Ein solcher totaler Lockdown über Weihnachten wo viele Firmen eh Betriebsferien haben oder schon statt Lockdown Light im November wäre effektiver gewesen als der Dauer Lockdown nun.Marco hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 11:05 Das aktuelle Dilemma der Politik: ein tragbares Erfolgskonzept hat halt keiner in der Schublade (gilt im übrigen ja nicht nur für Deutschland), also wird weiter versucht, mit Feinjustierung über die Runden zu kommen...
Es gibt schon Stimmen, die noch wesentlich härtere Maßnahmen fordern:
Der Artikel passt wegen einer Passage auch in diesen Thread:Was bisher Lockdown heißt, ist offenbar wenig geeignet, Infektions- und Todeszahlen zu senken. Trotzdem will die Politik die halbgare Maßnahme verlängern. Stattdessen braucht es endlich strengere, aber kurzfristigere Regeln.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 7100bd10a7Eine Erkenntnis des jetzigen Lockdowns aber ist, dass Appelle nichts nützen. Die Menschen machen eben, was möglich ist. Und das ist ihnen nicht mal zu verübeln. Es ist natürliches Verhalten, das Leben so normal wie möglich zu gestalten. Die einen suchen Zerstreuung bei privaten Silvesterpartys, andere lenken sich im Schnee ab, sogar Karl Lauterbach geht gefühlt jeden zweiten Tag in eine Talkshow und missachtet seine eigenen Appelle, möglichst auf Kontakte zu verzichten.
Auch wenn die jetzige Form des Lockdowns bis Ende Januar verlängert wird, werden die Zahlen wohl nicht signifikant gesunken sein.
Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich halte es absolut nicht für richtig, versteh mich nicht falsch. Ich sehe nur, dass es in letzter Konsequenz so kommen wird, wenn kein vernünftiges Konzept für das EIGENTLICHE Problem gefunden wird!molotov hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:31 Ich rede nicht von Lift Betrieb. Man kann auch ne Rodelwiese Zugangsbeschränken per Ticketing system oder eben die Parkplätze. Aber lassen wir es, du hältst es für richtig die Leute daheim einzusperren, ich bleibe dabei auch die gesehenen Aufläufe werden nicht zu Infektionstreibern.
Und jetzt schauen wir noch mal nach Winterberg:
Die Skilifte waren zu.
Piste - betretungsverbot.
Parkplätze - zu.
Ganz ehrlich: Skifahren, tourenski, rodeln - alles weshalb die Menschen sonst da hin fahren geht nicht. Aber es kommen trotzdem tausende...
Ich frage dich: was wollen die eigentlich dort??? Die wollen doch gar keine Piste oder nen Rodelhang...
Und das ist das eigentliche Problem dieses Jahr: wäre was geöffnet und die normalen Wintersportler würden kommen - dann kommen diese Leute trotzdem noch mal oben drauf was die Zahlen betrifft.
Und das zerreißt einem sämtliche Vorplanungen, einen geordneten skibetrieb zu organisieren...
Nochmal: wie also löst du dieses Problem?
Jan
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich glaube, sie müssten nicht unbedingt zu Infektionstreibern werden. Tatsächlich war es bei unseren beiden Ausflügen selbst in den Hotspot Unterstmatt durchaus möglich, die Abstände so einzuhalten, dass es sicher wäre... ja, das geht!molotov hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:31 Ich rede nicht von Lift Betrieb. Man kann auch ne Rodelwiese Zugangsbeschränken per Ticketing system oder eben die Parkplätze. Aber lassen wir es, du hältst es für richtig die Leute daheim einzusperren, ich bleibe dabei auch die gesehenen Aufläufe werden nicht zu Infektionstreibern.
Aber:
Was man leider beobachten konnte, waren ganze Horden von Kindern betreut von 4 Erwachsenen, die als Knäuel dann gut 15 Leute stark durch den Wald tobten, Familientreffen in Rudelstärke ohne Maske, ohne Abstand...
Es scheitert nicht daran, dass es nicht funktionieren könnte - sondern am (Un-)Willen einiger weniger. Leider.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Komisch.christopher91 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:40Ein solcher totaler Lockdown über Weihnachten wo viele Firmen eh Betriebsferien haben oder schon statt Lockdown Light im November wäre effektiver gewesen als der Dauer Lockdown nun.Marco hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 11:05 Das aktuelle Dilemma der Politik: ein tragbares Erfolgskonzept hat halt keiner in der Schublade (gilt im übrigen ja nicht nur für Deutschland), also wird weiter versucht, mit Feinjustierung über die Runden zu kommen...
