Auch die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs ist im Gespräch.
Ich frage mich dann, wie Krankenpflegepersonal, Altenpfleger, Supermarktkassiererinnen, Polizisten und andere systemrelevante Berufe an ihren Arbeitsplatz kommen sollen?
Ich gehe davon aus, dass auch dies durch die Streitkräfte sichergestellt werden kann.
Edit: Aber im Ernst; das eigene Auto ist das Mittel der Wahl auf dem Weg zur Arbeit
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
Ich benutze sowieso seit Corona nur wenn ich unbedingt will (Ende September) oder wenn das Auto in der Werkstatt ist, oder bei einem Termin in der Münchner Innenstadt den ÖPNV, ansonsten ziehe ich das Auto vor! Und bei größeren Einkäufen, wenn man am Land wohnt geht ohne Auto eh nix, da eben der ÖPNV bei mir im Dachauer Hinterland generell eher mau ist! Ich hab Zwar die S-Bahn, aber da fährt erst um 5:08 der Erste Zug, blöd wenn ich um 6:00 auf Arbeit sein muss, allerdings konnte ich das bisher immer so regeln, dass ich vorab melde, dass es 7:00 wird (früher schaff ichs ausm Münchner Nordwesten nicht in den Münchner Nordosten) und das ging ok, aber mit der FFP2-Pflicht, werd ich mir da lieber einen Tag Gleitzeit nehmen (oder sinnigerweise Kommende Woche das Auto servicen lassen (da eh wg. Kurzarbeit zu Hause), als 3h an einem Tag mit der FFP2-Maske auf der Nase im Zug zu hocken, die ist schon bei wenigen Minuten eher unangenehm! Mutti Merkel ist wieder etwas zurückgerudert und will nun doch den ÖPNV fahren lassen, also die weiß selber nicht was sie will! Erinnert fast schon an das Hin und her in AT ob der Maßnahmen!
mFg Widdi
Zuletzt geändert von Widdi am 14.01.2021 - 22:53, insgesamt 2-mal geändert.
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch Sommer 2021 18x Wandern Winter 2021/22 12 Tage
Auch die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs ist im Gespräch.
Ich frage mich dann, wie Krankenpflegepersonal, Altenpfleger, Supermarktkassiererinnen, Polizisten und andere systemrelevante Berufe an ihren Arbeitsplatz kommen sollen?
Wenn ich hier irgendeinen Unsinn brabbel, ist er auch "im Gespräch". Das mag theoretisch sinnvoll sein, ist aber aus dem genannten Grund nicht praktikabel - und außerdem längst dementiert.
Pancho hat geschrieben: 14.01.2021 - 22:05
Gerade kommt in Kontraste in der ARD ein ausführlicher Beitrag, wie die Alternative für Deppen zusammen mit noch weiter rechts außen positionierten Kräften ganz nach dem Vorbild von Trump in großem Stil das Märchen vom Wahlbetrug bei Briefwahlen verbreitet.
Auch die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs ist im Gespräch.
Ich frage mich dann, wie Krankenpflegepersonal, Altenpfleger, Supermarktkassiererinnen, Polizisten und andere systemrelevante Berufe an ihren Arbeitsplatz kommen sollen?
Auch die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs ist im Gespräch.
Ich frage mich dann, wie Krankenpflegepersonal, Altenpfleger, Supermarktkassiererinnen, Polizisten und andere systemrelevante Berufe an ihren Arbeitsplatz kommen sollen?
mit dem Fahrrad z.B.?
Meinst du solche Kommentare wirklich ernst?!
Du hast oft die Tendenz zu sehr einfachen Lösungen für sehr komplexe Probleme. Es funktioniert leider nicht so einfach! Das macht deine Vorschläge oft mal genauso sinnvoll wie die von Rechtspopulisten.
Ich frage mich dann, wie Krankenpflegepersonal, Altenpfleger, Supermarktkassiererinnen, Polizisten und andere systemrelevante Berufe an ihren Arbeitsplatz kommen sollen?
mit dem Fahrrad z.B.?
Meinst du solche Kommentare wirklich ernst?!
also ich nutze das Fahrrad jetzt seit ca. 20 Jahren als Hauptverkehrsmittel um zur Arbeit zu kommen - bei wechselnden Distanzen, im Maximum 20 km, aktuell 12 km bei knapp 400 hm.
