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Coronavirus 2019-nCoV

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simmonelli
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von simmonelli »

NeusserGletscher hat geschrieben: 01.11.2020 - 11:44
HBB hat geschrieben: 31.10.2020 - 22:41 Und das heißt ganz einfach: nur aus dem Haus, wenn es dringend erforderlich ist, aber nicht zum Vergnügen.
Ich kann mich außerhab der eigenen 4 Wände im Freien vergnügen und habe dabei weniger Kontakte als in überfüllten Öffis auf dem Weg zur Arbeit oder am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder bei nicht aufschiebbaren Besuchen von Ärzten. Zumal gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit nichts wichtiger ist als körperliche Betätigung im Freien. Es ist immer eine Frage davon, wie man sich in der jeweiligen Situation verhält. Pauschal einfach bestimmte Aktiviäten zu verbieten ist nichts anderes als Willkür.
Wir verbieten also Arbeiten und Öffis und erlauben nur noch Freizeitvergnügen :rolleyes:
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Pistencruiser
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pistencruiser »

beatle hat geschrieben: 01.11.2020 - 12:42 zudem kenne ich persönlich niemand der zwischen 0 und 40 Jahren ist und durch Corona stärker erkrankt ist als eine normale (auch üble) Grippe.
ich schon...
Vllt. hilft auch mal ein Blick auf die Altersverteilung in D.
Lt. deiner Theorie müssten dann ca. 50% aller Menschen aus der Öffentlichkeit veschwinden oder wie kommst du zu der 0-40 Jahre Theorie?

Da zur schnellen Senkung der Zahlen ein Teil-Lockdown wie er jetzt beschlossen wurde nur bedingt taugt ist sicher richtig, da bin ich völlig bei dir. So ist mE völliger Blödsinn weit des Lebens Teile lahmzulegen, wenn sich privat immer noch bis zu 10 Leute treffen können - was soll der Käse. Einen härteren Lockdown halte ich jedoch hierzulande für kaum umsetzbar - zumindest nicht ohne Krawalle wie sie schon bei unseren europäischen Nachbarn aufploppen. So autoritätshörig ist der Deutsche dann doch wieder nicht...

Aber das gehört eigentlich alles rüber ins andere Topic..... :wink:
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von christopher91 »

Ram-Brand hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:03 Es geht bei den Maßnahmen in erster Linie nur darum zu verhindern, dass die Intensivstationen überlastet werden.

Daher ein paar Fragen die sich vielleicht jeder mal selbst stellen sollte.

- Möchte ich der Arzt nachher sein, der entscheiden muss. Den beatmen wir und den nicht, weil es keine freien Maschinen mehr gibt.
- Möchte ich miterleben das ein nächster Verwandter von mir keinen Platz zum Beatmen bekommt und stirbt.
- Möchte ich das dieser Mensch stirbt ohne sich von seinen Verwandten verabschieden zu können, da keiner auf die Intesivstation darf.


Eigentlich sollte es von Euch darauf nur eine Antwort geben.

Wie man das Ziel erreichen kann. Das sollte man sachlich diskutieren.
Aber das Ziel selbst schon in Frage zu stellen, eigentlich nicht, oder?
Ich denke das Ziel selbst stellt hier doch auch niemand in Frage. Aber die Art und Weise der Zielerreichung eben.

