Coronavirus 2019-nCoV
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Da bin ich bei dir@baeckerbursch. Ich Arbeite ja dzt. bei einer Großbäckerei im Münchner Norden (Garching) und bin wieder in Kurzarbeit, da die hauptsächlich Großhandel und Hotellerie beliefern, da bin ich im Gegensatz zu anderen Bäckereien zwar meist von WE-Arbeit verschont, aber wenn kein Absatz da ist, geht der irgendwann je länger der Lockdown geht auch den Bach runter, eigene Läden haben die nicht, ist quasi nen Hybrid aus der Großindustrie in der ich vorher war und dem Handwerksbetrieb noch weiter davor. ich würde mir seitens der Politik, statt noch eins drauflegen, einen Exit-Plan erwarten, aber darüber denkt man wohl dzt. nicht nach! Leider Aber ein Plan raus und mehr Tempo beim Impfen würde schon helfen, zusätzlich zu mehr Tests, vor allem bei medizinischem und Pflegepersonal! Also das wöchentliche "Nachschärfen" geht mir tierisch auf den Senkel, da wäre mal Nachdenken angebracht!
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Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Wenn du nur Tagschicht oder kein Wochenende hast, fehlt dir glücklicherweise nicht ganz so viel Geld bei Kurzarbeit. Bitter ist es bei denen, denen die Zuschläge auch wegfallen.
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- Punta Indren (3250m)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Naja Wochenende auf Anfrage, spielt sich dzt. ned und Tagschicht (6:00) aber bei mir fällt auch die Prämie weg, also wenn ich den Monat wieder 3 Wochen zu Hause Sitze wieder nur 1300 am Konto, Normal 1700 (netto). Auch die Nachtschicht arbeitet dzt. kaum, wie gesagt bei uns hängt viel vom Großhandel ab, der aber wg. der Regelungen dzt. am Boden liegt! Naja besser als bei meiner vorletzten Firma ist das, kommt aber ned an Glockenbrot ran (da hat der Handel das Sagen) Und die Probezeit ist auch durch (zwar bissl fies via Kurzarbeit, aber lieber Kurzarbeit als Kündigung!) Momentan arbeiten die von der 4:00 Schicht und der Ofenposten, weil das an Edeka geht. Genau deswegen wären statt immer neuer Nachschärfungen mal Perspektiven und ein Fahrplan raus aus dem Lockdown wichtig! in AT wird wohl schon Druck vom Tourismus her gemacht hierzulande traut man sich das wohl nicht!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
... hierzulande spielt der Tourismus - insbesondere im Winter - halt einfach eine absolut unwichtige Rolle. Im Gegensatz zu AT
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- F. Feser
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Apropos: der Winter ist gelaufen...
https://www.spiegel.de/reise/deutschlan ... 3aa9258906
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Das würde ich so nicht sagen im Süden leben sehr viele vom Tourismus und auch im Winter
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Im Vergleich zur Einwohnerzahl von BaWü und Bayern eine verschwindend geringe Menge und Wirtschaftskraft.
Das sieht in Tirol ganz anders aus.
45 Skitage in der Saison 17/18:
14x Saalbach, 9x Hintertuxer Gletscher, 5x Kitzsteinhorn, 3x Zillertalarena, 3x Warth/Schröcken, 3x Mellau-Damüls (davon 1x inkl. Faschina), 1x Kitzbühel, 1x Wildkogel Arena, 1x Silvretta Montafon, 1x Schmittenhöhe, 1x Diedamskopf, 1x Sonnenkopf, 1x Fellhorn-Kanzelwand, 1x Ski Arlberg
50 Skitage in der Saison 18/19:
11x Saalbach, 10x Hintertuxer Gletscher, 7x Serfaus-Fiss-Ladis, 5x Sörenberg, 3.5x Axamer Lizum, 2x Mellau/Damüls, 2x Savognin, 2x Ischgl-Samnaun, 2x Warth-Schröcken, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 2x Diedamskopf, 1x Sölden, 0.5x Muttereralm
51 Skitage in der Saison 19/20:
14.5x Saalbach, 4x Kals/Matrei, 3x Hochgurgl, 3x Hochzeiger, 3x Kühtai, 2.5x Kappl, 2x Hintertux, 2x Sölden, 2x Glungezer, 2x Savognin, 2x Diedamskopf, 1x Galtür, 1x Ischgl, 1x Rifflsee, 1x Schlick2000, 1x Hochoetz, 1x Malbun, 1x Kitzsteinhorn/Maiskogel, 1x St. Jakob i.D., 1x Sillian Hochpustertal, 1x Wildkogel, 0.5x Schmittenhöhe, 0.5x See
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50 Skitage in der Saison 18/19:
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- Brocken (1142m)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
In Bayern und BW sind es gemessen an der Gesamtlandesfläche halt recht kleine Regionen wo sich der Tourismus konzentriert. Diese Regionen leben aber durchaus davon. Eine verschwindend geringe Wirtschaftskraft würde ich denen nicht gerade unterstellen. Die Regionen um den Schwarzwald und die bayrischen Alpengebiete sind doch ohne jeden Zweifel gefragte Winterurlaubsgebiete mit reichlich Umsatz. Auch wenn sie gemessen an den Ländergrößen eher klein sind.flamesoldier hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 04:12 Im Vergleich zur Einwohnerzahl von BaWü und Bayern eine verschwindend geringe Menge und Wirtschaftskraft.