Es gibt schon Stimmen, die noch wesentlich härtere Maßnahmen fordern:
Der Artikel passt wegen einer Passage auch in diesen Thread:Was bisher Lockdown heißt, ist offenbar wenig geeignet, Infektions- und Todeszahlen zu senken. Trotzdem will die Politik die halbgare Maßnahme verlängern. Stattdessen braucht es endlich strengere, aber kurzfristigere Regeln.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 7100bd10a7Eine Erkenntnis des jetzigen Lockdowns aber ist, dass Appelle nichts nützen. Die Menschen machen eben, was möglich ist. Und das ist ihnen nicht mal zu verübeln. Es ist natürliches Verhalten, das Leben so normal wie möglich zu gestalten. Die einen suchen Zerstreuung bei privaten Silvesterpartys, andere lenken sich im Schnee ab, sogar Karl Lauterbach geht gefühlt jeden zweiten Tag in eine Talkshow und missachtet seine eigenen Appelle, möglichst auf Kontakte zu verzichten.
Auch wenn die jetzige Form des Lockdowns bis Ende Januar verlängert wird, werden die Zahlen wohl nicht signifikant gesunken sein.
Das war genau das, was Söder vorm lockdown light gefordert hat, mit genau der Argumentation - und gerade auch hier dafür verteufelt wurde...
Jan
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Online-Ticketing oder Parkplatzbegrenzung hören sich war theoretisch schön an, halte ich aber in vielen Fällen für nicht umsetzbar. Beispielsweise war gestern bei uns in Treffelhausen der Hügel, an dem auch der Skilift steht, komplett übervölkert. Der gesamte Hang kann direkt von der Straße betreten werden, daher halte iches für unmöglich den Zugang über ein Ticket oder ähnliches zu kontrollieren. Auch Parkplatzbeschränkungen machen keinen Sinn, weil wenn diese voll sind eh direkt an der Straße geparkt wird und sich dabei an keinerlei Regeln gehalten wird.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich glaube ja sogar, oft ist es nicht mal der Unwille - sondern einfach die gewohnten Lebensumstände...Pancho hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:42Ich glaube, sie müssten nicht unbedingt zu Infektionstreibern werden. Tatsächlich war es bei unseren beiden Ausflügen selbst in den Hotspot Unterstmatt durchaus möglich, die Abstände so einzuhalten, dass es sicher wäre... ja, das geht!molotov hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:31 Ich rede nicht von Lift Betrieb. Man kann auch ne Rodelwiese Zugangsbeschränken per Ticketing system oder eben die Parkplätze. Aber lassen wir es, du hältst es für richtig die Leute daheim einzusperren, ich bleibe dabei auch die gesehenen Aufläufe werden nicht zu Infektionstreibern.
Aber:
Was man leider beobachten konnte, waren ganze Horden von Kindern betreut von 4 Erwachsenen, die als Knäuel dann gut 15 Leute stark durch den Wald tobten, Familientreffen in Rudelstärke ohne Maske, ohne Abstand...
Es scheitert nicht daran, dass es nicht funktionieren könnte - sondern am (Un-)Willen einiger weniger. Leider.
Ein Stadtmensch hat einfach ein anderes nähegefühl als ein Landei. Da ist es normal, dass dir der Nachbar am Balkon beim Essen aufn Teller schaut und quasi neben dir sitzt. Oder volle u Bahnen, durch die Fußgängerzone schieben mit tausenden anderen...
Das bekommt man einfach nicht raus aus den Menschen. Deshalb müsste man sich irgendwas anderes einfallen lassen.
Man sieht ja deutlich: Probleme entstehen überall dort, wo die Ausflugsdestinationen im Einzugsgebiet von Großstädten liegen. Was schwieriger zu erreichen ist, da gehts auch recht gesittet zu...
Jan
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Hier wurde im Sommer auch jeder verteufelt, der die Möglichkeit einer zweiten Welle überhaupt in Betracht gezogen hatte und obendrein auch noch Vorsorge treffen wollte.
Und es haben zum größten Teil diejenigen verteufelt, die jetzt "der Politik" naseweis "totales Versagen" vorwerfen, weil die ja nicht vorgesorgt haben.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Parkplätze nur mit Online Ticket, ansonsten Parkverbot wäre z. B. ein Ansatz.freerider13 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:41Ich halte es absolut nicht für richtig, versteh mich nicht falsch. Ich sehe nur, dass es in letzter Konsequenz so kommen wird, wenn kein vernünftiges Konzept für das EIGENTLICHE Problem gefunden wird!molotov hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:31 Ich rede nicht von Lift Betrieb. Man kann auch ne Rodelwiese Zugangsbeschränken per Ticketing system oder eben die Parkplätze. Aber lassen wir es, du hältst es für richtig die Leute daheim einzusperren, ich bleibe dabei auch die gesehenen Aufläufe werden nicht zu Infektionstreibern.
Und jetzt schauen wir noch mal nach Winterberg:
Die Skilifte waren zu.
Piste - betretungsverbot.
Parkplätze - zu.
Ganz ehrlich: Skifahren, tourenski, rodeln - alles weshalb die Menschen sonst da hin fahren geht nicht. Aber es kommen trotzdem tausende...
Ich frage dich: was wollen die eigentlich dort??? Die wollen doch gar keine Piste oder nen Rodelhang...