Vor allem ob nun alle paar Monate ein solcher Lockdown mit Beschränkung des kompletten öffentlichen Lebens mit entsprechenden Auswirkungen auf gewisse Wirtschaftsteile sinnvoll ist.
NeusserGletscher
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:01 Auf jeden Fall ist das Negativbeispiel „Achgut“ sehr repräsentativ für seinesgleichen. Der Tagesschau-Link war jedenfalls sehr schnell gefunden. Wieviel weitere willst du? Hundert, tausend?
Danke, kein Bedarf. Ich kenne genügend Beispiele aus den Qualitätsmedien, bei denen andere Ansichten grundsätzlich in ein negatives Licht gestellt werden. Das Repertoire reicht von negativ besetzten Adjektiven wie "umstiritten" bis hin zu politischen Verortungen in extremistische oder verschwörungstheroetische Kreise. Selbstverständlich immer als Tatsachenbehauptung ohne Beleg. Am häufigsten aber liefern die Medien ein verzerrtes Bild ab, in dem maßgebliche Aspekte einfach weggelassen werden oder Nebensächlichkeiten aufgebauscht werden. Auf TP ist gerade ein weiterer Artikel zu der Berichterstattung der Medien über Corona erschienen, um die Kurve zum Thema zu kriegen. :wink:
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GIFWilli59
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von GIFWilli59 »

hch hat geschrieben: 01.11.2020 - 12:08 Da muss ich das erste mal zustimmen. Ich halte überhaupt nichts von RT10s Theorien, aber die Sperrwut in diesem Forum nimmt leider überhand. Wo bei ich das vor allem bei einigen anderen gesperrten Usern die viel sinnvolles zum Forum beigetragen haben stört.
Welche User meinst du denn, etwa scuol-fan, MichiMedi und Südtirol? 🤔
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Chense »

GIFWilli59 hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:48
hch hat geschrieben: 01.11.2020 - 12:08 Da muss ich das erste mal zustimmen. Ich halte überhaupt nichts von RT10s Theorien, aber die Sperrwut in diesem Forum nimmt leider überhand. Wo bei ich das vor allem bei einigen anderen gesperrten Usern die viel sinnvolles zum Forum beigetragen haben stört.
Welche User meinst du denn, etwa scuol-fan, MichiMedi und Südtirol? 🤔
Villeicht auch den extremen zauberteppichrutscher oder jds :)
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!

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NeusserGletscher
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Ram-Brand hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:03 Daher ein paar Fragen die sich vielleicht jeder mal selbst stellen sollte.

- Möchte ich der Arzt nachher sein, der entscheiden muss. Den beatmen wir und den nicht, weil es keine freien Maschinen mehr gibt.
- Möchte ich miterleben das ein nächster Verwandter von mir keinen Platz zum Beatmen bekommt und stirbt.
- Möchte ich das dieser Mensch stirbt ohne sich von seinen Verwandten verabschieden zu können, da keiner auf die Intesivstation darf.
Auf mich bezogen sehe ich das nicht ganz so melodramatisch. Vor allem mit dem Hintergrundwissen, dass die Überlebensquote bei künstlicher Beatmung bei ca. 50% liegt und die andere Hälfte zu einem Großteil als Pflegefall endet. Daher erteile ich jedem Arzt gerne die Absolution, mich im Fall der Fälle nicht an ein Beatmungsgerät anzuschließen, vor allem, wenn aussichtsreichere Patienten in der Warteschlange stehen. Vor allem, wenn ich dadurch die Aussicht, die nächsten Monate oder gar Jahre in einem Klima von Angst und Repression leben zu müssen wieder gegen mein bisheriges Leben eintauschen kann.
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MarcB96
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von MarcB96 »

NeusserGletscher hat geschrieben: 01.11.2020 - 10:18
skifam hat geschrieben: 31.10.2020 - 21:56 Mit einem System wie es von den Behandelnden, nicht "Experten" seit 25 Jahren gefordert wird, würden wir gespannt aber ruhig die schwer Erkrankten behandeln können, ohne Angst eine Überforderung des Systems zu produzieren.
Ein einfacher Druck auf den "Danke" Button reicht nicht aus, um meine Wertschätzung für so einen Beitrag auszudrücken. Daher an dieser Stelle noch mal ausdrücklich "Danke", bevor Dein Beitrag hier im Grundrauschen untergeht.