Skitobi hat geschrieben: 15.01.2021 - 00:49
Du hast oft die Tendenz zu sehr einfachen Lösungen für sehr komplexe Probleme.
das mag an meiner mathematischen Ausbildung liegen...
albe-fr hat geschrieben: 15.01.2021 - 00:44
mit dem Fahrrad z.B.?
Meinst du solche Kommentare wirklich ernst?!
also ich nutze das Fahrrad jetzt seit ca. 20 Jahren als Hauptverkehrsmittel um zur Arbeit zu kommen - bei wechselnden Distanzen, im Maximum 20 km, aktuell 12 km bei knapp 400 hm.
Finde ich super dass du das machst!
aber:
1. Bei jedem Wetter?
2. Ein Beispiel: Das gesamte Kinzigtal bis rauf nach Fulda wohnen sehr viele Bahnpendler nach Frankfurt. Das sind bis zu 100km. Was sagst du denen?
Skitobi hat geschrieben: 15.01.2021 - 00:55
1. Bei jedem Wetter?
ja.
Skitobi hat geschrieben: 15.01.2021 - 00:55
2. Ein Beispiel: Das gesamte Kinzigtal bis rauf nach Fulda wohnen sehr viele Bahnpendler nach Frankfurt. Das sind bis zu 100km. Was sagst du denen?
abgesehen davon, dass aus meiner Meinung jeder, der nicht in Fahrraddistanz zu seinem Arbeitsplatz wohnt, in seinem Lebensentwurf etwas falsch gemacht hat, wird das Leben auch weiter gehen wenn ein paar Leute es halt nicht zur Arbeit schaffen.
albe-fr hat geschrieben: 15.01.2021 - 00:52
Na hoffentlich funktionieren deine Lösungen im Beruf, was man von den hier präsentierten Lösungen nicht behaupten kann.
bisher war man mit meinen Lösungen immer sehr zufrieden.
Skitobi hat geschrieben: 15.01.2021 - 00:55
1. Bei jedem Wetter?
ja.
Skitobi hat geschrieben: 15.01.2021 - 00:55
2. Ein Beispiel: Das gesamte Kinzigtal bis rauf nach Fulda wohnen sehr viele Bahnpendler nach Frankfurt. Das sind bis zu 100km. Was sagst du denen?
abgesehen davon, dass aus meiner Meinung jeder, der nicht in Fahrraddistanz zu seinem Arbeitsplatz wohnt, in seinem Lebensentwurf etwas falsch gemacht hat, wird das Leben auch weiter gehen wenn ein paar Leute es halt nicht zur Arbeit schaffen.
Das sagst Du dann grad dem Rosenheimer Krankenpfleger, der in München keine geeignete Wohnung findet, mit der er es zu seinem Arbeitsplatz nicht weit hätte.
"Ein Virus macht an den Grenzen nicht halt." Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit am 12.02.2020
tauernjunkie hat geschrieben: 15.01.2021 - 01:34
Das sagst Du dann grad dem Rosenheimer Krankenpfleger, der in München keine geeignete Wohnung findet, mit der er es zu seinem Arbeitsplatz nicht weit hätte.
ja - bei aus dem Kopf ~50 km sollte sich da was anderes finden lassen. btw, Freiburg mag etwas entspannter als München sein was die Wohnungssituation betrifft, aber auch nicht einfach.
Aber es wundert mich immer wieder, wieviel Lebenszeit Leute zu opfern bereit sind, nur um ein paar Euro an der Miete zu sparen.
albe-fr hat geschrieben: 15.01.2021 - 02:45
Aber es wundert mich immer wieder, wieviel Lebenszeit Leute zu opfern bereit sind, nur um ein paar Euro an der Miete zu sparen.
Manchmal - nicht immer - ist zumindest in München oder FFM die Ausübung der beruflichen Tätigkeit nicht mehr ausreichend, um die Kosten für Lebenshaltung und Wohnungsmiete zu decken.
bawü ist wieder auf dem Niveau der Intensivmedizinisch betreuten Patientenzahl aus dem ersten lockdown angekommen, der Lockdown wirkt also doch.
auch in de positive entwicklung, die Inzidenzen fallen zwar nicht aber steigen auch nicht, daher ist es bestimmt die falsche Zeit um über schärfere Einschränkungen zu diskutieren...