Und das ist das eigentliche Problem dieses Jahr: wäre was geöffnet und die normalen Wintersportler würden kommen - dann kommen diese Leute trotzdem noch mal oben drauf was die Zahlen betrifft.
Und das zerreißt einem sämtliche Vorplanungen, einen geordneten skibetrieb zu organisieren...
Nochmal: wie also löst du dieses Problem?
Jan
Den Vorwurf kannst du mir nicht machen, weil ich habe das im Oktober gefordert, da war ich auch nicht der Einzige. Kann es dir gerne raussuchen.freerider13 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:45Komisch.christopher91 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:40Ein solcher totaler Lockdown über Weihnachten wo viele Firmen eh Betriebsferien haben oder schon statt Lockdown Light im November wäre effektiver gewesen als der Dauer Lockdown nun.Marco hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 11:05 Das aktuelle Dilemma der Politik: ein tragbares Erfolgskonzept hat halt keiner in der Schublade (gilt im übrigen ja nicht nur für Deutschland), also wird weiter versucht, mit Feinjustierung über die Runden zu kommen...
Es gibt schon Stimmen, die noch wesentlich härtere Maßnahmen fordern:
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Jan
Lieber hart und effektiv statt dauerhaft.
Und Söder meinte damit aber den aktuellen aus seiner Sicht harten Lockdown, nicht auch Firmen zu.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ist euch schon mal aufgefallen, wie orthographisch nah sich "ruinieren" und "urinieren" eigentlich sind?freerider13 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:17
(...)
Bei online ticketing fallen die durchs Raster - gehen aber zB. Trotzdem alle aufs Klo und ruinieren damit jede Berechnung im Vorfeld um Kapazitäten bereit zu stellen.
(...)
Das kann man leicht ein den falschen Hals bekommen...
Aber lassen wir das.
21/22 [5]: Nauders 5x
20/21 [1]: H'tux 1x
19/20 [13]: Sölden 1x - H'tux 2x - Nauders 6x - Kaltenbach 1x - Hochzeiger 1x - Rifflsee 1x - Pitztal Gletscher 1x
18/19 [13]: Garmisch Classic 1x - Kaunertal 1x - Sudelfeld 6x - Nauders 2x - Hochoetz 1x - Venet 1x - Spitzingsee 1x
17/18 [33+1]: Hintertux 4x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 18x - Spitzingsee 2x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Ellmau 1x - Hochzeiger 1x - Fendels 1x - Nauders 1x
16/17 [29+1]: Hintertux 6x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 13x - Spitzingsee 3x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Zell am Ziller 1x - Kitzsteinhorn 1x
20/21 [1]: H'tux 1x
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Vorsicht! Es sind nur eine ganz wenige, die der Politik versagen auf ganzer Linie vorwerfen. Genausowenige halten sich nicht an die üblichen Coronaregeln oder auch sonstige Geflogenheiten außerhalb der Pandemie.Jan Tenner hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:58 Hier wurde im Sommer auch jeder verteufelt, der die Möglichkeit einer zweiten Welle überhaupt in Betracht gezogen hatte und obendrein auch noch Vorsorge treffen wollte.
Und es haben zum größten Teil diejenigen verteufelt, die jetzt "der Politik" naseweis "totales Versagen" vorwerfen, weil die ja nicht vorgesorgt haben.
Das Thema der Unbekannten hatten wir schon, die Politik agiert in vielen Bereichen auf neuem Terrain. Das betrifft aber nicht das Thema der Organisation. Es war fast ein halbes Jahr Zeit um das Land auf eine mögliche Zweite Welle vorzubereiten. Das ist viel zu selten gelungen. Es war doch absehbar, dasss es die Menschen, wie im Frühjahr und Sommer an die Strände von Nord- und Ostsee, im Winter in den Schnee ziehen wird. Skibitrieb hin oder her. Darauf hätte man sich und müsste man vorbereitet sein. Kontingente, Tickets, Kontrollen und meinetwegen auch massive Sanktionen für Verstöße wären hier mein Mittel der Wahl. Nicht Betretungsverbote und Sperren die zu 98% die Menschen treffen, die sich an die Regeln halten. Die auf ihren Urlaub verzichten, auf Familienfeiern, in Kurzarbeit stecken, ihre Kinder betreuen und auf viele viele andere Dinge, die ihr normales Leben ausmachen.
Auch das ist mein Gedanke. Ein harter, ein echter Lockdown über einige Wochen, mit hoffentlich anschließend niedrigen und verfolgbaren Infektionszahlen statt eines dauerhaften "Lockdown Light" der diesen Namen bis mitte Dezember eigentlich nicht einmal verdient hat.christopher91 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:40 Ein solcher totaler Lockdown über Weihnachten wo viele Firmen eh Betriebsferien haben oder schon statt Lockdown Light im November wäre effektiver gewesen als der Dauer Lockdown nun.