Genieße den Winter solange es ihn noch gibt
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ich sehe hier einen z T komplett falschen Denkansatz.
Das Virus, welches eine schwere Atemwegserkrankung auslösen kann, trifft fast ausschliesslich alte und/oder schwer Vorerkrankte Menschen. Diese sind meist in Alten-/Pflegeheimen oder in Krankenhäusern betroffen. Jüngere Personen, bis auf wenige Ausnahmen, erleben das Ganze maximal als mittelschwere Grippe
Das Durchschnittsalter der an/mit/durch/wegen/ evtl im Bezug zu Corona Verstorbenen liegt bei 83 J.
Link, statistisches Bundesamt:
https://de.statista.com/infografik/2375 ... ach-alter/
Diese Menschen ( ca 80 Jahre , schwer krank,..) sind eher selten auf Skipisten und in Liftschlangen, und allgemein im öffentlichen Leben zu finden.
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
Link, statistisches Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... ?nn=209016
Link: Heise.de, ab KW 46 Schätzwerte:
https://heise.cloudimg.io/width/2000/q7 ... cecb58.png
Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
Cheers
Das Virus, welches eine schwere Atemwegserkrankung auslösen kann, trifft fast ausschliesslich alte und/oder schwer Vorerkrankte Menschen. Diese sind meist in Alten-/Pflegeheimen oder in Krankenhäusern betroffen. Jüngere Personen, bis auf wenige Ausnahmen, erleben das Ganze maximal als mittelschwere Grippe
Das Durchschnittsalter der an/mit/durch/wegen/ evtl im Bezug zu Corona Verstorbenen liegt bei 83 J.
Link, statistisches Bundesamt:
https://de.statista.com/infografik/2375 ... ach-alter/
Diese Menschen ( ca 80 Jahre , schwer krank,..) sind eher selten auf Skipisten und in Liftschlangen, und allgemein im öffentlichen Leben zu finden.
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
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Link: Heise.de, ab KW 46 Schätzwerte:
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Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
-> Zu einfach gesprungen. Das stimmt, es trifft viele Mehrfacherkrankte, aber eben nicht nur. Wenn man sich damit beschäftigt, wer sich in Ischgl ansteckte und daran starb, dann waren das eben überwiegend fitte Senioren, die ja eben zum Skifahren dort waren. Auch die Mutter eines Freundes - 66, top fit, tot. Es trifft die älteren multimorbiden Herrschaften überproportional oft, aber eben beleibe nicht nur.bayer hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 07:59 Ich sehe hier einen z T komplett falschen Denkansatz.
Das Virus, welches eine schwere Atemwegserkrankung auslösen kann, trifft fast ausschliesslich alte und/oder schwer Vorerkrankte Menschen. Diese sind meist in Alten-/Pflegeheimen oder in Krankenhäusern betroffen. Jüngere Personen, bis auf wenige Ausnahmen, erleben das Ganze maximal als mittelschwere Grippe
Das Durchschnittsalter der an/mit/durch/wegen/ evtl im Bezug zu Corona Verstorbenen liegt bei 83 J.