Vor allem der zitierte Satz bringt es auf den Punkt. Man muß Deiche bauen, bevor die Flutwelle anrollt. Und Hochwasser sind genau so wenig wie Infektionswellen planbar. Wenn meine Deiche nur so hoch gebaut sind, dass sie ein durchschnittliches Hochwasser zurückhalten, dann werden sie brechen, wenn die Flut einmal höher steigt. Die Politik hat in Jahrzehnten im Gesundheitswesen auf Apparatemedizin gesetzt, Medikamente zu Wucherpreisen gekauft, Personal abgebaut, Personalschlüssel verschlechtert, Krankenhäuser geschlossen, die Geldströme zu wenigen Profiteueren umgeleitet und dafür immer mehr Bürokratie eingeführt. Das ist der eigentliche Grund für die derzeitige Krise. Und weil die Politik nur zu gut (zumindest im Unterbewußtsein) weiß, dass sie Bockmist gebaut hat, sucht sie Sündenböcke woanders: Bei der partysüchtigen Jugend, bei den undisziplinierten Bürgern. Die Einschränkung von Bürgerrrechten transportiert unbewusst ja auch die Botschaft, dass diese Maßnahmen geeignet wären, das Virus einzudämmen. Die Politik belügt die Öffentlichkeit, um von ihrem eigenen Versagen abzulenken.
Dazu fällt mir ein gutes Beispiel an (passt zwar inhaltlich nicht wirklich zum Thema, zeigt aber schön, dass die Politik im seltensten Fall aus solchen "unvorhersehbaren" Extremsituationen lernt):

Das Hochwasser 2016 in Südbayern (was angeblich völlig unvorhersehbar war, obwohl wissenschaftlich bekannt ist, dass der Klimawandel zu mehr lokalem Starkregen führt) war gerade in Simbach so verheerend, weil eine Brücke oberhalb des Ortes (Wellblechrohr unter der Straße) durch Treibgut verstopft wurde und quasi einen Staudamm gebildet hat, der gebrochen ist (die "Brücke" war für die Wassermengen in keinster Weise ausgelegt). Was baut man nun wissentlich, dass so ein Ereignis wieder stattfinden kann anstelle der weggerissenen Brücke hin? .... Wieder genau das gleiche Wellblechrohr. :nein:

Soll heißen, man weiß wo die Ursachen sind, aber ignoriert diese wissentlich. Das gleiche sieht man aktuell: es wird jahrelang im Gesundheitswesen gespart -> Corona ist da, völlige Panik weil alles zusammenzubrechen droht -> "Experten" fordern das Schließen von 100en Krankenhäusern, damit die restlichen wirtschaftlicher sein können (während Corona wohlgemerkt).
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von hch »

GIFWilli59 hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:48
hch hat geschrieben: 01.11.2020 - 12:08 Da muss ich das erste mal zustimmen. Ich halte überhaupt nichts von RT10s Theorien, aber die Sperrwut in diesem Forum nimmt leider überhand. Wo bei ich das vor allem bei einigen anderen gesperrten Usern die viel sinnvolles zum Forum beigetragen haben stört.
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Ich dachte eher an wetterstein und extremcarver (letzterer vor allem ausserhalb der Coronablase sinnvoll :))
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Pancho
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pancho »

„Auf mich bezogen,... ich.... ich...“
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Julian96 »