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Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Dem ist definitiv so. Musst Du nur mal schauen, wieviele Deppen mit/ohne Schlitten über und in die Loipen laufen und dazu noch rumpöbeln, wenn man sie höflich darauf hinweist. Und es ist ja nicht so, dass es nicht daneben oder sehr nahe auch Winterwanderwege gäbe. In Kaltenbronn sind sie mit den SUV wohl über die Loipen, um den Stau zu umgehen/abzukürzenJan Tenner hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 13:33
In den mittelgebirgen ist offenbar momentan auch ne andere Klientel als sonst am Start - das ist das Problem...
Jan
Zuletzt geändert von simmonelli am 04.01.2021 - 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Saison 21/22: 1x Sölden, 1x Gurgl, 1x Feldberg, 1x Flumserberg, 2x Davos
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich versuche euch mal meine Beobachtungen zu schildern als es noch direkt bei mir täglich zum Verkehrschaos kam:
Am 24.12.2020 hat es angefangen zu schneien. Über Nacht auf den 25.12. hat es genug Schnee gegeben das auf der Martinskapelle die ersten Loipen gespurt werden konnten. Es waren zu diesem Zeitpunkt die einzigsten Loipen die gespurt waren im ganzen Schwarzwald. also kamen da schon die ersten Ausflügler aus ganz Ba-Wü und es waren auch Nummernschilder aus anderen Bundesländern zu sehen (Köln,Düsseldorf, Bayern). Der Andrang hielt sich aber noch in grenzen, da wohl viele noch Weihnachten feiern mussten. Ab dem 26.12. ging es dann los. Es hat nochmals etwas geschneit, die Bedingungen wurden besser aber es hat nicht für weitere Loipen gereicht. Jetzt sind die Massen geströmt. Für den weg zu meinen Eltern brauchte ich fast 25 Minuten normal sind 10 Minuten im Winter. Es hat schon gedauert bis ich aus der Ausfahrt raus war. Die Zufahrtsstraße ist einspurig mit regelmäßigen Ausweichstellen, aber da fängt es schon an, dass die Autofahrer trotz Gegenverkehr an den Ausweichstellen vorbei fahren und dann steht man sich in der Kolonne an einer Stelle gegenüber wo es schwer wird aneinander vorbei zu kommen.
Am 27.12. gab es dann deutlichen Neuschneezuwachs, es wurden mehr Loipen an der Martinskapelle gespurt aber es gab immer noch nur 2 Zugangspunkte zu den Loipen. Das Verkehrschaos war noch größer, zeitweise ging agr nichts mehr auf der Zufahrtsstraße. Hätte es einen Notfall gegeben die Rettungskräfte wären nicht durchgekommen. Am 28.12. gab es dann 3 Zugangspunkte zu den Loipen aber es wollten immer noch alle hoch zur Martinskapelle. Die Polizei wollte nachschauen wie es aussieht sind aber nur den halben Weg hoch gekommen und steckten dann selber im Verkehr fest. Es dauerte über 30 Minuten bis die Polizei alle Autos hinter ihr zum umdrehen bewegen konnte und die Straße wieder passierbar war. Die Leute mussten dann unten im Tal parken und zu den Loipen hochlaufen. es wurden an diesem tag auch zögerlich andere Loipen im Schwarzwald begonnen herzurichten.
Die größte Idiotie an diesem tag war aber eine Familie die mit ihren 4 Kindern und Schlitten vom Tal hoch auf die Martinskapelle gelaufen ist um dort oben zu rodeln. Es gibt dort oben keine Rodelbahn und auf dem Weg hoch zur Martinskapelle sind die dauernd an Rodelfähigen Wiesen vorbei gelaufen. Und genau das ist auch das Problem das Winterberg, der Harz und der Nordschwarzwald noch haben. Man nimmt nicht einfach das nächstliegende sondern es muss was bekanntes sein.
Seit dem 29.12. werden fast alle Loipen im Schwarzwald präpariert, seither ist das Verkehrschaos weg an der Martinskapelle. Was aber weiterhin auffällt sind Autos die auf ihrem weg zur Martinskapelle an vielen anderen Loipen vorbei gefahren sind. Das sind die Leute die uns die Alpinskisaison 20/21 in D kosten.
Meine Cousine ist auch ein schlechtes Beispiel: Sie wohnt am Kaiserstuhl ist aber die Tage auch 2 mal zu uns hoch gefahren um mit ihrer Tochter zu rodeln. Anstatt das sie zu ihrer Oma geht und dort auf der Wiese rodelt geht sie an den Skilift wo natürlich noch viele andere auch zum rodeln waren. Ach so die letzten Jahre hat man sie nie beim rodeln gesehen.
Ich selbst habe am Anfang auch nicht viel von einem Lockdown gehalten. Inzwischen bin ich aber der Meinung ein totaler Lockdown ist das einzigste was uns die Skisaison noch retten kann. Damit meine ich, dass alle die keinen Lebensnotwendigen Beruf haben für 4 Wochen zuhause bleiben sollen, sich max. in Ihrem Landkreis für Bewegung an der frischen Luft bewegen dürfen aber eher nur am Wohnort. Einkaufen von Lebensmitteln soll 1 mal die Woche möglich sein und sonst nichts.