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Diese Menschen ( ca 80 Jahre , schwer krank,..) sind eher selten auf Skipisten und in Liftschlangen, und allgemein im öffentlichen Leben zu finden.
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
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Link: Heise.de, ab KW 46 Schätzwerte:
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Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
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-> Übersterblichkeit: In Sachsen haben sie gerade eine Übersterblichkeit von 80 Prozent. Die haben halt auch Inzidienzien von über 500. Da kann man sich ausrechnen, wie das wäre wenn die überall im Land so hoch wären.
-> Rechne dir doch einfach mal die Zahlen von GB auf unsere Verhältnisse um. Dort ist der Virus trotz noch krasserem Lockdown komplett entfesselt und trifft zudem auf ein schlechtes Gesundheitssystem. Da wären wir nicht bei 46 k Toten, sondern bei weit über 100.000 Toten.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Wird auch stark übertrieben dargestellt. Die Zeiten haben sich längst geändert.
Wie auch immer: Die Saison dürfte nun endgültig gelaufen sein. Der Lockdown wird in AUT bis zum 07.02. verlängert.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
- Durchschittsalter ist 83J! Siehe Grafik, ja ein kleinerer Anteil von um die 60 ist auch dabei. Aber Durchschnitt ist eben 83J. Und wo und wie die meisten Menschen ab 80 leben sollte bekannt sein. Im Heim, im Bett, mit täglicher Medikation und diversen Erkrankungen.Firn77 hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 09:09 -> Zu einfach gesprungen. Das stimmt, es trifft viele Mehrfacherkrankte, aber eben nicht nur. Wenn man sich damit beschäftigt, wer sich in Ischgl ansteckte und daran starb, dann waren das eben überwiegend fitte Senioren, die ja eben zum Skifahren dort waren. Auch die Mutter eines Freundes - 66, top fit, tot. Es trifft die älteren multimorbiden Herrschaften überproportional oft, aber eben beleibe nicht nur.
-> Übersterblichkeit: In Sachsen haben sie gerade eine Übersterblichkeit von 80 Prozent. Die haben halt auch Inzidienzien von über 500. Da kann man sich ausrechnen, wie das wäre wenn die überall im Land so hoch wären.
-> Rechne dir doch einfach mal die Zahlen von GB auf unsere Verhältnisse um. Dort ist der Virus trotz noch krasserem Lockdown komplett entfesselt und trifft zudem auf ein schlechtes Gesundheitssystem. Da wären wir nicht bei 46 k Toten, sondern bei weit über 100.000 Toten.
- Ja, haben sie im Moment. Im Moment. Davor deutlich unterdurchschnittlich! Im Jahresmittel wirds auch dort völlig in der Norm sein!
- Du nennst Beispiel GB. Keine Ahnung wie es dort abläuft. Gesundheitssystem, allgemeine gesundheitliche Situation,... Ich weiss es nicht. Könnten jetzt auch über Schweden reden? Ich lebe und arbeite hier. Und hier in Deutschland ist 2020 keine Übersterblichkeit trotz horrender Infektionszahlen. Aus offiziellen Quellen!
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Auch im Jahr 2020 schon nicht! Siehe Links oben! Statistisches Bundesamt und Heise.de
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Schon krass wie groß die emotionale Barriere ist, die manche nach 23 Jahren in einem Pflegeberuf aufbauen müssen um seelisch nicht an der Arbeit zugrunde zu gehen.bayer hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 07:59 ...
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
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Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
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Es ist ja verständlich, das man nicht mit jedem Schicksal mitfühlen kann, aber das man derart seinen Blick nur auf die Dinge einschränkt, die man sehen will und Zahlen, die zeigen das aktuell 20% mehr sterben als sonst so relativiert, das die eigene emphatische Distanz zum Job gewahrt bleibt, ist schon beeindruckend.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
das schmunzeln bleibt einem da eher in den Mundwinkeln stecken...baeckerbursch hat geschrieben: ↑16.01.2021 - 21:23 Noch was zum schmunzeln:
https://youtu.be/twb_f7rj16g
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
1. Schade , dass du persönlich wirst.
2. Schade, dass du nicht verstehst was ich geschrieben habe.
Schönen Tag
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Nachdem Söder ja bereits das Thema Impfpflicht begonnen hat, zu enttabuisieren geschieht nun das Gleiche seitens Maas mit den Privilegien für geimpfte.