MarcB96 hat geschrieben: 01.11.2020 - 14:13 Das Hochwasser 2016 in Südbayern (was angeblich völlig unvorhersehbar war, obwohl wissenschaftlich bekannt ist, dass der Klimawandel zu mehr lokalem Starkregen führt) war gerade in Simbach so verheerend, weil eine Brücke oberhalb des Ortes (Wellblechrohr unter der Straße) durch Treibgut verstopft wurde und quasi einen Staudamm gebildet hat, der gebrochen ist (die "Brücke" war für die Wassermengen in keinster Weise ausgelegt). Was baut man nun wissentlich, dass so ein Ereignis wieder stattfinden kann anstelle der weggerissenen Brücke hin? .... Wieder genau das gleiche Wellblechrohr. :nein:
Hab ich hier ein ähnliches Beispiel. Unsere Felder werden regelmäßig überschwemmt, weil am Bach am oberen Ende unseres Grundstücks ein riesiger Durchlass eingebaut ist, unten aber nur ein 80er Rohr, das die Wassermengen grundsätzlich bei jedem stärkeren Regen nicht mehr verschluckt.
Beim letzten richtig starken Regen vor 4 Jahren oder so, wurde unser ganzer Acker überschwemmt und wir konnten nen ordentlichen Teil unserer Kartoffelernte vergessen...die Brücke mit dem zu kleinen Rohr wurde damals fast weggerissen und ich hatte schon die Hoffnung, dass jetzt endlich mal etwas gemacht wird weil die Überschwemmungen bei uns schon seit jeher ein Dauerproblem sind, aber nein man hat das gleiche Rohr drin gelassen und stattdessen jetzt noch die Seitenwände mit riesigen Felsen verstärkt.
Der Witz an der Sache ist, dass einige 100m weiter unten am Bach vor einigen Jahren ein Überflutungsbecken angelegt wurde, dieses füllt sich aber nie wirklich, weil das Wasser davor ja schon auf unserem Grunstück zurückgehalten wird. Machen kann man auch nicht wirklich was, weil der Bach liegt ja auf Gemeindegrunstück und die wollen offenbar nichts unternehmen :wall:

Sorry für Offtopic, aber hat grad so gut gepasst und man kanns halt echt gut auf das Pflege/Gesundheitssystem übertragen. Das Problem ist jedem bekannt, man sieht aber keinen Handlungsbedarf, es kostet zu viel Geld, man wählt den bequemen weg und versucht im Fall der Fälle dann den Unschuldigen zu spielen etc. pp. :nein:
Saison 21/22: Skitage 1: 1x Ofterschwanger Horn
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von hch »

Der ORF hat eine gute Zusammenfassung von (qualifizierter) Kritik an den VO-Entwürfen:

https://orf.at/stories/3187545/

Und der Falter betrachtet die Regierungskommunikation mit etwas Humor:

https://cms.falter.at/blogs/athurnher/2 ... zu-danken/
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben: 01.11.2020 - 14:20 „Auf mich bezogen,... ich.... ich...“
War ja klar, dass Du das mal wieder missverstehen möchtest. :wink: Damit wollte ich selbstverständlich ausdrücken, dass dies meine persönliche Sichtweise ist.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Julian96 hat geschrieben: 01.11.2020 - 14:53 Sorry für Offtopic, aber hat grad so gut gepasst und man kanns halt echt gut auf das Pflege/Gesundheitssystem übertragen. Das Problem ist jedem bekannt, man sieht aber keinen Handlungsbedarf, es kostet zu viel Geld, man wählt den bequemen weg und versucht im Fall der Fälle dann den Unschuldigen zu spielen etc. pp. :nein:
Dazu fällt mir folgende Parallele ein: Derzeit hoffen alle auf einen Impstoff. Der selbstverständlich im kommenden Jahr alle Probleme lösen wird, denen sich die Politik nicht stellen kann oder mag. Die gleichen Poltiiker haben uns 10 Jahre immer neue Termine für die Eröffnung des BER genannt. Die Situation Corona / BER ist in etwa vergleichbar. Nachdem man die Mitwisser (oder Belastungszeugen) in Form der Planer aus dem Projekt geworfen hatte, stand man vor einer Black Box, wie jetzt bei Corona. Und wieder verspricht die Politik Termine, die sich am Ende als nicht haltbar erweisen können oder werden. Das Problem ist nur: Ich weiß nicht, ob ich noch 10 Jahre habe um darauf zu warten, wieder ein normales Leben führen zu dürfen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

Die Thematiken hier zeigen schön auf, dass ein Fehler erst ein wirklicher Fehler ist, wenn man so dumm ist und ihn ein zweites Mal macht. Denn einmal kann es aus Unwissenheit passieren, mit dem dann verfügbaren Wissen ihn nochmal begehen ist aber Dummheit.