Mein Bewegungsradius ist seit dem 23.12. noch 5km um meine Wohnung. Soziale Kontakte hatte ich bis auf Weihnachten nur meine Frau und an Silvester ein Zoom-Meeting mit der Clique. Das sollte doch auch für andere machbar sein.
Am 24.12.2020 hat es angefangen zu schneien. Über Nacht auf den 25.12. hat es genug Schnee gegeben das auf der Martinskapelle die ersten Loipen gespurt werden konnten. Es waren zu diesem Zeitpunkt die einzigsten Loipen die gespurt waren im ganzen Schwarzwald. also kamen da schon die ersten Ausflügler aus ganz Ba-Wü und es waren auch Nummernschilder aus anderen Bundesländern zu sehen (Köln,Düsseldorf, Bayern). Der Andrang hielt sich aber noch in grenzen, da wohl viele noch Weihnachten feiern mussten. Ab dem 26.12. ging es dann los. Es hat nochmals etwas geschneit, die Bedingungen wurden besser aber es hat nicht für weitere Loipen gereicht. Jetzt sind die Massen geströmt. Für den weg zu meinen Eltern brauchte ich fast 25 Minuten normal sind 10 Minuten im Winter. Es hat schon gedauert bis ich aus der Ausfahrt raus war. Die Zufahrtsstraße ist einspurig mit regelmäßigen Ausweichstellen, aber da fängt es schon an, dass die Autofahrer trotz Gegenverkehr an den Ausweichstellen vorbei fahren und dann steht man sich in der Kolonne an einer Stelle gegenüber wo es schwer wird aneinander vorbei zu kommen.
Am 27.12. gab es dann deutlichen Neuschneezuwachs, es wurden mehr Loipen an der Martinskapelle gespurt aber es gab immer noch nur 2 Zugangspunkte zu den Loipen. Das Verkehrschaos war noch größer, zeitweise ging agr nichts mehr auf der Zufahrtsstraße. Hätte es einen Notfall gegeben die Rettungskräfte wären nicht durchgekommen. Am 28.12. gab es dann 3 Zugangspunkte zu den Loipen aber es wollten immer noch alle hoch zur Martinskapelle. Die Polizei wollte nachschauen wie es aussieht sind aber nur den halben Weg hoch gekommen und steckten dann selber im Verkehr fest. Es dauerte über 30 Minuten bis die Polizei alle Autos hinter ihr zum umdrehen bewegen konnte und die Straße wieder passierbar war. Die Leute mussten dann unten im Tal parken und zu den Loipen hochlaufen. es wurden an diesem tag auch zögerlich andere Loipen im Schwarzwald begonnen herzurichten.
Die größte Idiotie an diesem tag war aber eine Familie die mit ihren 4 Kindern und Schlitten vom Tal hoch auf die Martinskapelle gelaufen ist um dort oben zu rodeln. Es gibt dort oben keine Rodelbahn und auf dem Weg hoch zur Martinskapelle sind die dauernd an Rodelfähigen Wiesen vorbei gelaufen. Und genau das ist auch das Problem das Winterberg, der Harz und der Nordschwarzwald noch haben. Man nimmt nicht einfach das nächstliegende sondern es muss was bekanntes sein.
Seit dem 29.12. werden fast alle Loipen im Schwarzwald präpariert, seither ist das Verkehrschaos weg an der Martinskapelle. Was aber weiterhin auffällt sind Autos die auf ihrem weg zur Martinskapelle an vielen anderen Loipen vorbei gefahren sind. Das sind die Leute die uns die Alpinskisaison 20/21 in D kosten.
Meine Cousine ist auch ein schlechtes Beispiel: Sie wohnt am Kaiserstuhl ist aber die Tage auch 2 mal zu uns hoch gefahren um mit ihrer Tochter zu rodeln. Anstatt das sie zu ihrer Oma geht und dort auf der Wiese rodelt geht sie an den Skilift wo natürlich noch viele andere auch zum rodeln waren. Ach so die letzten Jahre hat man sie nie beim rodeln gesehen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
In Andorra ist Grandvalira jetzt offen, allerdings nur für Einheimische. Ist aber sowieso auch auf der Quarantäne-Liste der Schweiz.
https://www.grandvalira.com/ca/condicio ... orada-2021
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Das mit dem Parkverbot einhalten hat ja bisher an den Hotspots wie z.B. Feldberg (schwarzwald) auch ohne Corona schon nicht funktioniert an den Großkampftagen obwohl man abgeschleppt hat.christopher91 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 15:05Parkplätze nur mit Online Ticket, ansonsten Parkverbot wäre z. B. ein Ansatz.freerider13 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:41Ich halte es absolut nicht für richtig, versteh mich nicht falsch. Ich sehe nur, dass es in letzter Konsequenz so kommen wird, wenn kein vernünftiges Konzept für das EIGENTLICHE Problem gefunden wird!molotov hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:31 Ich rede nicht von Lift Betrieb. Man kann auch ne Rodelwiese Zugangsbeschränken per Ticketing system oder eben die Parkplätze. Aber lassen wir es, du hältst es für richtig die Leute daheim einzusperren, ich bleibe dabei auch die gesehenen Aufläufe werden nicht zu Infektionstreibern.
