenJan Tenner hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:43Wo hast du denn diese Weisheit her?
Auf einer Tea-Party zu viel Libertarismus geschlürft?
Das hat er definitiv nicht, das was 2020 abgelaufen ist darf sich in der Form auch nicht wiederholen und muss juristisch noch aufgearbeitet werden. Es gibt Grenzen, Gottseidank - auch wenn sich die Regierung mit ihrem Ausnahmezustand ständig über diese hinweg setzt. Mit dem Mantra der öffentlichen Gesundheit kann man nicht in das Privat- und Familienleben vordringen. Kurz ist das immerhin bewusst (https://www.diepresse.com/5868553/priva ... beschrankt), vielleicht müssen Gerichte daran öfter mal erinnern.Jan Tenner hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:48Ich bezog mich auf die Aussage, dass der Staat im privaten Bereich nichts verloren hat!j-d-s hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:45Das RKI: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... HaushaltenJan Tenner hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:43
Wo hast du denn diese Weisheit her?
Auf einer Tea-Party zu viel Libertarismus geschlürft?
Das können sich wirtschaftlich manche Regionen wohl schlicht nicht leisten nicht zu öffnen. Ist das rechtlich überhaupt möglich? Hab das mit der Axamer Lizum und der Betriebspflicht nicht so wirklich verfolgt, aber die Begriffe sind ja gefallen. Und es gibt ja noch die Binnennachfrage. In Bayern wirds vollLatemar hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:32Ich denke eher es ist die persönliche Meinung nahezu aller Verantwortlichen. Natürlich wird man das nicht offiziell verbreiten, aber man wird intern damit rechnen.christopher91 hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:18 Das halte ich nun wiederum für Panikmache und eher eine Einzelmeinung.
Realistisch gesehen:
- Tirol wird im wesentlichen flach fallen
- Frankreich wird entweder gar nicht öffnen oder zumindest wird es für D eine Reisewarnung geben
- für Italien kann man auf eine Reisewarnung ja fast warten. Selbst wenn Südtirol/Trentino noch möglich sein sollte, wer wird denn da hin fahren?
Ich hoffe sehr es kommt anders.
Aber wer bucht denn im Moment schon? Das wird alles so kurzfristig sein.
Dazu kommt noch, dass die Hotels alle mit Personal aus Risikoländern arbeiten, das kann verheerende Folgen haben. Das alles könnte (!) eine Gemengenlage geben, bei der es einfach günstiger und sorgenfreier ist, gar nicht erst zu öffnen.
Gruß!
der Joe
Ich denke auch es ist unmöglich in einer freien Gesellschaft die Ausbreitung von Viren über Sozialkontakte zu verhindern - außer man sperrt sie ein und unterbindet Sozialleben gänzlich. Die Einsicht, dass es in allen Ländern ähnlich verlaufen wird, nur auf unterschiedlichen Zeitachsen, auch was Todeszahlen angeht, reift wohl allmählich. Nicht dass ich das toll finde, aber man muss das wohl irgendwann akzeptieren können dass man nicht alles verhindern kann, nur ein gutes System zur Verfügung stellen das rettet was zu retten ist und nicht alles andere Leben nicht mit abwürgt. Ethisch alles nicht ganz einfach, aber Blick nach vorne!j-d-s hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:37Es ist ja nichtmal der Lockdown von Geschäften an sich der was bringt (im Einzelhandel steckt höchst selten jemand an, daher bringt dort eine Schließung auch nichts), sondern die Verhinderung von Treffen von Menschen (und das ist eben nicht nur "im Gang aneinander vorbeilaufen" oder "5 Minuten in der gleichen PB stehen"), also die Kontaktsperre.Stäntn hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:23 Das ist das was ich mir ein paar Seiten zuvor schon gedacht hab. In welchem (Bundes-) Land ist das Skigebiet? Bereitet man trotzdem alles auf 100% vor (Arbeitsverträge, Technik, Grundbeschneiung, etc.)?