Ich gehe weiterhin davon aus, dass mindestens eins der Beiden kommen wird, wenn die Impfbereitschaft nicht ausreichen sollte, um die Pandemie ausreichend abzuschwächen.
Problem nur, dass eben viel zu langsam geimpft wird. Wenn das so weitergeht schaffen wir es nichtmal zum nächsten Winter, die Bevölkerung durchzuimpfen und dann sind schlimmstenfalls erstmal wieder die Risikogruppen mit den überarbeiteten Impfstoffen dran....
Ich gehe weiterhin davon aus, dass mindestens eins der Beiden kommen wird, wenn die Impfbereitschaft nicht ausreichen sollte, um die Pandemie ausreichend abzuschwächen.
Problem nur, dass eben viel zu langsam geimpft wird. Wenn das so weitergeht schaffen wir es nichtmal zum nächsten Winter, die Bevölkerung durchzuimpfen und dann sind schlimmstenfalls erstmal wieder die Risikogruppen mit den überarbeiteten Impfstoffen dran....
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Für Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, wäre ein Impfpflicht ein Segen. Sobald weite Teile der Bevölkerung (freiwillig) geimpft sind, wird alles geöffnet werden, die Wirtschaft und das normale Leben wieder voll anlaufen. das bedeutet aber auch, dass das Virus frei zirkulieren kann und wen trifft es dann: Alle, die nicht geimpft sind. Auf die wird dann niemand mehr Rücksicht nehmen
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Fakt ist aber definitiv, dass die Altenheime das größte Problem sind, der größte Treiber der Todeszahlen. Hätte man diese effektiv geschützt wären die Todeszahlen deutlich geringer. In manchen Bundesländern machen die über 80% aus.valdebagnes hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 09:33 Schon krass wie groß die emotionale Barriere ist, die manche nach 23 Jahren in einem Pflegeberuf aufbauen müssen um seelisch nicht an der Arbeit zugrunde zu gehen.
Es ist ja verständlich, das man nicht mit jedem Schicksal mitfühlen kann, aber das man derart seinen Blick nur auf die Dinge einschränkt, die man sehen will und Zahlen, die zeigen das aktuell 20% mehr sterben als sonst so relativiert, das die eigene emphatische Distanz zum Job gewahrt bleibt, ist schon beeindruckend.
By the way : Weiter sinkende Infektionszahlen im Laufe dieser Woche, Inzidenz wieder unter 150. Die Weihnachts bzw. Silvesterwelle ist definitiv nicht sichtbar!
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Da bin ich dabei. Bei uns im Saarland machen sie nachweislich den Löwenanteil der Zahlen aus. Wir sind deswegen von der 15 km Regel verschont geblieben weil man diese eng begrenzbaren Ausbrüche nicht auf die Maßnahme angerechnet hat. Immerhin das hat man mal eingesehen! Va wenn man mal in die offizielle Todesstatistik schaut dann sehe ich da ein Durchschnittsalter der in Zusammenhang mit CoVid19 Verstorbenen von 83 Jahren. Dasd ist doch höher als die allgemeine Lebenserwartung. Das macht mich schon etwas stutzig.christopher91 hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 10:24 Fakt ist aber definitiv, dass die Altenheime das größte Problem sind, der größte Treiber der Todeszahlen.
Zuletzt geändert von Spezialwidde am 17.01.2021 - 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Für die Regierenden ist es nicht nur gar kein Problem dass langsam geimpft wird. Im Gegenteil, es kann gar nicht langsam genug gehen.
Es ist illusorisch zu glauben dass die fähig sind die jemals wieder zum Normalzustand zurückkehren wollen, geschweige denn dass sie das auch wirklich wollen. Selbst wenn bis im Herbst 100% geimpft sein sollten werden die sie wieder allerhand neue Schweinereien aus dem Hut zaubern so wie es derzeit bei den ganzen Mutationen der Fall ist.
Hier bei uns in der Region kommt ja nun ( die von Realisten erwartete ) Diskussion auf uns wenige Impfstoff zuzuteilen da wir zu langsam beim Impfen sind. Wir sind aber nur deshalb langsam weil es im Staatsapparat grosse mächtige Kreise gibt welche systematisch alles sabotieren was ein Ausweg aus der Situation sein könnte.