Und jetzt schauen wir noch mal nach Winterberg:
Die Skilifte waren zu.
Piste - betretungsverbot.
Parkplätze - zu.
Ganz ehrlich: Skifahren, tourenski, rodeln - alles weshalb die Menschen sonst da hin fahren geht nicht. Aber es kommen trotzdem tausende...
Ich frage dich: was wollen die eigentlich dort??? Die wollen doch gar keine Piste oder nen Rodelhang...
Und das ist das eigentliche Problem dieses Jahr: wäre was geöffnet und die normalen Wintersportler würden kommen - dann kommen diese Leute trotzdem noch mal oben drauf was die Zahlen betrifft.
Und das zerreißt einem sämtliche Vorplanungen, einen geordneten skibetrieb zu organisieren...
Nochmal: wie also löst du dieses Problem?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Deswegen bin ich auch nicht auf die Martinskapelle gefahren, als am Kniebis noch nichts ging Wir waren dann am 30.12. in Königsfeld - das war qualitativ und landschaftlich nicht so toll wie oben, aber auf dem Parkplatz (zu 3/4 leer) standen ganze 12-15 Autos.Whistlercarver hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 15:26 Ich versuche euch mal meine Beobachtungen zu schildern als es noch direkt bei mir täglich zum Verkehrschaos kam:
Am 24.12.2020 hat es angefangen zu schneien. Über Nacht auf den 25.12. hat es genug Schnee gegeben das auf der Martinskapelle die ersten Loipen gespurt werden konnten. Es waren zu diesem Zeitpunkt die einzigsten Loipen die gespurt waren im ganzen Schwarzwald. also kamen da schon die ersten Ausflügler aus ganz Ba-Wü und es waren auch Nummernschilder aus anderen Bundesländern zu sehen (Köln,Düsseldorf, Bayern). Der Andrang hielt sich aber noch in grenzen, da wohl viele noch Weihnachten feiern mussten. Ab dem 26.12. ging es dann los. Es hat nochmals etwas geschneit, die Bedingungen wurden besser aber es hat nicht für weitere Loipen gereicht. Jetzt sind die Massen geströmt. Für den weg zu meinen Eltern brauchte ich fast 25 Minuten normal sind 10 Minuten im Winter. Es hat schon gedauert bis ich aus der Ausfahrt raus war. Die Zufahrtsstraße ist einspurig mit regelmäßigen Ausweichstellen, aber da fängt es schon an, dass die Autofahrer trotz Gegenverkehr an den Ausweichstellen vorbei fahren und dann steht man sich in der Kolonne an einer Stelle gegenüber wo es schwer wird aneinander vorbei zu kommen.
Am 27.12. gab es dann deutlichen Neuschneezuwachs, es wurden mehr Loipen an der Martinskapelle gespurt aber es gab immer noch nur 2 Zugangspunkte zu den Loipen. Das Verkehrschaos war noch größer, zeitweise ging agr nichts mehr auf der Zufahrtsstraße. Hätte es einen Notfall gegeben die Rettungskräfte wären nicht durchgekommen. Am 28.12. gab es dann 3 Zugangspunkte zu den Loipen aber es wollten immer noch alle hoch zur Martinskapelle. Die Polizei wollte nachschauen wie es aussieht sind aber nur den halben Weg hoch gekommen und steckten dann selber im Verkehr fest. Es dauerte über 30 Minuten bis die Polizei alle Autos hinter ihr zum umdrehen bewegen konnte und die Straße wieder passierbar war. Die Leute mussten dann unten im Tal parken und zu den Loipen hochlaufen. es wurden an diesem tag auch zögerlich andere Loipen im Schwarzwald begonnen herzurichten.
Die größte Idiotie an diesem tag war aber eine Familie die mit ihren 4 Kindern und Schlitten vom Tal hoch auf die Martinskapelle gelaufen ist um dort oben zu rodeln. Es gibt dort oben keine Rodelbahn und auf dem Weg hoch zur Martinskapelle sind die dauernd an Rodelfähigen Wiesen vorbei gelaufen. Und genau das ist auch das Problem das Winterberg, der Harz und der Nordschwarzwald noch haben. Man nimmt nicht einfach das nächstliegende sondern es muss was bekanntes sein.
Seit dem 29.12. werden fast alle Loipen im Schwarzwald präpariert, seither ist das Verkehrschaos weg an der Martinskapelle. Was aber weiterhin auffällt sind Autos die auf ihrem weg zur Martinskapelle an vielen anderen Loipen vorbei gefahren sind. Das sind die Leute die uns die Alpinskisaison 20/21 in D kosten.