Drosten verspricht sich viel von flächig verfügbaren Schnelltests innerhalb weniger Wochen:
https://www.t-online.de/gesundheit/kran ... orbei.html
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

christopher91 hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:38
Ich denke das Ziel selbst stellt hier doch auch niemand in Frage. Aber die Art und Weise der Zielerreichung eben.

Vor allem ob nun alle paar Monate ein solcher Lockdown mit Beschränkung des kompletten öffentlichen Lebens mit entsprechenden Auswirkungen auf gewisse Wirtschaftsteile sinnvoll ist.
Ja wie sehen dann die Alternativen aus? Dänemark, Norwegen, Finnland, Japan, Süd Korea, Singapur, Taiwan und dann gibt's sogar noch einige Entwicklungsländer, die's hin bekommen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Theo »

Im Spital Sion hat gemäss Medienberichten nun die Triage begonnen
Wie viele Betten haben diese von Französischer Mentalität gesteuerten Hochlohnbezüger in den letzten 8 Monaten aufgestellt. Es werden ziemlich sicher 0 sein. In der Umgebung stehen 4 2019 stillgelegte und durch ein einzig neues ersetzte Spitäler leer. Wie hoch war der Bettenabbaubeu bei der Zuzsammenlegung?

Der Kanton Wallis hat ausserdem das Problem dass dort den ganzen Sommer über kein einziger Präventivtest im Gesundheitswesen durchgeführt. Die 60 Bewohner und 90 Pfleger von Altenheimen sind nicht allesamt in nur 3 Tagen infiziert worden. Nein, dass geschah über längeren Zeitraum und hätte von den Entscheidungsträgern verhindert werden können wenn diese nur annähernd ihre Arbeit gemacht hätten. Pressekonferenzen geben war einfacher als arbeiten.
Aber was schreibe ich, wenn man eine Forderung in die Richtung stellt wird man ja von einigen hier als 5 jähriger bezeichnet.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Wursti »

baeckerbursch hat geschrieben: 01.11.2020 - 11:48 Ein Bericht, wie es zu Lauterbachs Horrorzahlen (covid macht dumm) kam, und warum diese Äußerungen auf sehr dünnem Eis stehen.

Immerhin ein Indikator für den jetzigen lockdown:

[url]https://www.achgut.com/artikel/karl_lau ... a_dumm/url]

Selbstverständlich mit allen relevanten links und Belegen, keine schwubbler, für die, die den Quellen nicht trauen.
Pancho hat geschrieben: 01.11.2020 - 11:57 Das ist kein Bericht. Das ist bestenfalls eine Meinung, die nicht eindeutig als solche gekennzeichnet ist. Merkt man schon am wertenden Tonfall des ersten Satzes. Typisch für solche Medien.

Unabhängig davon, dass "achgut.com" sicherlich keine tolle Quelle ist:

Twitternachrichten wie diese sind doch ein sehr gutes Beispiel, warum viele Mennschen Karl Lauterbach als Panikmacher sehen.
Als promovierte Epidemiologe sollte gerade er dazu in der Lage sein, die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien korrekt einzuordnen.