Das geht dann so: Zuerst haben gewisse Kantone zu viel Impfstoff weil sie ihn willentlich nicht einsetzen und werden dann nicht mehr beliefert, dann trifft das in kurzer Zeit für die ganze Schweiz zu und daraus resultierend wird dann auch diese nicht mehr beliefert und die für uns vorgesehenen Impfstoffe gehen in die Türkei uns sonst wo hin. In Deutschland und Österreich wird es genau gleich ablaufen.
Eine Beendigung der Krise und ein anschliessendes friedliches Zusammenleben ohne gegenseitigen Hass ist mit den jetzt regierenden/entscheidenden Personen an der Spitze des Staatsapparates schlich unmöglich.
Es ist illusorisch zu glauben dass die fähig sind die jemals wieder zum Normalzustand zurückkehren wollen, geschweige denn dass sie das auch wirklich wollen. Selbst wenn bis im Herbst 100% geimpft sein sollten werden die sie wieder allerhand neue Schweinereien aus dem Hut zaubern so wie es derzeit bei den ganzen Mutationen der Fall ist.
Hier bei uns in der Region kommt ja nun ( die von Realisten erwartete ) Diskussion auf uns wenige Impfstoff zuzuteilen da wir zu langsam beim Impfen sind. Wir sind aber nur deshalb langsam weil es im Staatsapparat grosse mächtige Kreise gibt welche systematisch alles sabotieren was ein Ausweg aus der Situation sein könnte.
Das geht dann so: Zuerst haben gewisse Kantone zu viel Impfstoff weil sie ihn willentlich nicht einsetzen und werden dann nicht mehr beliefert, dann trifft das in kurzer Zeit für die ganze Schweiz zu und daraus resultierend wird dann auch diese nicht mehr beliefert und die für uns vorgesehenen Impfstoffe gehen in die Türkei uns sonst wo hin. In Deutschland und Österreich wird es genau gleich ablaufen.
Eine Beendigung der Krise und ein anschliessendes friedliches Zusammenleben ohne gegenseitigen Hass ist mit den jetzt regierenden/entscheidenden Personen an der Spitze des Staatsapparates schlich unmöglich.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
.Schon krass wie groß die emotionale Barriere ist, die manche nach 23 Jahren in einem Pflegeberuf aufbauen müssen um seelisch nicht an der Arbeit zugrunde zu gehen
Vielleicht kann man aber so das große ganze sehen, ohne an den Einzelschicksalen hängen zu bleiben.
Ich habe übrigens gehört man nennt Covid in Indien "rich mans disease". Weil, die armen werden eh nicht so alt daß es sie betrifft. Check your Privilege" und so. Und genau die haben jetzt, da Wirtschaftseinbruch, noch weniger....
By the way: mich würde Mal interessieren, in das Virus schon harmloser geworden ist. Während in der ersten Welle viele Mittelalte mit schwereren verlaufen dabei wären hört mab jetzt hier weniger.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Ab wie viel % würdest denn du eine Übersterblichkeit sehen?bayer hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 07:59 Ich sehe hier einen z T komplett falschen Denkansatz.
Das Virus, welches eine schwere Atemwegserkrankung auslösen kann, trifft fast ausschliesslich alte und/oder schwer Vorerkrankte Menschen. Diese sind meist in Alten-/Pflegeheimen oder in Krankenhäusern betroffen. Jüngere Personen, bis auf wenige Ausnahmen, erleben das Ganze maximal als mittelschwere Grippe
Das Durchschnittsalter der an/mit/durch/wegen/ evtl im Bezug zu Corona Verstorbenen liegt bei 83 J.
Link, statistisches Bundesamt:
https://de.statista.com/infografik/2375 ... ach-alter/
Diese Menschen ( ca 80 Jahre , schwer krank,..) sind eher selten auf Skipisten und in Liftschlangen, und allgemein im öffentlichen Leben zu finden.
Desweiteren gibt es in Deutschland 2020 KEINE Übersterblichkeit! Ja, ich kenn die Argumentation die sagt, dass dies auf die Maßnahmen zurückzuführen ist. Hmm, halte das für nicht zu ende gedacht, da ja wöchentlich horrende Infektionszahlen("positiv Getestete" oder "Erkrankte"?) gemeldet werden, die jenseits von Eden sind!