Meine Cousine ist auch ein schlechtes Beispiel: Sie wohnt am Kaiserstuhl ist aber die Tage auch 2 mal zu uns hoch gefahren um mit ihrer Tochter zu rodeln. Anstatt das sie zu ihrer Oma geht und dort auf der Wiese rodelt geht sie an den Skilift wo natürlich noch viele andere auch zum rodeln waren. Ach so die letzten Jahre hat man sie nie beim rodeln gesehen.
Ich selbst habe am Anfang auch nicht viel von einem Lockdown gehalten. Inzwischen bin ich aber der Meinung ein totaler Lockdown ist das einzigste was uns die Skisaison noch retten kann. Damit meine ich, dass alle die keinen Lebensnotwendigen Beruf haben für 4 Wochen zuhause bleiben sollen, sich max. in Ihrem Landkreis für Bewegung an der frischen Luft bewegen dürfen aber eher nur am Wohnort. Einkaufen von Lebensmitteln soll 1 mal die Woche möglich sein und sonst nichts.
Mein Bewegungsradius ist seit dem 23.12. noch 5km um meine Wohnung. Soziale Kontakte hatte ich bis auf Weihnachten nur meine Frau und an Silvester ein Zoom-Meeting mit der Clique. Das sollte doch auch für andere machbar sein.
Aber im Ernst, jetzt ist besser? Traue mich immer noch nicht hin, auch wenn ich auf der Webcam immer die deutlich bessere Schneelage als im Nordschwarzwald bewundere.
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Saison 20/21: 1x Holzelfingen, 8x Langlauf auf der Schwäbischen Alb/Schwarzwald
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Wenn die angekündigte 15km-Regelung für Thüringen wirklich kommt ist das doch überflüssig.freerider13 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:30 Oberhof riegelt auch ab:
https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... elt-werden
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich zitiere mich mal selbst:
TVT hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:50 Online-Ticketing oder Parkplatzbegrenzung hören sich zwar theoretisch schön an, halte ich aber in vielen Fällen für nicht umsetzbar. Beispielsweise war gestern bei uns in Treffelhausen der Hügel, an dem auch der Skilift steht, komplett übervölkert. Der gesamte Hang kann direkt von der Straße betreten werden, daher halte ich es für unmöglich den Zugang über ein Ticket oder ähnliches zu kontrollieren. Auch Parkplatzbeschränkungen machen keinen Sinn, weil wenn diese voll sind eh direkt an der Straße geparkt wird und sich dabei an keinerlei Regeln gehalten wird.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich verstehe das mit dem Falschparken nicht. Sonst wird man deswegen gnadenlos abgeschleppt aber nun soll das nicht mehr funktionieren?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Also zumindest hier im Forum haben sich die ganz wenigen aber sehr prominent und lautstark ins Szene gesetzt. Einige kommen in kaum einem ihrer Beiträge ohne Bewertungen wie "völliger Unsinn", "Verarschen" oder "totales Versagen" aus.
Dass es die meisten Leute sich an Regeln und Gepflogenheiten halten, sehe ich auch so.
Aber offenbar sind es trotzdem zu viele, die durch Egoismus oder andere Beweggründe dafür sorgen, dass man nicht voran kommt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Zugangsbeschränkungen lassen sich (wenn gewollt) auch weiträumig kontrollieren. Gerade in bergigen Regionen gibt es nicht an jeder Ecke einen Schleichweg.TVT hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:50 Online-Ticketing oder Parkplatzbegrenzung hören sich zwar theoretisch schön an, halte ich aber in vielen Fällen für nicht umsetzbar. Beispielsweise war gestern bei uns in Treffelhausen der Hügel, an dem auch der Skilift steht, komplett übervölkert. Der gesamte Hang kann direkt von der Straße betreten werden, daher halte ich es für unmöglich den Zugang über ein Ticket oder ähnliches zu kontrollieren. Auch Parkplatzbeschränkungen machen keinen Sinn, weil wenn diese voll sind eh direkt an der Straße geparkt wird und sich dabei an keinerlei Regeln gehalten wird.
Ja, genau diese Personen sind das Problem.Jan Tenner hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 16:02 Also zumindest hier im Forum haben sich die ganz wenigen aber sehr prominent und lautstark ins Szene gesetzt. Einige kommen in kaum einem ihrer Beiträge ohne Bewertungen wie "völliger Unsinn", "Verarschen" oder "totales Versagen" aus.
Dass es die meisten Leute sich an Regeln und Gepflogenheiten halten, sehe ich auch so.
Aber offenbar sind es trotzdem zu viele, die durch Egoismus oder andere Beweggründe dafür sorgen, dass man nicht voran kommt.