Lauterbach spricht nun erstmals offen über die Möglichkeit von Betriebsschließungen, wenn das mit dem Homeoffice nicht besser klappt.
Außerdem hat er gesagt, dass wir in D im ersten Halbjahr nur für 25 Mio. Menschen Impfstoff haben werden. Ich bleibe dabei, dass das viel zu wenig ist und viel zu langsam geht.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
tauernjunkie hat geschrieben: 15.01.2021 - 01:34
Das sagst Du dann grad dem Rosenheimer Krankenpfleger, der in München keine geeignete Wohnung findet, mit der er es zu seinem Arbeitsplatz nicht weit hätte.
ja - bei aus dem Kopf ~50 km sollte sich da was anderes finden lassen. btw, Freiburg mag etwas entspannter als München sein was die Wohnungssituation betrifft, aber auch nicht einfach.
Aber es wundert mich immer wieder, wieviel Lebenszeit Leute zu opfern bereit sind, nur um ein paar Euro an der Miete zu sparen.
Über 400.000 Personen pendeln jeden Tag nach München.
Klar sind da auch Paare dabei, also reden wir von 250.000-300.000 Wohnungen die deiner Meinung nach in München leer stehen. Und die auch alle vermietbar sind, ohne dass durch die größere Nachfrage der generelle Mietspiegel steigt. Es ist wie mit manch anderem hier, auch Du siehst nur dich selbst und blendest die Wahrheit schlicht aus.
3303 hat geschrieben: 15.01.2021 - 07:38
Lauterbach spricht nun erstmals offen über die Möglichkeit von Betriebsschließungen, wenn das mit dem Homeoffice nicht besser klappt.
Außerdem hat er gesagt, dass wir in D im ersten Halbjahr nur für 25 Mio. Menschen Impfstoff haben werden. Ich bleibe dabei, dass das viel zu wenig ist und viel zu langsam geht.
Wenn wir die 25 Mio bei den Risikogruppen schnell einsetzen würden und könnten, wäre es ja kein Thema, selbst wenn du dann 1000er Inzidenzen hast, sollten die Krankenhäuser nicht mehr voll laufen.
aber ja vor lauter lockdown geilheit gerät das impfen völlig ins Hintertreffen...
Pancho hat geschrieben: 14.01.2021 - 22:05
Gerade kommt in Kontraste in der ARD ein ausführlicher Beitrag, wie die Alternative für Deppen zusammen mit noch weiter rechts außen positionierten Kräften ganz nach dem Vorbild von Trump in großem Stil das Märchen vom Wahlbetrug bei Briefwahlen verbreitet.
Für sowas habe ich - völlig losgelöst von Corona - keinerlei Verständnis. Da bin ich genau deiner Meinung.
Ich habe bislang nie aktiv in einem Wahllokal gewählt, sondern ausnahmslos per Briefwahl teilgenommen. Ich finde das persönlich viel entspannter, da man auch vor dem Wahlzettel sitzend noch mal etwas zu den Kandidaten, etc. recherchieren kann.
Belege für die Behauptung, dass mit Briefwahlstimmen betrogen werden würde, sehe ich einfach nicht. Man muss halt in der Lage sein, die Briefumschläge in der richtigen Reihenfolge zusammenzustückeln. Das sollte aber jeder Mensch, der lesen kann, hinbekommen.
Und wenn man dann dem Braten immer noch nicht traut, kann man ja auch selbst bei der Auszählung der Stimmen dabei sein.
Ich habe daher kein Problem damit, wenn 2021 manche Wahlen vollständig als Briefwahl stattfinden.
Wahlverschiebungen können und dürfen nicht die Alternative sein.
Während ersteres für mich keinerlei Vertrauensverlust in unsere Demokratie darstellen würde, wäre letzteres in meinen Augen ein fatales Zeichen und würde mein Vertrauen in unsere Demokratie nachhaltig schädigen.
albe-fr hat geschrieben: 15.01.2021 - 02:45
Aber es wundert mich immer wieder, wieviel Lebenszeit Leute zu opfern bereit sind, nur um ein paar Euro an der Miete zu sparen.