Link, statistisches Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Quers ... ?nn=209016
Link: Heise.de, ab KW 46 Schätzwerte:
https://heise.cloudimg.io/width/2000/q7 ... cecb58.png
Ich arbeite seit 23 Jahren in einem Heim für geistig Behinderte und psychisch Kranke im Gruppendienst. Meine Bewohner sind körperlich fit, maximal stark übergewichtig. Hier ist ist das ganze Jahr noch nichts passiert. In anderen Heimen, mit kranken, schwachen, oder stark pflegebedürftigen Bewohnern sieht das anders aus.
Ich bin ebenso im Vorstand des lokalen Fischereivereins tätig. Etliche Angelopis sind da unterwegs. Immernoch! Das sind nicht die Menschen, die gefährdet sind. Nicht der 78 jährige Herr Meier der jeden Tag mit seinem Hund spazieren geht, oder Sepp mit 81 der beim Angeln sitz und auch nicht Fritz der mit 73 noch zum Skifahren geht. Sondern Heimbewohner X,Y, Z,... der seit Jahren im Alten-/Pflegeheim dahin vegetiert, vorm Frühstück 250 gr rote, gelbe , grüne Pillen bekommt und ansonsten im Bett liegend auf Essen oder Windelwechsel wartet.
Cheers
Ich hab mir mal die Excel-Tabelle runter geladen und angeschaut. Die letzten 11 Tage des letzten Jahres sind da noch nicht erfasst, also blenden wir diese mal aus (würde dir eh nicht in die Karten spielen). Bildet man ein Mittel der Jahre 2016-2020, so erhält man hier ein + von 3,17%. Das heißt, wenn die Daten mal vollständig vorliegen, kommt man definitiv über 3%. Und das, obwohl sehr einschneidende Maßnahmen vollzogen worden sind.
Man kann natürlich sagen, mich interessieren die alten Leute nicht, dann sterben sie halt. Aber zu behaupten, es sind nicht mehr gestorben wie sonst, halte ich für falsch, wenn man sich die Zahlen ansieht.
Und hier mal noch ein Link, in dem man meines Erachtens manches sehen kann: https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... utschland/
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Und man muss eben auch beachten, dass durch die ganzen Maßnahmen auch andere Krankheiten und Todesursachen minimiert wurden. Und auch, dass die >3% eben mit Maßnahmen zustande gekommen sind, wo man ohne Maßnahmen liegen würde, ist reine Spekulation.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie
Das mit dem Durchschnittsalter ist eben die Sache. Das gilt ja auch für ganz Deutschland. Drum wird eine Rückschau wie von Molotov angeregt in 5 Jahren interessant ob dann eine Übersterblichkeit im 5 Jahresschnitt da ist, oder nur diejenigen durch Corona gestorben sind, die es eh in den nächsten Jahren wären.Spezialwidde hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 10:30Da bin ich dabei. Bei uns im Saarland machen sie nachweislich den Löwenanteil der Zahlen aus. Wir sind deswegen von der 15 km Regel verschont geblieben weil man diese eng begrenzbaren Ausbrüche nicht auf die Maßnahme angerechnet hat. Immerhin das hat man mal eingesehen! Va wenn man mal in die offizielle Todesstatistik schaut dann sehe ich da ein Durchschnittsalter der in Zusammenhang mit CoVid19 Verstorbenen von 83 Jahren. Dasd ist doch höher als die allgemeine Lebenserwartung. Das macht mich schon etwas stutzig.christopher91 hat geschrieben: ↑17.01.2021 - 10:24 Fakt ist aber definitiv, dass die Altenheime das größte Problem sind, der größte Treiber der Todeszahlen.
Wir betreiben gerade einen massiven Aufwand zum Schutz vieler sehr alter und teils kranker Menschen, auf Kosten von vielem anderem. Die man mit besserem Schutz der Altenheime auch hätte retten können.
Das muss man im Nachgang definitiv analysieren um für künftige Pandemien vorbereitet zu sein.
Da die Altenheime und die über 60 Jährigen die Problematik sind, müssen wenn diese geimpft sind aus meiner Ansicht die Beschränkungen (außer Maske und Abstand) fallen. Unabhängig von den Infektionszahlen, denn die Gruppe der unter 60 Jährigen dürfte die Todeszahlen und die Krankenhäuser längst nicht so belasten.