Man kann nur jeden Tag drauf hoffen dass Einsicht kommt mit den ganzen Beschränkungen. Die Ursache der Cluster, wenn man sie denn weiter bekämpfen möchte, liegt ja offenbar hauptsächlich im privaten Bereich und da hat der Staat nichts verloren und kann auch mit Verboten nichts ausrichten (Ausnahme - Lockdown mit restriktiver Kontaktbeschränkung). Die derzeitigen Maßnahmen treffen daher wohl voll allesamt ins Leere oder verlagern öffentliche Treffen ins Private - ausbaden muss es trotzdem der Tourismus, Kultur, Freizeit, Hotel und Gastro Sektor?? Sie könnten diese Bereiche ja testweise mal für 4 Wochen ganz schließen und es wird sich wohl nichts ändern an den "Positiv getestet" Kennzahlen. Zumindest wenn man der Infektionscluster Analyse Glauben schenkt.
Im März sprach man von "Reduzierung der Sozialkontakte" und genau das stimmt sogar: Ein Sozialkontakt ist aber nicht wenn ich in der Schlange im Supermarkt hinter jemandem stehe, sondern wenn ich mich mit ihm für ein paar Stunden treffe, genau genommen alles ab 15 Minuten.
Sogar Merkel und Söder höchstpersönlich haben auf ihrer letzten PK gesagt, dass sie keine Einschränkungen für private Wohnräume erlassen können (und deshalb dort nur Empfehlungen aussprechen).Jan Tenner hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:48Ich bezog mich auf die Aussage, dass der Staat im privaten Bereich nichts verloren hat!j-d-s hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:45Das RKI: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... HaushaltenJan Tenner hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 10:43
Wo hast du denn diese Weisheit her?
Auf einer Tea-Party zu viel Libertarismus geschlürft?
Südlich des Hauptkamms.
Das ist ja lieb von den beiden!
pfff...dann können Sie die halbe Saison vergessen....
Sollte das nicht für ganz D einheitlich werden und sich erst morgen entscheiden?JohnnyDriver hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 13:14
Vermutlich in Bayern erst nach diesem 8. November. Das müsste zudem auch das Ende der bayrischen Herbstferien sein. Ich persönlich freu mich darüber, da ich derzeit aufgrund meiner Arbeit eher nur Tagestouren machen kann, und trotz Risikogebiet in die Arbeit gehen darf. Kleine, familiäre Unternehmen haben eben doch auch durchaus Vorteile
Nein. Das können wir nicht.christopher91 hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 14:50
Können wir dann endlich diese sinnlose Risikogebietsausweiserei lassen ? Verstehen das die Politiker langsam mal?
Doch können wir, denn die aktuelle Strategie funktioniert so oder so nicht, bis auf Maskenpflicht und Abstand halten.Latemar hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 15:00Nein. Das können wir nicht.christopher91 hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 14:50
Können wir dann endlich diese sinnlose Risikogebietsausweiserei lassen ? Verstehen das die Politiker langsam mal?
Da der einzelne nicht im Stande ist für sich und andere Menschen Verantwortung zu übernehmen. Haben die Menschen keine Regeln an die sie sich klammern können, dann funktioniert das nicht. Etwas anderes von den Menschen zu erwarten ist blauäugig.
Gruß!
der Joe
langsam verliere ich auch die Hoffnungen...Latemar hat geschrieben: ↑13.10.2020 - 15:16 Beim skifahren werden sich viel zu viele Menschen nicht daran halten.
Es wird Partys geben, es wird zu viele geben, die keine Masken tragen, es wird gedrängelt werden, gesungen, die Leute werden mit Rotznasen und Schnupfen in den Bahnen sitzen.
Und es werden auch Holländer da sein, die sich eh an nichts halten und die dazu noch exorbitant hohe Zahlen haben.
Es wäre schön wenn es anders wäre, aber ich glaube nicht daran.
Es wird ein größeres Skigebiet genügen bei dem es Probleme mit den Heimkehrern gibt und das ganze bricht wie ein Kartenhaus zusammen.
Auch wenn es verdammt weh tut (evtl. nach 40 Jahren das erste Jahr ohne skifahren), derzeit kann man nicht planen und man sollte auch gar nicht rechnen Skifahren zu gehen. Außer evtl. bis 24.12..
Gruß!
der Joe