Zuletzt geändert von noisi am 04.01.2021 - 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Tja dann läuft die Entscheidung auf zwei Varianten raus: Einsperren oder insgesamt mehr zu lassen an Freizeitmöglichkeiten und unsinnige Verbote kippen.freerider13 hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:41Ich halte es absolut nicht für richtig, versteh mich nicht falsch. Ich sehe nur, dass es in letzter Konsequenz so kommen wird, wenn kein vernünftiges Konzept für das EIGENTLICHE Problem gefunden wird!molotov hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:31 Ich rede nicht von Lift Betrieb. Man kann auch ne Rodelwiese Zugangsbeschränken per Ticketing system oder eben die Parkplätze. Aber lassen wir es, du hältst es für richtig die Leute daheim einzusperren, ich bleibe dabei auch die gesehenen Aufläufe werden nicht zu Infektionstreibern.
Nochmal: wie also löst du dieses Problem?
Jan
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das viele gemacht hätten, aber jetzt nicht mehr tun werden, weil jegliche Beschränkungen bisher immer bis Ultimo verlängert werden.Whistlercarver hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 15:26
Ich selbst habe am Anfang auch nicht viel von einem Lockdown gehalten. Inzwischen bin ich aber der Meinung ein totaler Lockdown ist das einzigste was uns die Skisaison noch retten kann. Damit meine ich, dass alle die keinen Lebensnotwendigen Beruf haben für 4 Wochen zuhause bleiben sollen, sich max. in Ihrem Landkreis für Bewegung an der frischen Luft bewegen dürfen aber eher nur am Wohnort. Einkaufen von Lebensmitteln soll 1 mal die Woche möglich sein und sonst nichts.
Mein Bewegungsradius ist seit dem 23.12. noch 5km um meine Wohnung. Soziale Kontakte hatte ich bis auf Weihnachten nur meine Frau und an Silvester ein Zoom-Meeting mit der Clique. Das sollte doch auch für andere machbar sein.
Abgesehen davon dass ich kaum mehr Personen als du treffe: ich würds immer noch machen, wenn mir garantiert wird, dass danach wieder locker ist, aber das passiert halt nicht...
Was fast alle Politiker vergessen, es gibt Zahlen und Fakten und es gibt Psychologie und an der Stelle ist es im Hintergrund abseits aller Umfragen wohl längst rum mit dem blinden Gehorsam.
Zuletzt geändert von molotov am 04.01.2021 - 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Der Lock Down wurde in Österreich bis zum 24. Januar 21 verlängert.
ab 25. sollen dann Hotels und Gastro wieder offen sein.
Zutritt in die Gastronomie erhält man nur mit einem negativen Corona Test. Bedeutet ohne negativen Test gibt es keinen Ski Urlaub. Da der Test bei betreten der Hütte bzw. Hotel Restaurant verzuweisen ist.
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ab 25. sollen dann Hotels und Gastro wieder offen sein.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Wieso wird immer als Grund für die hohen Zahlen gesehen, dass sich viele nicht daran halten?Jan Tenner hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 16:02Also zumindest hier im Forum haben sich die ganz wenigen aber sehr prominent und lautstark ins Szene gesetzt. Einige kommen in kaum einem ihrer Beiträge ohne Bewertungen wie "völliger Unsinn", "Verarschen" oder "totales Versagen" aus.
Dass es die meisten Leute sich an Regeln und Gepflogenheiten halten, sehe ich auch so.
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Wieso wird nicht mal in Erwägung gezogen, dass dies vielleicht daran liegt das ein Großteil noch jeden Tag zur Arbeit geht und das zudem teils noch mit Öffis?
Oder das es an der Mutation liegt?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich würd sagen:
So viele Abschleppwagen, wie man da gebraucht hätte gibt es gar nicht.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Sehe ich auch so. Da wo jetzt ganze Orte abgeriegelt sind, könnte man zumindest eine gewisse Zahl an Autos/Leuten hereinlassen, die vorher ein Online-Ticket buchen müssen. Die Kontrolle ist natürlich ein gewisser Aufwand und je nach örtlicher Gegebenheit funktioniert es mal besser und mal schlechter, aber in meinen Augen immer noch die beste Möglichkeit.noisi hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 16:04Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Zugangsbeschränkungen lassen sich (wenn gewollt) auch weiträumig kontrollieren. Gerade in bergigen Regionen gibt es nicht an jeder Ecke einen Schleichweg.TVT hat geschrieben: ↑04.01.2021 - 14:50 Online-Ticketing oder Parkplatzbegrenzung hören sich zwar theoretisch schön an, halte ich aber in vielen Fällen für nicht umsetzbar. Beispielsweise war gestern bei uns in Treffelhausen der Hügel, an dem auch der Skilift steht, komplett übervölkert. Der gesamte Hang kann direkt von der Straße betreten werden, daher halte ich es für unmöglich den Zugang über ein Ticket oder ähnliches zu kontrollieren. Auch Parkplatzbeschränkungen machen keinen Sinn, weil wenn diese voll sind eh direkt an der Straße geparkt wird und sich dabei an keinerlei Regeln gehalten wird.
Nebenbei könnte man in Winterberg die Skipisten jetzt ja eigentlich wieder öffnen, damit sie zumindest von den Einheimischen genutzt werden können, Auswärtige kommen doch ohnehin nicht mehr in den Ort...
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