Ich habe mir soeben mal die 43-seitige Originalquelle durchgelesen.
Eckpunkte, die mir in Lauterbachs Nachricht fehlen:
  • Es handelt sich um einen Preprint, ein Peer-Reviewprozess hat noch nicht stattgefunden. Das muss nichts schlechtes sein, jedoch muss darauf meiner Meinung nach hingewiesen werden.
  • Man hat keine IQ-Tests von Menschen vor und nach Corinna Erkrankung verglichen, wie man vielleicht zunächst denken würde.
  • Es handelt sich um die Auswertung einer Onlineumfrage, an der weltweit jeder teilnehmen konnte
  • Es wurden keine echten IQ-Tests durchgeführt
  • Weiterhin hat man NICHT unterschieden, ob die Leute positiv auf Covid getestet wurden oder ob lediglich nur ein Verdachtsfall vorliegt. Wobei man einfach jeden als Verdachtsfall genommen hat, der in der Umfrage angegeben hatte, sich krank zu fühlen."Individuals who recovered from suspected or confirmed COVID-19 perform worse on cognitive tests"
  • Kontrollgruppe waren die Teilnehmer, die angaben gesund zu sein. Diese wurde mit Teilnehmern verglichen, die von "fühlte mich schlecht, aber habe keine Atemwegsbeschwerden" bis zu "musste im KH beatmet werden". Beim durchgeführten Test schnitten die Teilnehmer, die angaben krank zu sein, schlechter ab.
  • Kontrollgruppe der Studie mit über 70.000 Teilnehmern: Menge (N). 8 negativ bzw. "awaiting results = keine Resultate" getestete Personen + 52 positiv getestete Personen.
lauterbach1.PNG
lauterbach1.PNG (137.04 KiB) 603 mal betrachtet
lauterbach2.PNG
lauterbach2.PNG (78.27 KiB) 603 mal betrachtet
lauterbach3.PNG
lauterbach3.PNG (87.44 KiB) 603 mal betrachtet

Den Autoren der Studie ist hierbei absolut kein Vorwurf zu machen, da sie die korrekten wissenschaftlichen Formulierungen nutzen: " There is evidence that COVID-19...", "There is growing evidence that...", " likely
has consequences.."

Lauterbach hingegen schreibt in seiner Twitternachricht von "85.000 Patienten". <--Nein, es waren 85.000 Studienteilnehmer.
Er schreibt "Bei schwerem Verlauf verliert man im Durchschnitt 8,5 IQ Punkte". <-- Nein, es gibt nur eine vorläufige Studie, die darauf hindeutet.
"Das Gehirn altert um 10 Jahre". <-- Ohne Worte.

Das mag zu einem gewissen Teil an der Natur der sehr kurzen Twitternachrichten liegen. Dennoch sollte sich ein Mann, der von einem Großteil der Bevölkerung als Experte auf dem Feld der Epidemiologie gesehen wird, solche Schnitzer nicht erlauben.
Würde mich einmal interessieren, wieviele Menschen nach Lesen seiner Twitternachricht die gesamte Studie gelesen haben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ski-chrigel »

Und da wundert man sich, wieso die Leute alles nicht so ernst nehmen? Wenn einem der Staat bewusst verar...
https://www.20min.ch/story/bund-setzte- ... 4778684799
Bund setzte Reisequarantäne durch – obwohl er wusste, dass sie kaum was bringt
Im Juli entschied das BAG, dass in Quarantäne muss, wer aus einem sogenannten Risikogebiet in die Schweiz einreist. Sitzungsprotokolle zeigen nun: Die Wirkung dieser Massnahme war minimal – und das BAG wusste davon.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von hch »