Manchmal - nicht immer - ist zumindest in München oder FFM die Ausübung der beruflichen Tätigkeit nicht mehr ausreichend, um die Kosten für Lebenshaltung und Wohnungsmiete zu decken.
Das stimmt natürlich nicht. Mobilität ist nur im Verhältnis zu den restlichen Lebenshaltungskosten und zum Einkommen viel zu billig geworden, so dass für viele Leute das Pendeln lohnenswert erscheint. Das war vor 100 Jahren noch anders, darum hatten wir damals einen viel besseren (kompakteren und gleichzeitig dezentralisierten) und damit nachhaltigeren Städtebau.
Würde sich die Mobilität langsam wieder verteuern würden sich einfach neue Gleichgewichte einstellen. Gewisse Löhne würden steigen damit man sich entweder weiter das Pendeln oder neu eine arbeitsplatznahe Wohnung leisten kann, andere Jobs würden aus den Stadtzentren in die Vorstädte verlagert und die heute ausufernd wuchendern und für das Auto optimierten Vorstädte würden zunehmend zu „richtiger“ Stadt verdichtet. Die Verschandelung von Kulturland ginge hingegen zurück.
3303 hat geschrieben: 15.01.2021 - 07:38
Lauterbach spricht nun erstmals offen über die Möglichkeit von Betriebsschließungen, wenn das mit dem Homeoffice nicht besser klappt.
Außerdem hat er gesagt, dass wir in D im ersten Halbjahr nur für 25 Mio. Menschen Impfstoff haben werden. Ich bleibe dabei, dass das viel zu wenig ist und viel zu langsam geht.
Und wieso nun doch nur 25 Mio? Spahn meinte doch bis Sommer genug für jeden in Deutschland?
Die Politik hat das mit der Impfung und dem Schutz der Altenheime verkackt und probiert nun mit noch längerem und schärferem Lockdown davon abzulenken.
Das wird dann nun mit der Mutation begründet und vom RKI mit steigenden Zahlen. Da Frage ich mich wo denn steigend?? Wir sind deutlich unter der Inzidenz zu Beginn des Lockdowns und auch eine Weihnachts bzw. Silvesterwelle sieht man nicht. Steigend nur im Vergleich zu den Zahlen mit viel weniger Tests! Die drehen sich die Zahlen so wie sie es wollen.
albe-fr hat geschrieben: 15.01.2021 - 02:45
Aber es wundert mich immer wieder, wieviel Lebenszeit Leute zu opfern bereit sind, nur um ein paar Euro an der Miete zu sparen.
Manchmal - nicht immer - ist zumindest in München oder FFM die Ausübung der beruflichen Tätigkeit nicht mehr ausreichend, um die Kosten für Lebenshaltung und Wohnungsmiete zu decken.
Das stimmt natürlich nicht. Mobilität ist nur im Verhältnis zu den restlichen Lebenshaltungskosten und zum Einkommen viel zu billig geworden, so dass für viele Leute das Pendeln lohnenswert erscheint. Das war vor 100 Jahren noch anders, darum hatten wir damals einen viel besseren (kompakteren und gleichzeitig dezentralisierten) und damit nachhaltigeren Städtebau.
Würde sich die Mobilität langsam wieder verteuern würden sich einfach neue Gleichgewichte einstellen. Gewisse Löhne würden steigen damit man sich entweder weiter das Pendeln oder neu eine arbeitsplatznahe Wohnung leisten kann, andere Jobs würden aus den Stadtzentren in die Vorstädte verlagert und die heute ausufernd wuchendern und für das Auto optimierten Vorstädte würden zunehmend zu „richtiger“ Stadt verdichtet. Die Verschandelung von Kulturland ginge hingegen zurück.
Am Beispiel meines Bundeslandes M-V würde das heißen, 1/3 zieht nach Berlin; 1/3 nach Rostock, 1/3 nach Hamburg, den Rest überlassen wir der Natur. Viele Leute würden sich gerne das Pendeln ersparen, es gibt nur nicht enug Arbeit am Ort. Und selbst die jenigen die auf dem Papier am Ort Arbeiten, pendeln dann mit dem Firmenwagen aus. Bevor man Haus und Hof aufgiibt, beißt man halt in den sauren Apfel und pendelt. Für mich ist die Lebensqualität in einer mecklenburgischen Kleinstadt hundert mal höher als in Hamburg.