Bei mir sind - seit glaube ich drei(?) Saisons - beheizbare Skisocken von Lenz im Einsatz und ich habe die Ausgabe dafür noch nicht ein einziges mal bereut. Ich habe noch das alte Modell bei dem nur die Bodenplatte unter dem Vorderfuss beheizt wird, was aber vollkommen ausreicht um auf mittler Stufe den Fuss auf angenehmer Temperatur zur halten - was für mich Sinn der Sache ist und nicht "heizen" im eigentlichen Sinne. Die neueren Modelle habe wohl mittlerweile die ganze Zehenbox noch mitbeheizt.
Sollten die Socken kaputtgehen kann man Sie ohne Probleme austauschen und Akkus und Ladegerät weiter verwenden. Ein Ersatz ist auch nicht so viel teurer als normale Skisocken.
Nein, der umgekehrte Fall trifft zu. In den durch Kälte (und zusätzlichen Druck des Skischuhs) verengten kleinen Gefässen wird der Blutfluss behindert und die Extremität kühlt aus. Wird die kältebedingte Verengung (durch Zufuhr von Wärme) verhindert wird die Zirkulation in Gang gehalten und auch die kleinen Gefässe ständig mit "frischem" - also körperwarmem - Blut versorgt so dass die Zehen nicht kalt werden.Kreon100 hat geschrieben: 29.04.2020 - 14:12 ... Ich kannte das bisher nur so, dass Schuhheizung eigentlich contraproduktiv seien, weil durch die zugeführte Wärme sich die Blutgefäße erweitern und dann mehr Blut gekühlt wird (oder umgekehrt ??)...
Sicher wird bei schnellerem Blutfluss auch mehr Blut gekühlt. Aber da das Blutvolumen im Körper so enorm schnell umgewältz wird (ca. 1 x pro Minute, bei Anstrengung entsprechend schneller) , dürfte das bisschen, was da durch die Zehen fliesst kaum ins Gewicht fallen da es im Körper sofort wieder erwärmt wird.