Wursti hat geschrieben: 01.11.2020 - 16:15
  • Es handelt sich um die Auswertung einer Onlineumfrage, an der weltweit jeder teilnehmen konnte
  • Es wurden keine echten IQ-Tests durchgeführt
  • Weiterhin hat man NICHT unterschieden, ob die Leute positiv auf Covid getestet wurden oder ob lediglich nur ein Verdachtsfall vorliegt. Wobei man einfach jeden als Verdachtsfall genommen hat, der in der Umfrage angegeben hatte, sich krank zu fühlen."Individuals who recovered from suspected or confirmed COVID-19 perform worse on cognitive tests"
  • Kontrollgruppe waren die Teilnehmer, die angaben gesund zu sein. Diese wurde mit Teilnehmern verglichen, die von "fühlte mich schlecht, aber habe keine Atemwegsbeschwerden" bis zu "musste im KH beatmet werden". Beim durchgeführten Test schnitten die Teilnehmer, die angaben krank zu sein, schlechter ab.
  • Kontrollgruppe der Studie mit über 70.000 Teilnehmern: Menge (N). 8 negativ bzw. "awaiting results = keine Resultate" getestete Personen + 52 positiv getestete Personen.
Also zusammengefasst: von einer Anzahl Menschen die eine Online-Umfrage mitgemacht haben, habe diejenigen einen geringeren Wert in einem pseudo IQ-Test, die sich krank fühlen? Ich glaube meine Werte in einem IQ Test würden auch stark sinken wenn ich mich grippig fühle, egal ob das jetzt eine Grippe ist, Corona oder einfach nur ein Kater :lol: Von meiner kognitiven Leistung im Krankenhausbett einmal ganz zu schweigen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

ski-chrigel hat geschrieben: 01.11.2020 - 16:19 Und da wundert man sich, wieso die Leute alles nicht so ernst nehmen? Wenn einem der Staat bewusst verar...
https://www.20min.ch/story/bund-setzte- ... 4778684799
Bund setzte Reisequarantäne durch – obwohl er wusste, dass sie kaum was bringt
Im Juli entschied das BAG, dass in Quarantäne muss, wer aus einem sogenannten Risikogebiet in die Schweiz einreist. Sitzungsprotokolle zeigen nun: Die Wirkung dieser Massnahme war minimal – und das BAG wusste davon.
Oh man. Immerhin wurde sie bei euch aber nun quasi abgeschafft, während wir den Mist immernoch haben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tysk »


Lauterbach hingegen schreibt in seiner Twitternachricht von "85.000 Patienten". <--Nein, es waren 85.000 Studienteilnehmer.
Er schreibt "Bei schwerem Verlauf verliert man im Durchschnitt 8,5 IQ Punkte". <-- Nein, es gibt nur eine vorläufige Studie, die darauf hindeutet.
"Das Gehirn altert um 10 Jahre". <-- Ohne Worte.
Hat er seine Twitternachricht nachträglich geändert? Haben sie einen Link zu der Aussage? Finde sie nicht auf seinem Twitter Account.
Danke schonmal im vorraus
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Wursti »

Tysk hat geschrieben: 01.11.2020 - 16:45

Lauterbach hingegen schreibt in seiner Twitternachricht von "85.000 Patienten". <--Nein, es waren 85.000 Studienteilnehmer.
Er schreibt "Bei schwerem Verlauf verliert man im Durchschnitt 8,5 IQ Punkte". <-- Nein, es gibt nur eine vorläufige Studie, die darauf hindeutet.
"Das Gehirn altert um 10 Jahre". <-- Ohne Worte.
Hat er seine Twitternachricht nachträglich geändert? Haben sie einen Link zu der Aussage? Finde sie nicht auf seinem Twitter Account.
Danke schonmal im vorraus
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/sta ... 3293443079

Unter dem Link sollten sich die beiden Nachrichten Lauterbachs zu dieser Studie finden lassen. Ich finde Twitter und das dortige Layout immer noch sehr verwirrend.
Noch einmal zur Verdeutlichung: Ich sage keinesfalls, dass die Studienergebnisse nicht stimmen. Ich habe nur meine Zweifel, ob diese verkaufte Unumstößlichkeit der Ergebnisse durch Lauterbach so sinnvoll ist.
Falls die Ergebnisse sich durch schlechtes Studiendesign als nicht überzeugend herausstellen, wird es sicherlich Menschen geben, die jegliche Aussagen von ihm anzweifeln. (Was bei mir bereits schon teilweise geschehen ist, sonst hätte ich mir die Arbeit nicht gemacht)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von GIFWilli59 »

Chense hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:59
GIFWilli59 hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:48
hch hat geschrieben: 01.11.2020 - 12:08 Da muss ich das erste mal zustimmen. Ich halte überhaupt nichts von RT10s Theorien, aber die Sperrwut in diesem Forum nimmt leider überhand. Wo bei ich das vor allem bei einigen anderen gesperrten Usern die viel sinnvolles zum Forum beigetragen haben stört.
Welche User meinst du denn, etwa scuol-fan, MichiMedi und Südtirol? 🤔
Villeicht auch den extremen zauberteppichrutscher oder jds :)
Die wurden bisher aber nicht gesperrt oder habe ich was verpasst?
MarcB96 hat geschrieben: 01.11.2020 - 14:13 Soll heißen, man weiß wo die Ursachen sind, aber ignoriert diese wissentlich. Das gleiche sieht man aktuell: es wird jahrelang im Gesundheitswesen gespart -> Corona ist da, völlige Panik weil alles zusammenzubrechen droht -> "Experten" fordern das Schließen von 100en Krankenhäusern, damit die restlichen wirtschaftlicher sein können (während Corona wohlgemerkt).
Dass es im Gesundheitswesen überhaupt in erster Linie ums Geld geht und nicht um das Wohl/die Genesung der Patienten, ist für mich ein Unding. Das gehört meines Erachtens genauso in staatliche Hand wie Trinkwasserversorgung oder Straßenbau/-instandhaltung. Nur so kann man auch entsprechende Kapazitätsreserven aufbauen und vorhalten. Das Ganze ist natürlich ein langfristiger Prozess, da sind die 8 Monate eine viel zu kurze Zeit (Die Ausbildung eines Intensivpflegers dauert 6 Jahre.). Leider haben diesbezüglich aber neoliberale Initiativen* aktuell die Oberhand gewonnen.
Beim Gesundheitssystem ist man in Australien schon weiter und hat vom Fallpauschalensystem wieder Abstand genommen. Vielleicht gelangt die Politik hierzulande ja auch noch zu dieser Einsicht.

*Interessant als Hintergrund: https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/d ... 0-140.html
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tysk »

Wursti hat geschrieben: 01.11.2020 - 16:56
Tysk hat geschrieben: 01.11.2020 - 16:45

Lauterbach hingegen schreibt in seiner Twitternachricht von "85.000 Patienten". <--Nein, es waren 85.000 Studienteilnehmer.
Er schreibt "Bei schwerem Verlauf verliert man im Durchschnitt 8,5 IQ Punkte". <-- Nein, es gibt nur eine vorläufige Studie, die darauf hindeutet.
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https://twitter.com/Karl_Lauterbach/sta ... 3293443079

Unter dem Link sollten sich die beiden Nachrichten Lauterbachs zu dieser Studie finden lassen. Ich finde Twitter und das dortige Layout immer noch sehr verwirrend.
Noch einmal zur Verdeutlichung: Ich sage keinesfalls, dass die Studienergebnisse nicht stimmen. Ich habe nur meine Zweifel, ob diese verkaufte Unumstößlichkeit der Ergebnisse durch Lauterbach so sinnvoll ist.
Falls die Ergebnisse sich durch schlechtes Studiendesign als nicht überzeugend herausstellen, wird es sicherlich Menschen geben, die jegliche Aussagen von ihm anzweifeln. (Was bei mir bereits schon teilweise geschehen ist, sonst hätte ich mir die Arbeit nicht gemacht)
Ah Okay soweit runter hatte ich nicht alle tweets von ihm durchgeschaut. Sind ja unglaublich viele...
Hatte nur den vom 30.10 gelesen und da sind die von ihnen kritisierten Aussagen etwas anders formuliert . https://twitter.com/Karl_Lauterbach/sta ... 4283537408
Aber den Tweet vom 28.10 halte ich auch für etwas fragwürdig formuliert.

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